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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #1  
Alt 07.05.2007, 11:53
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Standard Welche Batterie für MOBO mit AB 85 PS Suzuki 2T

Hallo Bootsfreunde,
am WE ist mir folgendes passiert:

Mein Suzuki-Spezialist hat an meinem AB den Impeller gewechselt und Hydrauliköl für den Powertrim aufgefüllt.
Um die Luft aus der Hydraulik rauszubekommen haben wir immer wieder den Motor runtergetrimmt und wieder hoch.
Hat auch funktioniert. ABER als ich das Boot wieder ins wasser gelassen habe, hat meine Batterie (60 AH - 20h) es nicht mehr geschafft den Motor zu starten. Abhilfe konnte durch eine Ersatzbatterie geschaffen werden.

Ich bin dann ca. 15 min. über den See gefahren bis zu meinem Steg. Soweit alles prima. ABER am nächsten Tag (gestern) haben wieder alle Verbraucher genügend Strom bekommen, jedoch zum Starten des Motors reichte es wieder nicht.
Nun mein Verdacht: Die 15 min. Fahrt waren einfach zu wenig um die Batterie zu laden.
Habe dann eine sehr alte, halb volle Batterie bekommen, mit der wir dann gestern fahren konnten.
Dann der Fehler: nach 20 min. Fahrt schön vor anker gehen und sonnen. Nach ca. 3 h haben wir dann festgestellt, dass unsere Kühlbox (12v - kein Kompressor) noch an war. schnell den Stecker gezogen und versucht zu starten. FEHLANZEIGE. Letzte möglichkeit - Abschleppen!

Was würdet Ihr mir raten, welche batterie sollte ich auf meinem Boot verbauen.

Verbraucher: Radio , DHI-Beleuchtung, 1x Lampe in Kajüte, Motor mit Powertrim. (Keine Kühlbox mehr )

PS.: Ich will nur eine Batterie nehmen. Aus Platz und Gewichtsgründen.

Vielen Dank

Christian
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  #2  
Alt 07.05.2007, 12:21
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Hallo Christian,

eine 55 Ah Batterie müsste völlig reichen!

Vermutlich ist zum einen Deine alte Batterie ziemlich "im Eimer" gewesen und zum zweiten, diese Sch......Peltier-Kühlboxen ziehen wahnsinnig viel Saft, wodurch sie nicht mehr fähig war den Motor zu starten!

Eine Batterie in der o.g. Größe reicht i.d.R. aus, wenn du nicht sehr viele stromfressende Verbraucher am Netz hast, ohne dass der Motor läuft und lädt.

Ich hatte/habe mit der Größe (um 55/60 Ah) im Laufe der Jahre keinerlei Probleme gehabt.
__________________
Grüße Thomas
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  #3  
Alt 07.05.2007, 12:44
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Hallo T.R.,
das ging ja super fix mit dem Antworten.
Ich habe mir überlegt eine 70er oder 80er zu nehmen.

Was meinst Du ??? Gibt es einen Hersteller, den du empfehlen kannst ???

Gruß

Christian
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  #4  
Alt 07.05.2007, 13:07
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Dazu habe ich nur einen dezenten Hinweis zu liefern:
Mein Suzuki DT40 hat eine Ladespule, aber keinen Laderegler, und daher ist die Empfehlung der Bedienungsanleitung eine Batterie, die das Gewicht des Motors übersteigt (naja, fast): ab 77Ah, glaube ich.
Wenn dies bei Deinem genauso ist - DT85? - im Zweifel eine größere Batterie wählen.
Gegen die Tiefentladung durch Verbraucher (das Problem habe ich auch) hilft ein Batteriewächter.
Da der DT40 noch zum E-Start ein vollwertiges Handstartseil hat, muss ich zumindest nicht rudern.
__________________
Andreas
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alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #5  
Alt 07.05.2007, 16:57
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@Christian:

Kaufe dir die günstigste Batterie, die Unterschiede bei den verschiedenen Herstellern sind bei (normal-) Batterien sehr gering!

Was anderes ist es bei Kfz-Batterien, die auch im Winter (bei Minustemperaturen) noch genug Leistung bringen sollen, um den Motor zu starten. Da wird eine Kaltstartleistung verlangt, die die simplen Baumarkt-Batterien kaum leisten können.

Mit Deinem Boot wirst Du sicherlich nicht im Winter herumfahren wollen.

Natürlich kannst du größere, schwerere, leistungsfähigere und vor allem auch teurere Batterien kaufen, aber wozu?

