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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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Salzwasser IM Motor - Motor im Eimer aber super Hilfe!
Hi zusammen,
hab eben nen schlechten Kroatien Urlaub beendet. Starcraft 17, Merc 6Cyl, 4lt.IB Wassereinbruch bei einem Zwischenstop zum Schwimmen. Boot gesunken - im Limski Kanal. Naja, haben es noch auf ne Kiesschüttung geschoben soweit man das bei 1600 Kilo halt raufkriegt, trotz Lenzpumpe ist das Wasser bis knapp unter die Batteriepole gestiegen. Bin um Hilfe Geschwommen! - die anderen Boostsleute die dort geankert hatten haben nur blöd geguckt wie wir uns abgrackert haben (und das obwohl wir ein Kleinkind mithatten) und ich bilde mir ein dort und da sogar wen lachen gesehen zu haben. Aber super Hilfeleistung dann vom ital. Kranmann und seinem Bootsverleih-Kollegen in der Marina von Valalta erhalten .. Frau und meine zwei Kinder mit dem großen Sportboot abgeholt und ins Camp gebracht, derweil ist der Techniker auf meinem Boot geblieben und hat mit ner mitgebrachten Pumpe meine Lenzpumpe unterstützt. Danach ist das Boot nochmal zurückgekommen und hat uns in den Hafen zum Kran geschleppt. Und zwar alles GRATIS (für 'n Bier)! Boot gekrant und Schaden behoben. Nächsten Tag wieder im Wasser. Soweit das gute. Nun das Böse. Hatte am nächsten Tag dann am Abend weißes Motoröl. Also Wasser reingekommen. Die Frage nun - MUSS ich die Maschine nun total bis zum letzten Schrauben auseinandernehmen oder gibts da was wie so ne Art "Ölspülung", mit der ich das innere der Maschine reinigen kann? Danke für Vorschläge Alex |
#2
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Hallo..
je schneller um so besser. So schnell wie möglich das Salzwasser raus und mit Motoröl richtig fluten.. Tut mir leid- wie konnte das passieren? Grüße Andi
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Wer sein Leben so einrichtet, dass er niemals auf die Schnauze fällt, der kann nur auf dem Bauch kriechen. |
#3
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Moin Alex,
hatte vor einigen Jahren mal einen Wassereinbruch über den Faltenbalg des Z-Antriebs und auch einiges Nordseewasser im Motor. Nach beseitigung der Undichtigkeit habe ich das Altol abgepumpt, den Ölfilter ausgetauscht und den Motor mit Petroleum anstelle Öl befüllt. Den Motor KURZ angeworfen um Wasserreste auszuspülen. Danach die Brühe angepumpt und mit billigem Motoröl aus dem Supermarkt aufgefüllt. Nach 5 Betriebsstunden nochmals Öl und Filter gewechselt. Seitdem rödelt der alte Volvo (Baujahr 1973) immer noch vorbildlich. Wenn die Öl/Wasseremulsion nur kurzzeitig im Motor verbleibt, dürfte eigentlich nichts anbrennen. Nur sollte der Motor möglichst schnell wieder in Betrieb genommen werden, damit frisches Öl in alle Ecken kommt und dem Rostfrass vorbeugt. Gruss Martin |
#4
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je schneller um so besser. So schnell wie möglich das Salzwasser raus und mit Motoröl richtig fluten..
Oder erst mit etwas Diesel und Öl spülen NICHT LAUFENLASSEN,nur mit dem Anlasser durchdrehen .Dann gleich Öl und Filterwechsel, warmlaufen lassen, und gleich nochmal Öl und Filter wechseln. Ganz wichtig:je schneller um so besser
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Gruss Konny Das schwierige daran zu tun was man will,
ist es erstmal zu wissen was man will. |
#5
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Schlimme Geschichte, sowas!
Ich rate zum komplett Zerlegen, so wurde es bei meinem auch gemacht (war nicht getaucht, hatte aber Wasser im Öl durch Riss im Block): Alles in Diesel o.Ä. spülen. Ich habe selbst die Hydrostößel auseinandergebaut, und da war noch Wasser drin. Gruß Torben |
#6
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eine Alkoholspülung zwischendurch (im Verlauf der Reinigung) bindet auch Wasser.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#7
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Danke an alle.
Ich mach dann mal ein paar Spülungen, wenns nicht einwandfrei hilft kann ich das ding ja immer noch zerlegen (ich will das ja jetzt nicht unbedingt |
#8
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Zitat:
Ich würde, wie schon beschrieben, das Öl wechseln, billiges Öl auffüllen, warmfahren und dann wieder ablassen. Zur Not mehrmals wiederholen. Die Ölpumpe sollte eigentlich das Motoröl besser verteilen können als sich das eingedrungene Wasser breitmachen kann. |
#9
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Ok, ich denke auch dass ich das mit diesel mache, das zeug ist ja ziemlich fett. alles andere scheint mir zu gefährlich.
Ich war heut den ganzen abend bei der tanke ums Eck und hab mir das Zeug absaugen lassen. Hat so lang gedauert weil es ne echte "Glubbe" war, ziemlch dickes Zeug. Dann "billge" 3 Liter w15 öl und ein Liter diesel oben rein, neuer Ölfilter. Messtab sieht schon wieder ganz schön aus und nicht mehr WIE IN VANILLEPUDDING getaucht. Morgen wird ohne Zündung gedreht, weil die nachbarn der Siedlung mögens gegen Mittnacht nicht mehr so laut bei uns Mal sehen ob's hilft. Ich geb nen Report ab. |
#10
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Stimmt,
kommt auf die jeweilige Lage an. Kurz: Bei einem abgesoffenen AB wäscht man erst mit Süßwasser alles aus. Dann wird mit Alkohol nachgespült um das Wasser zu binden. Dann wird geölt und versucht die Maschine zu starten. Dein Motor sollte möglichst dann wieder laufen um das Wasser zu verdampfen. Die Hydrostößel mit Wasser würden mir auch etwas Kopfzerbrechen bereiten.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#11
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Ich komm nicht weiter.
Das hab ich bisher getan: 1) neues Öl & neuer Filter; ohne Zündung einige Min. gestartet, öl abgelassen. 2) Ventilstößelgehäuse abgenommen, alles total gereinigt. Ölfilter raus, ohne Zündkerzen gedreht und restliches Öl über Ölpunmpe ablaufen lassen 3) 2:1 Öl/Diesel eingefüllt, neuer Filter, wieder einige Zeit o.Z. gedreht, alles abgelassen, über Nacht austropfen lassen. 4) wieder Öl rein, leer gedreht, Filter kontolliert - sah nur noch ganz leich trüb aus. Daher: Zündung wieder rein, Maschine mit Spülmanschette it Standgas an die 5-7 Minuten warm laufen lassen: Ergebnis: Zunächst lief die Maschine super, mit der Zeit etwas schneller und dann plötzlich hat s ziemlich zu qualmen angefangen. Öl wieder ganz milchig. So n Mist. Wo kommt da (neues?) Wasser rein? Oder ist es noch altes? Ölstand hat sich nach dem Abkühlen der Kiste aber nicht "vermehrt", vielleicht also doch kein neues Wasser ? |
#12
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Zitat:
MFG SkiRitchy |
#13
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vielleicht eine blöde Frage, aber wie kommt innerhalb kurzer Zeit bei einem Schwimmstop so viel Wasser ins Boot?
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Gruß aus Kiel Tommy |
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