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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 02.12.2006, 08:36
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divefreak divefreak ist offline
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Boot: mir langen die Probefahrten! ;-)
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Standard Mal was zum Nachdenken für unsere Selbst und Umbauer.

http://www.bsu-bund.de/data/pdf/BSU-...05_deu-neu.pdf


MFG René
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  #2  
Alt 02.12.2006, 09:25
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Karlsson Karlsson ist offline
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Boot: leider zur Zeit nur das vom Nachbarn..
Rufzeichen oder MMSI: äääh was ??
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Langer Text .. aber wirklich sehr Interessant.
Die haben sich ja über alles hinweg gesetzt was ihnen bekannt war..
wird schon gut gehen ... und die haben sich bestimmt verrechnet..

Hätte auch böse enden können. Denke das die auchnichts von der Versicherung bekommen haben, ist ja selbst verschuldet der Unfall.
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By Karsten
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  #3  
Alt 02.12.2006, 09:27
thball thball ist offline
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Hallo,

diese BSU-Berichte sind immer sehr interessant und lesenswert.
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Viele Grüße vom Bodensee
Tom

FSD e.V.: www.fsd-info.de
Bei Interesse gerne Infos per PN!
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  #4  
Alt 02.12.2006, 10:46
Tide Tide ist offline
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Interessant auch die Empfehlung der BSU unter 7.2 an den Gesetzgeber.
Da steckt einiges an Material drin...
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  #5  
Alt 02.12.2006, 12:17
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von Tide
Interessant auch die Empfehlung der BSU unter 7.2 an den Gesetzgeber.
Da steckt einiges an Material drin...
You made my Point. Soll sagen du hast es erfaßt. Die BSU (als offizielle Behörde) stellt damit (erstmalig?) die Forderung auf das an Selbstbauten gewisse rechtliche Mindestsandarts zu knüpfen sind.

MFG René
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  #6  
Alt 02.12.2006, 13:05
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hakl hakl ist offline
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my points:

1. Man nehme die Unfälle von den Booten die abgenommen, klassifiziert, geprüft, nach Standard, mit CE........
und
setzte hierzu die Unfälle von selbstgebauten, umgebauten Booten, Schiffen.
Wenn man noch Schadenshöhen reinmultipliziert ...

2. Selbstbauten nach Plänen von xxx sind meist sogar viel fester und sicherer gebaut, als der GL in seinen Vorschriften für Wassersportfahrzeuge vorgibt.
(Habe die Regeln alle notwendigerweise durchgerechnet und würde niemals so schwach bauen)

Es ist immer sehr verlockend gestreifte Hühner zu identifizieren und ....
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Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...
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  #7  
Alt 02.12.2006, 13:16
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divefreak divefreak ist offline
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Zitat:
Zitat von hakl

Es ist immer sehr verlockend gestreifte Hühner zu identifizieren und ....
Macht das jemand?

MFG René
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  #8  
Alt 02.12.2006, 13:19
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Ich meinte den Absatz im Bericht 7.2
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Gruß, Klaus

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  #9  
Alt 02.12.2006, 13:25
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nav_HH nav_HH ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von Tide
Interessant auch die Empfehlung der BSU unter 7.2 an den Gesetzgeber.
Da steckt einiges an Material drin...
You made my Point. Soll sagen du hast es erfaßt. Die BSU (als offizielle Behörde) stellt damit (erstmalig?) die Forderung auf das an Selbstbauten gewisse rechtliche Mindestsandarts zu knüpfen sind.

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Finde ich wichtig und schon längst überfällig.
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  #10  
Alt 02.12.2006, 15:37
Tide Tide ist offline
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Ob wichtig oder zumindest überfällig, kommt auf den Standpunkt an. Immerhin bedeutet es auch eine gewisse Abkehr vom Prinzip der Eigenverantwortlichkeit.
Ob allerdings die Überzeugung der Selbstbauer, daß das jeweils eigene Boot sicher sei, weil man ja sämtliche Vorgaben des GL erfülle und alles deutlich überdimensioniert habe, nicht ein fataler Trugschluß ist, sei dahingestellt. Ein Panzer ist jedenfalls nicht notwendig sicherer als ein Werftbau.

