#1
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Felssturz am Furnas-See in Brasilien
Oh Gott, bei solchen Bildern rutscht einem echt das Herz ne Etage tiefer...
https://www.spiegel.de/panorama/bras...b-63112c0507f5 https://www.youtube.com/watch?v=mW2AVQgSCZQ https://youtu.be/5caFjAY4Cqs Bis jetzt wurden 10 Personen tot geborgen..
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Grüße Olli81 www.media-concepts.de IT-Systemhaus, PV-Anlagen, Balkonkraftwerke, easee-Wallboxen, WAYDOO eFoils Geändert von olli81 (10.01.2022 um 08:49 Uhr)
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#2
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sehr traurig und unverständlich das die Behörden nicht gemacht haben... im Netz kursieren Bilder wo schon 2012 (also vor 10 Jahren) vor dem Langen Riss im Felsen gewarnt wurde...
hier müssen sich die Behörden fragen lassen warum dies nicht gesichert wurde.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#3
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Zitat:
Moin in Brasilien Behörden fragen? Das typische deutsche Sicherheitsdenken funktioniert dort nicht, hats auch noch nie. Aber ähnlich wie in Deutschland passiert erst was, wenn was Schlimmes passiert ist. Tragische Sache, mein Beleid an die Hinterbliebenen.
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Gruß |
#4
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Den Beitrag bzw. Link zum Felssturz hatte "Saint-Ex" bereits in Sportbootnachrichten geteilt.
Unabhängig davon finde ich das mehrfache Posten von Menschen, die Sterben nicht angemessen und mehr als traurig.
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Gib niemals auf - höchstens einen Brief. (Heinz Erhardt) _________________________________ Helmut
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#5
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Zitat:
Es gibt auch Eigenverantwortung Schuld an den Toten sind in diesem Fall in erster Linie die verantwortlichen Bootsführer. Die haben die Entscheidung getroffen so lange und so dicht als möglich an der Gefahrenstelle zu verbleiben. Sensationsgier ist hier das Schlagwort. Das es auf den Booten vermutlich die Aufforderungen von Seiten der Fahrgäste gegeben hat, noch dichter ranzufahren, steht auf einem anderen Blatt.
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist. |
#6
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Zitat:
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#7
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Na ja, ich sehe das Video bzw. höre jetzt zum erstenmal von diesem Unglück.
Schuldzuweisungen? Ich glaube, dass auch in Deutschland solche Gefahrenstellen besichtigt bzw. passiert, im Sinne von Begehen, werden. Wenn ich da nur an den Küstenweg an der Steilküste von Wassersleben denke: Hier weisst ein eindeutiges Warnschild auf die Hangrutschgefahr hin und dieser Weg war zudem auch lange Zeit "gesperrt". Und hat es jemanden interessiert - mich eingeschlossen? Nein! Das ist halt der Mensch mit seiner Denke: "....wird schon gut gehen..."
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#8
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billi hat, wie immer, Recht . Ich hab meine Ruh
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Wenn Du tot bist, dann weißt Du nicht dass Du tot bist. Für Dein Umfeld aber ist es hart. Genauso ist es wenn Du doof bist.
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#9
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Zitat:
Gut wenn die Gesellschaft da ein Auge darauf hat. Wenn ich sehe, wie viele Menschen nicht in der Lage sind Risiken einzuschätzen, wie wenig Wert sie darauf legen sich über Risiken zu informieren, wünschte ich mir mehr Staat, weniger Eigenverantwortung. |
#10
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Ich hatte vorher die Suchfunktion bemüht, und nichts unter "Brasilien" oder "Furnas" gefunden...
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Grüße Olli81 www.media-concepts.de IT-Systemhaus, PV-Anlagen, Balkonkraftwerke, easee-Wallboxen, WAYDOO eFoils |
#11
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Ganz frei von Diskussionen - es ist einfach tragisch und bestätigt mich in meinem Abstand halten vor klippenartigen Felskonstrukten. Hatte da immer Respekt davor.
