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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 03.11.2020, 16:35
fignon83 fignon83 ist offline
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Standard Adapter Schuco auf CEE bei Landanschluss?

Heute hat das Boot den finalen Winterplatz bekommen. Schön, direkt am Wasser. Nicht so schön ist, dass der Stromkasten 80m entfernt ist. Mit meinem direkten Landanschlusskabel plus der Verlängerung komme ich ca. 20m weit.
Jetzt könnte ich mir ein Verlängerungskabel konfektionieren lassen, was ich danach wohl nieder brauchen werde. Serienmäßig zu kaufen gibt es nur bis 50m (oder hat jemand eine Spezialadresse?).
Die Idee: ich habe eine wetterfest Kabeltrommel mit Schukosteckdosen. Und ich habe im Netz so ein Adapterset Klicken Sie auf die Grafik für eine größere Ansicht

Name:	Bildschirmfoto 2020-11-03 um 16.34.48.png
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ID:	900986 Schuko und Schuko-CEE gefunden. Könnte mein Problem lösen. Was sagen die Elektrofüchse dazu, machbar oder Finger weg?
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  #2  
Alt 03.11.2020, 16:44
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volker1165 volker1165 ist offline
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Besser nicht machen. Gleich kommen die Leute, die dir erzählen, dass das verboten ist, ist es aber nicht. Aber empfohlen sicherlich nicht.
Du bist zum ersten nicht sicher, was die Polung angeht, unter gewissen Voraussetzungen kann das kribbelig bis tödlich werden, zum zweiten schätze ich deine 100m Kabeltrommel mal auf 1,5mm², das ist recht wenig für die Länge.
Besorge ein vernünftiges Kabel, am besten 100m Gummikabel kaufen, ein Stecker und eine Kupplung und du bist auf der sicheren Seite.
Das Kabel bekommst du auch wieder verkauft.
__________________
Volker, der irgenwann auf´s Meer will....

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  #3  
Alt 03.11.2020, 16:47
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jogi73 jogi73 ist offline
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Zitat:
Zitat von volker1165 Beitrag anzeigen
Besorge ein vernünftiges Kabel, am besten 100m Gummikabel kaufen, ein Stecker und eine Kupplung und du bist auf der sicheren Seite.
Das Kabel bekommst du auch wieder verkauft.
genau so und dann bitte mit 2,5mm² wegen der Länge...
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Gruß Jörg
———————

Umweltfreundlich dank Bassantrieb.
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  #4  
Alt 03.11.2020, 16:48
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volker1165 volker1165 ist offline
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Natürlich, danke Jörg

Zitat:
Zitat von jogi73 Beitrag anzeigen
genau so und dann bitte mit 2,5mm² wegen der Länge...
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  #5  
Alt 03.11.2020, 16:50
fignon83 fignon83 ist offline
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also nur zum Verständnis: ich will das nur auf Land im "Trockendock" benutzen, damit ich Strom für den Umbau an Bord habe und um die 12V Batterien zu laden.
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  #6  
Alt 03.11.2020, 16:51
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volker1165 volker1165 ist offline
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Natürlich, sonst hätte ich dir auch was anderes empfohlen


Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
also nur zum Verständnis: ich will das nur auf Land im "Trockendock" benutzen, damit ich Strom für den Umbau an Bord habe und um die 12V Batterien zu laden.
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  #7  
Alt 03.11.2020, 16:53
Torso-2855 Torso-2855 ist offline
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Hallo , das kannst du schon machen, ist beim Wohnmobil exakt gleich, Kabeltrommel nur ganz abrollen, musst ja eh bei der Entfernung. Ich mache das in der Halle zum Winter Lager genauso. Ich habe die großen Verbraucher aus , damit ist auch der Querschnitt ausreichend. Der blaue Stecker ist für 16A ausgelegt , Standard 230V aus dem Schuko Stecker ebenso ...


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  #8  
Alt 03.11.2020, 17:02
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Gerd-RS Gerd-RS ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
also nur zum Verständnis: ich will das nur auf Land im "Trockendock" benutzen, damit ich Strom für den Umbau an Bord habe und um die 12V Batterien zu laden.
Und was machst Du unterwegs? Hast Du einen Generator an Bord? Hat das Boot einen fest eingebauten Landstrom-Anschluss? Wie groß (AH) ist denn Deine Batteriebank? Und welche Verbraucher (z.B. Kühlschrank, Licht, Radio, Brauchwasserpumpe etc.) hast Du an Bord?

Batterien machen leider manchmal schneller schlapp, als einem lieb ist. Und dann wirst Du froh sein, wenn Du die Möglichkeit hast, Dein Ladegerät mit Landstrom zu versorgen. Und bis zur nächsten Steckdose an Land sind es dann schon mal gerne mehr als 20 Meter.

