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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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neue Tampen - Eure Empfehlung?
Nachdem ich das Trailerboot jetzt fast fertig habe und die alten, angegammelten, teilweise verschlissenen Festmacher entsorgen möchte, brauche ich neue.
Es geht um ein 4m-Boot, 40PS, Gesamtgewicht ca. 350kg betriebsbereit + Passagiere (max. 4). Revier ist Rhein, ggfs. mal Mosel, Ruhr, ... vielleicht mal irgendwann Küste. Das Boot liegt entweder an einem Sportbootsteg, wo ich bisher immer mit <1,5m ausgekommen bin. An Mosel und Ruhr würden wir auch mal schleusen (müssen). Ich dachte jetzt an 2x 3m + 2x 5m Festmacher, 10mm (oder reichen 8mm?), vorzugsweise farblich unterschiedlich, also bspw. die 3m weiß mit einem Kennfaden und die 5m mit zwei Kennfaden oder so. Was haltet Ihr davon? Zu wenig, zu kurz, zu dünn? Gibt es bestimmte Materialien, die besonders zu empfehlen sind? Gibts weitere sinnvolle Bezugsquellen außer compass24.de / gruendl.de / AWN / ...?
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#2
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Ergänzung:
Compass hat z.B. fertig konfektionierte 10m-Festmacher, sowas könnte man schön halbieren ...
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#3
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Zitat:
mehrfach getestet im bekanntenkreis und unter eingeordnet gruß UWE
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Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will, sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will. |
#4
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Hallo Andreas,
mit einem Festmacher von 3m kannst Du voraussichtlich nicht viel anfangen. Die Größe des Bootes spielt eigentlich nicht die große Rolle. Es sind vielmehr die Gegebenheiten, unter denen Du festmachen willst. Z.B. in einer Box zwischen Dalben, oder mal kurz zum Tanken, wo es besser ist, die Festmacher auf Slip zu legen. Da sind selbst 5m nicht zu üppig, da die Leine doppelt sein muss. Ein ordentlicher Palstek mit einer Schlinge braucht schon mal selbst 1 m. Lass Deine voraussichtlichen Anwendungen noch einmal vor Deinem geistigen Auge vorbei ziehen. Zu Stärke: 8mm gelten bei mir als Bindfaden. Selbst meinen Flying Cruiser mit gut 5m Länge machte ich mit 12mm Festmachern fest. Sie waren 10m lang. Du bekommst Knoten besser auf und der "Strick" liegt besser in der Hand, wenn er etwas dicker ist. Servus Paul
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#5
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bei AWN und anderen Versendern gibt es ein Set mit Liros Handy Elastic in einer praktischen Tasche dir du für alles mögliche an Bord nutzen kannst. Die 4 Leinen im Set sind mit Auge und in 2 verschiedenen Längen . Das kleinste Ste koste um die 50 Euro, das ist aber eine gute Investition. Es ist die beste Leine auf dem Markt udn 4 Augen spleißen kostet sonst schon fast das gleiche Geld. Die Leinen sind so elastisch dass sie wie Ruckdämpfer wirken. Testsieger bei Boote Yacht und anderen.
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Gruß Olli
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#7
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Ergänzend zu Pauls Ausführungen hinsichtlich der Leinenstärke:
Denke daran, dass die Leinen auch vernünftig auf die Klampen Deines Bootes passen müssen. Mit anderen Worten: Leinen- und Klampenstärke müssen harmonieren. Visara.