Eine praktische Frage: wenn ein Entwurf in einem Mitgliedsstaat (Frankreich) eine CE Klassifikation A erhalten hat, hört sich das ja vertrauenserweckend an aber was bedeuted das? Die CE Kennzeichnung wird ja vom Hersteller oder einem entsprechend Bevollmächtigten angebracht. Da der Selbstbauer Hersteller im Sinne der Richtlinie ist, müßte er also eine Bauaufsicht einschalten, die den Bau zertifiziert.
Dürfte eher unpraktikabel sein. Stellt die Aussage des Konstrukteurs damit mehr als eine zweifelhafte Selbstberuhigung dar?

Klar kann man sein Projekt auch vom GL abnehmen lassen, ist jetzt aber nicht Gegenstand meiner Frage.

Gruß,
Tide
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  #11  
Alt 02.12.2006, 15:42
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Zitat:
Zitat von Tide
Eine praktische Frage: wenn ein Entwurf in einem Mitgliedsstaat (Frankreich) eine CE Klassifikation A erhalten hat, hört sich das ja vertrauenserweckend an aber was bedeuted das?

Das bedeutet erstmal nix. Weil dieser Klassifizierungsquatsch nunmal nicht für jedes Revier taugt.

Ein Boot der Klasse B kann zum Beispiel auf nem Binnenrevier oder der Ostsee zerbrechen, obwohl alle Standarts gehalten wurden und es im Atlantik oder im Mittelmeer nie Probleme gab. Und ein C klassifierziertes Boot des gleichen Herstellers hätte das ausgehalten.

MFG René
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  #12  
Alt 02.12.2006, 15:57
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Hexe-Crew Hexe-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von divefreak
Zitat:
Zitat von Tide
Eine praktische Frage: wenn ein Entwurf in einem Mitgliedsstaat (Frankreich) eine CE Klassifikation A erhalten hat, hört sich das ja vertrauenserweckend an aber was bedeuted das?

Das bedeutet erstmal nix. Weil dieser Klassifizierungsquatsch nunmal nicht für jedes Revier taugt.

Ein Boot der Klasse B kann zum Beispiel auf nem Binnenrevier oder der Ostsee zerbrechen, obwohl alle Standarts gehalten wurden und es im Atlantik oder im Mittelmeer nie Probleme gab. Und ein C klassifierziertes Boot des gleichen Herstellers hätte das ausgehalten.

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Mir geht mal wieder der Draht aus der Mütze, wenn ich diesen geistigen Schwachsinn lese. Zumal ich nicht verstehe was Dein Trööt uns überhaupt sagen soll. Das Boot im vorliegenden BSU-Bericht ist BJ 1922 !!! Aber die Einteilung der Klassifizierung als Quatsch hinzustellen, grenzt schon an Dummheit. Für jemanden, der sein Geld mit Booten verdient, voll daneben.
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Grüsse Ulli
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  #13  
Alt 02.12.2006, 15:58
Tide Tide ist offline
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Hehe, das ist jetzt wieder ein ganz eigenes Thema (Sinn und Unsinn der CE-Richtlinie). Ich meinte jetzt nur, in Frankreich müssen angeblich auch die Entwürfe für Selbstbauer abgenommen werden. Zumindest meine ich, das mal so gelesen zu haben. Aber zwischen einem Entwurf, wenn er denn so auch umgesetzt würde und der tatsächlichen Ausführung können bekanntlich Welten liegen. Insbesondere beim kreativ verschlimmbessernden Hobbykonstrukteur. Diskussionen in diese Richtung hatten wir hier ja schon...

