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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 06.09.2020, 07:53
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Standard Evinrude Johnson 70 Demontage zerlegen ausschlachten HeavyDuty

moin sagen

ich habe einen gebrauchten Evinrude 70 3Cyl als Ersatzteilspender erworben. Zuerst möchte ich 1:1 das Unterwasserteil auf meinen aktuellen Motor übernehmen, da ich Grundberührung hatte und mein Getriebe nun frack ist. Das bisherige UWT am Originalmotor war einfach zu trennen, jedoch sitzen alle 7 Schrauben am parallelen Spender-UWT am Ersatzmotor bombenfest, haben bereits eine Woche in WD40 gebadet.

Die Schrauben sind für einen Schlagschrauber nicht zugänglich (mittige Position direkt über der Propwelle, Begrenzungen durch Kavi-Flügel, etc.), ich komme also nicht gerade 90Grad von unten an die Schrauben.

Die Schrauben bewegen sich keinen Mikrometer mit Schraubenschlüssel. was tun ? über Tips freue ich mich
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  #2  
Alt 06.09.2020, 08:36
emanreztuneB emanreztuneB ist offline
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Hi und guten Morgen,

ich habe mit Essigsäure 60% super Erfahrungen gemacht, meist liegt es an Kalk oder Korrosion in den Gewindegängen.

Einen großen Eimer/Fass mit einem Gemisch von essigsäure und Wasser etwa 60 Essigsäure zu 40 Wasser und paar Tage drin stehen lassen.

Viele Grüße und Erfolg




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  #3  
Alt 06.09.2020, 08:45
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Dorfteich-9A Dorfteich-9A ist offline
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Mit Schlagschrauber sind die Köpfe eh schnell ab.
Ich hatte ein 98er und auch alles Fest.
WD40 ist dafür nix, nimm richtiges Kriechöl mit Rostlöser und dann immer leichte Schläge
auf die Schraube, wenn sich was leicht bewegt, immer wieder tick fest ziehen und wieder lösen. Essig noch nicht getestet, aber bei Kalk sicher gute Lösung.
Wenn es Aluoxidpulver ist, dann ggf reichlich Kriechöl.
Aber wie auch immer, Geduld ist wichtig, sonst ist Aufbohren angesagt.
Aber da Du nur das Getriebe haben willst, ist das ggf auch nicht schlimm, wenn die Köpfe abreißen?
__________________
Gruß Oliver

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  #4  
Alt 06.09.2020, 08:57
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Zitat:
Zitat von emanreztuneB Beitrag anzeigen
Hi und guten Morgen,

ich habe mit Essigsäure 60% super Erfahrungen gemacht, meist liegt es an Kalk oder Korrosion in den Gewindegängen.

Einen großen Eimer/Fass mit einem Gemisch von essigsäure und Wasser etwa 60 Essigsäure zu 40 Wasser und paar Tage drin stehen lassen.

Viele Grüße und Erfolg


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jau merci, ich probiere es mal damit. Ich glaube auch es ist heftige Korrosion. Der 60/40 Bottich wird mehr kosten als der ganze Motor

nützt aber nix, muß runter irgendwie.
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  #5  
Alt 06.09.2020, 08:59
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Man sagt ab 12% soll es wirksam werden, kannst also definitiv noch weiter verdünnen, nur dauert es dann länger


Gruß

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  #6  
Alt 06.09.2020, 21:35
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Ich bekomme die Schrauben gangbar.
Mfg
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  #7  
Alt 06.09.2020, 22:01
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Schläge auf die Schraubenköpfe sind schon mal ein guter Anfang,
Werkstätten erhitzen die Schrauben oft elektrisch, zur Not geht auch Gas und Sauerstoff
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel.
Bertrand Russell
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  #8  
Alt 06.09.2020, 22:12
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Zitat:
Zitat von Dorfteich-9A Beitrag anzeigen
Mit Schlagschrauber sind die Köpfe eh schnell ab.
Ich hatte ein 98er und auch alles Fest.
WD40 ist dafür nix, nimm richtiges Kriechöl mit Rostlöser und dann immer leichte Schläge
auf die Schraube, wenn sich was leicht bewegt, immer wieder tick fest ziehen und wieder lösen. Essig noch nicht getestet, aber bei Kalk sicher gute Lösung.
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Aber wie auch immer, Geduld ist wichtig, sonst ist Aufbohren angesagt.
Aber da Du nur das Getriebe haben willst, ist das ggf auch nicht schlimm, wenn die Köpfe abreißen?
Kompetenz und Zeit ist rar, danke Dorfteich, danke Benutzername