Seit Jahrzehnten fahre ich mit meinen verschiedenen Bötchen mit ganz simplen Bleiakkus aus dem Kfz-Bereich rum und das völlig problemlos.
Natürlich kommen die Akkus im Winter in den Keller und hängen an Ladegeräten, die nach Vollladung nur noch eine geringe Erhaltungsladung bringen, sodaß die Batterien nicht kochen können.
__________________
Grüße Thomas
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  #6  
Alt 07.05.2007, 17:00
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@Andreas:

Meines Wissens haben die 85er Suzukis einen Regler, da auch Anlasserstart, deshalb braucht Christian keine so große Batterie, wie Du, mit dem 40er!
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Grüße Thomas
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  #7  
Alt 07.05.2007, 17:34
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... also hier vielleicht nochmal "mein Senf" dazu - wie auch in dern verschiedenen anderen Beiträgen über Batterien: Zunächst sieht es mir einfach so aus, dass die Batterie durch die Trimmerei ziemlich entladen war. Sie muss dann wieder voll geladen werden und das ist mit 15 Minuten Fahrt NICHT getan. Also, Batterie rausbauen und zu Hause laden, MIT EINEM RICHTIGEN LADEGERÄT - dies wurde in einem Kommentar vorher schon angemerkt - man darf die Batterie NICHT überladen (das passiert mit einem billigen Kaufhausgerät leicht, wenn man den Ladevorgang nicht korrekt überwacht). Dann geht es wieder. Wenn die Battierie allerdings wirklich auch während der Standzeit als Bordbatterie - und nicht nur zum Anlassen - gebraucht werden soll, dann muss sie jweils IMMER wieder korrekt voll geladen werden, sonst ist sie nach kurzer Zeit hinüber. Dieses Vollladen leisten normale Lichtmaschinen mit den Standardreglern nicht. Wenn Du also hier evtl. mit der Maschine laden möchtest, dann solltest Du Dir einen entsprechenden Regler anschaffen und einbauen. Dazu MUSST Du darauf achten, dass die Battierie nicht über die Verbraucher "tiefentladen" wird. ... Das zerstört sie nämlich evbenfalls. Je nachdem, wie lange so die Nutzungszyklen sind, solltest Du überlegen eine Zusatzbatterie nuir für die Verbraucher mitzunehmen..... In jedem Falle aber sicherstellen, dass - nach Nutzung - die Battierie wieder auf 100% geladen wird (mit einer IUoU Kennlinie). ..
__________________

Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher

Gruss

Uwe
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  #8  
Alt 08.05.2007, 08:46
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Hallo Hur...,
vielen dank für den ausführlichen Beitrag. Mal für mich zum Verständnis,
wenn ich meine Batterie wieder korrekt geladen habe (Ladevorgang ist gerade abgeschlossen) und die Batterie ok ist, dann kann ich diese behalten, sollte aber eine zusätzliche in meinem fall erforderliche Starterbatterie einbauen. Nun meine Fragen: 1. Wie lade ich beide Batterien auf ? 2. Was für einen Regler benötige ich ? 3. Wenn ich ca. 8A Ladestrom beim Fahren erzeuge und ich damit zwei Batterien versorgen muss, dann bekommen diese doch nur jeweils ca. 4A ! Dann dauert es doch noch länger beide batterien immer stets voll zu laden. Warum sollte man dann nicht lieber eine etwas größere Starterbatterie nehmen (z.B. 74 AH / 680 Ah). Damit wird es doch wesentlich einfacher und vorallem schneller sein, diese bei ca. 8 A Ladestrom wieder aufzuladen ???

Vielen Dank

Christian
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  #9  
Alt 08.05.2007, 09:42
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Moin!

Vielleicht einen Tip zu dem Batterieproblem, ich habe einen Elektromotor
am Bug um bei Angeln nicht zu schnell zu driften.

Der bezieht seinen Strom aus einer
ausgemusterten Bundeswehr Gelbatterie mit 100AH.
Die Batterien sind der Hammer! Damit kann ich ne Woche
Angeln fahren ohne nachladen zu müssen.

Wenn Du interesse an einer Händleradresse
hast kannste mit ne PN schicken.


CU

Kai
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***PetriHeil wünscht Kai***
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  #10  
Alt 20.05.2007, 19:24
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Hallo Christian,

zunächst bitte ich um Entschuldigung, ich hatte Deinen letzten Kommentar mit den Fragen irgendwie nicht gesehen, bzw. übersehen.

Zunächst, 8A ist nicht gerade üppig.

