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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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#1
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Hausboot "Light"
Hallo zusammen im Forum.
Wir sind in gut zwei Jahren Rentner und wollen dann noch, wenn es die Gesundheit erlaubt, so etwa 10 Jährchen mit einem Hausboot unterwegs sein. Wie ich bereits im Thread "Hausboot als Laie kaufen" in Beitrag # 68 kundgetan habe, wollen wir uns ein Hausboot zum darauf leben 'zusammenbasteln'. So ein bißchen alternativ (lach) Wir beabsichtigen nicht den Aufbau selbst neu zu bauen, sondern wollen da auch auf gebrauchtes Vorhandenes zurückgreifen. Ebenfalls so weit wie möglich auch bei der Ausstattung. Die 'Bucht' soll es kostengünstig ermöglichen! Wir sind nicht gewillt uns für einen so kurzen Nutzungszeitraum in Unkosten zu stürzen und später mit Beendigung des Lebensabschnittes beim Verkauf dann herbe Verluste hinnehmen zu müssen. Unser Hausboot soll nicht länger als 13 Meter werden und nicht breiter als 4 Meter um es noch gut händeln zu können. (Man wird ja auch nicht jünger) Solide, pflegeleicht und sicher durch viele Auftriebskammern zudem! Keine nötige Rostvorsorge !!! Außerdem muß es in den zahlreichen Schleusen von Frankreichs Kanälen, auf denen wir uns oft 'rumtreiben' wollen gut zu mänövrieren sein. Die Liegegebühren und verfügbaren Liegeplätze haben wir natürlich bei diesen Abmessungen auch im Hinterkopf. Das Untergestell soll nicht floßartig sein, sondern mehr schiffig! Auch die Brückendeckfreiheit spielt da eine Rolle. Ach ja, um den Durchfahrtshöhen der franz. Kanalbrücken gerecht zu werden, soll die Gesamthöhe über der Wasserlinie bei etwa 3.20 Meter liegen. Wir wollen ein Untergestell des hier im Forum schon öfter genannten Unternehmens "Waterbus" einsetzen. Eins, das für Gleiter und Verdränger gleichermaßen nutzbar ist und die Maße 12.5 x 4.0 Meter hat (Typ C) und knapp 20.000€ kostet. Ist das fertig gebaut besorgen wir uns für ca. 6.000 € zwei gute! gebrauchte Aussenborder mit einmal 40 PS und einmal 15 PS, mit Schubpropeller, die wir dann mit dem Kombi zu Waterbus bringen und uns dort zwischen den Rümpfen, verwirbelungsfrei montieren lassen. Den kleinen Motor nutzen wir dann für den Normalfall und schalten auf den größeren oder beide zusammen wenn nötig. Bei "Waterbus" wollen wir auch die Steuerung für die beiden angehängten Aluruder in "Kick up" - Version und die Motorenschaltung auf das Vordeck verlegen lassen. Alles soll einfach und gut zugänglich gehalten sein und mit minimalem Aufwand zu warten und zu inspizieren sein. Dazu kommen dann noch Relingstützen ringsherum. Wir hoffen da mit ca. 6.000€ auszukommen. Nun zum Aufbau: Wir haben im Internet haufenweise Mobilheime in Holz, Alu oder Kunststoff gesehen. Die sind bereits winterfest isoliert, z. T. auch mit Doppelverglasung, auf die wir aber verzichten wollen. Auch sind die Mobile schon komplett eingerichtet. OK, bei den teilweise 40 Jahre alten Teilen gehören der Kühlschrank und Herd schon ins "Deutsche Museum" (lach), aber ebay schaft da für 'kleines Geld' Abhilfe. Oft wurden die Wohnmobile nur im Sommer am Wochenende von älteren Ehepaaren genutzt und sind dann noch gut in Schuß! Wir haben uns eins in 9 x 3.20 Meter angeschaut. Reicht völlig aus der Platz; durch die großen Fenster wirkt alles hell und großzügig! Für 5-6000 € kann man ein solches 'Häuschen' in gutem Zustand mit geprüfter Gastechnik und Elektrik bekommen. Bei manchen muß man den Schlafraum umbauen und ein größeres Bett reinstellen. Dafür wird dann das zweite Schlafzimmer zum 'Kleiderschrank' und Abstellraum. Wir hatten ursprünglich mit 10 M. x 3.50 M. geliebäugelt; dann müßte das Unterteil aber schon 13.50 M. x 4.30 M. werden. Das Mobilheim wollen wir mittig auf dem Untergestell auf 10mm dicken Gummistreifen mit starken, elastischen Kunstfasertauen , wie von James Wharram gehandhabt, festlaschen, damit alles beweglich