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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 18.03.2024, 08:53
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Standard Lenkung für Yamaha F70?

Morgen!

Ich wollte meinem F70 eine hydraulische Lenkung spendieren und muss feststellen, dass sich das nicht ausgeht.
Gleich vorweg, ich kenne die deutschen Bezeichnungen nicht, aber es sind eh auch Bilder dabei.

An sich passt alles bis zum tiller bolt. Der ist einfach zu dick für die Bohrung am steering hook des Motors.
Ich hab mir das zum Spaß noch mit meiner alten Kabellenkung vom Mariner angesehen und auch hier das Gleiche.

Die Lenkung ist eine Mavimare 150RT. Bei Mavimare meint man, ich soll einfach das Loch am Motor aufbohren.
Aber der ist nagelneu. Da ist noch nicht mal Öl drin. Würde ich also eher vermeiden wollen.

Deshalb die Frage - gibt es diese Teile generell in verschiedenen Größen, oder ist das eine reine Yamaha Sache?
Und wie löse ich das Problem möglichst elegant?

Besten Dank!
cu
martin



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  #2  
Alt 18.03.2024, 09:15
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Also der Tillerarm wird von unten beim ab eingeschraubt. Das loch hatte bei allen bisherigen motoren die ich hatte ein gewinde und so wurde der arm dort eingeschraubt. d.h. das passt nicht ohne es reinzuschrauben.

Ist das bei dir vl auch der fall?

beispielbild:
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #3  
Alt 18.03.2024, 09:26
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So kenne ich es auch und die Mutter ist nur zur Sicherung.
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  #4  
Alt 18.03.2024, 09:53
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Hm, ich kenne es wieder nur von oben und durchgesteckt.
Das waren allerdings 30-50 Jahre alte Mercurys mit Kabellenkung vom Vorbesitzer.
Ich sehe mir das morgen gleich nochmal an.
Wäre zwar ein saudummer Fehler von mir, aber auch der geringste Aufwand wenn es eh passt

vielen Dank!
cu
Martin
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  #5  
Alt 18.03.2024, 10:02
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Zitat:
Zitat von dodl Beitrag anzeigen
An sich passt alles bis zum tiller bolt. Der ist einfach zu dick für die Bohrung am steering hook des Motors.
Moin,

die "Bohrung" im Steering-Hoock (das schwarze Lenkanschlußblech) ist ein Gewinde. Und zwar ein zölliges Feingewinde, welches sich sich als Quasi-Standard bei allen Lenkungs- und Motorenherstellern durchgestzt hat. Der bei der Lenkung mitgeleiferte Bolzen sollte apssen und wird dann durch eine selbstsichernde Mutter gekontert.

Sollte die Ausrichtung nicht optimal sein kannst Du den Steering-Hook beim YAMAHA F70A abschrauben und umdrehen.

-the mechanic-
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  #6  
Alt 18.03.2024, 10:13
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Zitat:
Zitat von Føx Beitrag anzeigen
Also der Tillerarm wird von unten beim ab eingeschraubt. Das loch hatte bei allen bisherigen motoren die ich hatte ein gewinde und so wurde der arm dort eingeschraubt. d.h. das passt nicht ohne es reinzuschrauben.

Ist das bei dir vl auch der fall?

beispielbild:[/IMG]
Bei meinem F60 ist es definitiv auch so das der Tillerarm von unten am AB eingeschraubt ist und oben durch eine Sicherungsmutter gesichert wird
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Gruß
Jörg

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  #7  
Alt 20.03.2024, 13:27
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So, besten Dank, Problem gelöst.
Die Schraube passt eh. Es war nur ein Grat am Gewinde des steering hooks den ich übersehen habe.

Montage von oben (sagt das Manual) geht sich nicht aus, aber von unten klappt es jetzt.
Was mich noch wundert - eine Sicherungsmutter ist hier nicht vorgesehen und auch nicht mitgeliefert. Ich denke es kann nicht schaden, wenn ich da eine besorge und nachrüste?
Und gibt es eigentlich Drehmomente für die Muttern am Tiller arm und den tiller bolt am hook?
Angegeben ist nichts. Also wie früher, zuerst fest und dann eine Viertel Drehung retour?

danke
martin



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  #8  
Alt 20.03.2024, 14:58
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So nötig wird die nicht sein da vorallem scherkräfte auf die schraube wirken und das gewinde sie ja hält woe sie ist. Eine sicherungsschraube raufzuschrauben schadet aber auch nicht.

Drehmoment: Handfest. das ding sollte sich noch frei bewegen können aber halt nicht klappern.
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Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #9  
Alt 21.03.2024, 08:37
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Schön dass du dich für einen Yamaha der dazu noch neu ist, entschieden hast, Martin. Bin auf deinen Bericht gespannt (die du auch in den anderen 2 Foren posten kannst )
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Gruß: der Jolly Sepp


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  #10  
Alt 21.03.2024, 08:48
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Im Blauen gibt es eh einen endlos Thread den ich seit 2019 pflege
Mit dem alten Mariner traute ich mich nicht mehr wirklich raus. Lief an sich super, aber immer wieder Kleinigkeiten bei der Zündung. Und herumtreiben mit teurer Bergung hatte ich oft genug. Drum der neue Yamaha und gleich eine ordentliche Lenkung, Elektrik, und so weiter...

cu
maritn
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  #11  
Alt 22.03.2024, 07:13
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Warum hast dich für die Tillerarmlenkung entschieden und nicht für ein geschlossenes System?

Ich hatte auch anfangs eine Hydrauliklenkung mit Tillerarm, jedoch ging diese sehr schwammig und zum anderen stieß der Arm beim rechts Einschlag immer an die linke Seite der Spritzwanne, so das ich kurzerhand auf einen geschlossenen Hydrauliklenkzylinder umgerüstet habe, seitdem läuft alles perfekt und Butterweich 👌🏽
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  #12  
Alt 22.03.2024, 07:36
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Ja mir taugt das nicht so, wenn sich dauernd die Schläuche mit bewegen.
Ich wollte, dass das ganze bleibt wie ich es montiere. Ich hab ja keine Spritzwanne und Null Platz, weshalb ich hinten möglichst enge Radien und keine sich bewegenden Kabel und Schläuche haben will.

Und bei "schwammig" denke ich eher an schlechte Entlüftung. Morgen weiß ich mehr, da machen wir genau das.

cu
martin
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  #13  
Alt 22.03.2024, 07:56
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Moin Martin

Auf allen Bildern im Netz mit deiner montierten Lenkung war eine Sicherungsmutter darauf.
Ich würde auch eine drauf machen.
Verstehe nicht warum sie nicht dabei ist.

Gruß Reiner
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  #14  
Alt 22.03.2024, 08:00
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Offenbar besorgen sich die alle selbst.
Sie wird weder mitgeliefert, noch im Manual erwähnt.
Aber gut, sind ein paar Euros. Halb so wild.
Das ist generell etwas schlampig dokumentiert. Beim Einbau der Pumpe half mir ein Seastar Manual mehr, als das Originale.

cu
martin
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