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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 27.02.2003, 22:44
Schulle Schulle ist offline
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Standard Freediver-Tiefschnorchelgerät

Moin Wassersportler, habe grad im Beitrag "Antifouling für Pops" gelesen,
das einzig Ware ist tauchen und abkratzen. Nun wird mir mit zunehmendem Alter beim Tauchen die Luft etwas knapp, reicht gerade um die Logge wieder gängig zu machen. Da habe ich in den diversen Wassersportmagazinen Anzeigen über das Freediver- Tiefschnorchelgerät gefunden. Ich will gar nicht so tief schnorcheln, 2 m reichen mir völlig um Rumpf und Kiel zu inspizieren! Aber ich möchte halt schon länger als 2 Minuten unten bleiben. Hat jemand von Euch Erfahrung mit diesem oder ähnlichen Geräten und kann mir da weiterhelfen?
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Wolle
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  #2  
Alt 27.02.2003, 23:39
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gerd5 gerd5 ist offline
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Hallo,

geh auf Suchen und Du wirst fündig
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Grüße Gerhard
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  #3  
Alt 27.02.2003, 23:50
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Seekreuzer Seekreuzer ist offline
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http://www.boote-forum.de/phpBB2/vie...ight=freediver meint Gerhard...
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  #4  
Alt 28.02.2003, 00:33
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JCM JCM ist offline
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Auf der HP von Bobby Schenk steht etwas zum Frediver http://www.yacht.de/schenk/boot03.html(ganz unten auf der Seite)

Gruß Jan
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  #5  
Alt 28.02.2003, 09:25
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Gerd1000 Gerd1000 ist offline
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ich halte nichts von dem Freediver, kann das zwar nicht aureichend begründen warum, sondern ist wohl mehr eine subjektive Einstellung. Aber ich stelle mir vor, wie die Leine behindert, oder sich im Ruder(Propeller) verhängt. Ich empfehle eine kleine 5l Flasche mit Tragegestell. Die reicht um lange genug unten zu bleiben, ist aber auch blitzartig einsatzbereit, um eine Leine aus dem Propeller zu beseitigen, o-ä.

Es gibt auch kleinere 2l, aber die reichen (bei mir) nur 5 Minuten, wenn man hart arbeitet und aus dem Bauchgurt rutschen sie immer raus.

Wenn man sich auf Tiefen bis wenige Meter beschränkt ist Tauchen auch kein Problem und schnell zu lernen. Aber es erweitert die Möglichkeiten ernorm.

Na und Bobby Schenk - hat ihn wohl umsonst bekommen -
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #6  
Alt 28.02.2003, 13:50
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JCM JCM ist offline
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Zitat:
Zitat von Gerd1000
ich halte nichts von dem Freediver, kann das zwar nicht aureichend begründen warum, sondern ist wohl mehr eine subjektive Einstellung. Aber ich stelle mir vor, wie die Leine behindert, oder sich im Ruder(Propeller) verhängt. Ich empfehle eine kleine 5l Flasche mit Tragegestell. Die reicht um lange genug unten zu bleiben, ist aber auch blitzartig einsatzbereit, um eine Leine aus dem Propeller zu beseitigen, o-ä.

Es gibt auch kleinere 2l, aber die reichen (bei mir) nur 5 Minuten, wenn man hart arbeitet und aus dem Bauchgurt rutschen sie immer raus.

Wenn man sich auf Tiefen bis wenige Meter beschränkt ist Tauchen auch kein Problem und schnell zu lernen. Aber es erweitert die Möglichkeiten ernorm.

Na und Bobby Schenk - hat ihn wohl umsonst bekommen -
Beim Freediver geht es aber genau um die Problemtik die man mit den kleinen pressluftflaschen hat, man muß eine Füllstation in der nähe haben um die Flaschen wieder zu füllen. Mit einer kleinen 5 L Flasche kommt man in einer Tiefe von 2-3 Metern ca. 30min aus, wenn man sehr ruhig atmet, danach ist die Flasche leer. Der Freediver bietet Zeit unbegrenztes Tauchen bis zu 10 m tiefe. Das ist ein großer Vorteil gegenüber den Tauchflaschen.
Der Atemschlauch kommt von der Oberfläche und ist auf dem Rücken des Tauchers befestigt, dann geht nur ein kurzer Schlauch mit dem Atemregler nach vorne und es ist schon seh schwer sich darin zu vertörnen. Der Freediver ist m.M. auch nicht für den gedacht der nur mal eben nach seinem Propeller schauen möchte, sondern eher für ausgedehntes Tauchen in geringen Tiefen.
Wenn das Gerät nicht so teuer wär, ich meine der Preis lag bei ca. 1000Euro, würde ich mir auch so einen Freediver zulegen. Aber für ca.150Euro bekommt man eben auch schon eine gebr. 5 Liter Pressluftflasche mit Atemregler die für den Notfall natürlich praktischer ist weil sofort einsetzbar ohne erst Kompressor,Schläuche etc. aufzubauen.

