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  #1  
Alt 12.05.2003, 13:45
Benutzerbild von Smarty
Smarty Smarty ist offline
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Standard welcher Ankertyp für Dehlya 25 ??


Ich weiss, das leidige Thema Anker...genauso könnte ich fragen was ist besser: Erdbeer- oder Schokoeis...
Aber es muss sein. Mein original Dehler Anker ist für die hiesigen Gewässer echt schlecht geeignet!

Bitte hlft mir.

1. Wie schwer muss der Anker sein, damit er auch bei mehr Wind gut hält? (Dehlya 25, 7,60m lang, ca. 1,6 Tonnen schwer)

2. Hier in Berlin haben wir fast nur Sand- und Schlickboden, keine Steine, Pflanzen oder ähnlichen Kram. Ab und zu eventuell leichter Kiesboden. Welcher ANKERTYP sollte es sein?

Ich möchte keinen Kettenvorlauf fahren. Hier in Berlin reicht ein bleigefüllter Leinenvorlauf.

Jeder Rat ist mir sehr willkommen. Der Anker sollte gut zu handeln sein.

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  #2  
Alt 12.05.2003, 13:56
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Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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Ich würde mir einen 9 Kg Bügelanker holen.
Und ich hätte statt der Kette dann noch ein Reitgewicht dabei.
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  #3  
Alt 12.05.2003, 14:41
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Grigio Grigio ist offline
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Servus,
ich habe auf meiner Dehler 25 CR ( Depl. 2,5 to) als Heckanker einen kleinen 1,5 kg Fortress-Alu-Anker, 25 m Leine mit Bleieinlage. Normalerweise reicht das aus. Trotzdem hängt am Bug noch ein Pflugschar 6 kg mit 5 m Kettenvorlauf.
Nach meinen Erfahrungen mit dem Fortress-Anker ( sieht aus wie ein Danforth) bin ich der Meinung, dass das Ankergewicht nicht der
entscheidende Faktor bei Kies, Sand und Schlamm ist, sondern eher die
Größe der Flunken
__________________
Ciao
Hans Peter


*Allen, die mich kennen, gebe Gott, was sie mir
gönnen*
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  #4  
Alt 12.05.2003, 14:54
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Damit die Entscheidung nicht zu leicht fällt hier auch noch meine Meinung

Ich habe die besten Erfahrungen mit einem Bruce-Anker gemacht, 8-10Kg Gewicht wäre für Deine Bootsgröße ohne Kette leicht ausreichend. Ein Reitgewicht für die Ankerleine halte ich aber, bei starkem Wind oder Welle, auch für Sinnvoll. Der Bruce ist handlich und läßt sich auch gut stauen, was auf einem kleineren Boot wo der Anker nicht fest am Bug gefahren wird auch ein entscheidender Grund sein kann. Der Anker den Grigio empfiehlt ist, soweit ich mich erinnere, sogar zum zerlegen geeignet, was das stauen des Ankers noch vereinfacht. Die Haltekraft soll auch sehr gut sein, durch das leichte Alu bin ich aber der Meinung das man bei diesem Anker nicht auf einen Kettenvorlauf oder Reitgewicht verzichten sollte.

Grüße
Jan
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  #5  
Alt 12.05.2003, 15:48
FINNnix FINNnix ist offline
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Beiträge: 807
70 Danke in 44 Beiträgen
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Um die Verwirrung komplett zu machen, kann ich noch den Delta Anker von S&L empfehlen. Ich fahre die 10kg Version auf meiner Delanta 80, ansonsten würde ich auch den Bügelanker nehmen. Kettenvorlauf von min. 5m ist auf jeden Fall empfehlenswert., ansonsten wie schon oben erwähnt bleigefüllte Leine mit Reitgewicht. Die fahre ich z.B. als Heckanker mit 10kg Braas-Ball Anker.
__________________
handbreit ....
Rolf
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  #6  
Alt 12.05.2003, 16:46
DirkJ DirkJ ist offline
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Zitat:
Zitat von FINNnix
Um die Verwirrung komplett zu machen, kann ich noch den Delta Anker von S&L empfehlen. Ich fahre die 10kg Version auf meiner Delanta 80, ansonsten würde ich auch den Bügelanker nehmen. Kettenvorlauf von min. 5m ist auf jeden Fall empfehlenswert., ansonsten wie schon oben erwähnt bleigefüllte Leine mit Reitgewicht. Die fahre ich z.B. als Heckanker mit 10kg Braas-Ball Anker.
Hallo Rolf,

berichte mir doch mal deine Ehrfahrungen mit dem Delta - Eingrabeigenschaften, Haltekraft etc. auf den verschiedenen Ankergründen, wenn du denn Erfahrungen mit verschiedenen Ankergründen sammeln konntest. Den Delta habe ich nämlich auch für eine Ankerneuanschaffung ins Auge gefasst, weil ich den hier in GR leichter auftreiben kann als 'nen Bügelanker oder Spade.

CU, Dirk
__________________
Segeln in Griechenland
http://www.sailgreece.de
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