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  #1  
Alt 17.10.2019, 12:53
toytuu toytuu ist offline
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Boot: auf der Suche nach einem Stahlverdränger
0 Danke in 0 Beiträgen
Standard Fließgeschwindigkeit von Flüssen

Hallo zusammen,

ich habe mir einige Trööts angeschaut und es haben sich Fragen aufgetan.
Ich plane einen mittelgroßen Stahlverdränger zu kaufen. Damit, soweit ist es klar, komme ich über die theoretische Rumpfgeschwindigkeit nicht hinaus.
Wenn ich nun aber Flüsse befahren will, interessiert mich die Fließgeschwindigkeit natürlich umso mehr. Ich habe gelesen, dass der Rhein an manchen Stellen schneller fließt als das Boot schnell fahren wird.
Meine Frage, woher bekomme ich eine Übersicht über die Fließgeschwindigkeit der Flüsse.
Auf der Nordsee sorgt der BSH dafür und stellt Stromkarten bereit. Aber binnen.....?

Danke für Eure Hilfe
Erhard
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  #2  
Alt 17.10.2019, 13:00
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billi billi ist gerade online
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Standard

Es gibt meines wissens keine zentrale Dantebank der Fließgeschwindigkeiten… aber außer Rhein und Donau sind die Fließgeschwindigkeiten in Deutschland sehr gering...

Wen der Stahlverdränger min. 10m lang ist dann klappt das auch mit dem Rhein...
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Gruß Volker
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  #3  
Alt 17.10.2019, 13:14
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Dayskipper Dayskipper ist offline
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Standard

Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Es gibt meines wissens keine zentrale Dantebank der Fließgeschwindigkeiten… aber außer Rhein und Donau sind die Fließgeschwindigkeiten in Deutschland sehr gering...

Wen der Stahlverdränger min. 10m lang ist dann klappt das auch mit dem Rhein...
Genauso ist das. Die Fließgeschwindigkeit ist auch immer abhängig vom Wasserstand
Ich denke nur das Mittelrheintal ist an manchen Stellen schwierig, ansonsten geht alles mit einem Verdränger problemlos.

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Grüße aus dem wilden Süden
Pedro



Intelligenz ist am gerechtesten verteilt, jeder denkt er hat genug davon.
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  #4  
Alt 17.10.2019, 13:24
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen

Wen der Stahlverdränger min. 10m lang ist dann klappt das auch mit dem Rhein...
Ich kenne niemanden, der mit einem 10m Verdränger häufig auf dem Rhein fährt. Gehen tut das natürlich, wenn man viel Zeit hat.

Wie schon von Dayskipper beschrieben, variiert die Fließgeschwindigkeit sehr stark mit dem Wasserstand. Kein vernünftiger Verdrängerfahrer fährt bei einem Wasserstand nahe HW1 zu Berg. Ob es überhaupt Sinn macht (Treibgut) bei einem sehr hohen Wasserstand zu fahren muß jeder für sich entscheiden.
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  #5  
Alt 17.10.2019, 13:26
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Ich kenne niemanden, der mit einem 10m Verdränger häufig auf dem Rhein fährt. Gehen tut das natürlich, wenn man viel Zeit hat.

Wie schon von Dayskipper beschrieben, variiert die Fließgeschwindigkeit sehr stark mit dem Wasserstand. Kein vernünftiger Verdrängerfahrer fährt bei einem Wasserstand nahe HW1 zu Berg. Ob es überhaupt Sinn macht (Treibgut) bei einem sehr hohen Wasserstand zu fahren muß jeder für sich entscheiden.
ein Ehemaliger Vereinskamerad hat dies gemacht... er hatte 11m und ist öfters auf den Rhein gefahren.... hat dann halt entsprechend Fahrtzeit benötigt...
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Gruß Volker
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  #6  
Alt 17.10.2019, 13:50
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schimi schimi ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
ein Ehemaliger Vereinskamerad hat dies gemacht... er hatte 11m und ist öfters auf den Rhein gefahren.... hat dann halt entsprechend Fahrtzeit benötigt...
Für mich wäre das die Vorstufe von SM.