Möge sich sowas nicht wiederholen.
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https://www.youtube.com/channel/UC-M...ZUyqnFBF4wjc1A Mein Versuch eines Bootskanals |
#12
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Es wird sich aber immer wiederholen, weil die Neugierde der Menschen da ist und befriedigt wird, an Felsen, an Abhängen von loserem Material, an Eisbergen.....man will ran und Selfies posten. Das ist die Zukunft - und ohne Selfi, aber mit Gipfelfoto, die Vergangenheit.
Erschütternd ist es, und in gewissem Sinne traurig. Aber die Sicherheitsstandards sind nicht überall vorhanden, also lebt man mit dem Risiko, egal ob bewusst oder unbewusst nimmt man es in Kauf. Und dass vor 10 Jahren schon einer auf die Gefahr hingewiesen hat, ja, heute gibt es Menschen, die auf den Untergang der Welt hinweisen ( wie der Mühl Hias vor 100 Jahren schon, aber ohne belegte Argumente), und, wer reagiert darauf in positivem Sinne? Es fallen Bäume um, zu denen schon mal jemand gesagt hat, der ist nicht mehr standsicher..... |
#13
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Zitat:
wenn ich an einem Wasserfall stehe denke ich nicht daran ob hinter mir ein Felsen lose ist...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#14
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Ich mutmaße gar nichts, von Absicht, sich an diesen Felsen heranzuwagen hab ich in keiner Silbe geschrieben. Auch wenn sie wegen des Wasserfalls dorthin gefahren sind, waren sie doch wohl zu nahe an einem Felsen, oder? Auch ist ein Zusammenhang von sehenswerten Wasserfällen mit Felsabbrüchen zu sehen. Also belassen wir es doch damit.
Im Übrigen ist mein Beitrag auch im Zusammenhang zum vorhergehenden zu lesen, Landshuter hält deswegen Abstand von klippenartigen Formationen, den Beitrag hast sogar mit einem Danke anerkannt, obwohl er auch nicht Wasserfall geschrieben hat. |
#15
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der Film im ZDF gestern
https://www.zdf.de/filme/spielfilm-h...iefen-100.html passte zufällig zum Thema.
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Gruss Thomas, Heute isst man Fisch mit Stäbchen, früher war der Fisch das Stäbchen.
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#16
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Tragisches Unglück, aber selbst in den letzten Sekunden eigentlich vermeidbar
Im zweiten Video von Olli81.... bei 1:16 sieht man erste Brocken rutschen und laut klatschend ins Wasser fallen. Bei 1:26 entfernt sich das Boot mit dem Betrachter von der Stelle, zeitgleich ein noch größerer Abgang. Erst weitere 10s später kippt die Klippe. Mit etwas Gefahrenbewußtsein hätte da niemand sterben müssen |
#17
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Zitat:
Dort sind bestimmt nicht zum ersten mal Felsenstücke abgebrochen. Mit einer gesamten Felswand hat garantiert niemand gerechnet. 20 Sekunden sind wahrhaftig kaum Zeit um aus der Gefahrensituation zu entkommen.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer
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#18
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Zitat:
Aber wer kann schon ahnen daß die Gefahrenzone so weit ist. Normal rutscht sowas senkrecht ab.
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#19
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Denke schon, dass man bei "auf die Plätze, fertig, los" in 20 Sekunden weit kommt. Hier ist wohl eher das Problem, das Ausmaß der sich anbahnenden Gefahr zu begreifen. Das so ein Fels, der da seit Jahrhunderten steht ausgerechnet in dem Moment runterfällt wo man gerade seinen schönen Sonntagsausflug macht. Da zu realisieren, dass man jetzt weg sollte, die Kaffetasse auf dem Tisch und das Handy in der Hand nicht mehr wichtig sind, ich denke, das dauert schon einige Sekunden
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon |
#20
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...das Schlimme für die Fahrgäste war, dass Sie praktisch nur Zuschauer waren in den Händen eines Bootsführers. Sie hätten zwar Bedenken haben können und das Unglück evtl. schon erahnt, aber nichts mehr selbst dagegen tun können.....
