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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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OMC Cobra, Schaltung schwergängig
Hallo,
Anfang Mai 2007 hatte ich mich kurz mit einem kleinen Shettland-Boot vorgestellt. Nachdem ich das Boot fertig hatte und mit meiner Frau die ersten Probefahrten gemacht hatte, stellten wir fest, dass das Boot (5 m) eine Nummer zu klein war. Jetzt haben wir uns eine Cobia San Marino 205 zugelegt. Motor und Antrieb: OMC Cobra 3,0 l, Bj.1993 Leider habe ich, wie offenbar einige andere auch, das Problem, dass die Gänge sich nur sehr hakelig herausnehmen lassen. Ich habe schon viel hilfreiches im Forum gelesen und dadurch herausgefunden, dass die Zündunterbrechung nicht funktioniert. Ich habe einen Schalter an dem „Nockenhebel“, der allerdings keine Zündunterbrechung bewirkt. Wenn er gedrückt wirkt, passiert nichts. Ich habe den Stecker gelöst und den Schalter durchgemessen, er schließt den Kontakt, wenn man ihn drückt. Leider verschwinden die Kabel dann im Kabelbaum. Nun zu meine Fragen : Wie wird die Zündunterbrechung elektrisch bewirkt? Welche Anschlüsse an der Zündung werden „kurzgeschlossen“? In einigen Beiträgen habe ich Fotos gesehen, auf denen ein weiterer Schalter neben dem „Nockenschalter“ vorhanden war. Bei mir gibt es nur einen, es sieht auch nicht so aus, als wurde der andere ausgebaut. Ist das in Ordnung oder muss da ein zweiter Schalter sein? Hat jemand einen Schaltplan für meinen Motor? Grüße aus dem Norden Ralph Nitzsche |
#2
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ein schalterkabel führt zur zündspule ( klemmennummer weiss ich leider nich) das andere auf masse
hab das gleiche problem hatten es auch schon eingstellt aber das hielt nicht lange-nu hab ich den schalter deaktiviert und mach den motor jedesmal kurz aus wenn ich den gang rausnehen will-das is zwar ne blöde lösung aber es klappt wunderbar. gottseidank is mein liegeplatz so das ich da im leerlauf rein trullern kann und dann den motor abstell-der rest mit bootshaken denn wenn der motor aus ist geht der knüppel wieder leicht in leerlauf-komischerweise lassen sich beide gänge bei laufenden motor wunderbar einlegen ohne gewalt und krachen im z. aber wie gesagt: nur einlegen! raus bekomm ich sie dann auch nur sehr schwer und deswegen mach ich den motor aus vorher. ich werd im herbst-winter der sache mal nachgehn und denke an schaltzugwechsel der zweite microschalter is bei mir ohne funktion denn beide kabel hängen nur so nutzlos im raum rum ! haben auch ein cobraantrieb mit V6 davor BJ 1989 Geändert von SKULLBULL (29.07.2007 um 10:39 Uhr) |
#3
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Die Zündunteerbrechung bewirkt ein " Lösen" der Schaltkupplung
beim rausnehmnen der Gänge!! Daher gibt es beim Einlegen keine Probleme. Zuerst müssen beide Schaltzüge leicht gehen, und der obere kein Spiel aufweisen. Sonst stimmt der Zeitpunkt nicht. Ob das System überhaupt funktioniert, hört man beim Schalten, die Leerlaufdrehzahl senkt sich ab. Desweiteren kann das Shift Assistent Modul defekt sein.
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Don P Stan No. 3/Abteilung FW |
#4
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Hallo Skullbull und Don P,
vielen Dank für die schnellen Antworten. Wenn das eine Kabel auf Masse und das andere zur Zündspulegeht, müßte das Klemme 1 (Drehzahl) sein, oder nicht? Ich bekomme die Gänge raus, aber eben etwas hakelig. Meine Idee ist, das ich für den Fall, dass ich die originale Lösung nicht hinbekomme, mit über einen Tastschalter eine "manuelle" Zündunterbrechung bastele, bei der man den Taster kurz drückt, wenn es hakt. Viel besser wäre die originale Lösung, zumal bei mir alles sehr leichtgängig erscheint. Hat jemand im Hamburg Raum Erfahrung mit dem Einstellen der Züge? Grüße aus dem Norden Ralph Nitzsche |
#5
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#6
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Meine Idee ist, das ich für den Fall, dass ich die originale Lösung nicht hinbekomme, mit über einen Tastschalter eine "manuelle" Zündunterbrechung bastele, bei der man den Taster kurz drückt, wenn es hakt.