Ich hatte heute frei und es gab alles ausser Geduld, ... Angriff ! Citronensäure (habe ich mehrfach konzentriert aufgetragen, Essigsäure hatte ich leider nicht am Mann) ebenso MO2-Kriechöl, 4 Stunden gewartet. Schläge habe ich viele verabreicht, ebenso Anziehen / Lösen und Hin & Her mit den Schrauben.

Ergebnis: 4:2 für den Motor, er hat nicht aufgegeben, 4 Schraubenköpfe sind abgerissen. viel Aluoxidpulver. Wie Dorfteich sagt, das Unterwasserteil hat keine Gewinde, durchgehender Posten... In "MidSection" stecken jetzt 4 abgebrochene Schrauben, die Mid-Sektion wandert nun auf den Schrott, das UW-Teil ist so lala erhalten. Die wichtigste Schraube war brav !

Ihr habt Recht: eine Demontage geht nur mit viel Zeit und Vorbereitung, Tage, Wochen, Einsetzen, Warten.

vor der Trim/Tilt-Demontage habe ich Bammel, da ist ein fetter Bolzen an der Kippachse. Den habe ich auch mit Citronensäure und WD40 eingesetzt. der hat getz 5 Tage Zeit sich zu wehren

Bild1 links altes kaputtes UW-Teil / rechts Ersatz-UWT
Bild2 links Ersatz / rechts alt
Bild3 altes UWT / unten Ersatz mit kaputter Hülse wg. "Angriff"
Bild4 links alt / rechts Ersatz
Bild5 viel Oxid
Bild6 Trim / Tilt antePortas
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  #9  
Alt 07.09.2020, 00:23
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nicht alles gleich wegwerfen,
da geht bestimmt noch was wenn man mehr Muße hat
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  #10  
Alt 07.09.2020, 06:33
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Schweiß jetzt auf die Bolzen ne größere Mutter auf und nach dem Abkühlen sollten die sich rausdrehen lassen.
Grüße
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Marco,



Ich bin so wie ich bin, die einen kennen mich und die anderen können mich...
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  #11  
Alt 07.09.2020, 09:29
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
nicht alles gleich wegwerfen,
da geht bestimmt noch was wenn man mehr Muße hat
moin Ralf, mein Plan war bisher

- Unterwasserteil umbauen s.o.
- oberes Drittel (Kopf, Elektrik, etc.) und Trim demontieren / behalten / einlagern -> 1 große Kiste
- mittleres Drittel entsorgen weil das Trümmer sind und ich keinen Platz habe also Bracket etc. alles weg, 50+kg weniger

habe bisher noch niemanden gesehen, der die Teile aus dem Mittelteil ersatzweise sucht. allerdings fehlt mir die Erfahrung. Wenn erfahrene Silberrücken sagen unbedingt behalten, behalte ich es Gewinde neu schneiden, einölen und ab in die 2te große Kiste. dann ist es eine Kiste mehr auf den Füssen. sind alles Ami-Gewinde oder ?

Gruß Joerg
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  #12  
Alt 07.09.2020, 09:53
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Zitat:
Zitat von CapeHorn Beitrag anzeigen
moin sagen

ich habe einen gebrauchten Evinrude 70 3Cyl als Ersatzteilspender erworben. Zuerst möchte ich 1:1 das Unterwasserteil auf meinen aktuellen Motor übernehmen,...
Kurze Frage, der Empfänger Motor ist auch ein Evinrude?
__________________
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Akki

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  #13  
Alt 07.09.2020, 10:19
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Kurze Frage, der Empfänger Motor ist auch ein Evinrude?

ja, alles 1:1 gleiches Bj, Farbe, Typ etc.
Das Unterwasserteil habe ich gestern im Empfänger verbaut, das funktioniert. hakelt noch ein bisschen, der Vorwärtsgang ist im Hebelweg der ControlBox zu lang / der Rückwärtsgang setzt zu spät ein. nmV muß also die ShiftRod-Schaltstange höher gedreht werden.
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  #14  
Alt 07.09.2020, 10:32
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WD40 werden zwar Wunder nachgesagt, es mag auch alles sein, aber kein Entroster. WD40 ist ein SCHWACHES Schmiermittel. Es verdrängt Wasser, mehr nicht. Damit bekommt man keine Schrauben gangbar, auch wenn man sie Wochenlang drin badet.