EDIT:

Daß es im Ursprungsfall um ein Boot BJ 1922 ging, heißt nicht, daß der Sachverhalt nicht auf andere Um- oder Neubauten übertragbar wäre. Genau diese Forderung stellt ja die BSU: wer eigenmächtig Konstruktionen abändert soll, auch wenn er nicht unter die Bestimmungen der CE Richtlinie fällt, Mindeststandarts einhalten müssen.
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  #14  
Alt 02.12.2006, 16:17
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Zitat:
Zitat von usprenger
Mir geht mal wieder der Draht aus der Mütze, wenn ich diesen geistigen Schwachsinn lese. Zumal ich nicht verstehe was Dein Trööt uns überhaupt sagen soll. Das Boot im vorliegenden BSU-Bericht ist BJ 1922 !!! Aber die Einteilung der Klassifizierung als Quatsch hinzustellen, grenzt schon an Dummheit. Für jemanden, der sein Geld mit Booten verdient, voll daneben.


Deine kognitiven Probleme interesieren mich nicht.

Auch wenn der Rumpf von 1933 ist, der wurde x-mal umgebaut und jedesmal mehr übertakelt, darum geht es. Und darum das Eigenbauten keine CE benötigen.

Das die CE aber auch nicht der Weißheit letzter Schluß ist, das ist ne andere Baustelle.

Hast du dich mal tiefer mit der Materie beschäftigt?
Oder mit Bauvorschriften des GL?

Warum sind zb viele E-Anlagen auf Sportooten zwar CE aber nicht VDE konform?

Wieviele Eigen und Umbauten hast du schon gesehen?


BTW Warum stänkerst du ständig bei meinen Beträgen rum? Hab ich dir irgendwas getan?

MFG René
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  #15  
Alt 02.12.2006, 16:28
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Mir geht mal wieder der Draht aus der Mütze, wenn ich diesen geistigen Schwachsinn lese. Zumal ich nicht verstehe was Dein Trööt uns überhaupt sagen soll. Das Boot im vorliegenden BSU-Bericht ist BJ 1922 !!! Aber die Einteilung der Klassifizierung als Quatsch hinzustellen, grenzt schon an Dummheit. Für jemanden, der sein Geld mit Booten verdient, voll daneben.
So, nun für mich mal ganz leise auseinander dividiert:

Da ist ein Oldtimer, welcher schon in seiner Grundkonstruktion und in der Segelfläche das Schiff "Rank" sein lässt.
Dann wird das stehende Gut sowie der Rumpf dahin verändert, dass alles für noch mehr "Instabilität" sorgt.
Nun sorgt die Besatzung noch für den Rest......

Das alles habe ich verstanden und auch den Hinweis (Anregung) von René, dass Selbstbauer manchmal vielleicht zu optimistisch sind.

Aber mit deiner Kritik, dass die Einteilung in CE-Klassen nicht realitätsnah sein soll, da habe ich auch ein Verständnisproblem.

Das ist doch eigentlich eine seriöse Einteilung von Schiffstypen, sowie für mich als Bootseigner, Charterer, Käufer und Mitfahrer ein solider Anhaltspunkt über das Einsatzrevier von Booten/Schiffen.


Gruß

Karsten
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  #16  
Alt 02.12.2006, 16:41
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Zitat:
Zitat von hansenloewe
Aber mit deiner Kritik, dass die Einteilung in CE-Klassen nicht realitätsnah sein soll, da habe ich auch ein Verständnisproblem.

Das ist doch eigentlich eine seriöse Einteilung von Schiffstypen, sowie für mich als Bootseigner, Charterer, Käufer und Mitfahrer ein solider Anhaltspunkt über das Einsatzrevier von Booten/Schiffen.
Im Prinzip hast du recht. Aber nur so lange wie man nicht glaubt das A besser als B und B besser als C ist. Es ist anders aber nicht zwangsläufig besser.

Die Kategorie ist zwar ein guter Hiweis auf die Eignung aber man muß trotzdem immer noch die generelle Eignung für ein Revier prüfen.



