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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Wassereinbruch im Heck
Hallo aus Wien
Musste gestern mein Boot aus dem Wasser heben, da ich innerhalb eines Tages 1 Liter Wasser in der Bilge hatte. Es handelt sich um mein Nidelv 18 Bj. 1980 mit Merc. 470 und pre-Alpha One Antrieb. Hab mich in den Motorraum gehängt und mit Spiegel und Taschenlampe gesucht. Hab gesehen, daß ganz leicht am untersten Punkt der Spiegelplatte Wasser ins Boot läuft. Hab einen Tipp bekommen, daß bei diesem Modell manchmal die beiden untersten Schrauben,welche durch den Spiegel nach außen gehen, und dort aussen dann die beiden Opferannoden angeschraubt werden, undicht sind. IST DAS MÖGLICH????? Kann ich es dicht bekommen, wenn ich beide Schrauben wechsle, oder muß wieder mal der Motor raus, und die Transomplatte neu abgedichtet werden. Glaublich sind meine Bälge dicht. Schaltzug plus Balg letztes Jahr getauscht. Wellen und Auspuffbalg soweit in Ordnung. Vor allem meine Frage, wenn der Wellenbalg undicht wäre, und das Wasser durch das Hauptlager gedrückt wird, wo rinnt dann das Wasser dann runter? eigendlich habe ich genau gesehen, daß das Wasser zwischen dem Metall der Platte und dem Heckspiegel heraussickert. ist das auch der Fall wenn der Wellenbalg undicht ist? Ich möchte mir ersparen den Trieb abzubauen, oder soll ich in jedem Fall die Welle zusätzlich kontrollieren. hat jemand ähnliche Erfahrungen Vielen Dank aus Wien. |
#2
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Einige Möglichen der Undichtigkeiten hast du schon geliefert.
Weitere Leckmöglichkeiten: Lenkbolzen, Dichtung Transom zur Abgasanlage, Verteiler der Hydraulikschläuche vom Trimm Und wenn es 1 Ltr. an einem Tag ist dann rinnt das Wasser schön langsam das Transom runter und du siehst es erst ganz unten. Es ist schwer bei eingebautem Motor die Leckage zu Lokalisieren.
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Und die √ allen Übels sind die 62 Gruß Henning |
#3
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Wenn es wirklich nicht die Bälge und auch nicht der Hydraulikverteiler sind muß für alles andere der Motor raus. Dann würde ich gleich das komplette Transom neu dichten. Also alle Dichtungen und Simeringe die sich dort so finden.
Bernd |
#4
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Hallo heinikojak,
ich würde mich dem Henning anschließen.
Ich würde mal behaupten, daß der Motor raus muß, um das genauer beurteilen zu können. |
#5
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Guten Morgen
vielen Dank für all eure Tips. Ich hab den Fehler gefunden. Es war doch die Hauptmanschette. Ein ganz kleiner Riss, kaum zu sehen. Hoffe nun, daß es mein Kreuzgelenk überlebt hat. Hab sofort mit der Fettpresse alles neu abgeschmiert, um das Wasser aus den Lagerstellen zu bekommen. Das Hauptlager läuft total rund, das Kreuzgelenk ist nicht rostig, ist nur Süßwasser gewesen. Werde mich aber glaublich im Winter zur Sicherheit trotzdem darum kümmern. Grüße aus Wien |
#6
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Tausche JETZT die nötigen Teile aus. Im Winter hast Du dann mglw. teure Folgeschäden erlitten.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#7
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Zitat:
Am besten gleich noch den Spiegel raussreissen, da ist Wasser ins Holz gelaufen, grausam Ich hatte das auch schon, eine ganze Saison lang, inkl. Salzwasser. Bild zeigt´s nach dem aufmachen. Bisschen Flugrost. Lager frisch gefettet (kam tatsächlich auch Wasser mit rausgeschwitzt) und gut. Kein Geräusch, nix. Das Zeug ist nicht aus Zuckerwatte.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#8
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Moin,
ist zwar total offtopic - aber Motorboote machen offensichtlich jede menge Arbeit und Ärger. Ich hoffe für Dich, Du kommst "glimpflich" davon.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
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