Grüße Jan
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  #7  
Alt 28.02.2003, 22:44
Schulle Schulle ist offline
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Danke für Eure Tips, aber offensichtlich benutzt niemand den Freediver, nicht einmal Bobby Schenck, er will ja noch einen Bericht dazu verfassen. Es wäre halt schön, wenn im Forum jemand mit echter Erfahrung etwas dazu sagen könnte!
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  #8  
Alt 01.03.2003, 17:04
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gerd5 gerd5 ist offline
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Hallo Wolle,

Du hast das Posting anscheinend nicht gefunden, nachfolgend eine Kopie

Hallo,

wie schon angekündigt hab ich mir so ein tauchgerät gekauft.

Das Tauchgerät besteht aus: Kolbenkompressor 12 V - Leistung 2.5 bar- 2 Stk.Lungenautomaten - 2 Stk. Jacket - 2 x Schlauchpaket a 5m - Batterie - Leistung mit voller Ladung ca. 1.5 h

Negativ: Das Geräusch des Kompressors, der Schlauch ist gewöhnugsbedürftig, man braucht wieder Stauraum, der Preis

Positiv: Die Unabhängikeit von der Füllstation, die Qualitat des gesamten Paketes ist nicht sehr gut, aber gut

die funktion ist einwandfrei, ich kann damit tauchen wie mit der flasche, wenn das nachziehen des schlauches nicht währe, aber man kann damit leben, es geht. ich war bis auf 9m, das eintarieren mit dem jacket ist wie mit der flasche einwandfrei.

länger als eine halbe stunde war ich nicht unten, wurde mir zu kalt, hab meinen taucheranzug zu hause vergessen

ich war ca. 1 1/2 monat untewegs betriebstunden am tauchgerät ca. 20 bis jetzt keine probleme


Wenn Du noch fragen hast, nur herbei damit
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Grüße Gerhard
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  #9  
Alt 01.03.2003, 22:47
Schulle Schulle ist offline
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Danke Gerhard, ich habe zwar alles Mögliche gefunden, aber dieses Posting nicht. Ich habe in mehreren Postings gelesen, daß auch für dieses "Tiefschnorchelgerät" eine Tauchausbildung gut wäre. Nun möchte ich aber keine komplette Tauchausbildung machen. Meinst Du, daß eine Einweisung durch einen erfahrenen Taucher oder Tauchlehrer ausreicht?
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  #10  
Alt 01.03.2003, 23:44
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Muckymu Muckymu ist offline
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Hallo Wolle,

es gibt eigentlich nur eine Gefahr beim Tauchenn in den Tiefen.
Du darfst NIE auftauchen nund dabei die Luft anhalten !
auf zehn Meter hast du 2 bar Umgebungsdruck
An der Oberfläche hast du ein Bar.
Der Druck halbiert sich, das Volumen verdoppelt sich.
Wenn du die Luft in deiner Lunge anhälst, bekommst du einen Lungenriss.

Die Stickstoffsättigung spielt bei der Tiefe noch keine Rolle, es sein den du bleibst länger als zwei Stunden auf zehn Metern.

Wenn der Kompressor den Geist aufgibt, der Schaluch hängenbleibt, der Lungenautomat verreckt, zehn Meter sind kein Problem um ohne Luft aufzutauchen.

Zur Sicherheit gibts aber auch hier einen Regel:
Max. 18 Meter pro Minute auftauchen.
Das heisst, aus zehn Meter schön langsam in 30 sekunden auftauchen.
(So schnell wie eine Luftblase, so groß wie eine Erbse)

Wenn du die paar Hinweisse beachtest, kann dich eigentlich nur noch ein böser Fisch aus dem Leben reissen.
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Dominik
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  #11  
Alt 02.03.2003, 10:00
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gerd5 gerd5 ist offline
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Hallo,

so wie Birgit & Dominik beschreibt, ist eigendlich alles gesagt.

