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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Stator und Gleichrichter Mercury
Hallo!
Ich habe bei meiner Ausfahrt mit einem Mercury 402 festgestellt,daß die Ladung der Batterie nicht funktioniert.(Batteriespannung nach vier Stunden Fahrt ohne angeschlossene Verbraucher auf 12,4 V abgesunken) Nun hab ich mir über die Suchfunktion einen Stromlaufplan besorgt,und bin mit Voltmeter auf Fehlersuche gegangen. Nach dem Ausklemmen des Stators vom Gleichrichter habe ich am Stator einen Wiederstand von 1,5 Ohm. Das scheint mir ein bisschen wenig zu sein(evtl.Kurzschluß im Stator)??? Beim Gleichrichter weiss ich nicht,wie ich den prüfen soll. |
#2
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Hallo,
Du willst also wissen, ob dein Gleichrichter noch funtioniert oder nicht? Leg doch mal am Ein- ud Ausgang Spannung an und im "Geltungsbereich", also dem Bereich, indem Gleichspannung anliegt kannst du ja einen Verbraucher, Motor, LED (Auf Polung achten) dranhalten. Oder willst du messen, ob er einen zu hohen/Niedrigen Wiederstand hat? LG Eike |
#3
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Ich werde den Gleichrichter mal an nen 12V Trafo anschließen.
Aber nur 1 Ohm Wiederstand in der Ladespule scheint mir zu wenig zu sein. Grüße Jörg |
#4
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Zitat:
Der Widerstandswert vom Stator: hab keine Unterlagen von dem Motor, müsste prinzipiell in Ordnung sein, kommt ja ne gewisse Leistung raus, ist kein Kurzschluss. (Wie genau ist das Multimeter?? ) Am „rectifier“; Gleichrichter, messen, da kommt Wechselstrom an , die 2 gelben Kabel (Yellow); min. so ab 12 Volt Wechselspannung, mit steigender Drehzahl höher werdend. (Dann Stator ok) Dann am „rectifier“, red, rotes Kabel gegen Masse, ist die Gleichspannung, messen. So bis 14 Volt ansteigend, mit höherer Drehzahl, sonst wird nicht geladen. (bisschen über 12 Volt im Leerlauf ok. Der Motor hat ja keinen Regler, sonst würde die Batterie überladen) Das wird die bei längerer Fahrt sowieso!!! (genügend große, möglichst „offene“ Batterie verwenden, (= die man über Stopfen mit dest. Wasser nachfüllen kann) wenn bis hier ok: dann Stator und Gleichrichter ok. Versuchsweise andere Batterie rein (vom Auto) wenn bis hier ok. (sonst einige Fragen nach den Messbedingungen, Belastung? Zeitpunkt wann gemessen...........) also einfacher, kurz mit anderer testen. (Am Motorstecker, beide Seiten, „A“ messen, ev. da noch Wackler, Auch das Massekabel durchmessen, Black, ob Durchgang. Das muss aber i.Ordnung sein, sein sonst könntest den Motor nicht mit dem Anlasser starten! Du hast ja E-Start??)
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Grüße von Herbert |
#5
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Hallo Herbert!
Als ich losgefahren bin,lag die Spannung an der Batterie bei 12,8V(alles aus,auch Motor).Dann vier Stunden gefahren ohne jegliche Verbraucher. Kurz vorm Rausslippen hab ich nochmal gemessen.Es waren dann noch 12,4 V.Anschließend noch ein paar Runden mit angeschloßenem Voltmeter gefahren und ich hab festgestellt Spannung liegt bei 12,4V(egal bei welcher Drehzahl). Die Batterie ist neu und zwischen dem roten Kabel vom Gleichrichter zum Pluspol der Batterie ist durchgang.Daher denke ich,es kann nur am Stator oder Gleichrichter liegen. Ich werde am Wochenende nochmal ne Ausfahrt machen(mit geladener Batterie) und die Spannung an der Spule selbst messen. Grüße Jörg |
#6
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Nach Austausch des Gleichrichters(im Elektronikgeschäft für 3,78€ ),Ladespannung 13,8 Volt.
Endlich mal ein Happyend!! (was der wohl original kostet?? ) |
#7
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Zitat:
Bitte um Angabe der Adresse dieses Geschäfts. ( hoffentlich nicht zu weit von mir weg) Im Ernst: du hast den hoffentlich auf ne Kühlfläche geschraubt? Kannst mal in die Suche gehen, einige haben solche ungeregelte Ladung auf geregelt umgebaut, auch mit rel. Günstigen Mitteln. Ideal ist eine genügend große Batterie (steht in der Anleitung) die noch Stopfen zum Aufschrauben hat, damit du Destilliertes Wasser nachfüllen kannst.
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Grüße von Herbert |
#8
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Hallo!
Den Gleichrichter hab ich selber umgebaut(mußte nur andere Kabelschuhe anlöten).Der hält eine Spannung von 400V und 50 Ampere aus. Wird für ne Ladespule ausreichend sein. Ich hab nur am Motor ein 5mmLoch gebohrt zum Anschrauben und zur Kühlung. Hier mal ein Bild zum Vergleich |
#9
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z.B. Conradi elektronik ( Name etwas verschleiert wegen Schleichwerbung)
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#10
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Zitat:
50 A: würde sein:B 400……C50.000 ? glaub ich nicht so ganz?? (wg. Größenvergleich mit dem alten) ev. ………….C5000; = 5 Ampere?? Das wär zu wenig. Löten: besser wären die 6,3mm Crimpverbinder. Wenn gelötet: Schrumpfschlauch (vorher) rum, bzw. das selbstverschweissende Isolierband (das, was man um ca. 1/3 dehnt, was dann selbst vulkanisiert) Könnte sonst irgendwann mal brechen wegen der Motorvibrationen.