Wenn Du Säuren verwendest nach der Anwendung unbedingt gut spülen und vor allem konservieren! Durch den Einsatz der Säure wird das Metall extrem anfällig vor erneuter Korrosion.
__________________
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Liebe Grüße aus Berlin
Jochen
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  #15  
Alt 07.09.2020, 10:33
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Ah ok. Beim Umbau in einen Johnson hättest du dich auf viel Arbeit freuen können.
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Akki

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  #16  
Alt 07.09.2020, 21:18
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so, es ging weiter heute.

Ich habe heute den Trim / Tilt erlegt, das war etwas grobschlächtig, wie im Stahlbau. Erfreulicherweise ist keine der 6 Schrauben abgerissen, sonst wäre die Einheit möglicherweise Totalschaden.

Das Einweichen mit Mo2 und Zitronensäure war der Bringer, drei Tage muß es aber schon baden, zwischendurch immer schön erschüttert mit Hammer und dann mit 18V Schlagschrauber und voilà, trotzdem war sehr viel weißer Staub in den Gewinden (Bild1).

Dann mit 12V die Einheit ganz ausgefahren um an den oberen Durchgangsbolzen ranzukommen. Der koppelt den Hydraulikarm vom Trim ans Bracket und nimmt das ganze Gewicht auf, bildet also die Kippachse. (Bild2 der braune Punkt) Man darf die Bolzenenden nicht plattkloppen sonst gibt es einen Pilzkopf und der Bolzen ist fest. Durch den Tip oben habe ich abwechselnd 100 mal links / rechts mit dem Vorschlaghammer und einem Eisenstab mit geringerem Durchmesser gegen den Bolzen gehauen, hin und her, bis er weiss zeigte (Bild3).

Die Einheit ist restlos mit Antifouling zugespackt, funktioniert aber, sogar der Trimsensor ist dabei. (Bild4)

Weiter geht es demnaechst mit dem Mittelteil (Bild5), ich berichte.

prima Abend Joerg
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Alt 09.09.2020, 08:21
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Ist ja ein kombinierter Ausschlachtung- / Umbau-Trööt .. Der Umbau vom Spender-UWT in meinen Motor scheint nun abgeschlossen toi toi, gestern war Probefahrt. schöner ist er dadurch nicht geworden der Motor ... Falls jemand Tips hat wie man das Antifouling und die Grundierung unten elegant abbekommt, freue ich mich, Winterarbeit ...

Ich habe die Wasserpumpe aus meinem alten UWT übernommen, die war noch top, Getriebeöl gewechselt, paar 0,75er Dichtungen geschnippelt für WaPu-Haube und ShiftRod-Haube, etc., Gewinde versorgt, etc. ganz unanständiger Kühlstrahl ..

Ein Problem gab es noch mit dem ShiftRod (Schaltstange), die war beim ersten Versuch zu kurz und der Schaltweg für den Vorwärtsgang war zu lang / der Rückwärtsgang schaltete viel zu spät an der ControlBox, das UWT war bereits fest verschraubt ... Ich habe dann oben in der Motorwanne noch mal losgenommen, drei Linksdrehungen der Stange gefummelt dass sie höher kommt, alles wieder fixiert, dann ging es wie Butter.

Läuft jetzt gut, 41 mpH mit 70PS sind zu schlagen ..

