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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Der Lack ist ab...
Hallo,
musste einen Deckenlüfter erneuern, weil er undicht war. Habe leider sehr viel Gammel gefunden. Habe schon viel im BF gesucht und gelesen. Leider bekomme ich mit der Flex den Rost in den "Pockennarben" nicht weg, möchte aber natürlich verhindern, dass mir das in 2 Jahren wieder alles hochkommt. Mein derzeitiger Lösungsansatz: Rost so weit es geht wegflexen, Ovatrol drauf, neu lackieren (2-3mal grundieren, dann Lack). Passt das? Oder habt Ihr Tipps, wie ich den Rost aus den "Pockennarben" rausbekommen? Gruß und Danke für die Hilfe! Gesendet von meinem SM-G973F mit Tapatalk |
#2
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Hallo ich kenne jetzt nicht den genauen Standort der Öffnung aber mit Sandstrahlen kommt man erstaunlich tief in solche Rostlöcher rein. Damit könntest du den Rost eventuell komplett entfernen.
Gesendet von meinem SM-G950F mit Tapatalk
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#3
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Phosphorsäure ist ein Entroster.
Anschliesend mit ner Lauge neutralisieren. Als erste Lackschicht würde ich nen Waschprimer auftragen, der ist dünn wie wasser und kommt so in jede Pore. Dann Grundierung und Lack.
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#4
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Hallo,
evtl. mit einem Wattestäbchen ganz vorsichtig Salzsäure auftragen und danach aber die betroffene Stelle wieder mit Wasser abwaschen/neutralisieren..
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#5
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Phosphorsäure ist kein Entroster, sondern ein Rostumwandler.... der lose Rost muß restlos entfernt werden (Bürsten, schleifen, sandstrahlen), dann mit Rostumwandler einpinseln und trocknen lassen... Dabei wird das dreiwertige Eisenoxid zu dreiwertigem Eisenphosphat und Wasser umgewandelt
Ich würd aber keine reine Phosphorsäure verwenden sondern handelsübliche Rostumwandler, da die sich einfacher verarbeiten lassen (sind meist Gelartig) und andererseits bereits eine Grundierung enthalten Schau im Baumarkt in der Autoabteilung nach dem Nigrin Rostumwandler... (oder nach Fertan, Brunox Epoxy, Hammerite....)
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MfG, Frank. Geändert von iXware (22.06.2020 um 15:32 Uhr)
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#6
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Zitat:
Laut Deiner Aussage wäre ja alles noch genauso wie vorher, aber halt nur verfestigt. Dem ist aber nicht so. |
#7
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Moin Christoph
Immer schön Atemschutz tragen beim schleifen,sieht aus als wenn da mal jemand Bleimennige gestrichen hat.Das war früher das Mittel der Wahl auf Restrost.Würde heute auch noch funktionieren istz aber nicht mehr frei verkäuflich. gruss hein
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#8
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Wurde hier nicht mal so ne Art Zink oder Zinnprimer empfohlen denn man aber nur sehr dünn auftragen darf? Meine mich dunkel zu erinnern.
Jedenfalls ist so dass beim Farbaufbau auf Stahl unzählige Möglichkeiten existieren und jeder ne andere Meinung hat. Und das richtig gute Zeugs ist teilweise verboten. Womit ich persönlich als Grundierung gute Erfahrung gemacht habe - nicht lachen - Hamerit aus dem Baumarkt. Habe schon andere spezielle Rostschutzprimer versucht. Der Rost kam wieder. Da wo ich mit Hamerit ausgebessert habe ist alles bestens. Ich würde mechanisch entrosten, ne Rostumwandler drauf (Umwandler nicht Konservirer gibt es auch von Hamerite), den wieder abwaschen und danach Hamerite 2-3 mal. Nur nicht den mit Hammerschlag Effekt, den kann man nur schwer überlackieren. https://www.bauhaus.info/metalllacke...gel/p/15035142 Das hier wollte ich mir noch kaufen. Der Nigrin Rostumwandler den ich habe braucht laut Anleitung 12 Stunden, das ist ein echter Nachteil wenn man weiter arbeiten will. Hier der angeblich nur 1 Stunde. Meine Erfahrungen beruhen allerdings nur auf 3 Jahren Stahlboot Besitz. Andere haben da sicher mehr. Ovatrol Öl fand ich persönlich ein wenig enttäuschend. Hatte das mal auf Rost gemacht, das hielt nicht lange. Gruß Chris
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#9
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mit dem Entrosten würde ich das nicht übertreiben, so sieht das schon gut aus
Farbe drauf und fertig, dann hast du ein paar Jahre Ruhe
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#10
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Nur Farbe drauf klappt bei mir nicht. Da wo ich das gemacht habe kam nach einem Jahr wieder Rost durch. Denke man muss es nicht perfekt machen aber ne Grundierung würde ich schon drauf machen. Man könnte sogar Ovatrol nehmen, das ist besser als gar nichts.
Gruß Chris
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#11
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solche Stellen am besten mit Rostumwandler behandeln. Habe mit Fertan seit Jahren gute Erfahrungen.
Stefan
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#12
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Moin,
also ich habe an meinem Stahlboot mit Owatrol-Öl wirklich gute Erfahrungen gemacht. Sogar in gleicher Situation rund um den Deckslüfter über dem Küchenbereich. |
#13
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Moin, bei dieser Arbeitsweise wird der intakte Stahl angegriffen, aber nicht der Rost (Eisenoxid) der ist gegen die Salzsäure immun.
Den Rost ganz weg bekommt man nur durch "strahlen". Alles andere ist nur ein Umwandeln ! Gruß Hermann |
#14
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Ich nutze bei sowas immer meinen Zinklamellenlack. Das ist das Zeug was bei den riesigen Gewindestangen und Muttern im Offshorebereich Einsatz findet. Hauchdünn drauf und dann ganz normal Anstrich drüber. Die Stellen die ich so behandelt habe geben seit 4 Jahren endlich Ruhe.
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Wenn du auf dem Holzweg bist, freue dich, wenn es ein Bootssteg ist. |
#15
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Hallo an alle, ein GANZ GROßES DANKE für die ganzen Tipps! Ich habe mich letztendlich für Nigrin Umwandler, Ovatrol und Primer (in der Reihenfolge) entschieden. So lange Ihr nix in der Sache von mir hört, dürft Ihr davon ausgehen, dass das gut funktioniert hat (=Rost ist nicht wieder hoch gekommen).
Gesendet von meinem SM-G973F mit Tapatalk |
#16
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Denke mal das wird relativ lange halten. Durch den Umwandler sollte ja der ganze Rost weg sein. Und wenn doch noch was da ist sollte das Ovatrol für einen Luftabschluss sorgen so dass nichts weiter rostet.
Hier zu dem Zeugs hätte ich aber noch ne Frage: Zitat:
https://www.ebay.de/itm/Zinklamellen...cAAOSwNOZeXi-C (PaidLink) (ZincMax Ebay) und das hier https://www.korrosionsschutz-depot.d...-sehr-ergiebig Oder sowas hier https://bindulin-shop.de/de/produkt/...er__FZ125.html Würde mich mal interessieren wozu die Gemeinde rät. Würde das zum ausbessern kleiner Roststellen innen beim Stahlboot nehmen wollen. Optik vollkommen egal. Am LZ 2 Lack stört mich eigentlich nur der Preis. Würde gerne ne 125 ml Packung nehmen für die paar cm. Gruß Chris |
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