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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wrackbergung
Hallo!
Ich möchte das Wrack eines Stahlschiffes (Etwa 15 Meter lang) wieder in's (Salz) Wasser bringen. Der Lack ist teilweise weg und der Rumpf total verrostet. Welche Farbe/Grundierung (möglichst günstig) benötige ich für den Rumpf? Muss nur den Zweck erfüllen. Potthässlich ist völlig OK. Welche Art von Schweissgerät oder Schneidbrenner benötige ich um mögliche Löcher im Rumpf zu verschliessen? Wie dick ist denn in etwa der Stahlrumpf bei einem Schiff dieser Länge? Wo bekomme ich den Stahlbleche der benötigten Art? |
#2
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Chipstüte und Bier hol...
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#3
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Ohne Fotos geht hier nix.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#4
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Hmm, hab so irgendwie das Gefühl hier der Belustigung zu dienen.
Ja, gut. Das Ding ist schonmal gesunken. Aber wieviele Schiffe sinken 2 mal? Statistisch gesehen bin ich auf der sicheren Seite. Aber hier bitte. Einmal Bild als Anhang.
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#5
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Ich hoffe dir wurde viel Geld für das ding gezahlt denn mehr als eine Entsorgung wird da nicht bei rumkommen.
Wenn du das ding wirklich restaurieren willst könntest du dir die 100k auch sparen und direkt ein neues kaufen.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#6
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Cooles Schiffchen.
Was ist denn das für ein Boot? Wo liegt das (sieht nicht nach Europa aus)? Und vorallem: warum ist es gesunken? Läuft der Motor noch? Klaus, der sich einen großen Pinsel und viel Farbe besorgen würde |
#7
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Mindset is (not) everything. Ich würde mich auf hoher See nicht auf Statistik, sondern eher auf Material verlassen wollen. Ein paar Löchern stopfen macht das Boot nicht wieder seetüchtig. Die gesamte Struktur muss noch stimmen und stabil sein und daran hätte ich hier durchaus Zweifel. Etwas Bewegung im Material und es reißt irgendwo anders.
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#8
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Na ja, dein Einstieg war vielleicht etwas unglücklich.
Auch die Reihenfolge der Fragen, erst mal nach möglich günstiger Farbe, dann nach einem Schweissgerät lässt nicht gerade darauf schliessen, dass du wirklich weißt, was du da willst. Und da gehe ich jetzt mal mit dem Klaus, das gilt für Europa. In anderen Teilen der Welt hab ich schon deutlich schlimmeres gesehen und bin auch mit gefahren. Sowas solltest du dann aber auch erwähnen. Und jetzt hol ich auch Chips und Bier und setze mich neben den ollen Skipper
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Volker, der irgenwann auf´s Meer will.... Minchen war ein gutes Schiff, es kühlte mein Bier, backte Brötchen auf und durch die Gegend fuhr es mich auch new boat coming soon
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#9
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Zitat:
Aber zunächst lasse ich mich auf das Abenteuer ein. Daher zurück zum Thema: Ich benötige Rat bezüglich Farbe/Lack und Schweißarbeiten.
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#10
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Das Antifouling sieht noch gut aus.
Die Badeleiter hat leider ein Knacks abbekommen. Dafür ist das Sonnendach noch voll in Ordnung. Klaus, der sich fragt, warum das Boot so viele Fenster hat |
#11
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Zitat:
Gesunken ist es scheinbar in einem Sturm. Sitzt jetzt auf Land und ignoriert den Tidenhub. Der Motor ist völlig im Eimer. Aber es war sehr, sehr billig.
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#12
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Streichen wie ein Profi:
https://www.international-yachtpaint.com/de/de/ Der Stahl sollte mindestens 5-6 mm Stärke haben. Überall. Google mal nach "Schiffstahl", da wird dir geholfen. Klaus, der leider kein Schweissgerät bedienen kann |
#13
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"Geschenkt ist noch zu teuer."
