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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Internet
Wer kann mir helfen .ich möchte von April bis September in Frankreich ins Internet gehen vom Boot aus .Was brauche ich dazu?Bin noch Neuling also etwas unbeholfen.Vielen Dank schon mal Heinz
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#2
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Da gibt es von Vodafone bzw. T-mobile solche UMTS Empfänger, damit kannst du überall wo UMTS verfügbar ist ins Internet, im Ausland aber dann teuer, da würde ich auf einen französischen Anbieter ausweichen, da kenne ich aber nicht die Preise und Möglichkeiten
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Gruß Jörg |
#3
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Moin,
einen Rechenr mit WLAN, falls Du Häfen ansteuerst, wo es WLAN gibt. Ansonsten, falls Du im Bereich des Handynetzes bist, ein GPRS fähiges Handy und einen passenden Vertrag dazu. Jörg |
#4
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Internet
ich bin ein Stümper, was Internet betrifft, und so ist meine ausführliche Nachricht wohl im Nirvana gelandet. Nun gut, ich versuchs halt nochmals.
Also: ich kann dir keinen Rat geben, nur meine eigenen Erfahrungen schildern. 1. ich habe mal in unserem Ferienhaus in der Eifel (kein Telefonanschluss) versucht, mit notebook und handy (gprs) ins Netz zu gehen. Ging auch. Aber: nach einer halben Nacht des Rumstöberns hat mir t-online eine Rechnung über 580 Euro geschickt. Nie wieder... Und vor allem nicht, wenn ich in F noch Roaminggebühren zusätzlich zahlen muss... 2.hier im Forum gibt es eine toll bebilderte Story über eine F-Reise (Maas, Canal de l`Est, Moselle...). Ich habe den Autor nach den Kosten gefragt. Mit UMTS-Handy hat er seine Reportage tagesaktuell übertragen - für die Kleinigkeit von rund 1.000 Euro. 3. eine prepaid-Karte in F soll es bei den meisten Providern nur noch nach Nachweis einer Adresse in F geben. Da wird man suchen müssen. 4. Ich will im Sommer auch nach F, die Maas hoch, dann über Kanäle runter bis Chalon-s-Saone. Da würde ich auch eine günstige Möglichkeit begrüßen, ins Netz zu gehen und mit meiner Frau mails auszutauschen. Es wird wohl darau hinaus laufen, in größeren Städten ins internet-cafe zu gehen und dort zu daddeln. Oder: gibt es inzwischen was besseres? würde mich brennend interessieren. Gruß euch Skippern da draußen Günter |
#5
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Danke erst einmal.Ich habe in meinem Computer wilan integriert und dachte an eine aufladbare Sim Karte oder Ähnliches.Weilich für zu Hause den Smartsurfer von Web De habe.Weißt du etwas darüber
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#6
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Danke erst einmal.Im vorigen Jahr hatte ich mir ein Drahtlosnetz aufgebaut leider waren die angesteuerten Netze alle verschlüsselt also kein verbindung möglich.Ein Netz war offen da wurde mir aber mitgeteilt,daß jeder auf meine kosten mitsurfen könne ,also habe ich abgebrochen.Sollte ich eine Lösung finden die kostengünstig ist teile ich sie Dir mit Gruß Heinz
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#7
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Ich würde mich mit einer ordentlichen WLan-Ausrüstung ausstatten: z.B. Senao- oder ZCom-PCMCIA-Karte mit 200 bzw. 300 mW Output plus externe Antenne, je nach Gegebenheiten rundstrahlend oder als Richtantenne.
Anstelle der PCMCIA-Karte gibt es auch USB-Versionen mit Anschlussmöglichkeit von externen Antennen. Eine 8 dBi Antenne ist wirkungsvoller als großartige Ausgangsleistung, da sie auch das Eingangssignal verstärkt. Die von mir früher eingesetzte GPRS-Lösung hat sich als viel zu teuer herausgestellt. Das italienische WIND-Angebot kann man mittlerweile, besondern bei Roaming, auch vergessen. Du kannst Deinen PC gut schützen, auch wenn Du über offene APs arbeitest. Evtl. Fachmann befragen, der Dir Deinen Laptop einrichtet. Notfalls fährst Du eben mit dem Auto etwas in der Gegend herum, um z.B. mit dem kostenlosen Programm Network Stumbler offene APs ausfindig zu machen. Wenn ich dieses Posting schreibe, sitze ich an Bord meines vor Anker liegenden Segelbootes, das sich etwa 800 vom AP entfernt befindet. Ausgangsleistung 30 bis 40 mW, rundstrahlende Antenne 8.5 dBi. Wie jemand auf meine Kosten mitsurfen kann, muss man mir erst einmal erklären. Davon abgesehen habe ich eine flat rate. Servus Paul |
#8
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Zitat:
Gruß Mario
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Willst Du schnell gehen, dann geh alleine. Willst Du weit gehen, dann geh zusammen. |
#9
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Internet
Nun denn, ich hab zwar wenig Ahnung, aber davon viel.