Gruss


Gerd
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  #9  
Alt 03.11.2020, 17:11
fignon83 fignon83 ist offline
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Ja, ich habe einen festen Landanschluß, Trenntrafo, Landanschlusskabel ca, 12m und 20m-Verlängerung. An Bord sind zweimal 180AH (normale Starterbatterien). An große Verbraucher an Bord ist jetzt eine Kühlbox (wird aber ein Kühlschrank werden) mit ca. 40watt- Ansonsten ist da nicht viel, ein Inverter, Beleuchtung und die Pumpen fürs Wasser. Und die Webasto-Dieselheizung zieht auch noch was.
Was kurzfristig viel Saft ziehen wird ist das BSR und die Ankerwinsch.
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  #10  
Alt 03.11.2020, 17:15
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Naja, mit den 20 Metern scheint er ja bisher hingekommen zu sein.

Um ehrlich zu sein:
Ich würde es auch so machen und ich mache es z.B. am WoMo auch so. Besonders auf Reitturnieren, wo man mitunter 1 - 200 Meter von den Steckdosen weg stehen muss.

Aber:
Richtig wäre es die SchuKo Teile nicht zu nutzen.
Die CEE Stecker / Dosen-Kombi ist verpolungssicher, sprich: Es ist immer klar, wo L und wo N liegen.
Wenn du deine Bordelektrik mit FI-Schalter (ich weiß die heißen anders) und Leitungsabsicherungen alle 2-Polig ausgeführt hast (also im Fehlerfall werden automatisch N und L Leitungen zu den Verbrauchern ausgeschaltet), dann ist das mit dem verdrehen des SchuKoSteckers auch kein Problem.
Wenn du aber (wie die meisten älteren Boote) nur 1-Polige Sicherungen hast, dann kann bei "falschrum" gestecktem SchuKo weiterhin L auf dem Verbraucher liegen, obwohl die Sicherung "raus" ist, weil diese dann u.U. den Neutralleiter abgeschaltet hat und L nicht.
Wenn du dann blöd an einen Verbraucher kommst (oder aber, der wurde abgeschaltet wegen defekt und Kurzschluss), hägst du zwischen L und Erde trotz geflogener Sicherung.


Darum.


Auf der anderen Seite muss auch erstmal sichergestellt sein, dass eine am Hafen verbaute CEE Dose korrekt verdrahtet ist... Aber davon sollte man im Normalfall ausgehen.

Chrischan
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  #11  
Alt 03.11.2020, 17:18
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Wenn du aber (wie die meisten älteren Boote) nur 1-Polige Sicherungen hast, dann kann bei "falschrum" gestecktem SchuKo weiterhin L auf dem Verbraucher liegen, obwohl die Sicherung "raus" ist, weil diese dann u.U. den Neutralleiter abgeschaltet hat und L nicht.
Und wie kann man das herausfinden? Das Boot ist zwar schon älter, aber noch nicht alt (v. 2003) und eigentlich grundsolide aufgebaut.
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  #12  
Alt 03.11.2020, 17:28
d.osterhoff d.osterhoff ist offline
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Ich mache das genau mit dem o.g. Adapter- Kabel schon immer so. Allerdings nur auf ca. 5 Meter und ich habe nur meine beiden
C-Tec 5 Ladegeräte für meine beiden Bordbatterien daran angeschlossen.
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  #13  
Alt 03.11.2020, 17:36
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Einpolige Sicherung
Zweipolige Sicherung

Dem FI-Schalter (RCD) ist es egal WARUM ein Fehlerstrom fließt, er würde im Fall der Fälle auch abschalten, wenn die 1-polige Sicherung den N getrennt hat.

Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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  #14  
Alt 03.11.2020, 17:38
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Das geht schon für´s Winterlager.

Zuhause hantieren wir doch auch mit dem Zeug wie Mehrfachsteckdosen und Kabeltrommeln, wenn´s sein muss auch im Garten/in der Garage etc.
Grad jetzt beim Heckenschneiden oder für die Weihnachtsbeleuchtung.

Und wenn man an der Elektrik im Boot rumfummeln will........einfach vorher den Stecker ziehen. Dann spielt die Polung und ein- / allpolige Sicherung auch keine Rolle mehr
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #15  
Alt 03.11.2020, 17:40
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Perre Pescadore Perre Pescadore ist offline
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Bei 80 Metern würde ich den Spannungsabfall aber mal im Auge behalten . Volle 230 Volt kommen da auch bei 2.5mm nicht mehr an.
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Danyel, ja richtig gelesen mit y
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  #16  
Alt 03.11.2020, 17:55
Torso-2855 Torso-2855 ist offline
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Zitat:
Zitat von Perre Pescadore Beitrag anzeigen
Bei 80 Metern würde ich den Spannungsabfall aber mal im Auge behalten . Volle 230 Volt kommen da auch bei 2.5mm nicht mehr an.

