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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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#1
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Pinsel oder Rolle für die ersten Lackschichten(Klarlack)?
Hallo zusammen
Ich bin nun soweit das ich mein Holzboot nach dem beizen lackieren kann. Fuer die Lackierung nehme ich den 2K PP-klarlack von Epifanes. Vorgestellt hatte ich mir ca 10 Schichten wobei ich die letzten spruehen werde. Laut Angabe muss ja die erste Schicht verduennt werden 40-50%.Danach immer weniger.Bis dahin kein Problem. Bootsbauer in der Halle wo mein Boot steht haben vor kurzem genauso ein Boot lackiert mit dem gleichen Lack. Sie waren zu zweit und haben mit Rolle und diesen Schaumstoffpinsel gearbeitet zum schlichten. 2 Fragen/Probleme: 1. Als sie den lack aufgestrichen haben waren auch ca die gleichen Temperaturen wie jetzt. Somit kamen sie nicht mehr dazu den lack gleichermassen zu schlichten, es waren spuren vom rollen im lack. Sicherlich sind das erst die ersten Schichten aber man vermeidet ja unnoetig arbeit wenn man von anfang an ein ordentliches lackergebnis erzielt. 2. Es gibt ja sowieso unterschiedliche Meinungen zum lackieren/beste Werkzeuge. Ich kam nie in die Situation das ich Lack auf solch einer grossen Flaeche so verduennt auftragen musste somit ist das eine neue Erfahrung. Da es ja das Ziel ist den Lack moeglichst tief in die Poren zu bekommen stellt sich mir die Frage nach den bestmoeglichsten Werkzeug(Zusammenhaengend mit den ersten Problem). Ich hatte irgendwann mal gelesen das Pinsel fuer die ersten lackschichten am besten waeren da dann auch genuegend Lack aufs Holz kommt welches beim Rollen nicht der Fall waere. Fuer die folgenden Schichten koennte man dann die Rolle nehmen und zum schluss spritzen. Wie ihr seht such ich zum einen Erfahrungen fuer das beste Lackergebnis unter beruecksichtigung der Situation (Waerme, lackmenge). Es darf ausserdem nicht vergessen werden das das Boot gebeizt ist, d.h. zwischen der ersten und der zweiten lackschicht(und der zweiten und dritten) sollte man eher nicht schleifen wegen der gefahr des scheckig-werdens(Durch wegschleifen der beize). Fuer Tipps,erfahrungen und Hinweise waere ich sehr dankbar.. Gruesse Dennis
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Wenn du ein Schiff bauen willst, so trommle nicht Männer zusammen, die Holz beschaffen, Werkzeuge vorbereiten, Holz bearbeiten und zusammenfügen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten, unendlichen Meer. Saint-Exupery |
#2
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Wenn du das hinterher richtig glatt haben willst wirst du um einen Zwischenschliff nicht herum kommen.
Ich hätte die erste Schicht auf jeden Fall mit dem Pinsel aufgetragen. |
#3
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Moin!
da gehen die Meinungen wirklich auseinander! Ich arbeite seit Jahren mit dem Klarlack von International . Dabei wird in ca.8-10 Schichten lackiert. Die ersten Schichten , wie schon geschrieben, verdünnt. Allerdings schleife ich zwischendurch immer wieder . Wenn sich dann die Holzporen völlig gesättigt haben und nach dem Schleifen eine durchgehende "weiße" Schicht zeigt, werden die Endschichten (2) aufgebracht.Hierbei bevorzuge ich seit einiger Zeit auch das rollen. Die Ergebnisse sind hervorragend ! In meinem neuen Salontisch kann man sich zumindest "spiegeln! Gruß Dierk Kleiner Tipp!- Lackrollen immer erst auf Teppichklebeband abrollen! Auch Pinsel tupfe ich vorher immer darauf ab! Erspart manch lästige Verschmutzung! Gruß Dierk
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#4
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mmh.... mit oder ohne Lack drauf ???
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By Karsten
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#5
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Zitat:
der Tipp war mir neu - und ist (hört sich) gut an.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#6
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Dierks Beitrag braucht fast keine Ergänzung mehr. Aus meiner Erfahrung eignet sich die Rolle gut für den Lackauftrag. Die Oberfläche wird jedoch nicht perfekt, weshalb ich nach der Rolle den Pinsel zum Schlichten einsetze.
Fair winds YAMAY |
#7
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Abschluss
Abschließender Beitrag:
Ich hab dann das Sperrholzdeck meines Holzbootes mit dem Epifanes Hartholzlacköl mit dem Pinsel gestrichen. Anfangs stark mit Terpentinersatz verdünnt, dann immer weniger Terpentin. Die letzten Schichten nur leicht verdünnt (etwa 1:5), damit der Lack besser verläuft. Abgeschliffen habe ich nach jedem Lackiervorgang nach etwa 2-3 Tagen Trockungszeit, dann ging das ganz gut mit 180er. Insgesamt waren es wohl so 6-8 Schichten, hab da nicht mehr mitgezählt. Aufgehört hatte ich dann, als alle Poren verschlossen waren und die letzten zwei Lackschichten spiegelglatt waren. |
#8
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Fein.
Wobei eine VErdünnung 1:5 also 17% eine sehr sehr hohe Verdünnung für Lacköl wäre.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#9
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Nur so am Rande: Wenn er 2k-Lack verwenden will sollte zuerst geprüft werden ob sich nicht noch 1-K Reste auf/ im Holz befinden, sonst geht das Projekt in die Hose! 2-K löst 1k an!
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