Geändert von schimi (17.10.2019 um 14:33 Uhr)
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  #7  
Alt 17.10.2019, 14:00
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Puuh Puuh ist offline
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Zitat:
Zitat von billi
… aber außer Rhein und Donau sind die Fließgeschwindigkeiten in Deutschland sehr gering...
... und die Elbe, auch nicht zu vergessen.

@toytuu:
Auf stauregulierten Flüssen dürfte es kein Problem sein mit einem Verdränger. (Mosel, Main, Mittelweser). Fließgeschwindigkeiten selten mehr als 2-3 km/h

Da du ja aus Oldenburg kommst: Denkst du auch an Ebbe- und Flutstrom auf Hunte, Jade, Ems, Unterweser, Unterelbe? - Da können es schon mal 2-3 kn sein (also etwa 4-5 km/h) und mehr. Da fährt man dann am besten tideabhängig lieber mit als gegen den Strom.
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Gruß Volker
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  #8  
Alt 17.10.2019, 16:43
onavegador onavegador ist offline
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Diesen Sommer von Strassburg nach Frankfurt gefahren. Ein paar km talseits der Schleuse Iffezheim wollte ich in den Goldkanal einfahren. Leider kreuzte ich in dem Moment Steuerbord-Steuerbord ein bergwärts fa
hrendes Gütermotoschiff. Mit meinen gut 9m Wasserlinie musste ich den Goldkanal vergessen, nach GPS macht ich gegen die Strömung keinen Meter gut. Wahrscheinlich hätte es ganz nahe am Ufer doch noch geklappt. Andererseits lernte ich so den gastfreundlichen Club Nautico in Germersheim kennen.
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Handbreit und Grüsse
James
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  #9  
Alt 17.10.2019, 16:56
Benutzerbild von Mastiff-660
Mastiff-660 Mastiff-660 ist offline
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Zitat:
Zitat von onavegador Beitrag anzeigen
Andererseits lernte ich so den gastfreundlichen Club Nautico in Germersheim kennen.
Motorisierung 2x Yanmar 18PS

Handbreit und Grüsse
James
Ja da lohnt sich das langsame Fahren

Der Club in Leimersheim ist wunderschoen und die Leute, wie allgemein hierzulande, wirklich total nett.

Bei uns in Germersheim isses aber auch huebsch !!
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Gruessle,
Paetschi
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  #10  
Alt 17.10.2019, 17:12
Oldskipper Oldskipper ist offline
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13.497 Danke in 3.718 Beiträgen
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Elbe unterhalb Tangermünde ca 4km/h. Oberhalb Tangermünde 5-6Km/h.

In einzelnen Abschnitten kann das stark abweichen. Domfelsen in Magdeburg bis zu 13km/h. Dort ist die stärkste Strömung bei Niedrigwasser und bei extremen Hochwasser.

Steigen die Pegel, nimmt die Strömung zu und erreicht das Maximum kurz bevor die Buhnen überspült werden. Sobald die Buhnen unter Wasser sind, nimmt die Strömung wieder ab. Sogar bei Hochwasser bleibt die Strömung moderat, sofern genug Platz zum Ausdehnen vorhanden ist.

Das stärkste was ich mal in einem "normalen" Abschnitt gemessen habe waren 8km/h bei leichtem Hochwasser und in einer Außenkurve.
Mit meinem 12m Verdränger fahre ich auf der Elbe zwischen 8 und 9 km/h zu Berg und mit 15-16km/h zu Tal. Es bremst zu Berg etwas mehr, als es zu Tal anschiebt. Der Unterschied ist gut 1km.
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  #11  
Alt 17.10.2019, 17:12
Benutzerbild von Hoschemo
Hoschemo Hoschemo ist offline
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Binger Loch am Mäuseturm im Rhein ca. 12-14 kmh Fließgeschwindigkeit. Das ist schon ordentlich. Glaube viel mehr gibt es auf deutschen Flüssen nicht.