Eine kurze Gebrauchsanweisung ist dabei, wenn Du noch nie mit einem Jacket getaucht hast mußt Du das im seichten Wasser, (1,5 m) üben.

Ich habe meine Taucherprüfung vor ca. 40 Jahren gemacht, meine Flaschen sind aber immer zu Hause, meine Frau taucht nicht und alleine geh ich mit Faschen nicht hinunter.
Taucherlehrgang oder Prüfung ist sicher nicht notwendig, wenn Du das beachtest was Dominik schreibt [ Du darfst NIE auftauchen nund dabei die Luft anhalten

Meine Taucherfreunde haben alle einstimmig gegen dieses Tauchgerät gesprochen. Nach der Besichtigung und Probebetrieb des Gerätes waren fast alle der Meinung das es ganz praktisch ist und bis 10 m Tiefe ausreichend Sicherheit bietet.
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Grüße Gerhard
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  #12  
Alt 03.03.2003, 08:38
fei fei ist offline
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Standard tauchen

Hallo Leute !

In Hamburg gibt es die Firma Jonathan - diese vertreibt ein Bordtauch-
Gerät, welches meines Erachtens für die Anforderungen an Bord
(kurze Reinigungen, Inspektionen etc.) bestens geeignet ist.

Ein klein wenig Taucherfahrung sollte allerdings vorhanden sein, da
es sich ja um ein relativ vollwertiges Tauchgerät, welches allerdings
nur in der kleinsten Ausführung vorhanden ist, handelt.

www.jonathan-gmbh.de

falls jemand weitere Info benötigt kann er sich gerne mit mir
in Verbindung setzen.

grüsse fei
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  #13  
Alt 03.03.2003, 09:09
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Gerd1000 Gerd1000 ist offline
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das Bordtauchgerät von Jonathan habe ich mir vor einigen Jahren gekauft. Die damalige 2l Flasche ist zu klein, (max 5-10Min) aus dem Bauchgurt rutscht die Flasche raus und das Atemgerät habe ich letztes Jahr weggeschmissen, weil es seinen Geist aufgegeben hat und mir was besseres gekauft.

Meine Empfehlung: Tragegestell mit 5l Flasche. Schnell anzulegen und längere Zeit. Und in das Gestell kann man auch mal eine größere Flasche hängen.

Und eine Grundausbildung im Tauchen sollte man schon haben, aber das finde ich für einen der viel fährt sowieso notwendig.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #14  
Alt 03.03.2003, 09:17
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Muckymu Muckymu ist offline
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Kleiner Tip für alle die mit Flasche wollen:
Die Feuerwehr mustert in regelmässigen Abständen ihre 5 Liter Pullen aus dem Atemschutz aus.
Mit Glück kommt man vieleicht an ein 300 Bar Model heran, das hat dann soviel Liter drin, wie 7,5 L bei 200 bar.
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Dominik
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  #15  
Alt 03.03.2003, 09:33
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Hallo Muckymu, und wie ist das dann mit dem TÜV dieser Flaschen ? Bekommt man den oder gibts Probleme ?
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  #16  
Alt 03.03.2003, 10:05
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Muckymu Muckymu ist offline
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Man muss ihn meistens machen lassen.
Ist aber kein Problem, geht genauso wie bei richtigen Tauchflaschen.
Herzig ist ein Doppel -Fünfer, liegt super auf dem Rücken.
Die Brücken gibts bei Seemann Sub.
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Dominik
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  #17  
Alt 03.03.2003, 11:29
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Z-man Z-man ist offline
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Diese Atemluftflaschen werden regelmäßig vom TÜV überprüft.
Wenn sie ausgesondert werden dann nur, weil man sich neue gekauft
oder aber die Behälter den erforderlichen Tüvbestimmungen nicht mehr
stand gehalten haben, z.B. Korrosion von innen oder Abnutzung. Das Hauptproblem waren auch die Flaschenventile. (Abriss)
Diese Flaschen sind der Druckbehälterverordnung unterlegen oder auch der neuen Betriebssicherheitsverordnung. Ich würde diese Flaschen nur kaufen wenn sie überprüft wurden.
Habe schon öfters Flaschen fliegen gesehen.
__________________
Gruß Thomas
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Derjenige, der sagt:"Es geht nicht", der soll den nicht stören, der`s gerade tut.
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  #18  
Alt 03.03.2003, 11:32
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das habe ich mir fast gedacht, deshalb bleibe ich lieber bei meinen Flaschen.