Vermutlich war der Spruch nie zutreffender als hier. Gibt es mehr Fotos? Welche, wo man auch mal den Zustand im Inneren sehen kann? Wer sowas kauft, der hat doch sicher die Speicherkarten voll mit Bildern.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#14
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Zitat:
Ist halt ein Schiff für Bastler. |
#15
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Zitat:
- Farbe, die z.B. für Schleusentore geeignet ist - seriöser Farbenhändler. Vorher aber strahlen! - Welche Erfahrung hast du mit Schweißarbeiten? Ohne die ist die Frage nach dem Schweißgerät sekundär. - Im Neuzustand dürfte die Blechdicke so bei 5 - 8mm gelegen haben. Wieviel davon noch übrig ist, weiß wohl niemand so genau. - Stahlblech bekommst du beim Stahlhändler oder bei einer Schlosserei. Du solltest dich aber vorher schlau machen, welche Stahlsorte verbaut ist um Probleme mit nachgekauftem Stahl beim schweißen zu vermeiden. Zuletzt ein Tipp aus der Praxis: Hast du einen Bauplatz, den du einige Jahre sicher nutzen kannst? Und prüfe deine für das Projekt zur Verfügung stehende Barschaft sehr genau mit hohem Sicherheitszuschlag!
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Gruß Ewald
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#16
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Zitat:
Zitat:
Den Rumpf müsste ich wohl dort ausbessern, wo das Schiff jetzt liegt. Geplant ist es, die Schwimmfähigkeit wiederherzustellen und die Reparatur der internen Systeme vorzunehmen, während das Schiff an einer Boje oder einem Liegeplatz festgemacht ist. |
#17
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Also ist das Schiff nur ein Verrossteter und durchgerossteter Rumpf.
Alles andere ist Schrott. Motor, Innenausbau, Elecktik etc. alles unbrauchbar. Zuerst mal alles raus und Sandstrahlen, dann mal schauen was noch übrig bleibt. Lohnen wird das sich nicht.
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht
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#18
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Zitat:
Löcher vorher schön ausschleifen und die Arbeitssicherheit im Auge behalten.
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Gruß Marco Lattenrost ist keine Geschlechtskrankheit.
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#19
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Zitat:
Auf dem sichtbaren Teil des Rumpfes gibt es nur Rost. Aber der Teil unter der Erde ist mir unbekannt. Da rechne ich mal vorsichtshalber mit allem. |
#20
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Zitat:
Reparatur der internen Systeme vorzunehmen. Die werden wohl eher neu gemacht werden müssen. Oder wird das Boot nur Zusammengeschustert und Geschminkt zum Verkauf
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Gruß Jogie,
der KFZ Mechaniker der alles selber am Boot macht |
#21
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Zitat:
Also die Art deiner Fragestellung und das Bild dazu, sind in der Tat erheiternd. Erstmal an Land mit der Büchse und dann mal ordentlich sandstrahlen. Wenn dann noch was übrig sein sollte, kann man über Schweisgeräte und Schiffsbaustahl nachdenken. Allein der Bedarf an Farbe wird sicher ein 5stelliges Budget verschlingen. Da geht mal richtig was drauf. Und voher muss der Rost komplett ab, sonst kann man die Farbe gleich ins Meer kippen. Zitat:
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock
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#22
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Also zum Schweißgerat, Schutzgas, aber da brauchste schon was Vernünftiges und keinen Baumarkt Kasten. D.h. ein 400V Gerät mit Wasserkühlung. Alternativ könnte man natürlich autogen arbeiten, aber das lernt sich weit schwieriger als Schutzgas. Ausreichend starke Stromversorgung an Land und das Gas muss auch in erreichbarer Nähe verfügbar sein.
Elektroschweißen ginge bei der Materialstärke auch, aber da muss Dir wirklich ein Fachmann zu Hilfe kommen, was z.B. die Verwendung der richtigen Elektroden anbelangt. Auf den ersten Blick und ohne die schockverliebte rosa Brille: Lass es! |
#23
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Wenn's einfach würde, wäre ich nicht interessiert. Mich reizt hier hauptsächlich die Herausforderung.
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#24
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Mit wieviel Monaten planst du bis zur Fertigstellung?
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Allen eine Gute Fahrt Gruß Mani
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#25
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ich würd einen Schneidbrenner empfehlen... das Teil in kleine Stücke Schneiden und zum Schrotthändler bringen...
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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