die gleiche idee hatte ich gestern im bett auch so als übergangslösung bis zum winter |
#7
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Hallo,
ich möchte meine Frage nochmal an die Elektrik-Fachmänner etwas konkreter stellen. Ich habe bei mir keine Blackbox, sondern nur den einen Mikroschalter, der von der Schaltwippe betätigt wird. An der Verteilerkappe habe ich einen Stecker mit braun und rosa und einen mit weiß-grau und schwarz-grau. An welches dieser Kabel muss der Mikroschalter die Masse durchschalten, damit die Zündung unterbrochen wird? Für eine Antwort wäre ich sehr dankbar. Grüße aus dem Norden Ralph Nitzsche |
#8
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Hallo Ralph,
kannst Du das nicht notfalls ausprobieren? Der Mikroschalter stellt m.W. Verbindung mit Masse her, also müsste der Motor bei richtigem Kabel an den Block (besser ne blanke Schraube) gehalten ausgehen. Bei merc ist es das weißgraue Kabel. Gruß Torben
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#9
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ich werd morgenfrüh wieder zum angeln raus fahn - wenn ich wieder an land bin schau ich mal wo das kabel ran geht-mach dann noch nen handyfoto-wennde solange warten kannst und ich es nicht vergesse dann weisde morgen gegen mittag mehr
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#10
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SO-- das eine kabel von schalter geht direkt an masse(metallhalter am motorblock) und das andere kabel geht zur zündspule an MINUS
klingt zwar komisch... is aber so
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#11
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Hmmm,staune,Unterbrechung mit nem Schalter im Bett!
Frank |
#12
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Den Inhalt dieser Aussage verstehe ich nicht
Torben
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#13
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Hallo,
das Schaltproblem bei mir ist gelöst. Ich habe beide Varianten, die eine mit dem manuellen Unterbrecherschalter am Armaturenbrett und die andere mit Nutzung des originalen Mikroschalters. Beide funktionieren. Manueller Unterbrecherschalter: Ich habe das lila (oder ist es dunkelrot?) Kabel vom Zündschloss abgezogen und durch einen Taster, der den Kontakt beim Drücken öffnet, geschleift. Wenn ich jetzt den Schalthebel von Vorwärts oder Rückwärts in Neutral stelle, geht der Gang meist noch nicht raus (das war ja das Problem). Jetzt drücke ich ganz kurz den Unterbrecher-Taster und schwupp ist der Gang raus. Original Mikroschalter: Der Schalter arbeitete bei mir nicht, d.h. wenn man ihn gedrückt hat, passierte nichts. Nach dem Stecker, in den der Schalter nach etwa 10 cm mündet, sind die Kabel schwarz (Masse) und weiß (da konnte ich nicht feststellen, wo das hingeht, aber es soll die Unterbrechung bewirken). Dieses weiße Kabel habe ich abgegriffen und bin damit auf Klemme 1 (Drehzahl, braunes Kabel) der Zündspule gegangen. Somit wird das Drehzahlsignal vom Mikroschalter auf Masse gelegt und der Motor will kurz ausgehen, so dass der jeweilige Gang rausgeht. Sollte jemand fundierte Kenntnisse darüber haben, dass davon der Hallgeber kaputt gehen kann, bitte ich um eine Warnung. Die Wippe, die den Mikroschalter betätigt, war recht einfach einzustellen. Bei Motorstillstand habe ich den Zug zum Antrieb ausgehakt. Jetzt kann man feststellen welche Stellungen der Zug bei Vorwärts, Neutral und Rückwärts hat. Danach habe ich den Schalthebel betätigt und die Züge so eingestellt, dass es zum Hebel passt. (Einstellung vom Schaltzug etwas verkürzt und den Schaltzug im Langloch etwas weiter nach unten verschoben) Diese Lösung mit dem originalen Unterbrecherschalter funktioniert wunderbar, so dass ich die erste Variante mit dem manuellen Unterbrechertaster bald zurückbaue. Vielen Dank nochmal an alle für die Tipps. Grüße aus dem Norden Ralph Nitzsche
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#14
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leider habe ich dieses langloch nicht wo der schaltzug dran geht
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