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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Vorstellung
Guten Morgen, Freunde der Schifffahrt...
Ich habe mich erst vor einigen Tagen hier angemeldet und wollte uns, bevor ich euch hier Löcher in den Bauch frage, erst einmal vorstellen: Wir sind Johannes mit "Bootilein Andrina". Mit meiner Lebenspartnerin sind wir wie die Jungfrau zum Kinde gekommen. Mein Schwarger hat das Boot vor ca. 20 Jahren von Hamburg nach Rünthe gebracht. Es ist eine genietete Stahlbarkasse. Wir vermuten das Alter des Rumpfes auf ca. 90 - Jahre. Eingebaut ist ein OM 312 Motor von Mercedes Benz. Dort liegt es seit dem. Er kann sich aber seit mehreren Jahren aus gesundheitlichen Gründen nicht merh um das Boot kümmern. Vor einigen Jahren ist das Boot fast abgesoffen... Wir haben das allerdings in den Griff bekommen und der Motor schnurrt immer noch wie ein Kätzchen. Da ich total auf das Boot abfahre, habe ich erst mit stolzen Alter von 55 Jahren meinen Bootsschein und Funkschein gemacht. Mein Plan ist es, peu á peu das Boot wieder her zu richten. Das ist zwar eine Jahrhundertaufgabe, aber ich nehme die Herausforderung gerne an. Seit Februar steht das Boot nun Gott sei dank erst einmal auf dem Trockenen, da plötzlich die alte Impellerpunmpe undicht wurde und ordentlich in den Motorraum tropfte. in Ermangelung von Ersatzteilen bei JABSCO, habe ich mich dazu entschlossen die empfohlene Ersatzpumpe zu kaufen. Außderdem habe ich bereits den Anlasser ersetzt und den Bugbereich (Schlafkoje) entkernt. Dort muss nun fleißig entrostet und eine Undichtigkeit in Richtung Deck geortet und bekämpft werden.
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#2
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Herzlich willkommen im Forum und Glückwunsch zu der Schönheit Andrina
Der Motor wird ja wohl um die 70 Jahre alt sein (Beginn der Produktion ca 1949), meinst Du der Rumpf ist wirklich noch 20 Jahre älter? Du hast sicher noch viel Arbeit vor der Brust! Viel Erfolg, aber auch Spaß! Kleiner Hinweis, vielleicht weißt Du es aber selbst, genietete Rümpfe sind schwierig zu reparieren (schweißen), wegen der Nieten. Wenn du keine Erfahrung damit hast, bitte suche dir einen wirklichen Fachmann, der die Arbeiten ausführt, oder zumindest ein Auge darauf hat. Es wäre zu schade, wenn da etwas schief geht.
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Thomas "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null und das nennen Sie ihren Standpunkt". (Albert Einstein)
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#3
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Sieht nach einem interessanten Projekt aus. Viel Erfolg!
Ein (vermutlich professionelles) Auge auf die Stahlarbeiten kann ich im Ernstfall werfen, wenn’s mal gewünscht sein sollte. Rünthe ist von mir mit etwa 45min Fahrt nicht aus der Welt… Grüße, Johanna
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#4
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Was mir etwas Sorge bereitet
Moin
Sind die Rostschutzanstriche im Vorschiff, sieht aus wie Bleimennige mit Bitumen drüber. Aus gesundheitlicher Sicht sehr problematisch, vor allem wenn da geschliffen und geschweißt wird. Gruß Hein |
#5
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Zitat:
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#6
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Herzlichen Dank für das Angebot! Ich werde bestimmt bei Zeiten darauf zurück kommen...
Geändert von Andrina (02.04.2023 um 22:31 Uhr)
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#7
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Heute habe ich den nächsten Schock bekommen... In der Bilge der Kajüte läuft über Nacht immer wieder Wasser. Aber man konnte kein "Rinnsal" erkennen, so dass ich nicht wusste, wo das Wasser her kam. Dann habe ich die Sitzbank ausgebaut....
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#8
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Moin,
hier bewahrheitet sich mal wieder der Spruch " Stahlschiffe rosten von innen nach aussen!" Trotzdem viel Spass bei dem Projekt und vor Allem " Geduld" Gruss Hermann siehe: https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=216912 |
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