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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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In die Spring eindampfen......
Moin,
fangen wir mal neu an. Diesen Ausdruck habe ich in dem Taschenbuch, "Die Caine war ihr Schicksal" zum ersten mal bewusst wahr genommen, mich gewundert aber nie weiter geforscht. Als ich das Buch las gab es für mich auch noch kein Internet..... Dann aber beim Sportbootführerschein fiel der Begriff wieder und ich gebe zu, selbst als ich die Prüfung bestanden hatte, war ich noch nicht in der Lage das zu erklären. Nun aber, nach vielen Beobachtungen missglückter und auch geglückter Schleusen und Anlegemanöver, hab ich es begriffen und frage mich, warum es nicht praktiziert wird. Die Berufler haben damit kein Problem, nur die Sportskipper, die kennen das wohl nicht. Bei uns, die wir an für sich gut sind, klapps allerdings auch nur nach exakter Anweisung durch mich.....meine Frau ist immer der Meinung mit dem "Seil" nach vorn rennen und es dann zügig belegen zu müssen....da ich das weiß, klapps dennoch meist prima. Wie handhabt ihr das? Spring oder nicht Spring? Nachtrag: hab grad im YF gesehen das die das auch diskutieren....schauen wir also dort rein. (Kann in den Mülleimer verschoben werden, wenns beliebt) Gruß Willy Geändert von Giligan (17.07.2007 um 21:28 Uhr) Grund: Grad im YF gelesen.... |
#2
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Mal so mal so
Abhängig von der Situation, dh Schiff, Lage vor Ort, Wetter, Sonne/Mondkonstellation, persönlicher Befindlichkeit des Skippers(dh Meinereiner) Wenn Notwendig/Sinnvoll wird es gemacht, hab ich keinen Bock und QSRs dann dürfen die Quirlen. Ist es nicht zwingend Notwendig aber möglich und ich hab Bock drauf/will üben wird es dropsdem gemacht. Frei nach dem Motto sind wir nicht alle ein bischen Bluna? MFG René
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MFG René |
#3
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Was gibts denn darüber zu diskutieren? Jeder kennt die Theorie, aber der eine kanns, der andere nicht.
Ist wie beim Einparken middm Auto. Schlussausfertig. Gruß Ecki PS: Sach mal Willy, bekommst Du hier sowas wie Threaderöffnungsprämie?
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#4
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Hallo Willy,
die Nummer mit der Spring funktioniert nur, wenn man eine 2. Person zur Verfügung hat die weiß was und wann sie was machen muß kannst du auf Sportbooten in der Regel vergessen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Zitat:
der Sinn der Sache ist ja, daß man eben keine 2. Person zum Festmachen braucht. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#6
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Nö...nur eine permanente Beobachtung durch die Obrigkeit....
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#7
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Zitat:
und bei kleinen Booten hat man solche Probleme nicht, wenn man damit um kann
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#8
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Gerade dafür ist es optimal, weil größere Boote weniger driftanfällig sind und man genug Zeit hat, den Schnürsenkel alleine auf dem Haken an der Pier zu plazieren.
Hach, hätte ich mein Möwe noch, ich würde glatt mal ein Video drehen.... Mit Außenborder oder Z-Antrieb ist Anlegen sowieso keine Kunst. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#9
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Also ich mach das sehr gerne mal...
Ich versuche auch ständig, es in die Ausbildung zum Bootsführer bei uns einfliessen zu lassen, allerdings gibt es da so ein paar alte Hasen, die halten an den gewohnten Manövern fest und sind nicht bereit andere Vorgehensweisen zu akzeptieren, warum ist mir nicht ganz klar... Schlussendlich entscheidet dann jeder selbst wie er möchte, Mannschaft ist aber bei uns immer genug vorhanden, so das es auch nicht wichtig ist, allein arbeiten zu können... Gruß Marco
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#10
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Leute, wenn das Ding größer ist als eine Abwaschschüssel geht ohne solche Manöver gar nichts. Mein eigenes Boot wiegt 2t, daneben bin ich auf Booten bis 30t unterwegs.