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Grüße von Herbert |
#11
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Stator defekt
Hallo, meine Motor bringt nicht die nötige Zündleistung, wo kann ich billig einen Stator für meinen 50PS Mercury 3Zylinder Bj. ca 1992 bestellen??
MFG Benni |
#12
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Moin,
50 Ampere wird der Brückengleichrichter nicht aushalten. Bei Conrad gibt es den Typ B 125/110-25 für 5.22 €. Der kann, bei Montage auf einem Kühlkörper, 25 Ampere Dauerstrom ab. (Best.Nr.: 50 14 92-36). Jörg |
#13
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Wärmeleitpaste nicht vergessen!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#14
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Hallo!
Die technischen Daten muß ich erst vom Gleichrichter abschreiben(falls die noch jemand wissen will). Es ist auch nicht so schlimm,wenn er keine 50 Ampere aushält,da die Ladespule ja sowieso nur für die Beleuchtung und andere Kleinverbraucher ausgelegt ist. Ein Bekannter hat mir mal so einen Fahrregler für Modellbautrucks und Autos gezeigt,der ist so groß wie eine Streichholzschachtel und hält kurzzeitig 180 (einhundertachzig) und Dauerbetrieb 80 Ampere aus. Grüße Jörg |
#15
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hallo hat jemand noch mehr pläne über den merc 402???bitte schicken.wie batterie anklemen etc belegeplan usw alles was geht
lg norman |
#16
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Hallo @ all,
muß mich hier mal an den Thread ranhängen! Ich habe bei meinem mercury 40 (Baujahr ca. 1981) heute die Zündkerzen gewechselt da der Vorbesitzer (oder Werkstatt) anstatt der BUHW die BUHW-2 verbaut hatte. Nun wollte ich auch messen ob die Batterie lädt. Multimeter hat eine Spannung von 12,53 Volt angezeigt (Motor aus) - Motor in Leerlauf und Teilgas, ebenso die 12,53 Volt. Dann habe ich hier im Forum gesucht und bin auf diesen Thread gestoßen. Ich habe dann die Spannung am Gleichrichter gemessen (Kontakt 1 und 2, Multimeter auf Wechselstrom XX) > angezeigt hat er mir 3,6 Volt. Gleichstrom (Kontakt 3 und Masse( brachte mir die identische Spannug wie an der Batterie. Was nun? Stator defekt? Gleichrichter defekt? Wie gehe ich jetzt weiter vor? Danke für Eure Hilfe! Grüße Chris |
#17
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Zitat:
suchst du noch immer einen Schaltplan
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#18
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Habe gerade noch einmal den Widerstand des Stators gemessen - er liegt bei 0,6 Ohm.
So wie ich das verstanden habe, ist das ja prinzipiell ein ganz gutes Zeichen, nur die Wechselspannung von 3,6 Volt passt ja irgendwie nicht. Muß die Wechselspannung bei abgeklemmten Kabeln des Stators vom Gleichrichter gemessen werden oder ist das egal? Ich habe gestern mit angeklemmten Kabeln gemessen. |
#19
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Noch eine weitere Info:
Mein Stator hat nur zwei Kabel - diese gehen an den Gleichrichter. Bei der Suche nach dem Ersatzteil (398-5255) bin ich immer auf 4-Kabel Versionen gestoßen. Das hat mich stutzig gemacht! Folgendes steht bei iboat.com: Re: mercury 1978 40hp 402 electric start stator Hi that should work , the 398-4770 was from 70-71 engines , in any of the replacement parts store I`ve checked ( I have a 1974 402 ) the 5255 stator replaced all of the 4770 , 5255 , 5256 stators , only I don`t know about the 4770 is if it was a manual start stator , you can tell by the number of wires coming out of the stator , 2 wies only is a manual start stator and won`t charge a battery ,, Bill Quelle: http://forums.iboats.com/showthread.php?t=282397 Tja, Hmmmmm ... |
#20
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Habe jetzt hier zum Thema noch einmal einen Extra-Thread aufgemacht:
http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=82866 |
#21
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Hallo
ich bin auch auf der Suche nach den 402 Daten. Habe aktuell keine Probleme kann ja aber schnell aufkommen. Gruß dermitdem..
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Nur wer alles versucht hat, weis was er wirklich kann !!! |
#22
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Was brauchst du?
Ich habe das original Merc Service Manual. Das hat Telefonbuch-Stärke. Ist also nix mit "mach mal 'ne Kopie". Aber einzelne Seiten gerne. Übrigens - zum Ursprungströöt aus dem Jahre Schnee - der Stator vom 402 hat einen Ohm'schen Widerstand von tatsächlich 0,75 Ohm.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu |
#23
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hab den ganzen blödsinn auf cd, alle wiederstände, messwerte etc. vom 45er mercury bis zum 1500er. der 402 ist auch drauf. vorallem die ganzen motoreinstellungen, baujahrübersicht, kerzen usw.
bei interesse bitte mailen. lg. feivel |
#24
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Zitat:
lg. feivel |
#25
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Ich hab einen 402 gekauft der ohne Anlasser aber mit Ladespule sein sollte, jetzt kam dabei heraus das der Halter für den Anlasser vorhanden ist, er wohl einen Stator und Klemmstellen hat aber der Gleichrichter fehlt. Gab es tatsächlich eine Version die bereits den Halter hat aber keinen Anlasser dazu, so zum nachrüsten bereits vorbereitet, oder hat man die Teile abgebaut und einzeln vertickt.
Welche Teile braucht man um eine Batterie zu laden und wie sehen diese aus, ich bin neuling im Außenbordergeschehen. Sorry für diese Frage Gruß Erik
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Nur wer alles versucht hat, weis was er wirklich kann !!! |
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