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liebe Grüße Raimund
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#21
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Das ist doch Unfug Wolf,
das trifft doch nur dann zu, wenn du die Situation vorher erkennst und darauf vorbereitet bist.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
#22
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Versetze ich mich in die Situation, nehme ich wahr, das ein oder zwei Steine fallen. Im Optimalfall sehe ich sofort, wo es war, wahrscheinlicher das ich erst mal lokalisiere, woher das Geräusch kommt und dann gehe ich nicht gleich davon aus, das noch tonnen hinterherfallen und wenn weis man ja nicht wo.
Ich hätte da vermutlich zu spät reagiert. Mit etwas Glück hätte ich mich etwas von den Felsen freigehalten. Zumal dort auch so viele Boote sind und sitzen alle sicher im Boot oder fliegt da jemand durch die Gegend wenn man Schub gibt ? Ich schließe mich Michael an und sehe da wenig Chancen zu regieren. |
#23
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Hi!
Ich war in meinem Leben schon zweimal an Orten, an denen vergleichbare Mengen an Felsen eingestürzt sind. Allerdings war ich jeweils beim unmittelbaren Einsturz nicht vor Ort. Als die London Bridge an der australischen Great Ocean Road einstürzte, konnten sich die Leute, die auf ihr waren, noch in Sicherheit bringen, weil es sich durch Geräusche angekündigte. Allerdings schafften sie es nicht mehr aufs Festland, sondern auf den auswärtigen Felsen, von denen sie ein Hubschrauber abbergen musste. In Malta war beim Blue Window schon lange mit einem Einsturz gerechnet worden und das Betreten der Felsbrücke war durch Schilder verboten. Dies hinderte aber viele Leute nicht, die Brücke trotzdem zu betreten. Auch hier kann man im Video sehen, dass sich der Einsturz min 20 Sekunden vorher durch laute Geräusche bemerkbar machte. Da hätte man noch die entscheidenen Meter gut machen können. Ich will nicht sagen, dass ich es unbedingt geschafft hätte, sondern nur, dass man sich angesichts des tragischen Geschehens immer wieder vor Augen halten sollte, gesunde Vorsicht walten zu lassen. Dem auf diese Weise gesund Vorsichtigen hilft dann im Zweifelsfall eine Prise Glück, auch das durfte ich schon selbst erleben. "fortes fortuna adiuvat" war schon den alten Römern bekannt.
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viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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#24
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Zitat:
Hellsehen können muß da keiner. Wenn schon Steinbrocken geflogen kommen, schau ich aus dem Gefahrenbereich rauszukommen, und das sofort. Da muß ich auf nichts vorbereitet sein. Ich war einmal in einer ähnlichen Situation am Westufer des Gardasees. Dort verläuft eine Küstenstraße mit vielen Tunnels. Die alte Straße führt außen an der Felswand entlang rum. Dort kann man wunderbar halten, hat schöne Aussicht etc. . Meine damals Kleine hatte Hunger und ich hielt an um ihr ein Gläschen Babyfutter warm zu machen. Dann kommt ein kleiner Stein geflogen, ich schau hoch und höre weit oben etwas. Du glaubst nicht wie schnell ich mein Baby gepackt hab und mich dicht an die Felswand gedrückt habe. Das was da runter kam zerstörte die Betonmauer und ein kleineres Teil meine Motorhaube. Also merke Flachlandbewohner: Bist du an einer hohen Felswand und es kommt was geflogen, nicht erst nachdenken oder vielleicht deinen Kram zusammen packen, weg da. |
#25
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Wie konnte ich nur annehmen, dass du es nicht besser weißt.
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Gruß Michael NUR DER HSV / unaufsteigbar Leidenschaftlicher Dieselfahrer |
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