Wie soll ich denn sonst in eine Lücke am Steg rein bzw. aus ihr raus kommen, die nur knapp länger ist als das Boot? Soll ich mir vielleicht so'n oberpeinliches Bugstrahlruder einbauen? Oder wie ein Charterskipper unter lautem Mannschaft-Niederbrüllen Hafenbillard veranstalten? Zweifelnde Grüße, Jörg
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#11
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Auf gar keinen Fall!!
Bei unserer kleinen Neptun funktioniert es wenn wir die nicht vorhandene Mittelklampe belegen, (Relingsstütze) ansonsten dreht sie sich mit dem Heck ins Fahrwasser....da sie aber recht leicht und handlich ist, passt es schon. Manchmal üben wir es halt....für alle Fälle. Gruß Willy |
#12
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Moin!
Also bei unserem Dienstboot (16m) dampfen wir regelmäßig ein, insbesondere dank vorhandener Stömung und mangels Bugstrahler. Außerdem ist der Kahn reichlich windempfindlich. Ohne eindampfen geht es nicht. Bei kleineren Booten und ohne Strömung kann man aber auch gut ohne eindampfen auskommen. Oft kann man dann ja schon genau so parken, wie man später liegt. Aber stimmt schon, wenn man nur zu zweit ist, könnte das eindampfen das Anlegen erleichtern. Chris |
#13
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Willy, ich muß mich outen:
Ich hab das bisher nur beim Ablegen beobachtet . Spring zum Heck und dann RW-Gang um den Bug rauszudrehen. War tief beeindruckt. (Patent ist zu lange her ). Geht das tendenziell also auch mit ner Spring zum Bug beim anlegen. Sorry, wir fahrn halt seit 40 Jahen einfach so in die Häfen aber auch schon mit 34 Fuß Segler. Fand´s bisher immer einfach
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#14
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Zitat:
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#15
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Ablegen ist mit unserem Boot kein Drama, ein Schubs, ein Sprung und schon gehts los...
Willy |
#16
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Hallo auch,
da ich in der Regel alleine fahre, ist die Spring für mich die einzige Möglichkeit sicher in der Box fest zumachen. Mitunter werde ich beim Auflegen des Tampen recht hektisch und tanze zwischen Steuer und Reling hin und her, klappte aber bisher immer. (auf Holz klopf)
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Gruß Bodo der nen roten Motor hat. |
#17
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Zitat:
Verwendest Du die Spring, um das Boot in die Box hineinzudrehen, oder meinst Du etwas anderes?
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Gruß, Mike Es geht nicht um die Wahrheit, es geht um's Recht haben... |
#18
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Zitat:
Wenn man ein ordentliches BSR hat braucht man so nen Quatsch nicht
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Gruß Olli |
#19
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Bei enstprechender Ruderwirkung gelten prinzipiell die Hebelgesetze, man kann vorwärts in die Spring eindampfen, rückwärts in eine Vorleine, sogar vorwärts in eine Heckleine - so fahren wir einen 80 Tonnen schweren Dampfschlepper aus einer Lücke, wo wir rückwärts wegen eines Brückenpfeilers nicht rauskommen.
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#20
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Zitat:
Der von mir beobachtete hatte Spring nicht zum Bug, sondern vom Land zum Heck (heißt dann ggf. nicht mehr Spring ). Dann RW Gang, hat´s vorne auch schön rausgedreht.
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#21
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Ja, aber im Vorwärtsgang.
Gruß Ecki
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#22
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Hallo,
zur Not einfach einen Schlepper anfordern!
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Viele Grüße vom Bodensee Tom FSD e.V.: www.fsd-info.de Bei Interesse gerne Infos per PN! |
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