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| Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#1
04.05.2003, 16:55
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Batteriespannung
Hallöchen,
nachdem ich nun die erste Ladung meiner neuen Batts ( 2 x 220AH Gel)beendet habe, bin ich etwas verunsichert. Das Ladegerät (Sterling Digi Pro 50A) hat an den Polen der Batt. nur 14,2 statt 14,4 V erzeugt ( Gelbatt. war richtig eingestellt, allerdings war der Themp. Sensor nicht angeschlossen)) 24 Stunden nach der Ladung hat die Batt. Bank nun eine Ruhespannung von 13,06v wobei mein schlaues Büchlein meint, bei 12,72 ( 2,12v/ Zelle) ist eine Batterie vollgeladen.  Sind die 13,06v nun ein gutes oder schlechtes Zeichen??? Kan mich jemand beruhigen  Handbreit... Mystic 
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#2
04.05.2003, 19:57
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Hallo Mystic
Hier kommt die Beruhigung, überleg doch mal das jedes Meßgerät einen Meßfehler hat, ein Analog Gerät bis zu 5% und ein Digitales auch immer noch bis 1% auch wenn etwas anderes drauf steht. Außerdem ist eine Batterie sehr niederohmig und ein digital Instrument sehr hochohmig, also eine absolute Fehlanpassung. Daher bei einem Digital Meßgerät nicht immer gleich alles glauben, es sei du benutzt ein 4 1/2 oder 5 1/2 stelliges Gerät. Gruß Erhard
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#3
04.05.2003, 21:01
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Re: Batteriespannung
Zitat:
bin mir nicht sicher, aber ich denke die Spannung ist zu hoch. Auf meiner 88 Ah steht, siehe Bild
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben
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#4
04.05.2003, 22:21
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Da es zur Zeit noch kalt ist sind die 14,2 Volt OK.
Eventuell arbeitet das Ladegerät ohne Sensor auf der sicheren Seite. Schließe einfach mal den Temp.-Fühler an. Auch die Erhaltungsladung von über 13 Volt ist OK.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum
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#5
05.05.2003, 07:28
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Hallo,
die 13,08 V sollten OK sein. Nach dem Laden hast Du in der Batterie eine ungleiche Ladungsverteilung. Einfach das Teil 20 -30 Minuten mit einer Lampe belasten, dann gleicht sich das aus. Gruß Manu
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#6
05.05.2003, 07:38
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Hallo Zusammen,
danke erstmal für die Antworten, aber ich glaube ich habe mich nicht richtig ausgedrückt. Die Ruhespannung 13,06V habe ich gemessen, nachdem ich die Batt vollgeladen habe und anschließend ohne Ladung ( Ladegerät abgeklemmt) 24 Std. gewartet habe. Direkt nach dem Laden war die Spannung noch wesentlich höher ( 13,46V) ich frage nur desshalb, weil Sterling in dem Ruf steht, mit Gelbatts nicht gerade schonend umzugehen. Ich möchte natürlich nicht meine neuen Batterien gleich im ersten Jahr zerkochen. Das Messgerät war ein digitales Gerät, toleranzen natürlich nicht ausgeschlossen, aber auch mit denen kommt mir der Wert erwas hoch vor. Handbreit.. Mystic
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#7
05.05.2003, 07:51
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Hallo,
diesen Effekt mit der hohen Spannung nach dem Laden habe ich mit meinen Batterien auch; einfach nur stehen lassen reicht nach meinen Erfahrungen nicht aus. Der Tip mit der Lampe stammt von Novitec und funktioniert ganz gut. Läßt sich auch schön beobachten, die Spannung sinkt sehr schnell auf 12,7. Danach geht`s deutlich langsamer. Gruß Manu
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#8
05.05.2003, 21:36
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Stimmt,
ein wenig Last sollte die Spannung schon in die Knie drücken. Das die Spannung wieder steigt, wenn das Ladegerät wieder angeschlossen wird ist auch normal, denn das Ladegerät testet erst mal den Ladezustand. Mich würde mal die Erhaltungs-Ladespannung interessieren.
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#10
07.05.2003, 21:32
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Hallo Zusammen,
ich habe den Tipp mit der lampe versucht, und siehe da in wenigen Minuten sank die Spannung auf den erwarteten Wert ab. Damit bin ich jetzt sicher, dass die Ladung ordentlich funktioniert. Danke nochmal an Alle Handbreit Mystic @Cyrus: die Erhaltungsladung messe ich mal am Wochenende, ich denke an den Werten sind evtl noch andere interessiert, da die Geräte ja erst kurz auf dem Markt sind...
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#11
08.05.2003, 18:40
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Batteriespannung
Zitat:
zu a) Zum Meßfehler ist zu sagen, dass er jeweils vom Meßbereich gilt. Also wenn der Meßbereich 20V sind, davon 1% ergibt 0,2V Meßungenauigkeit. Beim 200V berich wären dass schon 2V Meßungenauigkeit! Die regel gilt für analoge wie für zeigerinstrumente. Bei zeigerinstrumenten ist allerdings die Lage zu berücksichtigen. Es gibt geräte die haben ihre Meßgenauigkeit nur im Liegen, andere nur im senkrechten Zustand. Zudem gilt bei digitalen Meßgeräten noch zusätzlich ein Anzeigefehler von +/- einem Digit, also +/- eins rauf oder runter der letzten Stelle. zu b) Sorry, aber hier ist die Fehlanpassung wirklich nicht angebracht, oder habe ich den als  zu deuten? Bei spannungsmessungen soll das meßgerät so hochohmig wie möglich sein, um die Meßgröße nicht zu belasten. zu c) wer viel Mißt mißt mißt Mist! Zur Batteriegeschichte: die Zellenspannung ist u.a. auch eine Funktion der Temperatur. P.S.: ich kannte mal ein Luxmeter, dass hatte eine 6 Stellige Anzeige und eine Meßgenauigkeit von 10% ! Nur sinnvoll ein paar Stellen abzudecken! Gruß ES
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