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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Antennenweiche
Hallo,
ich möchte gerne eine gemeinsame Antenne für UKW und Radio und evtl. später auch für DVBT einbauen. Ich habe bisher im Forum gelesen, das hierfür eine Antennenweiche notwendig ist. Gibt es hier eine empfehlenswerte Marke und eine Lieferadresse und wie ist die Bestückung in Form von Kabel vorzusehen? Länge bis Masttop 15m, wobei die Trennung bei der Antennweiche bei ca. 8 zu 7m liegt. in ebay habe ich Antennenweichen gesehen für Radio auf CB Funk für CB funkantenne für unter 10,00€. Kann ich so etwas auch einbauen? Gruß Hans-Jürgen |
#2
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Hallo Hans Jürgen,
schau mal bei SVB.de vorbei und suche dort nach AM /FM Duplexer Weiche. Diese Weiche trennt UKW-Funk, Radio und D- Netz Tel, DVT habe ich noch nie gesehen. grüße aus dem Münsterland Frank
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Gruß Frank |
#3
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Moin,
hatte auch mal so eine Weiche ausprobiert. War die Weiche der Fa. Glomax. Testweise angeschlossen (nur das Radio) und gleich wieder ausgebaut. Der Empfang war grottenschlecht, da hatte ich mit dem abgebrochenen Antennenstab unter Deck noch besseren Empfang. Jöeg |
#4
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Weiche schlecht
Hallo Jöeg,
dann war deine Weiche entweder defekt oder falsch angeschlossen, bei mir funzt die einwandfrei. Grüße aus dem Münsterland Frank
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Gruß Frank |
#5
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Hallo Hans-Jürgen,
von Funk habe ich nur wenig Ahnung, mein Radio und den DVB-T-Fernseher betreibe ich mit einer breitbandigen, aktiven (mit eingebautem Verstärker) Mehrzweckantenne. Dabei solltest Du unbedingt darauf achten, das die Weiche auf mindestens dem Zweig, der für DVB-T verwendet wird, Gleichspannung durchläßt. Der DVB-T-Empfänger liefert am Antenneneingang 5V DC für den Verstärker, die sollten auch oben ankommen Für Funk- und Antennenkram empfehle ich http://www.reichelt.de/, die sind preiswert und superschnell. Leider klemmt im Augenblick deren Internet-Server. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#6
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Zitat:
welche Antenne hast Du für DVB-T und Radio? Habe gerade einen Test mit verschiedenen Antennen gemacht und dabei erhebliche Unterschiede in der Empfangsleistung festgestellt. Viele Grüße von, pininfarina |
#7
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Zitat:
ich habe eine "DVB-T Design-Außenantenne mit integriertem Verstärker" von Vivanco irgendwo bei eBay gekauft. Aus der Beschreibung: - Auch zum Emfang von lokalen und regionalen UHF/VHF/UKW- Sendern - Für horizontalen und vertikalen und ungerichteten Empfang - Große Verstärkung - Minimierung der Störungen auf allen Programmkanälen - Für obilen Einsatz geeignet (Camping, Boote etc.) - Wassergeschützt und UV-resistent - Dämpfungsfilter z.B. gegen Mobiltelefonstörungen - Stromversorgung über DVB-T-Receiver (5V, 30 mA) über Antennenkabel - Breitbandverstärker: VHF 7 - 17 dB (typ.), Autoregelung - Frequenzbereich: VHF / UHF 174-862 MHz Der Empfang ist zumindest im Berliner Raum wunderbar (wenn Du eine Weiche mit "DC-Passthrough" benutzt). Viele Grüße Jan (ohne "h" )
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#8
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Eine Antennenweiche bedeutet an einer Antenne Sender und Empfänger gleichzeitig zu betreiben. Das setzt voraus, dass die Antenne für die Sendefrequenz optimiert ist und auf den Emfangsfrequenzen auch noch halbwegs angepasst ist. Bei UKW Funk und Radioempfang ist das kein Problem. Der DVBT Bereich ist aber so weit davon entfernt, dass das nicht zufriedenstellend funktionieren wird. Alle vorgenannten aktiven (mit Verstärker) Antennen funktionieren da schon gar nicht, da der Empfangsverstärker von der Sendeleistung zerstört werden würde.