bleibt falls Torsionen im Untergestell auftreten. Bei 4 Meter Breite des Untergestells und einer Breite von ca. 3.20 Meter beim Mobilheim bleibt dann beidseitig ein Laufdeck von ca. 40 cm übrig um seitlich bei Anlege- und Schleusenmanövern beweglich zu sein und Fender anbringen zu können und die Mittelklampe zu belegen. Wir werden natürlich zu den üblichen Klampen zwei solide Mittelklampen montieren lassen. Hier mal ein Beispiel der zahlreichen Mobilheime, das wir zu montieren gedenken. Eventuell etwas länger. https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...85548-220-7773 Die Einrichtung werden wir in schönem weiß - Farbton streichen und den Wohnraum durch einen kleinen Holzofen, den wir auch mit unterwegs im Sommer gesammelten und klein gesägtem, unter dem 'Häuschen' gelagerten und getrocknetem Holz 'füttern' wollen. Überhaupt befindet sich unter dem Aufbau unser Stauraum, der allerdings nur ca. 45 cm hoch ist. Wenn wir einen passenden Aufbau gefunden haben werden wir mit dem motorisierten Untergestell so nah wie möglich an den Standort des selbigen auf Wasserwegen hinfahren um dann per gemieteten Teleskopkran das Mobilheim auf das Untergestell zu hieven. Wir hoffen für Antransport und Kranen des Mobilheims mit ca. 1500€ auszukommen. Alles andere vom Anker bis Fender, etc. wollen wir günstig gebraucht erwerben. Ebenso eine elektrische Ankerwinsch. Gesammeltes Regenwasser der großen Dachfläche gefiltert in Tanks leiten um Duschwasser zu haben wenn man keinen Steg mit Wasseranschluß für einige Zeit in der Nähe hat . Später dann noch das Dach mit Solarzellen nach und nach versehen, etc., etc. . Soweit unsere Vorstellungen Gruß Christine |
#2
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Hallo Christine,
du hast eine PN dazu. Grüssle DLK |
#3
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Zitat:
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#4
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Hallo,
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Abgesehen, dass ich so ein Ding nicht fahren möchte.... Wo hab ihr denn Steuerstände vorgesehen? Grüße Markus |
#5
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Hallo Christine,
Mietet euch doch erstmal ein hausboot für 2/3 wochen in der kühleren Jahreszeit. Dazu schleusen üben. Anlege manöver usw.. Gruß Thomas |
#6
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Ich hatte aber geschrieben, daß ich rund um das Boot Relingpfosten anschweißen lasse um eine solide Reling zu bauen. Wie wär's denn noch zusätzlich mit einem Handlauf an den seitlichen Hauswänden. Ich denke beides zusammen dürfte beim Anlegen oder Schleusen Sicherheit geben. Gruß Christine |
#7
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Der Steuerstand ist vorne vorgesehen, wie in meinem Beitrag bereits erwähnt. Gruß Christine |
#8
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Hallo Christine,
sorry - überlesen... Grüße Markus |
#9
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Zitat:
Wenn wir schleusen haben wir üblicherweise Fender zwischen der Bordwand und der Schleusenwand. Wenn wir beim Hausboot einen 40 cm breiten Laufsteg und wie bereits eingangs geschrieben mit Reling haben und dann 40 cm Kugelfender benutzen ist der Abstand zur Schleusenwand 80 cm groß. Wir kennen das beim Schleusen garnicht anders! Gruß Christine |
#10
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Einige neue Boote haben ja einen asymmetrischen Aufbau - breites Gangboard auf einer und schmales Gangboard auf der anderen Seite. Darüber würde ich nachdenken (Aufteilung z.B. 60/20), dann hätte man eine "Schokoladenseite" für Manöver. Vielleicht könnte man das Mobilheim auch ganz auf Kante setzen - habe ich so schon gesehen - und dann ggfs. durchs Fenster arbeiten, wenn man denn doch mal im Ausnahmefall an der Seite ran muss? Fände jedenfalls den Gedanken beruhigend, auch außerhalb vom Heim SCHNELL und sicher von vorne nach hinten kommen zu können.