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#8
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Zitat:
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz * |
#9
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Hallo allerseits,
das 10 mm Liros Handy Elastic hat eine Bruchlast von 2200 kg. Das ist für ein 4 m Boot wohl mehr als ausreichend. Wenn du die Bruchlast deiner 8 mm Leine kennst, kann das auch ausreichend sein. Wichtig ist m.E. das die Bruchlast von Leinen nicht durch Knoten verringert werden. Bei Knoten kann sich die Bruchlast auf 85% bis 65 % der ursprünglichen Bruchlast verringern. Daher nach Möglichkeit gespleisste Augen nehmen. Das geht meiner Meinung nach bei diesen Leinen sogar noch leichter als bei geflochtenen Leinen. Ich hab auf der Messe in Friedrichshafen das Knotenbuch von Egmont M. Friedel gekauft. Der Vorteil dieses Buches ist, das da eine DVD dabei ist. Anhand der DVD hatte ich mein erstes Auge in 20 Min gespleisst. Viele Grüße Volker Geändert von Volker Sch (19.06.2007 um 19:20 Uhr) |
#10
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Zitat:
Ich würd lieber den Festmacher ne Nummer größer nehmen (um die reduzierte Bruchlast auszugleichen) und wenn ich ein Auge brauche, kommt eben schnell ein Palstek rein. So sind die Geschmäcker verschieden .
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#11
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Vielen Dank für die Tipps.
Diese Box hatte ich schon gesehen, werde ich mal näher inspizieren. Ist mir vom Gefühl eher oversized für meinen Low-cost-Dampfer, und in den mir bewussten Szenarien (mein erster Beitrag war weder vom Sinn noch grammatisch ganz vollständig ) bin ich mit meinem bisherigen Material hingekommen. Andererseits: Platz und Gewicht sind nicht signifikant anders, und ein paar anständige Tampen geben zusätzliche Sicherheit in dem Moment, wo man sie braucht. Ich denk's mal zu Ende. Danke bis hier.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#12
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Zitat:
die fertigen Festmacher sind ok kann man nur empfehlen, nach meiner Erfahrung kannst du die bei unserer Bootsgröße ruhig halbieren, ich habe 10mm genommen, 8mm wäre mir optisch etwas dünn, ich habe später noch 20m nachgekauft als ZBV und Ankerleine
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#13
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Also ich habe mir einfach diese 3-Kardeelen oder 4-Kardeelen Tampen gekauft, auf länge gesetzt und ein Auge rein gespleißt. sind super Festmacher für unterwegs bzw kurze sind fest am Steg. Das ganze ist total einfach, kostet nicht so viel wie ein fertiger Festmacher und hat genau die passende Länge. Außerdem ist Spleißen bei solchen Tampen nicht schwer und ist innerhalb von max. 30 min / Auge erledigt.
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MfG Dennis Mangelnde PS werden durch Wahnsinn ersetzt |
#14
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Ich hab mal in unserem Forums-Archiv geschmökert und etwas zum Thema Festmacher gefunden.
Es heißt dort zur Länge: Die Länge von Festmachern soll das 1 1/2 fache der Bootslänge betragen. Mal eine Frage: wozu dient das eingespleißte Auge? Wird damit am Boot oder an Land festgemacht? Ich habe zwei Festmacher mit eingespleißten Augen an Bord. Die haben noch nie für irgend etwas gepasst. Servus Paul |
#15
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Zitat:
Ich hänge das eingespleißte Auge immer in die Klampe ein, find ich ganz schnell und praktisch, oder umgekehrt ich hänge es über einen Poller falls drüber passt
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Gruß Jörg
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#16
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ich Belge auf der Klampe auch immer mit dem festen Auge. Damit ist die Klampe u.a. noch frei für anderen Leinen. ( Schlauchi, Spring etc)
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Gruß Olli |
#17
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Zitat:
ich nutze meine eingespleißten Augen bei mir an Bord (stecke sie durch die Klampe und lege das Auge danach drüber) somit sind sie fest aund können beim Anlegen nicht abrutschen, dann habe ich das freie Ende zur Verfügung um am ander Schiff, Steg, Schleusenwand festzumachen.
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW)
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#18
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Zitat:
An meinem Steg in Sta. Margarita habe ich zwei Festmacher dauerhaft an den Pollern und am anderen Ende nur das Auge. Wenn ich an- oder ablege, ist das in ein paar Sekunden erledigt.
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* hoffentlich werd` ich nie erwachsen * * Heinz *
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