Bei 50m und 1.5mm Quadrat 20Grad und 2000Watt, Verbrauch, hatte ich knapp 12V weniger. War aber egal, da ich das nur für Staubsauger und Werkzeuge nur zum werkeln gebraucht habe.

Meine Landstromrechnung pro Saison hat keine 0,4Kw/h als Schnitt...


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  #17  
Alt 03.11.2020, 18:29
fignon83 fignon83 ist offline
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Zitat:
Dem FI-Schalter (RCD) ist es egal WARUM ein Fehlerstrom fließt, er würde im Fall der Fälle auch abschalten, wenn die 1-polige Sicherung den N getrennt hat.
Den FI-Schalter habe ich gesehen, solche Sicherungen sind mir nicht aufgefallen, weder 1-polig oder 2-polig. Ich habe eine Schalttafel im Armaturenbrett und darunter vermute ich mal so Sicherungen ähnlich denen im KFZ.

D.h. ich könnte es mal für meine Zwecke versuchen, die Leitungsquerschnitte könnten zu Spannungsabfall führen und dann heiß werden, und entsprechend angeschlossene Geräte nicht richtig laufen, so in etwa richtig?
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  #18  
Alt 03.11.2020, 18:32
Torso-2855 Torso-2855 ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
Den FI-Schalter habe ich gesehen, solche Sicherungen sind mir nicht aufgefallen, weder 1-polig oder 2-polig. Ich habe eine Schalttafel im Armaturenbrett und darunter vermute ich mal so Sicherungen ähnlich denen im KFZ.

D.h. ich könnte es mal für meine Zwecke versuchen, die Leitungsquerschnitte könnten zu Spannungsabfall führen und dann heiß werden, und entsprechend angeschlossene Geräte nicht richtig laufen, so in etwa richtig?

Nur wenn du extrem hohe Leistungen die ganze Zeit „verbrauchst“ sonst bleibt da alles kühl und normal ...


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  #19  
Alt 03.11.2020, 18:45
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B4-Skipper B4-Skipper ist offline
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
... die Leitungsquerschnitte könnten zu Spannungsabfall führen und dann heiß werden, und entsprechend angeschlossene Geräte nicht richtig laufen, so in etwa richtig?
Durch den Spannungs(ab)fall werden die Leitungen nicht heiß, dafür ist die Stromstärke verantwortlich, welche durch die entsprechende Sicherung begrenzt wird.

Der Spannungsfall pro 1m ist ja bei einer gleichhohen Stromstärke letztendlich bei 10m der gleiche wie bei 1.000m.

Bei 230V, 1,5mm² und 100m Kabellänge verursacht jedes Ampere etwas mehr als 1% Spannungsfall, also 2,3V weniger am Verbraucher.
Bei 10A würden also nur noch 207V am Verbraucher anliegen.

Gruß Lutz
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  #20  
Alt 03.11.2020, 18:46
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Fraenkie Fraenkie ist gerade online
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Zitat:
Zitat von fignon83 Beitrag anzeigen
..................

D.h. ich könnte es mal für meine Zwecke versuchen, die Leitungsquerschnitte könnten zu Spannungsabfall führen und dann heiß werden, und entsprechend angeschlossene Geräte nicht richtig laufen, so in etwa richtig?
Das läuft schon alles. Vor allem das Radio.
Zur Not etwas langsamer/schwächer bei Last
Bei nem Schweissgerät oder sowas würde man vielleicht was merken.

Wir haben doch schon vom Netz her 230V +- 10%.
Also 207V bis 253V. Theoretisch. Das merkt meine Frau noch netmal am Staubsauger

Die Kabeltrommeln haben doch auch nen Überlast-schutz. Ich seh da überhaupt nix "gefährliches". Einfach einstecken.
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Viele Grüße Fränkie

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  #21  
Alt 03.11.2020, 19:23
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Du kannst das so machen, wenn Du sicher nur geringe Leistung überträgst. Ich würde es mit CEE komplett machen. Die Norm hab ich nicht im Kopf, aber Verlängerung ist meiner Erinnerung nach nur bis 50m und 2.5mm2 Querschnitt zulässig aufgrund des Spannungsabfalls und der dann höheren Ströme.

Mein 50m CEE hab ich schon öfter benötigt, ein paar mal auch in Verbindung mit dem 25m Kabel. Dazu hab ich noch ein 10m CEE, weil mich das rumwurschteln mit den langen Kabeln nervt ...