Wie werden zwei unterschiedlich große Außenborder zur Mittellinie montiert, wenn man die abwechselnd oder auch gemeinsam einsetzen möchte? Ansonsten würde ich bei den Abmessungen zumindest ein Bugstrahlruder einplanen. Beste Grüße, Marius |
#11
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Wir wollen unbedingt Gangboards auf beiden Seiten haben; und zwar symetrisch. Wir wollen unsere Fender oder Klampe auch nicht durchs Fenster bedienen. Die üblichen Hausboot-Varianten ohne Gangboard sind unserer Meinung nach nur zum hauptsächlichen Festliegen und gelegentlichen Bewegungen gedacht aber nicht um häufig auf Flüssen und Kanälen unterwegs zu sein. Dazu gehört übrigends auch eine angemessenen Brückendeckfreiheit. In den franz. Schleusen mit 5 Meter Breite könnte man ja noch mit einer 'Schokoladenseite' klarkommen, aber in Deutschland z.B. sind fast alle Schleusen so 12 Meter breit . Öfter haben wir erlebt, daß beide Seiten mit Booten belegt waren und man sich die Seite nicht aussuchen konnte. Die Montage der Außenborder ist so eine Sache! Wir wollen nur so weit wie nötig von der Verwirbelung des Schwimmer-Hecks weg zur Mitte hin, aber so weit wie möglich die beiden Motoren von einander entfern wissen. Wir hoffen so durch gegenläufiges Gasgeben der beiden Motoren das Bugstrahlruder zu ersetzen. Wir wollen durch fein dosiertes Gas geben die unterschiedliche Leistung der beiden Motoren kompensieren. Mit etwas Übung sollte das gelingen. Bei einer max. Länge von 12.5 Metern und 4 Meter Breite denken wir ohne Bugstrahlruder klar zu kommen. Die Motoren hätten wir gerne an Schlitten montiert und kippbar. Gruß Christine |
#12
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Ein 40 cm schmales Gangbord und dann eine 40 cm breite Lücke? Genial. Um Platz zu sparen, könntest du das Gangbord auf 20 cm verkleinern und dafür 60 cm Fender nehmen...
Sag ich doch, 20 cm reichen. Wem das nicht reicht, der lässt halt die eine oder andere Schleusung aus, weil er nicht mit der Schokoladenseite anlegen kann |
#13
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Hallo,
hm also der schachtelförmige Aufbau wird sehr windanfällig sein. Das wird ohne Bugstrahlruder nicht gerade angenehm zu steuern sein, wenn es Wind hat. Grüße Markus |
#14
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Ich würde entweder zu einer Doppelmotorisierung mit zwei gleich starken Motoren (25er gibt es glaube ich häufig als Schubvariante) oder zu nur einem mittig montierten Hauptmotor in Verbindung mit einem kleinen, schnell absenkbaren Notmotor (falls der Hauptmotor mal schlapp macht) tendieren. Perspektivisch fände ich bei der riesigen Dachfläche auch die Möglichkeit einer PV-Anlage in Verbindung mit einem Torqeedo-Motor als Zusatzmotor spannend. Da bekommt man auf dem Gebrauchtmarkt die 4kw-Variante immer mal recht bezahlbar, vier dicke AGM-Batterien und ein Solarladeregler dazu und fertig ist eine Kombi aus Notmotor und leisem Zweitantrieb für stehende oder langsame Gewässer... Die Windangriffsfläche ist, wie meine Vorredner schon geschrieben haben, sicher mit einem Flybridge-Boot ähnlicher Länge vergleichbar. Bei denen sind Boote mit mehr als 10 Meter OHNE Bugstrahlruder eher Ausnahme als Regel! Gerade beim Festmachen ist es ein enormer Sicherheitsgewinn, wenn man das Boot nach Sichern der Achterleine mit dem Bug an den Steg bzw. die Schleusenwand drücken kann, ohne mit den Gashebeln hantieren zu müssen. Da ein solches in der Regel elektrisch betrieben wird, kann man es auch mit minimalem Aufwand fernsteuern - so dass man es auch bedienen kann, während man auf dem Vorschiff oder achtern steht. Und ein nachträglicher Einbau ist VIEL aufwendiger, als wenn es gleich von Anfang an eingeplant wird. Generell würde ich bei allem Wunsch nach Individualität das Boot so gestalten, dass es von einem einigermaßen geübten Dritten ohne vorherige Einweisung sicher gefahren werden kann. Das kann in einer Notsituation sehr hilfreich sein und erleichtert später - Sinn soll ja auch eine überschaubare Investition für einen zeitlich begrenzten Lebensabschnitt sein - auch wieder den Verkauf. Beste Grüße, Marius |
#15
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#16
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Bei uns wechseln sich nun noch Kopfschütteln und Lachen ab. Aber aller Anfang ist schwer, man hilft wo man kann wenn man das noch kann wenn wer das will UND MAN ES SELBST WILL! Doch die große Glaskugel sagt heute; es Endet wie so oft im nix. |
#17
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Aber Du / Ihr sprecht auch oft in Rätseln, gebt Andeutungen über Euer Leben, gebt aber nichts preis. Und warum schreibst nur Du "im Auftrag" Deines Partners? Warum er nicht selbst? Das sind dann schon Überlegungen, die mich seit längerer Zeit beim Lesen Deiner unzweifelhaft wertvollen Beiträge begleiten. Das mag unfreundlich rüber kommen, sind aber Gedanken, die mich schon länger hier im Forum begleiten.