Evtl ist an der Loreley noch mehr.
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Gruß Fabian, aus Bingen am Rhein
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  #12  
Alt 17.10.2019, 17:20
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billi billi ist gerade online
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Zitat:
Zitat von onavegador Beitrag anzeigen
Diesen Sommer von Strassburg nach Frankfurt gefahren. Ein paar km talseits der Schleuse Iffezheim wollte ich in den Goldkanal einfahren. Leider kreuzte ich in dem Moment Steuerbord-Steuerbord ein bergwärts fa
hrendes Gütermotoschiff. Mit meinen gut 9m Wasserlinie musste ich den Goldkanal vergessen, nach GPS macht ich gegen die Strömung keinen Meter gut. Wahrscheinlich hätte es ganz nahe am Ufer doch noch geklappt. Andererseits lernte ich so den gastfreundlichen Club Nautico in Germersheim kennen.
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Handbreit und Grüsse
James
sei froh das du den Goldkanal nicht befahren hast.. dies würde nämlich einen Strafzettel bedeuten.. der Kanal ist für Motoriesierte SChifffahrt gesperrt.

Club Nautico warst du in Leimersheim nicht in Germersheim wie Pätschi schon so richtig sagte...
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  #13  
Alt 17.10.2019, 17:31
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Hallo Erhard, ich fuhr gut 10 Jahre den Rhein von Basel bis Holland mit einem 14 m Stahlverdränger mit schwerer Trimmplatte(Rumpfverlängerung) mit 170 Ps Dieselmotor und einen Prop. mit relativ starker Steigung ,die Yacht lief mit max Drehzahl 16,2 km über Grund oder 8,7 kn , bei mittlerem Wasserstand strömt der Rhein laut Rheinhandbuch bei Lauterburg bis Karlsruhe ca. 4-6 km und bei Bingen/ Assmannshausen 6-8 km Lorelei 7-9 km ab Koblenz 3-5 km. Wird der Wasserstand höher strömt der Rhein schneller, bei weniger Wasserstand geringfügig weniger, da sich die Wasserfläche verringert und die Leitwerke nicht mehr ihre volle Funktion wahrnehmen können. Mit einem Verdränger, der weniger wie 7,5 kn max. Fahrt erreicht würde ich den ganzen Rhein nicht befahren, denn mann kann sich nicht immer die strömungsschwächere Seite (Grund) raussuchen und dann wirds mit weniger Leistung/ Geschwindigkeit ein Problem.Macht dann mit 3km über Grund im Zweifel auch keinen Spass mehr.

Grüsse

Gerrit
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  #14  
Alt 17.10.2019, 18:49
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von Dayskipper Beitrag anzeigen
G
Ich denke nur das Mittelrheintal ist an manchen Stellen schwierig, ansonsten geht alles mit einem Verdränger problemlos.
So ist es. Bei hohem Wasserstand kann ab Bingen die Fließgeschwindigkeit erheblich zunehmen.
Wir sind einmal mit einem 12m Verdränger kaum wieder rausgekommen.
(Aus der Talfahrt kommend, wegen Übermut zu spät gewendet).

müsste dann so um die 12 km/h Strömungsgeschwindigkeit gewesen sein , statt der üblichen 6 km/h, die man für den Rhein so angibt.
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Gruß Richard

Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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  #15  
Alt 17.10.2019, 23:21
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RobG_NL RobG_NL ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Ich kenne niemanden, der mit einem 10m Verdränger häufig auf dem Rhein fährt. Gehen tut das natürlich, wenn man viel Zeit hat.
Nein ?

Hier gibts eine ....

Mit 11T Verdränger und 85 PS, vergangene Sommer von NL bis Koblenz ... ohne Probleme.
Mittlere geschw. 11kmh: 6 Zum Berg, 17 Zum Tal ...

Wer Verdränger fahren wol, braucht kein Zeit, sondern Geduld ....
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Rob

Der Fliegenden Holländer
Verdrängt 11 Tonnen Wasser mit 1x84Ps, auch auf der Rhein zur Berg
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  #16  
Alt 17.10.2019, 23:41
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Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von Hoschemo Beitrag anzeigen
Binger Loch am Mäuseturm im Rhein ca. 12-14 kmh Fließgeschwindigkeit. Das ist schon ordentlich. Glaube viel mehr gibt es auf deutschen Flüssen nicht.