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Liebe Grüße Willi |
#9
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Zitat:
eine Antennenweiche ist eine Frequenzweiche, die sozusagen an der Antenne angebaut ist. Sie ist in der Regel ein Hoch- und ein Tiefpass, bei mehr als zwei Anschlüssen sind noch Bandpässe beteiligt. Das hat erstmal nichts mit Senden- und Empfangen zu tun. Ich habe nur von Empfangsantennen für UKW(-Rundfunk) und DVB-T gesprochen, da braucht man für die beiden Geräte an einer Antenne genau das Paar Hoch- und Tiefpass mit Grenzfrequenzen oberhalb von UKW(-Rundfunk) (>110MHz) und unterhalb des Fernsehbandes III (< 174 MHZ). Wie weit DVT-T (Band III, IV und V, letzteres bis knapp unter 500 MHz) von der Grenzfrequenz des Hochpasses weg ist, ist vollkommen wurscht. Deswegen heißt der Hochpass ja Hochpass. Für die gleichzeitige Nutzung der Antenne für Sende- und Empfangsbetrieb ist die Lage anders, da hast Du recht. Dort werden aber in der Regel Antennenumschalter verwendet, die die Antenne jeweils auf Empfänger oder Sender schalten. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#10
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Re: Antennenweiche
Zitat:
Ein Antennendiplexer (oder Duplexer) für Autoradio und UKW-Funkgerät ist kein besonderes Problem. Ich nehme doch an, dass Du mit dem UKW-Gerät auch senden möchtest. Eine CB-Antennenweiche kanst Du auf keinen Fall verwenden. Du brauchst schon ein Gerät, das auf die Frequenz des UKW-Geräts abgestimmt ist. Du bekommst ein derartiges Gerät von Glomex und auch von anderen Herstellern z.B. bei Schwenckner, wahrscheinlich auch bei AWN, SVB und den anderen "Verdächtigen". Es gibt diese Geräte sogar mit integriertem Verstärker für den Radioempfang. Ob es Diplexer (Triplexer?) gibt, die zusätzlich noch den DVB-T-Empfang ermöglichen, weiß ich nicht. Ich würde den Jungs aber zustimmen, die das für unwahrscheinlich halten. Es gibt von Hirschmann eine Antennenweiche, die den Empfang der üblichen Radiofrequenzen und auch von DVB-T erlaubt. Viel Erfolg bei der Suche. Servus Paul |
#11
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Re: Antennenweiche
Zitat:
Im Anfangsbeitrag hat Swan so geschrieben, dass ich für mich gelesen habe, dass er ein UKW Funkgerät (RX/TX) ein Radio und einen DVBT Empfänger an einer Antenne betreiben möchte. Das geht auch ohne Umschalter nur mit einer Weiche wenn keine Aktivantenne benützt wird. Am Wirkungsgrad als DVBT Antenne habe ich aber meine Zweifel. Weiters ist mir keine Sendeweiche bekannt an welche man diese drei Geräte schalten könnte. In der Theorie ist es möglich aber im Handel kenne ich keine.
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Liebe Grüße Willi |
#12
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Du könntest eventuell im Bereich der BOS-Antennen-Hersteller Glück haben, die sich schon mit ihren Mehrbereichsantennen auf TETRA, dem neuen digitalen Polizeifunk, eingestellt haben. Das Tetraband liegt so bei 380-400 Mhz. Mit einer Triband-Weiche und dem zugehörigen Strahler kannst du dann auf 2m Band senden u. empfangen (UKW), auf 4m Band (senden und) empfangen (der Bereich liegt nur ganz knapp unterhalb des Radiobandes) und im TETRA -Band eventuell auch DVB-T empfangen.
Ein (teures)Beispiel
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#13
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Hallo Jan (diesmal ohne h),
besten Dank für deine Info. Ich habe gestern zwei DVB-T Antennen ausprobiert: 1. Schwaiger DTA 3000 2. Nargus Digital (Naval) Beides Produkte von renomierten Firmen und erstaunliches festgestellt. Bei TV-Sendern in der Nähe, konnte ich - erwartungsgemäß - keinen Unterschied in der Empfangsleistung feststellen. Bei weit entfernt liegenden Sendern war die Schwaiger der Nargus deutlich überlegen. Während die Naval nur ein Bild mit Aussetzern zeigte, war das Bild auf der Schwaiger einwandfrei. Ein Blick auf die Anzeige der Signalstärke hat dies auch bestätigt. Während die Schwaiger fast 100% anzeigte, war die Signalstärke auf der Nargus nur ca. 65%. Möglicherweise hängt es damit zusammen, das die Nargus insgesamt drei Filter eingebaut hat und dadurch bedingt, das eigentliche TV-Signal auch mit abgeschwächt wird: 1. Sperrfilter für 162 MHz (AIS) 2. Sperrfilter für VHS und GSM (156 und 458 MHz) 3. 3G-Filter (LPF 900 MHz) Die Schwaiger hat nur ein GSM Filter integriert. Mein persönliches Fazit: Ich werde die Schwaiger in das Boot einbauen. Viele Grüße von, Wolfgang (alias pininfarina) |
#14
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Ach so, es ging also nicht um Antennen, die auf UKW senden können und nur zusätzlich noch Radio und DVB-T empfangen...