Wenn ich ins Netz will, verursache ich Datentransport. Und den lassen sich die Provider bezahlen. Ob das per W-Lan geschieht oder per Satellit, es kommt auf die Datenrate an. Sprich die Menge der übermittelten Bits und Bytes. Natürlich gibt es hie und da (im Flughafen z.B.) sog. Hot Spots, wo man mit einem entsprechend ausgerüsteten notebook (und das sind die neuen Modelle eigentlich alle) in das Netz rein kommt. Aber auch das wird vom Provider abgerechnet. Es sei denn, der Flughafenbetreiber übernimmt großzügig die Kosten. Wie sieht es nun auf einem Kanal in F aus? Das gibt es keine Hot Spots. Da gibt es nur die Möglichkeit, per notebook mit entsprechender Karte (von t-com, Vodafone oder dem lokalen Provider France Telecom, Buygues oder wie die alle heißen) oder über handy mit IrDa-Schnittstelle oder vergleichbarer Verbindung (blue Tooth) in das Netz zu kommen. Alles andere ist Illusion. Oder unendlich teuer. So weit meine Kenntnis. Und so weit Ende der Illusion, dass man auf einem französischen Kanal mal so eben mit der Liebsten zu Hause schnackt oder deutsche Nachrichten über Hochgeschwindigkeits-DSL abruft. Hab ich das falsch beschrieben? Oh Gott, es wäre zu schön... Günter |
#10
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Re: Internet
Zitat:
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Gruß Reinhard If you can’t change it…..love it!!! |
#11
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Ich benutze (u.a. in diesem Moment) die oben erwähnte Vodafone-UMTS-Karte (strenggenommen sogar HSDPA) mit der "fair flat": in D 4 GB / Monat frei, erst bei Überschreiten der 4 GB im vierten Monat in Folge kostet das extra (das meint das "fair").
Im Ausland staffelt sich der Preis nach Netz zwischen 3,45 EUR und 15,35 EUR / MB: http://www.vodafone.de/business/tari...gen/59540.html Ich hab's im letzten Sommer im griechischen Vodafone-Netz benutzt. Ansonsten gab es mal eine italienische Prepaid-UMTS-Karte des Providers WIND, die für 20 EUR 200 MB UMTS-/GPRS-Traffic auch im europäischen Ausland enthielt. Im eBay war ein Deutscher mit Wohnsitz in Italien, der gegen einen Obulus den Verwaltungsaufwand in Italien übernommen hat (wurde auch hier im BF drüber diskutiert). Ich glaube, Wind hat das Thema eingestellt, sicher bin ich mir aber nicht. Ansonsten ist WLAN in der Tat eine gute Option. Du hast zwar nur lokale Hotspots und kannst nur surfen/kommunizieren, wenn Du einen findest, und bist i.d.R. weit von einer lückenlosen Versorgung entfernt. Die Kosten sind i.d.R. überschaubar, vor allem kontrollierbar: WLAN wird fast ausschließlich zeit-, nicht volumenorientiert abgerechnet, oft ist es umsonst. Das Suchen ungesicherter, privater AccessPoints halte ich für einen ziemlich zweifelhaften Tipp. Das wird oft funktionieren, aber zumindest nach deutschem Recht wäre es in den meisten Fällen illegal, und mit einem französischen Vertreter der Exekutive würde ich ungern diskutieren wollen, ob ich jetzt Hacker oder verzweifelter Skipper bin ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#12
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Wenn Du in einem Hafen übernachtest, so frage den Hafenmeister, ob es WLan gibt. Bei uns in Belgien gibt es Tageskarten, Wochenkarten und Monatskarten für Zugänge. Günstig sind die auch nicht, da ich in Erinnerung habe, dass ein Monatszugang um die 20 Euro kosten soll, aber immer noch viel billiger als über eine GPRS-Karte.
Auch musst Du keinen Vertrag usw. abschließen. Bevor du ablegst also von zu Hause im Internet geschaut, welcher Hafen, welche Anbindung bietet. Ansonsten kann ich auch nur raten, ein Internetkaffee. Gruß Michael |
#13
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Zitat:
wo ist "bei uns in Belgien"?
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Charly |
#14
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Hallo Charly,
wir sind uns doch schon ein paar Mal über den Weg gelaufen. Ich habe doch genau gegenüber von Ralf den Wohnwagen. Gruß Michael |
#15
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Zitat:
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Charly |
#16
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Bevor wir wieder dort sind, werde ich Dich per PN anmailen und würde mich freuen, Euch auf eine Tasse Kaffee begrüßen zu können.
