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  #1  
Alt 17.09.2019, 22:01
wirrwar wirrwar ist offline
Lieutenant
 
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Standard da muss lack drauf..

Hallo Zusammen,

bei mir am Böttchen blättert der Klarlack vom Holz und da muss zwingend was gemacht werden. Also erstmal runter mit dem alten und dann habe ich vor diesen Lack zu verarbeiten: LE TONKINOIS Bootslack MARINE N°1 i. Ich hoffe das passt soweit?!?
Zudem habe ich leider ein paar kleine oder auch grössere Fugen zwischen verschiedenen Holzstücken. Ich möchte das für den Winter dicht haben daher möcht ich da entweder Holzkitt oder gleich Tikalflex reindrücken und glatt schmiergeln und lackieren..
Wie sind hier eure Erfahrungen und Tipps? Tikalflex in Holzfugen, bringt das was bzw gibt es bessere Optionen?

Das Endergebnis brauch nicht super schön sein aber soll einfach mal dicht halten, in erster Linie möchte ich verhindern das es anfängt zu gammeln bzw nicht weiter gammelt...

Grüsse,
Thomas



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Geändert von wirrwar (17.09.2019 um 22:08 Uhr)
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  #2  
Alt 17.09.2019, 22:08
nene nene ist offline
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Stimmt, da steht Arbeit an.
Viel Spaß beim Schleifen und Lacken.
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  #3  
Alt 17.09.2019, 22:09
ChrisCraft ChrisCraft ist offline
Captain
 
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Ich weiss zwar nicht, was Du uns mit diesem Tread sagen willst,
aber an Hand der Bilder sag ich mal, Lack ist Dein kleinstes Problem.
__________________
Gruß
Christoph
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  #4  
Alt 17.09.2019, 22:21
Benutzerbild von 5andree
5andree 5andree ist offline
Commander
 
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Zitat:
Zitat von ChrisCraft Beitrag anzeigen
Ich weiss zwar nicht, was Du uns mit diesem Tread sagen willst,
aber an Hand der Bilder sag ich mal, Lack ist Dein kleinstes Problem.
Er fragt ob sein genannter Lack okay ist und wie er die Fugen dicht bekommt.
Andersrum gesagt, bittet er um Rat. Aus Deiner Wortwahl entnehme ich, dass Du das fachlich einschätzen kannst und ihm somit helfen kannst.
Ich lerne auch gerne von Dir.

LG

Andre
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  #5  
Alt 17.09.2019, 22:47
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aunt t aunt t ist offline
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Moinsen
Bei dem Lackzustand musst du den komplett entfernen. In den Fugen geht das mit her kleinen Fräse ganz gut. Gut säubern und das Holz abschleifen, das Schleifmehl sammeln. Gesammeltes Mehl durch neun Sieb in ben Becher geben. Wasserfesten Holzleim in den Becher und mit dem Holzmehl zu her pastösen Masse verarbeiten. Diese in die Fugen schmieren, möglichst vollflächig einarbeiten. Trocknen lassen, schleifen nach Wunsch. Ob du dann Öl oder Lack wieder aufträgst, ist egal Ansichtssache. Da ich ne faule Socke bin, würde ich ölen, ist einfacher beim nächsten Mal pönnen. Anstelle von Leim kannst du auch Harz nehmen. ,da braucht da aber Microballons als Zuschlag.Microballons sind für diese Anwendung nicht erste Wahl, aber die gibts in durchsichtig.Das Holzmehl kommt auch ins Harz, schon WG der Farbe.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
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  #6  
Alt 17.09.2019, 22:50
nene nene ist offline
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Deine Änderung hat sich mit meiner Antwort scheinbar überschnitten.

Der von Dir ausgewählte Lack ist ja auf Ölbasis.
Das heißt Du musst erst das Holz so lange Tränken bis es nicht mehr saugt, erst dann kommt der Lack drauf.
Also brauchst den passenden Vorlack.