Allerdings zu den beiden Batterien: Den Hauptladestrom verbraucht immer die Batterie, die am meisten entladen ist. Also wirst Du nicht zwangsläufig Starterbatterie und Verbraucherbatterie mit jeweils 4A laden, sondern die eine evtl. mit 7A , die andere mit 1A, etc, je nach Entladestatus.

Üblicherweise ist die Starterbatterie immer die am wenigsten entladene Batterie, da sie nur kurz während des Startvorganges genutzt wird und dann bereits wieder geladen wird. Kurzes Beispiel: Nimm einmal an, der Startvorgang nimmt 3 Sekunden in Anspruch, der Starter "zieht" in dieser Zeit 300 A , dann entspricht das einer Entladung von 300 / 3600 *3 = 0,25 AH Also die Ladung mit lediglich 1A 1 Stunde lang ist viermal so hoch wie der Verbrauch (nicht berücksichtigt hier ist natürlich, dass eine Betterie immer mehr Ladung benötigt, als sie letztlich an Strom abgeben kann, das ist aber erheblich geringer als 1:4....).

Jetzt also zur Vorgehensweise:

Eine Möglichkeit (und so solltest Du in jedem Falle mindestens vorgehen) ist die Trennung der beiden Batterien über eine Trenndiode (ladungsseitig). Die Ladespannung für den Regler sollte hier direkt an der Verbraucherbatterie abgenommen werden. Das stellt sicher, dass die Verbraucherbatterie immer korrekt geladen wird, die Starterbatterie läuft so "nebenher". Nach dieserr Methode laden auch alle einfachen IUoU Ladegeräte, die nicht jeden Ausgang einzeln messen.

Eine weitere Möglichkeit ist ein sog. "Ladestromverteiler", (z.B. Philippi) der selbst den Ladezustand der angeschlossenen Batterien prüft und den Ladestrom entsprechend verteilt.

Die dritte (gleichzeitig wohl auch die teuerste aber auch beste) Methode ist die Verwendung eines Lichtmaschinen-Ladegerätes (hier wieder z.B. Sterling, auch LEAB hatte mal so etwas im Angebot. Bei diesen Geräten sparst Du die Trenndiode (die man nebenbei immer mit der maximalen Stromstärke pro Anschluß rechnen sollte, damit man nicht evtl "Überraschungen" erlebt - also, Maximale Ladeleistung der Lichtmaschine 100 A, Trenndiode hat 2 Anschlüsse (Ausgänge), dann sollte die Trenndiode 200 A haben..... (100A pro Anschluß, da man damit rechnen muß, dass die Maximalleistung eben mal nur über einen Anschluß abgefordert werden kann....).
UND du sparst den "Hochleistungsregler", weil der bereits Teil des Lichtmaschinen-Ladegerätes ist.

Also Alles in Allem ein Rechenexempel. Wenn Du mich fragst - bei einer einfachen Installation (und das sehe ich hier aus Deinen 8A Ladung etc.) genügt die erste Version vollauf (also Trenndiode und Messung der Ladung an der Verbraucherbatterie.

NOCH GANZ WICHTIG: Immer nur Batterien gleichen Typs verwenden und den jeweiligen Regler darauf einstellen, also, entweder nur offene Säure Batterien, oder nur GEL Batterien oder nur AGM, oder, oder ...

Du fragtest allerdings speziell auch ob denn eine "stärkere" Starterbatterie nicht genügen würde. Hierzu ist zu sagen, dass Starterbatterien gewöhnlich nur für den eigentlichen Startvorgang ausgelegt sind und nicht für tiefere Entladungen. Wenn Du diese Batterie(n) evtl. nur um ca. 20% entlädtst, dann mag eine Starterbatterie die Batterie der Wahl sein, an der Du ausreichend lange Freude hast. Falls Du allerdings die Batterie tiefer entlädtst, dann wird die Starterbatterie normalerweise (Du bemerkst wie vorsichtig ich mich hier ausdrücke ...) eine geringere "Zyklenfestigkeit" aufweisen als eine richtiggehende "Verbraucherbatterie". Der Unterschied besteht darin, dass in einer Starterbatterie wohl mehr Oberfläche an den Elektroden existiert (das ist für die hohen Ströme notwendig), diese Oberfläche jedoch erheblich dünner ist als bei gewöhnlichen "Freizeit" Verbraucherbatterien. Bei der Entladung wird die Oberfläche an einer Elektrode abgebaut - bei der Ladung dann wieder aufgebaut. Wird die aktive Oberfläche durch Tiefentladung (tiefere Entladung) nun jedoch si geschäadigt (abgebaut), dass nur noch Reste der aktiven Fläche vorhanden sind, dann kann diese durch ladung nicht wieder (so) regeneriert werden und die Kapazität dieser Batterie sinkt. Verbraucherbatterien sind mit dickeren Schichten versehen und daher können sie hier mehr an Entladung "vertragen" und wieder geladen werden. Die besten Batterien hier sind sog. Traktionsbatterien, die z.B. in Gabelstaplern und anderen professionellen Geräten Verwendung finden. Diese hielte ich aber für den gewöhnlichen Sportbootbetrieb für eine Art "Overkill" ....

