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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Wartung Antrieb
Hallo,
neben meiner Generalüberholung meines Motors/Kraftkopfes (http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=36244) , stellt sich gleich die Frage welche Wartungsarbeiten am Schaft, also Mittelteil kann ich durchführen. Impeller klar wird gleich mitgemacht, Öl-Wechsel ist schon gemacht, obwohl das alte noch wie neu aussah, aber was ist mit dem Leben dazwischen? Kann und soll da auch etwas gewartet werden. wenn ich schon mal dabei bin. Einfach auch mal irgendwelche Lager erneuern? Oder schmieren oder, oder , oder? Wer kann mich da beraten? Viele Grüße aus GL Peter |
#2
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kennt sich denn keiner damit aus?
Kaum zu glauben? Na dann hoffe ich mal das ich was im Wartungsbuch finde, sofern ich das noch zeitlich geliefert bekomme. Peter |
#3
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Hallo Peter,
auf jeden Fall würde ich die SchwingungsdämpferMotoraufhängung (zwischen Schaft und Bracket) kontrollieren), bei meinem Mercury sind die oberen innen im Schaft - könnte bei Deinem vielleicht ähnlich sein. Sonst fällt mir pauschal zum Schaft nix ein. Gruß Bernd-Andreas
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#4
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So und weiter,
Impeller ist gewechselt, obwohl der alte eigentlich noch top in Ordnung war, aber sicher ist sicher. Aber das Pech bleibt mir auf den Fersen. Die fünfte Schraube am Unterwasserteil ist abgerissen. Ich verstehe auch nicht warum die Schrauben von Fach-Werkstätten beim Zusammenbau nicht mit Kupferpaste bestrichen werden . Somit würden die sich auch wieder lösen lassen. Jetzt muß ich sehen wie ich das wieder hinbekomme. Ein Stückchen steht noch raus, vielleicht ein VA Gewindebolzen anschweißen und dann einfach von unten eine Mutter drauf. Raus bekommt man den Rest bestimmt niemals und aufbohren, na ich weis nicht. Tschüss Peter Geändert von pitt4 (25.01.2008 um 22:59 Uhr) |
#5
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Moin
Was meinst du wohl, was zwischen VA und Alu in Verbindung mit Kupfer passiert
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Gruß Feddo Schlechtes Wetter gibt es nicht... |
#6
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Zitat:
Weil es Fachleute sind! Kupferpaste + Stahl(VA)+Alu im Wasser? MFG René
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MFG René
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#7
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Hallo Peter,
nimm beim Zusammenbau seewasserfestes Fett. Wenn Du VA schweißen kannst, würde ich auch etwas obendrauf setzen. Die Hitze vom Anschweißen sollte genügen um die Korrision zwischen Bolzen und Gewindegang zu lösen. Gib vorher noch ein, zwei kurze, aber harte Schläge mit einem Hammer auf den Bolzenrest. Wenn Du kein VA schweißen kannst: erwärme den Bolzen, die kurzen, harten Schläge mit der "Bogenfeile" und dann eine Karrosserieklemmzange auf den Bolzenstummel festsetzen. Hat bei mir schon oft geklappt. Das ganze natürlich mit viel Gefühl, damit das nicht gleich wieder abreißt. Immer mal wieder ein wenig in richtung fest, dan wieder Richtung lose. Gruß Sven Geändert von littlebert (06.07.2007 um 13:25 Uhr)
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#8
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Kupferpaste schlecht,
ja, daran habe ich nicht gedacht. Aber irgend etwas muß es doch geben was die Fachleute einsetzen um Kontaktkorrosion zwischen Edelstahl und Aluminium zu verhindern. Bei meinem Motor auf jeden Fall war gar nichts. Hat jemand Erfahrung mit Optimoly Paste TA? Oder jemand noch eine Empfehlung? Peter |
#9
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Zitat:
seewasserfestes Fett!!!! Gruß Sven
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#10
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Kopf von ner Schraube abschneiden, Loch mittig durch den Kopf bohren, etwas kleiner wie der Bolzenrest, mit Schutzgasgerät draufschweissen, während noch heiß: sofort mit Ringschlüssel drehen und zugleich mit Hammer auf Kopf draufklopfen.
Wenn nicht erfolgreich: ausbohren nur mit ner Vorrichtung, damit du nicht vom Stahl ins Alu kommst, und außerdem einigermaßen gerade bohrst. (dickes Stück kleine Eisenplatte, mit passender senkrechter Bohrung.) Reparatur: mit „Helicoil-Einsatz“ -ne Werkstatt fragen. (ist V4A, gute Lösung) Notfalls: wenn genügend Material vorhanden: auf die nächst größere M-Gewindegröße Gewinde schneiden, M- Niroschraube verwenden (Zoll Gewindebohrer wirst nicht haben?) muss genau vorgebohrt sein! Nie Kupferpaste anwenden!!gibt üble Korrosion. Schrauben mit seewasserbeständigem Fett einsetzen. (Ich verwende oft, insbesondere für die Antriebswelle oben, wo die in der Kurbelwelle sitzt: „Metaflux Gleitmetall“ gibt’s als Spray oder in der Dose, verhält sich völlig neutral, keine Korrosion, rel. Teuer, beständig bis weit über 1000 Grad.) Wünsch dir viel Glück!
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Grüße von Herbert
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#11
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Zitat:
Abkühlen laasen nach dem schweißen, dann rundum das Alu erwärmen. Wenn´s erst ein Stück zu lösen ging und dann abgerissen ist (also gefressen hat) kannst aber eigentlich gleich anfangen zu bohren
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#12
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Hallo Herbert, hallo Frank,hallo Sven,
vielen lieben Dank für die konstruktiven Tipps und Hinweise. Da hätte ich ja beinahe einen fatalen Fehler begangen, mit der Kupferpaste. Wie gut das dass dirket so viele gelesen und mich drauf hingewiesen haben. Ein Freund von mir hat einen Edelstahl verarbeitenden Betrieb, der kommt heute Abend und macht mir das, also er meinte auch eine Mutter aufschweißen, weil ca, 6mm noch packen und dann versuchen loszudrehen. Wenn das auch nicht geht, hat er so eine Vorrichtung um das professionell auszubohren. Ich werde das hier einfach weiter berichten. Grüße, Peter Geändert von pitt4 (06.07.2007 um 15:22 Uhr) |
#13
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Moin Peter,
zum Einsetzen der Schrauben oder fuer den Antrieb das beste was gibt.. http://wueko.wuerth.com/ Dort unter Suche Artikelnummer 0893123 eingeben. Dann hast du die naechsten 30 Jahre keine Probs mehr. Gruss Andreas
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#14
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Zitat:
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MfG Walter |
#15
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Pitt4 schläft seit 2014.......
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liebe Grüße Raimund
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