Edit:
Wie Hans grad schrieb: rein Ölen,
bin da nämlich auch faul und bevorzuge offenporig.
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  #7  
Alt 18.09.2019, 07:13
JohnnyCash JohnnyCash ist offline
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Schau dir mal die Produkte von Ovatrol an. D1 und D2 wäre meine Wahl. Ist zwar auch Öl, bekommt aber eine extrem glatte und feste Oberfläche. Das der alte Lack runter muss ist klar. Das wird die meiste Arbeit. Viel Erfolg.
__________________
Ahoi und die berühmte Handbreit,
Johnny

Liegeplatz
Mein Projekt: "Treuer Gesell"
Als Blog:http://treuergesell.blog
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  #8  
Alt 18.09.2019, 07:48
wirrwar wirrwar ist offline
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Spitze! Danke für die Antworten. Das sich das Holz erst vollsaugen muss war mir nicht klar.


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  #9  
Alt 18.09.2019, 11:02
Pusteblume Pusteblume ist offline
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Bevor da Lack oder Öl drauf kommt, muss erstmal ziemlich viel weg. Ich meine, auch aufgequollenes und sich lösendes Sperrholz zu sehen....
__________________
klassisches Handwerk und klassische Musik
www.werftmusik.de
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  #10  
Alt 18.09.2019, 17:29
Benutzerbild von rollow112
rollow112 rollow112 ist offline
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Huuiii - und ich dachte mein Lack sah schlimm aus

Den alten Lack, wie hier schon mehrmals beschrieben, runter schleifen und die Fugen füllen.
Ich habe mein Holz mit 1K-Lack lackiert - erste Anstriche 1:50 dann 1:25 danach 12
Schichten puren Lack.

War ne menge Arbeit aber das Endergebnis konnte sich sehen lassen.
__________________
Beste Grüße von
Martin

"Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung."
(Kaiser Wilhelm II - 1859-1941)
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  #11  
Alt 18.09.2019, 17:55
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schwinge schwinge ist offline
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Ja - wie schon geschrieben, erst mal Lack runter. Dann neue Bilder einstellen...

Von wann ist das Boot? Manche ehemaligen Leimsorten halten nicht auf Ewig.....

Gruß, Rainer
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  #12  
Alt 19.09.2019, 10:16
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Vielleicht kannst du da noch vernünftig (und VORSICHTIG) mit einer guten Ziehklinge was werden, um den Lack runterzukriegen und dich nicht tot zu schleifen.

Ist auch anstrengend, geht aber meist besser als schleifen...

Chrischan
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  #13  
Alt 19.09.2019, 11:59
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bootefreddy01 bootefreddy01 ist offline
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Hallo Thomas,

MEINE Vorgehensweise wäre:
Beschläge entfernen,
Lack mit Heißluftfön und Spachtel entfernen, (klappt tadellos, nur nicht zu nahe und zu lange auf einer Stelle bleiben)
Analyse welche Holzart, (Teak oder Mahagoni)
Schleifstaub daraus herstellen und mit Epoxydhatz vermischen,
offene Stellen gut tränken (mit dünnem Epoxydharz),
Stellen Spachteln (Mahagoni oder Teakmischung), schleifen und den kompletten Rahmen anschließend mit Epoxydharz 3-4 mal streichen, wobei der erste Anstrich relativ dünnflüssig sein sollte um den Rahmen zu tränken,
Zwischenschliff und anschließend mit einem "GUTEN KLARLACK für Holzboote nochmals drei bis vier Schichten drauf aufgrund UV-Schutz.
Dann werden deine Augen glänzen! Das verspreche ich dir!

Gruß
Freddy
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  #14  
Alt 19.09.2019, 15:28
kpn-hornblower kpn-hornblower ist offline
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Ich habe meine Eiche Badeplattform mehrmals mit LE TONKINOIS Bootslack MARINE N°1
Lackiert.
hat jeweils 4 Jahre gehalten, mit 2 Komponenten Klarlack nur 2 Jahre, (da ständig Nass) bei einer Kajüte hält es bestimmt Länger.
Glänzen Tut der Le Tonkinois nicht so gut, sieht aber *Natürlich* aus.

