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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo,
ich möchte mein GFK Boot neu lackieren. Hat jemand Erfahrung mit Mipa Pu 250-90 2k-Lack. Die die speziellen premium Bootslacke sprengen etwas mein Buget. Ist Systemzusatz Mipa PUF beim Rollen sinnvoll? |
#2
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Hallo Motorspezi,
ich habe seinerzeit meine alte Birchwood (GFK) mit International Super Gloss HS (1K Lack) mit Rolle lackiert. Zwei Anstriche. Das Ergebnis war sensationell gut. Das Boot habe ich 2022 verkauft und ich stehe immer noch in Kontakt zum Käufer. Der Lack hält ausgezeichnet. Ich würde erwägen, statt 2K hier das wirklich gute Produkt von International zu verwenden. Disclaimer: Prior results do not guarantee a similar outcome.
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Viele Grüße Philip |
#3
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Hier noch vorher nachher Bilder:
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Viele Grüße Philip
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#4
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Den Mipa PU kannst du nehmen wenn du optimale Voraussetzungen zum lackieren hast. Stimmt die Temperatur von Luft oder Untergrund nicht, oder stimmt die Luftfeuchtigkeit nicht, dann wird das nichts.
Wenn du eine „Garagenlackierung“ vor hast, dann International oder Epifanes 1K Lacke, die verzeihen mehr Fehler als ein 2K-PUR-Lack.
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so long, der Thomas... ![]() ![]()
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#5
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International 1k habe ich auch als Alternative überlegt. Ich habe nur Bedenken, dass der auf den Laufflächen zu empfindlich ist.
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#6
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Da könntest Du ja differenzieren. Ggf. eine Kontrastfarbe. Oder einfach mal testen, wie robust die Supergloss ist. Bin damit einmal gegen Dalbe gestoßen. Keine Beschädigung.
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Viele Grüße Philip |
#7
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Hallo ich habe letztes Jahr mit 2k Lack in der Spraydose lackiert ,das ergebniss war super toll.Alle meine Bekannten haben mir nicht geglaubt das das mit der Spraydose gemacht wurde.Habe mich vorher mit dem Händler besprochen und mich genau an die Anleitung gehalten.W oben ich sagen muss das das wichtigste die Vorbereitung ist gut abschleifen ,sorgfältig ankleben alles gut reinigen und die Zeit Intervalle einhalten..
Grüße aus rauenberg
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#8
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![]() Zitat:
Ich hatte davon auch noch eine Dose rumstehen. Normalerweise bin ich kein 1K Fan mehr im Außenbereich. Aber das Zeug ist echt gut. Ich hatte im letzten Winterlager ein paar Stellen damit am Rumpf ausgebessert, aus Zeitgründen diesmal mit 1K. Bis jetzt kann ich die Aussage oben nur bestätigen. Was mir sehr positiv auffällt ist die Tatsache das sich kaum Dreck auf der Oberfläche hält und der Lack durchgehend seinen Glanz behält und nicht zerkratzt. Selbst an der Wasserlinie strahlt der noch weiß, da setzte sich kein Gilb ab. Ich hab testweise an der Kabine daraufhin Toplac plus verwendet in Elfenbein. Leider wirkt diese Farbe von International immer grau bis dreckig. Das klebt der Dreck aus der Luft richtig gern dran. Da ist man nur am putzen, also kommt die wieder runter. Das sollte als Alternative für die Epifanes MU Farbe werden, die nicht richtig hält bei mir. Da ich beide Farben praktisch nebeneinander gerollt hab sieht man deutlich den Unterschied. Die Epifanes ist mehr dreckabweisend und strahlt auf Dauer mehr, wird aber gegen 2K getauscht im Frühjahr.
