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#1
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Verbraucherbatterien auf LiFePo4 umstellen - Frage zum Ladegerät
Hallo zusammen,
ich möchte meine alten defekten Verbraucherbatterien durch LiFePo4 Akkus ersetzen. Aktuelle habe ich zwei Starterbatterien und zwei Blei-Säure Verbraucherbatterien in meiner Merry Fisher. Ab Werk wurde das Ladegerät Cristec YPOWER verbaut. In der Anleitung zum Gerät steht, dass es eine Kompromisseinstellung gibt mit der das zufriedenstellende Laden unterschiedlicher Batterietechnologien möglich ist. Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer solchen "Kompromisseinstellung"? Das hört sich für mich nicht wirklicklich zufriedenstellend an. Leider habe ich von der Materie keine Ahnung. Beste Grüße |
#2
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gelöscht, da nicht zutreffend.
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M.f.G. Bo |
#3
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Da das Ladegerät offensichtlich eine LiFePo4 Stellung hat zielt deine Frage wohl darauf ab, ALLE deine Batterien mit einem Ladegerät zu laden. Das steht bei dir nur so nicht im Beitrag.
Ich würde die graue Zeile "1000" lassen, die Spannungen sind auch für die LFP geeignet.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#4
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Solange die Batterien trotzdem getrennt sind, also die lifepos sich nicht in die Starter entladen und umgekehrt, ist die standard einstellung io.
Dadurch werden die lifepos halt nur auf 95% voll aber das ist ja relativ egal.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe? |
#5
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Stimmt nicht ganz mit 1 zu 1 Umbau, welche Batterien möchtest Du auf Li umstellen??
Die Verbraucher oder alle. Wenn umstellen, dann Alle zusammen. Und damit stellt sich die Frage welche Lima hast Du?? Alte oder neue Lima?? Neue Lima hat den Lüfter im Inneren. Und ist damit recht tolerant was das wegschalten der Batterien betrifft. Im Fall einer OVP Abschaltung der Batterien passiert so der Lima nichts, im Gegenteil zur alten Lima mit außen liegendem Lüfter, deren Diodenplatte wäre da gefährdet
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#6
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Erst einmal vielen Dank für euer Feedback. Ich möchte die beiden klassischen Starterbatterien behalten. Die funktionieren noch einwandfrei. Die beiden defekten Verbraucherbatterien möchte ich durch Lifepo4 ersetzen. Heute sind die Starter- und Verbraucherbatterien auch schon voneinander getrennt. Alle 4 Batterien werden über das eine Ladegerät geladen. Die Lichtmaschinen sind die aus dem Mercury Verados mit jeweils 115 amp (1449 Watt).
Daher bin ich davon ausgegangen, das ich die Verbraucherbatterien einfach 1:1 durch Lifepo4 ersetzen kann und das Ladegerät, wie in der Anleitung beschrieben, einstellen kann. Beste Grüße Thomas |
#7
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Zitat:
die beschriebene Einstellung im Ladegerät ist ja extra dazu da, unterschiedliche Batterietechnologien gleichzeitig laden zu können. Wieso meinst Du dann, es müssten alle umgestellt werden? Zumal sich Lifepo4 als Starterbatterien meines Wissens nach nicht eignen. Beste Grüße Thomas Geändert von Luntefka (31.01.2024 um 10:12 Uhr)
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#8
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In jedem Wohnmobil funktioniert es, die LiFePO-Verbraucherbatterie und die Blei-Startberbatterie parallel mit der Blei/Säure-Einstellung (14,4 Volt) des Ladegerätes zu laden - macht die LiMa schliesslich auch nicht anders. Maximal muss ein Booster zwischen Starter- und Verbraucherbatterie, aber meist nur wegen 'intelligenter' Limas, die die Starter nicht ganz vollladen für Rekuperation etc., was im Bootsbereich wohl eher kein Thema ist.
Und nein, die LiFePO wird damit nicht nur zu 95% voll. 14,4 Volt Ladeschlussspannung reicht, um alle Zellen auf 3,60 Volt zu bringen und dann sind die voll. Ich wundere mich echt, dass hier im Boote-Forum ein Wissenstand vorherrscht, der bei den Womos vor 5 Jahren aktuell war... im Womo-Bereich ist 'gemischte' Batterieausstattung völlig normal und auch kein Problem. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured Geändert von Tinduck (31.01.2024 um 09:41 Uhr) |
#9
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Zitat:
Wohnmobil limas sind nicht mit boots limas vergleichbar. Limas liefern ihren peak ab 2000upm, das haben limas in kanalfahrt mit 1000-1500upm einfach nicht dort mangelt es dann an kühlung wenn dauerhaft die volle mögliche leistung abverlangt wird. Wollen wir nicht auch flugzeug limas mit boots limas vergleichen weil is ja nen generator... Das wurde hier schon alles tot diskutiert warum greifst du das wieder auf und denkst du bist der einzige der davon weiß? Die dinger einfach parallel zu klemmen ist pfusch.
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Grüße Gordon Nüffe? Welfe Nüffe?
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#10
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Zitat:
Wenn bei der Spannung das Balancing nicht läuft, sind schlecht gematchte Zellen oder ein BMS mit unterdimensionierten Balancern verbaut. Oder das BMS ist einfach stümperhaft konfiguriert. Wenn man da Zweifel hat: es gibt genug Anbieter, die als Ladeschlussspannung 14,4 Volt spezifizieren, dann einfach da kaufen. Zitat:
Was die LiMa angeht: wenn die Spannung nicht reicht, hilft der Booster und ist dann auch nötig. Aber nicht jeder tuckert nur mit 1500 U/min im Kanal rum, soll ja auch Leute geben, die mal ans Meer fahren. Und wenn die LiMa genug Drehzahl bekommt, reicht auch die Spannung, sogar für LiFePO. Deine Bleibatterie mag übrigens auch keine zu niedrige Ladespannung, mit unter 14,.. Volt wird die auch nicht voll. bis denn, Uwe
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A boat is a depression in the water lined with fiberglass into which money is poured |
#11
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Zitat:
Du kannst bei den üblichen Mehrfachladern bis 3 Batterieanschlüssen meist keinen Ausgang separat nutzen, soeziell wenn noch mit unterschiedlicher Batteriechemie. Das geht nur mit unabhängig voneinander einstellbaren Batterieladeports.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#12
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Ich habe LiFePo4 im Boot zuzüglich Blei als Starter.
Und ich habe LiFePo4 im WoMo, ebenfalls zuzüglich Blei als Starter. In beiden getrennt durch Booster aus gutem Grund. Hier wird wieder - wie so oft - Zeug in den Thread geballert ohne Sinn und Verstand. Und einiges falsch. Das Wichtigste: Blei und LFP sollte NICHT einfach parallel geschaltet werden. Mindestens eine Trenndiode ist Pflicht. Geladen werden können beide mit der gleichen Spannung, das haut schon hin, da geht nichts kaputt. Man KANN sie parallel schalten (sequentielles Entladen) wenn man weiss was man tut und warum man das tut. Wirklich sinnvoll ist das nicht in meinen Augen. Daher die Frage: abseits des Landstrom-Ladegeräts - wie sind die Batterien verschaltet? Wie hängen sie an der LiMa?
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#13
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Wenn das vorhandene Ladegerät doch für LiFePO geeignet ist: nur dafür verwenden und für die Bleiakkus ein neues beschaffen. Die kosten doch nicht die Welt. Dann kannst du in Ruhe das jeweils beste für jeden Akku einstellen.
Wie machst du die Ladung während der Fahrt? Hast du eine 230 Volt "Schiene"? |
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