Sicher ist sicher.
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  #19  
Alt 03.03.2003, 20:27
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Volker Volker ist offline
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Ich habe drei 7,5er Flaschen an Bord (2 von der Feuerwehr) und schon 2x ohne Probleme durch den TÜV bekommen.

Gruß
Volker
SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol!
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  #20  
Alt 03.03.2003, 21:14
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Hallo,

das ist eben der Unterschied, ich kann mir den TÜV sparen , ich brauch keine Füllstation, ich kann überall Tauchen (auser Militärisches Sperrgebiet ), ich brauch keine Bewilligung, Tiefenrausch bekomm ich auch nicht und meine Frau bekommt keine grauen Haare vor lauter Angst wenn ich alleine unten bin.
Ich kann die Gefühle meiner Frau verstehen, jetzt ist er schon eine Stunde unten wo ist er - er muß ja schon herauf kommen - es wird ja nichts passiert sein - u.s.w. Ich respektiere das und verzichte im Urlaub auf die Mitnahme meiner Flaschen
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Grüße Gerhard
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  #21  
Alt 04.03.2003, 08:46
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@ Volker. Ich glaube nicht dass der TÜV das Problem ist. Wenn ich sehe wie er Autos untersucht und dann auf Flaschen schließe sind mir neue - nicht vorher gebrauchte Flaschen - doch lieber und meine, wenn auch vielleicht eingebildete Sicherheit, doch den Mehrpreis wert.

@Gerd5: Das Argument keine Genehmigung haben zu müssen ist natürlich eines und wenn man lange beobachten will sicher ein Vorteil. Aber ich sehe Tauchen rein pragmatisch als Hilfmittel zur Bootswartung/Pflege/Reparatur und da sind Flaschen einfach praktischer und da interessiert mich eine Genehmigung nicht, wenn ich eine Muring rausschneide.

Und Füllen kannst du überall und für den Preis des Freedivers bekommst du schon einen gebrauchten kleinen Kompressor.

Wenn man wie du aber länger tauchen will und beoabachten, dann ist der Freediver sicher besser. Man sollte wohl beides haben.
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Gerd, mit vielen Grüßen
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  #22  
Alt 04.03.2003, 10:00
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Zitat:
Zitat von Gerd1000
@ Volker. Ich glaube nicht dass der TÜV das Problem ist. Wenn ich sehe wie er Autos untersucht und dann auf Flaschen schließe sind mir neue - nicht vorher gebrauchte Flaschen - doch lieber und meine, wenn auch vielleicht eingebildete Sicherheit, doch den Mehrpreis wert.
Hallo Gerd,

diese Prüfungen sind nicht vergleichbar. Sie werden in der Regel auch nicht vom TÜV direkt durchgeführt sondern von Firmen mit entsprechender Ausrüstung unter Aufsicht eines TÜV-Sachverständigen.

Bei diesen Prüfungen wird das Flaschenventil entfern. Es erfolgt eine Sichtprüfung des Innenraums auf Rostansatz. Leichte anrostungen können entfernt werden, bei Rostnarben fällt die Flasche durch. Anschließend erfolgt eine Wasserdruckprobe und dann sorgfältige Trocknung.
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Charly
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  #23  
Alt 07.03.2003, 21:20
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Hallo Gerd,

Du hast schon recht der Schlauch ist wie schon gesagt gewöhnungsbedürftig
Wolle hat aber keine Taucherprüfung ?? Ich weiss nicht ob im die Flaschen gefüllt werden??
Zum TÜV das ist mir eigendlich egal, ich muß meine Flaschen die ich zu Hause hab sowieso warten. In den heimischen Seen sind wir immer eine Gruppe wenn wir tauchen gehen, wird aber immer seltener.
Für mich waren hauptsächlich die Argumente und ängste meiner Frau ausschlaggebend das ich mir so ein Ding gekauft habe.
Sie kennt mich ja schon lange genug und weiss genau das ich, wenn ich mit der Flasche tauche tiefer gehe und alleine auf 20 - 30 m tauchen das ist schon so eine Sache, darüber will ich gar nicht sprechen
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Grüße Gerhard
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  #24  
Alt 14.03.2003, 22:03
Schulle Schulle ist offline
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Hallo und danke für die vielen Beiträge! Ich will also wirklich nur das Unterwaserschiff abtauchen, um die Logge gängig zu machen und mit den Seepocken ein ernsthaftes Wort zu reden. Dafür müßte der Freediver nach allem was ich nun gelesen habe genau richtig sein
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alltied goden Wind
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