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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Woher kommt das? Blasen im Toplack
Ich weiß immernoch nicht warum sich in dem Lack den ich neu auf eine Jolle aufgetragen hab Blasen gebildet haben.
-Die Blasen sind erst nach 2 Monaten entstanden. -Ich habe mich sehr genau an die Verarbeitungshinweise gehalten, vorher mit Bootsbauern darüber gesprochen was ich falsch machen kann und nach bestem Gewissen gearbeitet. Die Lackierung ist sehr schön geworden und hat etwa 100 Arbeitsstunden in Anspruch genommen und etwa 180 Euro für Material verschlungen. Jetzt, 4 Monate später bilden sich überall Blasen. Also alles nochmal.... ICH BIN STINK SAUER! Kann es sein dass das Gelcoat oder das GFK an sich gast? Geändert von marcm (12.04.2008 um 15:26 Uhr) |
#2
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Hattest Du in dem Bereich vorher gespachtelt?
Gruß Norman |
#3
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hattest du das Boot nach dem Lackieren abgedeckt ?
thomas |
#4
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Gespachtelt hab ich nicht, die Reparaturstellen sind mit Gelcoat versiegelt worden, in den Bereichen sind auch keine Anzeichen.
Ich hab das Boot erst 4 Wochen im Carport stehen lassen, unabgedeckt. dann hab ich die Persenning draufgelegt und es unter einer Plane gelagert. |
#5
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Ich weiß nicht wie lange Dein Lack braucht bis er vollständig ausgetrocknet ist, speziell bei niedrigeren Temperaturen. Aber "frischen" Lack mit einer Plane abdecken kann dazu geführt haben, dass er nicht ausrechend abdunsten konnte. Welche Temperaturen hattest Du den beim und kurz vor dem Lackieren? Und welche danach unter dem Carport?
Gruß Norman |
#6
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Villeicht drückt wasser einer unteren schicht(GFK-Schicht/Spritzpolyester)durch.
Gruss Daniel WWW.kochclubmiracoli.ch/bootsfotos.htm |
#7
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In der Werstatt wo das Boot lackiert wurde waren konstant über 15 Grad, da stand das Boot nach dem Lackieren auch noch eine Woche.
Im Carport waren zwischen 5 und 15 Grad, die Farbe war noch nicht wirklich hart als ich das Boot eingelagert hab, aber nach 4 Wochen sollte es ein Bootslack wohl vertragen abgedeckt zu werden. Ich werde Morgen nochmal die Jungs von International belästigen, ich hoffe die können mir sagen was ich falsch gemacht hab. Ich würde das Boot gern im April segeln, also muß ich langsam mit der Restauration beginnen, wenn ich dann nach ein paar Monaten wieder Blasen sehe |
#8
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Die von International meinen das ich zu dick aufgerollt hätte und das ich das Verlaufsmittel Nr.333 nicht hätte verwenden dürfen.
In der Anstrichfibel von ihnen steht aber dass man das Produkt dafür verwenden kann. Wie sollte ich überhaupt zu dick gerollt haben? Wenn ich jetzt wieder anfange dann bestimmt nicht mit Produkten von International. Ich habe dan Lack zwar schon oft verwendet und auch meist gute Erfahrung damit gemacht aber das sprengt trotzdem den Rahmen. |
#9
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Hallo, interessant,
hatte ich auch schon mal und das sieht ganz danach aus, als hätte keine richtige Verbindung zum Untergrund stattfinden können. Das kann viele Ursachen haben: -Staubreste auf der Oberfläche -Zu kalte oder zu feuchte Umgebung beim Lackiervorgang -Unreinheiten der Oberfläche, da brauch blos mal jemand mit einer fetten Hand drüber gegangen sein. Das ist sehr ärgerlich und eigentlich kann man alles neu machen. Das ist auch typisch dafür, das die Blasen erst später aufgetreten sind. Gruß Peter |
#10
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Hast Du das Boot mit einer nicht atmungaktiven Plane abgedeckt?
Das habe ich schon mal gesehen. Das war Osmose.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#11
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Welchen Lack hast Du aufgetragen?
ich denke der Fehler liegt entweder a) an einer Unverträglichkeit von neuem Lack und Untergrund. Hast Du vielleicht 2K lack auf 1 K-Lack aufgetragen? b) Falsche Verdünnung. Die Verdünnung entweicht normalerweise gleichmässig aus der neuen Lackschicht während des Austrocknens. Wenn nun der falsche Verdünner eingerührt wird, oder der richtige wird nicht im richtigen Verhältnis eingerührt, funktioniert das natürlich nicht. Es kann auch sein, dass der richtige Verdünner nicht ausreichend eingerührt worden ist. Grüße Harry
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"Today is a special Day - Because EVERY Day is a special Day" J. Edwards |
#12
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bevor man hier etwas dazu sagen kann solltest Du erstmal schreiben was für ein Produkt Du verwendet hast, war es Brightside, perfection oder Toplac?