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  #17  
Alt 02.12.2006, 21:33
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Siehe auch www.kegel.de
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  #18  
Alt 02.12.2006, 21:39
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Zitat:
Zitat von Cyrus
Test für hakl.
Diese Seite und damit der hakl-Test existiert nicht, da sie sich nicht aufrufen läßt. Ist wohl nur über den letzten Beitrag möglich.
Tektonische Verschiebungen????
Gruss
Michael
Edit: Jetzt hab ichs repariert !!!!
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  #19  
Alt 02.12.2006, 21:50
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Wie repariert ?
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  #20  
Alt 02.12.2006, 21:55
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Zitat:
Zitat von hakl
Wie repariert ?
Durch einen superschwergewichtigen Beitrag mit Tiefgang den Seitenzähler angeschubst....
Gruss
Michael
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  #21  
Alt 02.12.2006, 21:57
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Das passiert bei Seite drei leider wieder.
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  #22  
Alt 03.12.2006, 10:33
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Ich habe gestern abend noch ein wenig mit René "gechattet". Nun weiß ich auch wie er seine Skepsis hinsichtlich der Einteilung nach CE-Norm meint:

Grundsätzlich sollte man sich nicht blind auf die Einstufung verlassen, da kann es schon sein, dass eine B- oder A-Einstufung sehr optimistisch ist.

Ich habe vor gar nicht langer Zeit einen Test über eine 6,5 Meter lange Motoryacht italienischer Herkunft gelesen (Skipper oder Boote?), die lt. Hersteller auch mit B certifiziert worden ist. Aber die Tester hatten da so ihre Zweifel.

Aus dieser Warte betrachtet hat René recht.....


Gruß

Karsten
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  #23  
Alt 03.12.2006, 10:54
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ich habe mir den untersuchungsbericht mal ganz in ruhe zu gemüte geführt. ich interpretiere ihn so:

das schiff wurde von werften umgebaut die sich nicht scheuten, ein schiff mit solch eklatanten stabilitätsproblemen aufs wasser zu schicken.

die crew besaß die notwendigen "scheine" , einer war gar ein kapitän zur see und ein anderer ein korvettenkapitän

die crew kannte das stabilitätsproblem.

trotz dem das schiff als rank bekannt war trug niemand eine rettungsweste.

fazit: ein werk von echten profis!

------

mit selbstbauern hat der unfall nichts zu tun, regt aber aber bezüglich der stabilität , wie richtig bemerkt, zum nachdenken an.
ich gehe mal davon aus, dass sich seriöse selbstbauer und restaurateure durchaus mit der stabilität ihrer schiffchen befassen.
für diejenigen die es nicht tun, ob profi oder selbstbauer gilt halt das darwin`sche gesetz der natürlichen auslese.

-------

was ich durchaus befürworten würde wäre eine gesetzliche offenlegungspficht der stabilitätsberechnung der originalkonstruktion von selbstbauplänen. dies wäre für selbstbauer eine wirkliche hilfe.
ich erinnere mich an ein gespräch mit kurt reinke, der mir auf meine frage nach der gewichtsschwerpunktlage antwortete: das ist das geheimnis des konstrukteurs. nachgehakt bekam ich dann für unser schiffchen die vage antwort, dass es so etwa im bereich des spant 6/5 liegen würde! eine präzise antwort würde eine menge rechnerei ersparen.


holger
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  #24  
Alt 03.12.2006, 11:20
Tide Tide ist offline
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Zitat:
Zitat von Holger
was ich durchaus befürworten würde wäre eine gesetzliche offenlegungspficht der stabilitätsberechnung der originalkonstruktion von selbstbauplänen. dies wäre für selbstbauer eine wirkliche hilfe.
Da gebe ich Dir uneingeschränkt recht!
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  #25  
Alt 03.12.2006, 11:35
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Holger, das ist genau was ich meinte mit meinem Einwand wegen einer Überprüfung von Selbstbauten durch Profis.
Die haben selbst bei ihren eigenen Plänen Probleme sich festzulegen.
Wie sollte dann im nachhinein eine solche Berechnung mit VERNÜNFTIGEM Aufwand erfolgen können.
Wie schwierig das schon beim Planen ist, habe ich ja vor mir liegen, obwohl es bei mir eher um eine einfache "Badewanne" für langsame Fahrt und ohne Krängung und ohne Wellenberge geht.
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Gruß, Klaus

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