Erstanstrich stark Verdünnen, um das Holz zu Tränken, wenn noch Saugfähig nochmal mit Verdünntem Lack drüber.
Ich hab nach jedem Anstrich Anschleifen müssen, da immer irgendwelche Krümel/Blasen/Unebenheiten da waren.
habe 6 bis 8 Lagen gebraucht für ein gutes Ergebnis.

die Krümel kommen wenn man nicht für jeden Anstrich Neue Pinsel/Rolle nimmt
es bildet sich relatiev schnell eine Haut auf dem Lack in der Offenen Dose, nach etwas längerer Zeit auch bei Geschlossener Dose, dann muss man Durchsieben.
im Pinsel/Rolle Trocknet die Restfarbe, und dann (bei wiederholter verwendung) bekommt man die Krümel in den Anstrich (auch wenn Pinsel/Rolle in Verdünnung Liegt) also deshalb besser immer Neu.

also Ich würde, wenn Ich die Badeplattform nochmal Lackieren müsste )) Freddys Methode Ausprobieren.....das sieht echt Hammer aus
__________________
und immer eine Handbreit...na Ihr wisst schon
Bier im Glas Gruß Rolf

Geändert von kpn-hornblower (19.09.2019 um 15:35 Uhr)
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  #15  
Alt 26.09.2019, 17:47
wirrwar wirrwar ist offline
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Danke für die bisherigen Tipps und Beiträge! Ich habe jetzt mal angefangen zu schleifen und einige Stellen bereits behandelt. Damit bin ich erstmal zufrieden generell, der Fokus ist ehr darauf die Haltbarkeit zu verlängern und das gammeln aufzuhalten. Optik sollte zwar auch irgendwie stimmen aber ist erstmal zweitrangig. Das Boot ist noch im Wasser und in 2-3 Jahren plane ich alles mal vernünftig in einer Werft aufarbeiten zu lassen.

Bis es allerdings soweit ist möchte ich zumindest Kleinigkeiten machen. Ich habe 2-3 Stellen im Holz die ich spachteln muss. Kann mir hier jemand ein konkretes Produkt empfehlen. Ich finde viele Spachtel von Seatec bei svb nur haben die alle keine Holz Optik und ein Mahagoni Füllmittel finde ich nicht. Schleifstaub habe ich leider keinen.. Eigentlich suche ich sowas in der Art nur eben für Boote: https://www.amazon.de/dp/B07NNXGWFM/...2s9dHJ1ZQ&th=1 (PaidLink)
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  #16  
Alt 26.09.2019, 21:35
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45meilen 45meilen ist offline
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Alles Alte runter, dann die Fugen reinigen und wirklich trocknen lassen.
Abkleben und sauber die Naht voll mit Pantera drücken.
Den Lackaufbau würde ich mit Epifanes machen.
Mind. 10 Schichten und mir 1 : 10 gemischt mit Verdünnung anfangen.
Wie es weiter geht habe hier mehrfach beschrieben.
__________________
Gruß 45meilen

In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative

Geändert von 45meilen (27.09.2019 um 13:45 Uhr) Grund: Rächtschreipfähler
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  #17  
Alt 26.09.2019, 22:16
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schwinge schwinge ist offline
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Zitat:
Zitat von wirrwar Beitrag anzeigen
......Schleifstaub habe ich leider keinen..
Na, ich denke mal die müsstest Du bei jede Tischler Tütenweise bekommen......

Wenn Du den Lack mit Glasscherben abziehst (natürlich muss da ein gerader Rand sein) geht das besser als mit herkömmlichen Ziehklingen und zu schleifen bleibt dann auch nicht mehr soooooo viel.

Da Du aber vorhast in ca. 2 Jahren nochmal gründlich an den Aufbau zu gehen (so hab ich das verstanden), dann würde ich jetzt nur anschleifen, Lack drüber und Fugen abdichten (Vorrausgesetzt die Verbindungen sind noch ok).