Evtl ist an der Loreley noch mehr.
Ja, der Rhein hat schon eine wahnsinnige Strömung. Ich bin schon mit einem 6,5m langen Verdränger durchs Gebirge zu Berg. Wenn da 12 - 14 km/h gestanden hätten, wäre das wohl kaum gelungen. Man muß es ja nicht bei HW2 probieren. Es ist vor allem eine Sache der Nerven - wenn die Oma mit Rollator am Ufer schneller ist. Es geht aber.
Bei der Loreley ist es kabbeliger wie im Binger Loch, aber stärker ist die Strömung normal nicht.
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Gruß
Ewald
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  #17  
Alt 18.10.2019, 09:04
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yannw yannw ist offline
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
Es gibt meines wissens keine zentrale Dantebank der Fließgeschwindigkeiten… aber außer Rhein und Donau sind die Fließgeschwindigkeiten in Deutschland sehr gering...

Wen der Stahlverdränger min. 10m lang ist dann klappt das auch mit dem Rhein...
ICh nutze die Handy App "Meine Pegel" z.b. bei dem Pegel in Worms ist die Abflussmenge zumindest mit drin. die wirkliche Geschwindigkeit in km/h findet man wohl nicht zentral.
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Gruss, Yann
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  #18  
Alt 18.10.2019, 09:18
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Zitat:
Zitat von yannw Beitrag anzeigen
ICh nutze die Handy App "Meine Pegel" z.b. bei dem Pegel in Worms ist die Abflussmenge zumindest mit drin. die wirkliche Geschwindigkeit in km/h findet man wohl nicht zentral.
diese nutze ich auch...aber wie du sagst eine Fließgeschwindigkeit in km/h findet man dort nicht...
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  #19  
Alt 18.10.2019, 10:53
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Ich bin schon mit einem 6,5m langen Verdränger durchs Gebirge zu Berg. Wenn da 12 - 14 km/h gestanden hätten, wäre das wohl kaum gelungen. Man muß es ja nicht bei HW2 probieren.
Es ist nicht immer, sondern nur bei hohem Wasserstand. Da wir keinen Funk haben, fahren wir auch nur unterhalb der HW1.
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  #20  
Alt 18.10.2019, 11:32
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
Es ist nicht immer, sondern nur bei hohem Wasserstand. Da wir keinen Funk haben, fahren wir auch nur unterhalb der HW1.
Das würde ich auch mit Funk nicht anders machen.
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  #21  
Alt 18.10.2019, 14:36
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Vllt sind es auch 10-12 kmh.

Auf jeden Fall ordentlich Strömung ;)
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  #22  
Alt 18.10.2019, 15:09
coffeemuc coffeemuc ist offline
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Das würde ich auch mit Funk nicht anders machen.
An der speziellen Stelle ja, aber generell sehe ich da kein Problem. Insbesondere wenn der Pegel fällt und somit nicht die HW2 "droht".
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  #23  
Alt 18.10.2019, 15:15
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Zitat:
Zitat von coffeemuc Beitrag anzeigen
An der speziellen Stelle ja, aber generell sehe ich da kein Problem. Insbesondere wenn der Pegel fällt und somit nicht die HW2 "droht".
Warum sollte man bei HW1 fahren, wenn es nicht unbedingt nötig ist? Viel Treibgut und jede Menge Diesel der umsonst verbrannt wird. Ich würde dann lieber ein paar Tage warten.
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  #24  
Alt 18.10.2019, 15:31
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Zitat:
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Warum sollte man bei HW1 fahren, wenn es nicht unbedingt nötig ist? Viel Treibgut und jede Menge Diesel der umsonst verbrannt wird. Ich würde dann lieber ein paar Tage warten.
gerade wegen des Treibgutes... die meisten haben dann noch Probleme die 20km/h über Grund einzuhalten...
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  #25  
Alt 18.10.2019, 16:41
toytuu toytuu ist offline
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