Mit der Demontage soll es am WE weiteregehen, der Motor fliegt wieder, das war wichtig
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Alt 09.09.2020, 17:15
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alte Farbe bekommt man mit schleifen oder mit abbeizen ab, muß man probieren was besser klappt, manchmal reicht auch ein Hochdruckreiniger
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Alt 09.09.2020, 20:57
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ok, ich probiere natürlich alles nacheinander ! zuerst den Dampfstrahler


Ralf, hier noch ein Bild zum Thema von oben, also Verschrottung. Wir sehen einen Friedhof der Mittelteile, offensichtlich sind die in der Regel am Ende über. Ich finde das einleuchtend, Unterwasserteile und Motorblöcke als Spender sind immer heissbegehrt, weil's öfter kracht. Mittelteile braucht keine S... geiler Friedhof.
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  #20  
Alt 19.09.2020, 15:24
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so, schönes WE wünschen und über den Fortschritt bei HeavyDuty berichten.

nach viel MO2, warten, klopfen, flambieren, hin- und herdrehen hat er heute aufgegeben, voilá. Nur das Bracket ist noch vom Mittelteil zu trennen. Falls das jemand nachmachen möchte: Zeit und Geduld mitbringen und viel unterschiedliches Werkzeug.

Das Unterwasserteil ist bereits in meinem Erstmotor verbaut, den Block lagere ich ein, das Mittelteil wandert auf den Schrott s.o. "Friedhof", beim Bracket bin ich mir noch nicht sicher.

Falls jemand das Blockunterteil diagnostizieren möchte (Auspuff, Welleneingang) freue ich mich ! s. Bilder. Der Simmering an der Kurbelwelle scheint dicht, es war relativ sauber ..
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  #21  
Alt 19.09.2020, 15:42
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Zusammen mit dem Johnson einer der besten Motoren, die je gebaut wurden. Meine Meinung.
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  #22  
Alt 21.09.2020, 13:58
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Zitat:
Zitat von Akki Beitrag anzeigen
Zusammen mit dem Johnson einer der besten Motoren, die je gebaut wurden. Meine Meinung.
Ich bin ganz Deiner Meinung, solange er läuft Am WE gab's neudt. 'Bogging'

Die Drehzahl fiel bei Vollgas plötzl. auf 2200rpm ab, blieb dort bei Marschfahrt und Vollgas, Ballpumpe drücken brachte nix, Choke drücken auch nix, Haube ab während der Fahrt, die Vergaser haben genug gefördert. Die Leerlaufdrehzahl ging normal.
Nach Anlegen / Pause / Abkühlen ging es für eine Minute wieder vorwärts, dann das gleiche Spiel von vorne bis nach Hause. Die Zündkerzen sahen danach ok aus, unten etwas fett, Zündpistole hatte ich leider nicht mit. Ich tippe temperaturbedingt auf CDI / Zündung und werde heute messen (müssen). man bleibt dran ...
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  #23  
Alt 21.09.2020, 16:28
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Sind alle Magnete im Schwungrad noch in Ordnung? Wenn die zu heiß werden, könnte die Zündung durch zu geringen Magnetismus schwächeln. Wenn die kalt werden geht's wieder.
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Falls ein Projekt nicht reicht:
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so, ich habe gestern fleissig mit Teilen aus meinem Austauschmotor rotiert, und versucht, die Probleme mit der Zündung (Beitrag #22) einzugrenzen, leider Pustekuchen. nacheinander Zündkerzen gewechselt, Zündkabel gewechselt, Zündspulen gewechselt, CDI gewechselt. Keine Besserung. Die Zündpistole blitzte manchmal, manchmal nicht, der untere Zylinder lief nicht sauber mit, nach dem Slippen gab es unverbrannten Sprit in der Pfütze. Was ich nicht gewechselt habe, war der Gleichrichter, daher die Frage: spielt der für die Zündung des Motors eine Rolle oder beschränkt der GR sich auf die Ladung der Batterie ?!?

Wenn der Gleichtichter aussen vor ist, werde ich nun das Flywheel abnehmen müssen und Stator sowie Trigger/Timer analog wie oben rotieren. Einen Abzieher habe ich (noch) nicht. gut vorstellbar, dass der Fehler dort liegt, weil mein Drehzahlmesser seit dem Sommer unzuverlässig läuft, mal tut es, mal nicht... Ich stelle mir vor wie es (ohne Austauschteile) wäre, den ganzen Krempel elektrisch durchmessen zu müssen, Albtraum...

über Antworten zum Gleichrichter freue ich mich! Gruß
Joerg
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