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Gruss, Dirk
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#18
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H Christine,
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https://www.boote-forum.de/showthrea...anzersteuerung da wird auch eine noch ältere Diskussion erwähnt, die kenn ich aber nicht. Sonnigen Gruß, Ronny
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#19
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Mein Mann hatte vor Zeiten hier größeren Streit und zog sich dann zurück, er war im Bootsbaugeschäft was er aber so aufgegeben hatte vor Jahren, ist bis heute der Meinung nicht alles muß im WWW breitgetreten werden! Es hat nichts Unfreundliches wenn man Nachfrägt, ich Antworte gerne offen. Jeder und jede die bisher Nachgefragt hatten bekamen eine Antwort auf fast alle Fragen!
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#20
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Zitat:
Gruß Christine |
#22
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Hi Christine
Komme mal auf #1 zurück. Da schreibt Du, das Du/Ihr euch nicht in größere Unkosten stürzen wollt und auch anschließend keine herben Verluste hinnehmen möchtet. Aus dem bisherigen schließe ich, das die Kosten bei der Erstellung vlt. noch im Rahmen sind. Der Arbeits/Installationsaufwand für die beabsichtigte Ausstattung recht hoch ist. Von der Innenausstattung war dabei noch nicht die Rede. Der Verlust beim Verkauf wird hoch sein. So ein "sehr individuelles" Boot hat einen arg begrenzten potentiellen Kundenkreis. Da würde ich auf etwas fertiges zurück greifen. Ist zu Anfang etwas teurer, aber effektiver. Ist nur meine Meinung, andere gerne.
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#23
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Hallo,
und bei 3,2m Breite der "Hausoberkannte" auf einem Boot das 3,2m über Wasser reicht, könnten manche französische Brücken und Tunnel zum Problem werden.... Grüße Markus
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#24
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Ich sehe das wie Jürgen.
Nen Mobilheim auf nen Boot Floss stellen und damit auch noch Touren machen wollen halte ich für nicht optimal (um es sehr vorsichtig auszudrücken). Was ich mich fragen würden. Hält das Mobilheim hunderttausend, Millionen (?) Wellenbewegungen aus? Euch wird sicherlich mal ein Binnenschiffer oder auch irgend eine große Yacht entgegen kommen wo es heftig schaukelt. Mit viel Glück müsst ihr nur danach nur Scherben zusammen fegen Mit ein wenig Pech faltet sich euer Mobilheim gleich zusammen oder verzieht sich. Und wie wollt ihr das steuern? Vorne ? Extrem unangenehm wenn man nicht nach hinten sehen kann. Ihr seht dann weder die Außenborder noch was hinter euch passiert. Und beim anlegen werdet ihr oft rückwärts fahren müssen. Binnenschiffe haben ihren Steuerstand nicht umsonst hinten und sehr weit oben. Vom Seitenwind reden wir da noch nicht mal. Und wo kommen da die Wasser und Fäkalientanks hin? Man muss die ja befüllen und absaugen können. Glaube kaum dass man die so einfach ins Gestell integrieren kann. Und dann der Verbrauch. Meine 5 m RYDS hat sich damals so 1 L auf 2 km gegönnt. Zwar mit nem älteren 30 PS Yamaha Zweitakt aber das war ein kleines Trailerboot. Denke bei so einem Floss landest du dann bei 3 L auf 1 km. Und zwar Benzin. Bald mit CO2 Steuer und 19 % USt. Dann kostet dich die Fahrt ans Mittelmeer am Ende 10.000 € oder mehr. Ich finde die Idee nicht schlecht wenn man an einem ruhigen See das Teil als schwimmendes Haus nutzen will und max mal übern See schippert um irgendwo zu ankern aber zum fahren würde ich es nicht nehmen. Von den Kosten her ist es auch so ne Sache. 20 für den Rumpf, 10 für den Aufbau. Innenausbau vielleicht noch mal 5. Biste bei 35.000. Da bekommst du auch ein richtiges Boot in der gleichen Größe für. https://www.ebay.de/i/154169018555?c...SABEgKy-_D_BwE (PaidLink) https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...8540-211-17084 https://www.ebay-kleinanzeigen.de/s-...92281-211-3030 Und wenn ihr jetzt noch den Verbrauch von vielleicht 5 L Diesel / Stunde zu 20 L Benzin / Stunde mal auf 1.000 Betriebsstunden hochrechnet, dann könnt ihr wahrscheinlich noch mal rund 20.000 € in den Einkaufspreis stecken. Gruß Chris
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#25
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Moin,
nur so als Gedanke bei der Auswahl des geplanten Aufbaus: Das in #1 als Beispiel verlinkte Mobilheimangebot hat eine Gasanlage, die vermutlich auf Booten nichts zu suchen hat (nach DVGW Arbeitsblatt G608). Sonnige Floßfahrergrüße, Frank MV |
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