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#15
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Axel schrieb:
Zitat:
Ich persönlich sehe keinen Grund, Funk und TV-Empfang an einer Antenne zu bewerkstelligen. Ist ohnehin immer nur eine "Nötlösung" und für den Preis einer Weiche, bekomme ich auch eine gute DVB-T Antenne, welche der "Notlösung" haushoch überlegen ist. Vile Grüße von, Wolfgang |
#16
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Zitat:
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. . Akki dieser Beitrag wurde ohne KI erstellt...
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#17
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moin,
ich steh da auch eher auf meinem antennenwald, als auf solchen kastraten. die sind nur zu verwenden, wenn garnichts anderes geht. aber das ist nur meine persönliche meinung, mag jeder halten wie er will. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#18
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Re: Antennenweiche
Zitat:
dings zu gesalzenen Preisen. Ich bringe der Vollständigkeit halber dennoch mal einen Link u.a. auf das RR-Programm. (Immerhin nennst Du Dich Swan, nicht gerade eine Billigmarke. ;) ) Belem |
#19
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Einige technische Vorschriften verbieten im GMDSS-System den Einsatz von Weichen an der Funkantenne. Außerdem hat man mit getrennten Systemen geringere Störmöglichkeiten bzw. die Fehlersuche ist unkomplizierter.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#20
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Zitat:
nicht für übliche Sportboote. Belem |
#21
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Nachdem sich der Kollege nach der 10 € CB-Lösung erkundigt, wird er wohl für teueres Hightech nicht so sehr aufgeschlossen sein.
Meine Meinung: wenn es denn sein muss, Radioempfang und UKW-Funk per Weiche, DVB-T auf jeden Fall separat. Ich hatte viele Jahre eine Kathrein-Weiche für 2m Amateurfunk und Autoradio. Das ging ganz gut. Ansonsten z.B. auch einen Diplexer für 2m und 70cm für denjenigen, der auf zwei unterschiedlichen Frequenzen senden und emfangen will, was hier auch nicht der Fall ist. Servus Paul |
#22
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Zitat:
Das das nicht funktioniert, wird niemand bezweifeln. Aber wie sieht es mit der Empfangsqualität aus? Hatte ich schon mal - vor ca. 2 Jahren probiert - mit folgendem Ergebniss: Die separate, aktive Antenne - nur für den UKW-Bereich - brachte viel mehr Sender. Viele Grüße von, Wolfgang |
#23
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Hallo Wolfgang,
ich denke auch, dass das keine optimale Lösung ist. Eine separate Radioantenne, evtl. sogar aktiv, ist sicher wesentlich besser. Ich durfte nur ein Loch in meinen Dienstwagen bohren und hatte das Radio eigentlich immer auf einem UKW-Sender stehen. Ich habe aber nie Messungen in Bezug auf Durchgangsdämpfung oder sonstige Verluste vorgenommen. Das war es mir nicht wert. Servus Paul |
#24
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Zitat:
persönlich keinen "Antennenwald" an Fahrzeugen, sei es nun zu Lande oder zu Wasser. Im "Endstadium" wird mein Boot ca. 6 Antennen - in Worten: sechs Antennen - haben! Alle unsichtbar im Seitenholm montiert. Also nichts mit Antennenwald! Bei GFK, oder Holzbooten ist das kein Problem, Antennen unsichtbar zu montieren. Hat übrigens noch einen weiteren Vorteil: Die Antennen sind nicht unmittelbar der Witterung ausgesetzt. Mein 2 m, bzw. 70 cm Amateurfunkgerät bekommt übrigens keine separate Antennen. Da begnüge ich mit einem Handgerät und der am Funkgerät direkt montierten Antenne. Viele Grüße von, Wolfgang |
#25
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moin,
benutze doch das achterstag für den amateurfunkbereich. wer sagt denn, das der antennenwald immer sichtbar sein muß, deine art der lösung ist doch prima, außer für metalschiffe. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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