Bis denne, Rainer
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  #18  
Alt 27.09.2019, 23:15
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Zitat:
Zitat von wirrwar Beitrag anzeigen
Tikalflex in Holzfugen, bringt das was bzw gibt es bessere Optionen?
Von Bootslack rate ich auch ab. Das sieht sehr schön aus, hält aber nicht lange.
Epoxidharz auf Holz? Auch keine gute Idee, das Zeug platzt im Nu.
Langjährige Erfahrung hat mich dazu gebracht, nur noch D1 und D2 (auf Teak) zu nehmen.
Was is'n eigentlich Tikalflex? Meinst du Sikaflex? Das kann man zum Fugen schließen durchaus nehmen, ich habe aber bessere Erfahrungen mit Pantera Marine Deck oder, wenn das rausläuft, mit Marine Sealant gemacht. Das Zeug bleibt elastisch und ist extra für solche Fugen gedacht.
__________________
Mahlzeit
Jan


Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen.
Christian Morgenstern
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  #19  
Alt 28.09.2019, 00:18
Benutzerbild von hein mk
hein mk hein mk ist offline
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Moin Jan
Tikal ist ein weiterer Hersteller von Dicht-und Klebmassen sind wohl Copolymere,haben sich bei mir im Teakdeck nicht gut bewährt werden bei beanspruchung durch Sonne/Uv (vlt auch mal mit Lösemittel drübergewischt)im Gegensatz zu Sikaflex leicht backsig.
Ich werde wohl zu Sikaflex für Teakfugen zurückkehren,da sind zwar nach einigen Jahrzehnte einige Fugenflanken abgelößt und das material ist etwas härter geworden,aber keineswegs bröselig,poröß oder backig.An den Flanken wo es gehalten hat hält es eben und trotz Fugenband am Grund ist es eine Schweinearbeit das Zeugs aus den Fugen zu bekommen,habe mir da schon aus einem alten Einhandwinkeschleifer eine Art Oberfräse mit HSS-Metallkreissägeblatt gebastelt(ähnlich Schattennutfräse)um mir das ausräumen mit defenierter Räumtiefe zu erleichtern.
gruss hein
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  #20  
Alt 30.09.2019, 14:07
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bootefreddy01 bootefreddy01 ist offline
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Hallo Jan,

Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Epoxidharz auf Holz? Auch keine gute Idee, das Zeug platzt im Nu.
Klar, wenn du nur die hälfte machst...
Epoxydharz ist nicht UV-Beständig deshalb auch zusätzlich unbedingt die Klarlackschichten...!


Zitat:
Zitat von Emma Beitrag anzeigen
Von Bootslack rate ich auch ab. Das sieht sehr schön aus, hält aber nicht lange.
Keinen für 9,90 Euro kaufen! Einen hochwertigen Bootslach nehmen und wie beschrieben erst verdünnt und dann mindestens 8 Schichten mit Zwischenschliff auftragen! Besser 10...!

Mit Owatrol D1/ D2 streichst du auch jedes Jahr, sonst schauts grau aus... Vom Zeitaufwand (Durchtränken des Holzes mit D1 beim ersten mal) ganz zu Schweigen....

Wenn das Holz so aufgearbeit wird wie von mir beschrieben wirst du das Holz alle 2-3 Jahre einmal leicht anschleifen, 1-2 Schichten auftragen um den UV-Schutz beizubehalten. Das ist alles

Alles hängt natürlich wie immer von der Vorarbeit ab. Egal was gemacht wird...

Gruß,
Freddy
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  #21  
Alt 02.10.2019, 16:10
Regalboat Regalboat ist offline
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Das ist der Nachteil von Lack.
Dringt einmal irgendwo Wasser ein, arbeitet das Holz.
Nachteil das Holz arbeitet mehr wie der Lack und dann sieht es so aus wie jetzt.
Kenne viele Bootskolegen die immer wieder die gleichen Probleme haben.
Besser ist, Das Holz jetzt richtig aufarbeiten und evtl. neu machen.
Dann keinen Lack mehr sondern nur noch Ölen.
Das Holz kann dann arbeiten, das Öl geht mit.
Das nachbehandeln mit Öl ist ein Vielfaches einfacher als mit Lacken.
__________________
Grüßle

Uwe ( aus dem wilden Süden )
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