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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Bootsidentifizierung
Hallo liebe Community,
ich bin neu hier und auf der Suche nach Informationen zu unserem Boot. Wir haben es im Frühjahr als St. Jozef Vlet der Linssen-Werft von privat gekauft. Leider wussten weder der Vorbesitzer noch der Makler, um welchen Typ es sich handelt. Es muss wohl aus den 70ern stammen, Papiere gab es nicht mehr und die Suche nach einer Baunummer war bisher auch erfolglos. Mit ca. 8,0 m Länge bei nur 2,6 m Breite passt es auf keins der mir bekannten Modelle von Linssen, aber auch nicht recht zu anderen Bootsbauern, die diesen Schiffstyp hergestellt haben. Kann jemand helfen? Vielen Dank schonmal, ich bin sehr gespannt, Harvey Geändert von Harvey (02.11.2020 um 22:49 Uhr)
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#2
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Ich kenne das Boot leider auch nicht, spontan würde ich aber auf die Idee kommen bei Linssen nachzufragen.
In der Anmeldung des Vorbesitzers sollte doch auch zumindest die Rumpf Nr. stehen. Ich sehe aber gerade, dass Du gar kein Kennzeichen hast ... |
#3
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doch, auf dem Bild am Kanal ist ein ADAC Kennzeichen, aber das wird ja neu sein.
Wenn das Boot vorher ein Holländer war, hatte es ja keins bei Vmax unter 20Km/h
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Gruß Jürgen |
#4
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Das kann auch gut " Meine Stichsäge und ich " sein, in NL gab es unzählige kleine Werften die nur Casco gebaut haben zum selbst ausbauen . Ich stehe vor dem gleichen Problem seit 10 Jahren
Wenn sogar die Herren Kroos und Houben dir nicht helfen konnten wird es sehr sehr schwer.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y |
#5
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Ich fand/finde den Thread interessant und habe mich gestern abend ein wenig in die "Linssen" Historie vertieft.
Die Entstehungsgeschichte der Werft liest sich gut und ist zeittypisch für die 50-70er Jahre, eine echte Lektüreempfehlung. Aber eigentlich wollte ich ja das Boot des TE mit den bekannten Linssen Modellen abgleichen. Um es kurz zu machen: aus meiner Sicht kein Treffer. Die ältesten, dokumentierten Typen sind die "Limburgia" Boote, die durchaus eine starke Ähnlichkeit aufweisen, aber eben nicht 1:1. Auch die Möglichkeit einer verlängerten "Limburgia" scheint nicht zuzutreffen, da das Erscheinungsbild der Fenster im Steuerhaus nicht anschliesst. Das Werftschild ist wohl echt, ganz im Gegensatz zu den Befestigungsschrauben...
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Gruss, Dirk |
#6
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#7
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Das hab ich auch schon alles hinter mir, ich hab mich mal mit einigen Bildern von meinem Boot auf der Boot bei allen NL Werften da damals da waren umgesehen und gesprochen, die sehr sehr Hilfsbereit , vor allem Linssen, die haben meine Bilder abfotografiert und per WHATTS app an einige Kollegen auch welche schon im Ruhestand sind geschickt. Leider kein Treffer. Also was Kundenservice angeht sind die in Maasbracht ganz weit vorne.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#8
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Wie Du weiter oben schon geschrieben hast, Danyel:
In den 70ern hat in NL jeder dritte Bauer mit Schweisskenntnissen und Platz auf´m Hof Kaskos gebaut. Einmalig von einem technischen Zeichner die Abwicklung der zweidimensionalen Läufe (Plankengänge) erstellen lassen, auf Sperrholzschablonen übertragen, Blechknibbler bzw. Brenner und auf geht´s. Die Kaskos wurden dann mit oft regional verbundenen Phantasienamen versehen ("xxxx-meerkruiser"). Da sie zumeist in kleineren Stückzahlen erstellt wurden, sind diese Boote im Net nicht dokumentiert und nicht mehr auffindbar. Ich kenne auch keine Seite mit Kernkompetenz für NL-Knickspanter. Persönlich -und jetzt werde ich wertend, bitte nicht böse sein- halte ich sie für wichtig auf der Zeitachse des Bootssports. Geniale Produkte des Schiffsbaus sind sie aber eher nicht.
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Gruss, Dirk
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#9
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Das einzige was du machen kannst ist sämtliche Verkaufsplattformen zu durchforsten inkl eBay und Bootentekoop und alle Bilder anzusehen und auf einen Treffer zu hoffen. So konnte ich mein letztes Boot identifizieren. Hatte ich als Shetland gekauft , war aber eine Cranchi Italcab
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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#10
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Ja nun, Jac. Linssen hat das Boot gebaut, auf der St. Josefs Werft in Maasbracht.
https://www.linssenyachts.com/de/hom...n-history.html Auf dem ersten Foto sieht man die Anfänge der heutigen Linssenwerft sieht jedenfalls ähnlich aus - frag einfach bei Linssen nach
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Unser Projekt: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=176437 Der Spaß damit: http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=208510 Eine Fiberline G14II haben wir auch Noch: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=253589 Gruß Ralf
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#11
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Zitat:
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Gruss, Dirk
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#12
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Danke
Liebe Community,
vielen Dank für eure Antworten und AnregungenT Den Weg über Linssen und den Abgleich mit der Linssen-History hatte ich als erstes gemacht, nachdem wir das Boot gekauft hatten. Leider ohne Erfolg.... Mir ging es genau wie euch: ein paar Elemente der jeweiligen Baureihen 'St. Jozef 750/800' passen, aber nie stimmen die Fenster, die Bullaugen, der Mast, die Abmessungen oder das Oberlicht in Gänze... aber auch nicht bei Doerak oder Amulet... Deshalb noch zwei Fragen: Gibt es etwas, was absolut typisch ist für Linssen-Yachten der 70er Jahre? Und wo würde bei einem Boot aus dieser Zeit die Baunummer stehen. Als Tipp hatte ich das Schott hinter dem Motor oder einen Bugpoller, aber die Poller bei mir wirken nachgerüstet und tragen keine Nummer und hinter dem Motor ist kein richtiges Schott, und eine sichtbare Nummer gab es dort an den Streben auch nicht. Viele Grüße Harvey |
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