Grüße Jan |
#13
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Zitat:
Laut Überschrift Toplack (Toplac). @marcm: Ich lese nichts von Vorstreichfarbe (Pre-Kote), die ist aber meines Wissens unbedingt erforderlich. Da ich schon mehrfach gute bzw. sehr gute Erfahrungen mit INTERNATIONAL-Farben gemacht habe, denke ich nicht, dass es am verarbeiteten Material liegt, wohl eher an der Verarbeitung.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#14
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Nochmal ich Schlaumeier.
Marcm, hast du das Datenblatt auf www.yachtpaint.com gelesen und dieses beachtet: 1-Komponenten Hochglanzlack der Premiumklasse für den Überwasserbereich. Das Thema hatten wir hier schon, INTERNATIONAL hat eigentlich keinen "Unterwasserlack" !
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#15
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Zitat:
mit Toplac hatte ich die von dir beschriebenen Blasen allerdings auch schon mal, Grundierung war übrigens Prekote, Untergrund war Sperrholz mit International Toplack. Die Blasen waren bis zu 6cm im Durchmesser. entstanden schon während des lackierens mit Prekote, haben sich nach zwei Tagen allerdings wieder zurückgebildet und waren dann weg. Woran das nun genau lag kann ich auch nicht sagen, denke aber das daß Lösemittel im Lack den Untergrund mit anlöst und sich später wieder verflüchtigt. Zu der verdünnung mit der Du gearbeitet hast fällt mir nur ein, das es sich bei Nr.333 um eine verdünnung für PU-basierende Lacke handelt und nicht für alkydlacke gedacht ist, ob es bei Toplack etwas ausmacht weiß ich nicht, jedenfalls reagieren die PU-Lacke sehr undankbar darauf wenn nicht die richtige Verdünnung genommen wird. Ich verwende bei Toplack immer Owatrol und Balsamterpentin und verzichte ganz auf die Verdünnung, sofern die Temperatur über 10°C liegt. Grüße Jan |
#16
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Ja, in fast allen Fällen liegt es am Benutzer.
Aber ich weiß wirklich nicht was ich falsch gemacht haben könnte. International gibt für die Verarbeitung von Toplac an das man über 5 Grad haben muss, da das in deutscher Sprache draufstand gehe ich davon aus dass die Celsius meinen. Ich hatte permanent über 15 Grad in der Halle, das Boot lag nachdem alle Aplikationen beendet waren noch eine Woche in der Halle. Als verdünnung habe ich die Nummer 333 genommen, ist ein Verlaufmittel, soll eigendlich den Glanzverlust minimieren und eine bessere Verlaufseigenschaft bringen. Die Blasen sind das Resultat von Lösemittel was nicht rauskam, die Frage ist für mich woher dieses Lösemittel kam denn einen Monat nach dem Lackiervorgang waren sie nicht einmal ansatzweise vorhanden. Ich habe den Lack schon öfter verwendet, bisher hatte ich derartige Probleme nie - aber es gibt halt immer ein erstes Mal.... |
#17
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Die International-Produkte sind eigentlich super. Man muss sich aber peinlich genau an die Herstellervorgaben halten, um ein gutes resultat zu erlangen.
Nimm nur und wirklich nur den in der Anstrichfibel oder auf der Dose angegebenen Verdünner. Dann bist Du auf der sicheren Seite. (...wenn der Untergrund stimmt...) Da hier weitestgehend Ratlosigkeit herrscht, würde ich an Deiner Stelle gar nicht erst lange rumexperimentieren. Das kostet nur unnötig Zeit, geld und Nerven. Mein rat: Kratz den ganzen Schiet ab und baue den Rumpf komplett neu auf! Grüße Harry
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#18
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Zitat:
Sag mal marcm, welches Boot meinst du denn eigentlich? Sind die angesprochenen Probleme: -> http://www.boote-forum.de/viewtopic.php?t=39727 -> http://www.boote-forum.de/viewtopic....hlight=#631824 ->http://www.boote-forum.de/viewtopic....hlight=#640260 .....immer von der gleichen Baustelle? Dann würde ich mal sagen, es liegt am nassen Schaum. Zitat:
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
#19
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Zitat:
Mein Reden. Osmose.
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#20
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Zitat:
Übrigens lassen sich andere Farben genau so einfach verarbeiten wie das Zeug von International, und die kosten etwa ein drittel. |
#21
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Zitat:
Da hast völlig Recht, es gibt preiswertere Lacke mit vorzeigbaren Ergebnissen. Ich verwende gerne INTERNATIONAL, weil mein Hafenmeister mit diesem Lack die besten Erfahrung gemacht hat. Noch nach 7 Jahren sieht der 2K-Lack wie neu aus, das konnte noch kein anderer Lack. Ausserdem ist es eine sehr verbreitete Marke, fehlt zum Wochenende mal ein Verdünner oder eine Dose Lack..........ein Händler in der Nähe hat das Zeug immer.
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Gruß Dirk SAGA 27 AK mit Yanmar 4JHE |
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