Bis dahin Michael |
#17
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Vielen Dank Günter Da ich gut Französisch spreche werde ich in France mit SFR mich kundig machen. Gruß Heinz
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#18
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Reiwi vielen Dank ich werde es so machen.Guter Vorschlag Gruß Heinz
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#19
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Hallo beisammen,
zur Sicherheit WLAn. Es gibt zwei Sicherheitsstandards: WAP und WEP. WAP gilt als geknackt. Im Düsternet sind Programme zu beziehen, mit welchen man mittels Richtantenne und Laptop mit WLan die Zugänge analysieren kann. Ergebnis ist dann das mitloggen der Daten. Also könnte hier theoretisch eine Datenspionage betrieben werden. Wer sagt da dass das wohl Reporter nutzen könnten? In Kassel hat man einen Versuch zur angewandten Sicherheitstechnik in Kaufhäusern gemacht und mit Entsetzen festgestellt, dass viele Transaktionen ungeschützt oder nach WAP ohne zustätzlichen Sicherheitsstandard abliefen. Der WEP Sicherheitsstandard gilt als sicher. Wird sogar vom Militär als sicher eingeschätzt. In der Konfiguration eines Routers mit WLan läßt sich meistens der Standard WAP oder WEP aktivieren. (Zumindest bei den neueren Fritz WLAN-Adaptern ist mir das bekannt) Wenn ich im Funknetz eingedrungen bin, kann ich natürlich wie alle anderen auch surfen. Grundlage hierzu ist, die Zugangscodes zu übernehmen. Dazu muß ich das Einloggen eines Rechners mitloggen. Da steht dann die Kennung des Routers drin. Und die wird benötigt, um aktiv zu surfen. Sonst fahre ich "nur" Trittbrett. So, aber jetzt nicht mit dem Dampfer in die nächste Metropole und neben dem nächsten Mietkasten schnüffeln gehen . Gruß Peter
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#20
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Peter,
WEP ist alt und unsicher. WPA ist aktuell. Oder nicht?
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Gruß, Philip |
#21
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WPA ist der sicherere Standard,
aus Wikipedia Zitat:
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Gruss Hermann Keiner ist unnütz, er kann immer noch als schlechtes Beispiel dienen.
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#23
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Zitat:
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Ich bin kein Tourist, ich lebe so. |
#24
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Hallo Mario,
so ist es. Hier steht so ziemlich in jeder Ankerbucht mindestens eine Seglerkneipe oder eine Strandbar o.ä. mit kostenlosem WLAN-Zugang zur Verfügung. Häufig bieten auch Autovermietungen oder ähnliche Unternehmen diesen Service. Natürlich gibt es auch überall kostenpflichtige Zugänge. Hier würde ich darauf achten, sogenannte "air time" zu bezahlen, die nur fällig wird, wenn der Zugang tatsächlich in Anspruch genommen wird. Sonst bezahlt man z.B. für einen Tag oder eine Woche, die auch dann verstreicht, wenn man nicht aktiv ist. Ich finde, dass das Sicherheitsthema hoffnungslos übertrieben wird. Auf einem Laptop, mit dem man WLAN nutzt sollte man selbstverständlich keine sicherheitsrelevanten Daten (Bank etc.) haben. Ein von vielen Seglern genutzter Service ist Skype. Eigentlich wird zum telefonieren nur noch Skype benutzt. 1,7 cts pro Minute von der Karibik nach Deutschland sind unschlagbar. Noch einmal: die serienmäßig in Laptops integrierte WLAN-Hardware ist zur Überbrückung größerer Distanzen unbrauchbar. Die funktioniert häufig noch nicht einmal durch Hauswände. Servus Paul
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#25
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Zitat:
So siehts in Natura aus. " Geben Sie an, wie das Funknetzwerk gegen unberechtigte Nutzung und Abhören gesichert wird. unverschlüsselten Zugang aktivieren WEP-Verschlüsselung aktivieren WPA-Verschlüsselung aktivieren WEP-128-Verschlüsselung Geben Sie die Schlüssellänge für die WEP-Verschlüsselung an. Verwenden Sie die Einstellung "64 Bit" nur, wenn die von Ihnen eingesetzte WLAN-Client keine größeren Schlüssellängen unterstützt. WEP-Schlüssellänge Legen Sie fest, mit welchem Netzwerkschlüssel die WLAN-Übertragung gesichert werden soll. Der Netzwerkschlüssel darf aus Groß- und Kleinbuchstaben sowie Ziffern bestehen und muss genau 13 Zeichen lang sein. WLAN-Netzwerkschlüssel Auszug aus einer Fritz! WLan Box (die aktuellste). WPA ist die sichere nicht WEP. Ich merks mir irgendwann noch mal. Gruß Peter
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