Langer Kommentar, hoffe er hilft?!
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Gruss

Uwe
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  #11  
Alt 21.05.2007, 09:10
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Hallo Uwe,
danke dir für die ausführliche Einweisung in die Batterielehre

Ich habe als verbraucher lediglich den Anlasser, den PowerTrim, ein Radio und eine Lampe + DHI Beleuchtung. Daher habe ich es vorgezogen mir eine 74 A / 680 AH Starterbatterie von "Banner" zu kaufen. Nach dem Einbau vor einer Woche kann ich sagen, dass es die richtige Entscheidung war.
Ich bin einer der MOBO-Fahrer, die für eine halbe Stunde über den See düsen und sich dann ein lauschiges Plätzchen suchen. Daher war für mich die Entscheidung "Starterbatterie" weil diese sich schneller wieder lädt. Habe ich doch so richtig verstanden, oder ?

Also ihr habt vielen dank für eure Antworten.

Gruß

Christian
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  #12  
Alt 21.05.2007, 11:12
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Hallo Christian,

na prima, dann war meine Erklärung vielleicht auch "Overkill" ??? Aber das ist schon ok, ich gerate bei solchen Themen (vor allen Dingen wenn ich so verschiedene Kommentare lese) leicht ins "schnacken". ...

So, wie Du das beschreibst, vermute ich, dass Du mit Deiner Batterie ausreichend (wahrscheinlich sogar mehr als ausreichend) versorgt bist.

Nur - auch zur Sicherheit für Dich - eine Starterbatterie lädt nicht schneller als eine andere Batterie (Bleiakku). Das, was du entnimmst muss wieder 'rein (mindestens). Entnimmst Du 8 Amperestunden, dann musst Du die Batterie - bei 8 A Ladestrom - über 1 Stunde laden (und zwar erheblich über 1 Stunde) laden, um den Energiestatus "voll" wieder zu erreichen. Willst Du die Batterie schonen, dann musst Du sie wieder vollladen. Bei einer Starterbatterie ist es ebenso wichtig, dass sie nicht zu tief entladen wird, da sie sonst im Laufe der Zeit zu viel Kapazität verliert (s.o.).

Bei der Ladung musst Du berücksichtigen (daher die längere Ladezeit), dass der Ladestrom - also die 8A - sich während der Ladung verringern, so, wie sich die Ladung der Batterie erhöht, ok??

Viel Spass mit der neuen Batterie. Ausserdem ist so etwas ja nicht soooo teuer, dass man sie nicht nach zwei drei vier Jahren ohne grosse Trauer wechseln kann...
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Gruss

Uwe
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  #13  
Alt 21.05.2007, 13:03
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Genau so sehe ich das auch.
Ich habe diese Batterie sogar super günstig bekommen (halber Preis) und von daher ist das schon so ok.

Klar langfristig könnte men sich darüber etwas mehr gedanken machen, aber wer weiß ob ich das Boot überhaupt 3-4 Jahre lang habe. Vielleicht ergibt sich in 1-2 Jahren etwas unschlagbares und man wäre ja dumm, wenn man dann nicht verkauft und ein solches angebot annimmt, nur weil man gerade das Optimum einer Batterieversorgung gebaut hat.

Gruß und vielen Dank

Christian
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  #14  
Alt 21.05.2007, 13:32
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je größer der akku desto schwerer ist er auch und desto langsamer is das Boot!

wenn dein Quirl immer gut anspringt und du nich viel elektrik an bord hast, die auch funzen soll wenn der motor nicht läuft nimme eine kleine 08/15 autobatterie mit 36-55Ah die reicht völlig aus alles andere is völlig sinnlos oder nimmst du auch immer noch 2 Säcke Zement mit zum Sonntag Nachmittag Bootsausflug? ich jedenfalls nicht
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