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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Kraftstofftank aus VA oder Kunststoff?
Moin zusammen,
ich bin gerade dabei für das neue Schmuckstück einen Kraftstofftank zu kaufen, dabei wirft sich die Frage auf ob Kunststoff oder VA. Ist halt eine Preisfrage. Der Raum für den Tank ist unter dem Cockpitboden und zu allen Seiten abgeschlossen, nur habe ich jetzt des öfteren gelesen das die Kunststofftanks gasen und man Benzindämpfe im Boot hat. Bin echt hin und hergerissen, greift mir mal unter die Arme. Wer hat Erfahrungen mit den Teilen. |
#2
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Hallo Tom,
ich habe beides im Boot. Habe z.B. das ganze letzte Jahr meinen 22L Reservetank voll gehabt und nichts von Benzindämpfen bemerkt. Es gab aber mal was von Autos mit Kunststoffleitungen, durch die Benzoldämpfe ins Innere gelangten. Da fehlt mir jetzt ein Schulterzuck-Button. |
#3
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Hallo Tom,
auf meiner Viking hatte ich zuerst einen Kunstofftank. War immer ein leichter Benzingeruch vorhanden. Habe mir dann einen Edelstahltank in Rumpfform schweisen lassen, hatte fast doppeltes Fassungsvermögen, kein Benzingeruch mehr vorhanden.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
#4
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Zitat:
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#5
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Re: Kraftstofftank aus VA oder Kunststoff?
Hallo Tom,
das Problem sind meist nicht die Kunstofftanks selber, sondern die Anschlüsse, wenn du die nicht dicht bekommst, muffelt das Boot immer etwas nach Benzin
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#6
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Kunststofftank ist leichter, Edelstahltank läßt sich leichter erden (Masseanschluß gegen statische Aufladung). Wenn die Anschlüsse vernünftig gemacht sind, kann der Kunstofftank eigentlich auch nicht müffeln. Die macht man aus PE genau wie die handelsüblichen Benzinkanister.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#7
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Zitat:
das ist ein interessanter Aspekt den ich noch nicht beachtet hatte. Da stellt sich mir jetzt die Frage, wie erde ich denn eigentlich einen Kuststofftank? |
#8
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nacktes Kabel (oder Masseband) innen reinlegen und mit durchgehender Schraube z.B. im Einfüllstutzen durchführen. Es gibt auch PE-elektrisch- leitfähig. Viele Tanks sind auch gar nicht geerdet. (mein Tragetank für Mercury-Außenborder z.B.) Wie groß das Risiko wirklich ist, weiß ich auch nicht.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#9
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Zitat:
gar nicht, es reicht wenn der Einfüllschlauch und der Tankstutzen geerdet sind
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#10
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bei mir sind Einfüllschlauch und Tankstutzen ebenfalls aus Kunststoff, aber das ist beim Reservekanister ja nicht anders. Ich habe Ansaug- und Entlüftungsrohr aus Metall, da ist auch die Masse dran.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#11
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Moin Tom,
guck mal in deinen Briefkasten, bitte !
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Es grüßt Dich / Euch der PETER. |
#12
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in pkw werden nur, in lkw fast nur noch kunstofftanks verwendet. die dort verwendeten materialien sind antistatisch.
bei edelstahl kann es durch kondenswasser und korrosiven dreck nach jahren zum lochfrass kommen. regelmäßige inspektion ist deshalb bei metalltanks angesagt. wenn man für die tankanschlüsse teile aus dem kfz-bereich verwendet ist man in der regel auf der sicheren seite, weil diese teile in gegensatz zum bootszubehör einer strengen norm unterliegen (und ausserden preiswerter sind) holger
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jack of all trades - master of none |
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