Grüße
Detlef
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  #22  
Alt 03.11.2020, 19:40
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Moin moin,

Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen

Die Kabeltrommeln haben doch auch nen Überlast-schutz. Ich seh da überhaupt nix "gefährliches". Einfach einstecken.
ein theoretisches Problem gibt's an der Stelle schon, vor allem wenn das nicht nur eine 100m-Kabeltrommel und ein einzelnes daran angestecktes Gerät, sondern eine weitere Elektrikverteilung mit verschiedenen Komponenten und schlimmstenfalls noch mehreren Steckverbindungen sind: der grundlegende Fehlerschutz im Wechselstromnetz beruht darauf, daß bei einem fatalen Fehler (Schluß der Phase gegen berührbare Teile) in einem mit Schutzkontakt ausgerüsteten Gerät ein so hoher Fehlerstrom fließt, daß die Leitungsschutzschalter sicher sofort abschalten. Wenn man jetzt den Widerstand in der gesamten Leitung zwischen dem vorgeschalteten LS-Schalter und dem Verbraucher so hoch macht, daß der maximal fließende Strom unterhalb der für die magnetische Auslösung des LS benötigten Grenze liegt hat man u.U. für längere Zeit (Sekunden bis Minuten, je nach Überschreitung des Auslösestroms des LS) eine berührbare Spannung anstehen, sofern nicht neben dem LS auch ein FI in der Elektroverteilung installiert ist.

Rein praktisch schafft man das aber eher nicht mit Leitungslängen, sondern mit ineinanderstecken von Schuko-Verlängerungen - die können derartig schlechten Kontakt haben daß man tatsächlich bei einem vollständigen Schluß am Ende der Leitung und mehreren Schuko-Verbindungen dazwischen nur noch auf Maximalströme kommt, bei denen nur die (thermische) Überlastauslösung des LS wirkt.

Von daher: ich würd's auch machen, unter den Vorraussetzungen a) 2,5mm^2 Leitung, b) LS/FI in der Elektroverteilung und c)LS/FI auf dem Boot.

lg, justme
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  #23  
Alt 03.11.2020, 21:06
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Von der Lösung mit dem Adapter Schuko/CEE würde ich wirklich Abstand nehmen. Gute Gründe wurden genannt. Wenn du etwas Geschick hast, ist doch ein solches Kabel schnell gebaut. Bei www.reichelt.de gibt es den Stecker/Buchse zusammen für unter 8 €. Das Kabel gleich mitbestellen und die Stecker selbst anbringen. Bei dem Kabel würde ich eine flexible Gummileitung empfehlen. Querschnitt bei den genannten Verbrauchern 1.5 mm2 um Geld und Gewicht zu sparen. Sonst wären 2.5 schon besser... Bei dem flexiblen Kabel müssen Aderendhülsen verwendet werden, wenn Schraubanschlüsse verwendet werden. Die CEE-Stecker gibt es auch mit Klemmverbinder für etwas mehr Geld. Dann sind Aderendhülsen nicht nötig.
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  #24  
Alt 03.11.2020, 22:29
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Kauf eine vernünftige CEE-Verlängerung und gut ist. Sicherheitshalber würde ich noch mal einen Elektriker auf die Bordverteilung gucken lassen ob die sicher zweipolig abschaltet oder es problematisch ist wenn im Hafen oder bei irgendeiner Verlängerung oder Adapter L und N vertauscht werden. So teuer sind Sicherungen mit Einbau nicht als dass es mir das Risiko wert wäre. Bei wenig Platz gibt es auch Kombisicherungen die Leitungsschutzschalter und FI/RCD kombinieren.

Bei all den Elektrikern hier ... da kann man als Laie in einem Forum kaum beurteilen welcher Tipp richtig ist und welcher nicht. Bei manchen gibt's Strom ohne Spannung, bei manchen ist es noch spannender mit den Erklärungen.

Tipp: Wenn du mit langen frei liegenden Leitungen hantierst würde ich zudem über einen Überspannungsschutz im Boot nachdenken wenn noch nicht vorhanden. Selbst ein hunderte Meter entfernt einschlagender Blitz kann in langen Leitungen oder Kabeltrommeln Spannungen induzieren die dir teure Elektronik killen kann. Ich hab da im Mobilheim leider auch erst durch Schaden lernen müssen ...
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Alt 03.11.2020, 23:46
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Mir ist gerade noch was eingefallen: mein Bruder hat ein langes 400v Verlänferungskabel 16A mit den 5 Kontakten in roten Steckern und Kupplung. Jetzt finde ich zwar einen Adapter roter Stecker auf blaue Kupplung, aber ich finde partout keinen blauen Stecker auf rote Kupplung. Warum ist das so?
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