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Gruß
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#9
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hast Du da Erfahrungen mit Mipa gesammelt ? Ich habe im Zelt Mahagoniboote, Autos, Motorräder ,Kunststoffe und Fahrräder Haustüren, Fenster mit MIPA PU Lacken in Klarlack und Buntlack gespritzt. Auch ab und zu mal in Lackierhallen Nie irgend welche Probleme , egal ob echte HITZE und Sonne oder hohe Luftfeuchtigkeit . Egal ob lange oder sehr kurze Härter( habe viel 5 Min Härter in der alten jetzt nicht mehr lieferbaren 2 zu 1 Abmischung verspritzt Bei den Autos hab ich tw sogar Metallicpartikel eingerührt. Immer alles perfekt. #Jetzt lackiere ich die Holzfahrräder mit Mipa MS System. Alles gut und trotz gestiegener Preise noch bezahlbar.# Bei MIPA gibt es viele stationäre Händler die auch in Bezug auf Härtersysteme speziell für Streich und Rollverfahren beraten und verkaufen. Empfehlung mein Haus und Hofdealer für Mipa ist Firma Ziemus Farben in Hamburg ( Bitte selbst googeln und anrufen ) Über die Preise der angeblich so unfassbar tollen Produkte die im Bootsbereich und ebenso Autobereich von Kleingebindehändlern zu unglaublichen Preisen von bis zu 200 € der Liter gerne verkauft werdern lacht sich der Industrielackierer tot und arbeitet mit Lacken von Mipa und anderen Lackfabriken. Bei International habe ich mal vor 30 Jahren 10 l Gebinde 2 K Lack gekauft. Die hatten eine Lackfabrik in Börnsen bei Hamburg. Da kostete der L irgendwas bei 12 DM , war das Zeug das auch bei Blohm und Voss verarbeitet wurde und für mein Wohnmobil sowas von perfekt. Man kann in den meisten Lackfabriken (Eigener Gewerbebetrieb ist oft Vorraussetzung) auch heute noch sehr günstig Lack der Spitzenklasse kaufen den private Anwender garnicht verarbeiten dürfen.
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Ich bin nicht blöd. Ich hab nur soviel Pech beim denken. Erhard Geändert von holzwurm (25.10.2024 um 20:41 Uhr)
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#10
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Vielen Dank für die Tips und Statements. Ich werde mir eine Dose International Top Lack und eine Dose Mipa PU 250 besorgen Ich werde dann von meinen Rollversuchen berichten.
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#11
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Oh! Da bin ich gespannt. Bitte auch mal nach dem Aushärten Kratztests machen. Bietet sich dann ja an. Die Frage ist mE weniger ob, sondern wie viel besser 2K wirklich ist. Ich glaube, dass der Toplack nicht so schlecht abschneidet.
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Viele Grüße Philip |
#12
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Hallo, ich habe meine Rollversuche gemacht. Leider habe ich keine glatte Oberfläche hinbekommen. Der Mipa verläuft einfach nicht. Auf der Boot in Düsseldorf wurde mir auf jeden Fall 2K Lack empfohlen. Ich schwanke zwischen Ijssel Double Coat und Epifanes. Kann jemand eine Empfehlung geben?
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#13
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mipa: auf welchem Primer und wie stark verdünnt? Welche Schichtdicke hattest Du aufgetragen? Fand den eigentlich unkompliziert, als acryl halt höhere Schichtdicke auftragen, dafür tlw. einlagig fein.
DeIjssel DD Lack ist auch sehr robust. Die letzten Jahre habe ich das Zeug gekauft inkl. zf rpimer. Epifanes PU habe ich nur einmal bei einer kleineren Bootsrepatur gestrichen (Cockpitboden; auf Epoxy Primer). Ging auch sehr gut. Farbauswahl ist da etwas beschränkt und eigen. Am besten den Epifanes Farbfächer schicken lassen.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/
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#14
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Wichtig sind Temperatur von Luft und zu lackierender Oberfläche, Luftfeuchtigkeit und keine direkte Sonneneinstrahlung. Beide Hersteller verzeihen nichts! Wenn du kein Profi bist, und keine Halle hast, dann wähle Epifanes Monourethane, der ist sehr robust und ist für viele Jahre gut.
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so long, der Thomas... ![]() ![]()
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#15
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Danke für die Tipps. Bei den Mipa Versuchen hatte ich 2k Epoxy Primer mit 220er geschliffen. Mipa mit 10% Verdünneng lang und Schaumstoffrolle. Ich denke Epifanes Monouretane ist ein gute Empfehlung.
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#16
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das ist dann aber doch eher zum Sprühen mit 1,5mm in der gut geheizten Halle mit 2-4 Durchgängen. Könnte sein, dass bei Dir der Auftrag viel zu dünn war, dann vlt. noch bei unter 20° aufgetragen?
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ Geändert von horstj (31.01.2025 um 10:19 Uhr) |
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