Kleiner Reisebericht von der Meckl. Seenplatte

[Eckaat]

Kleiner Reisebericht von der Seenplatte
Am Vorabend des gesamtdeutschen Feiertages bin ich mit meiner kleinen Familie und Boot zu einem Kurzurlaub an die Mecklenburgische Seenplatte gestartet.
Kein großer Akt, 1 h 15 min und das Ziel war erreicht: Jabel-ein verträumtes Dorf am gleichnamigen See. Die gebuchte Unterkunft war ein kleines Häuschen mit 60 qm in der Ferienanlage Maribell (www.maribell.de).
Das Büro war abgeschlossen, also versucht im Restaurant "einzuchecken". Die Bedienung lächelte freundlich über unsere Eifrigkeit und versprach, daß Herr Steuck (der Eigentümer) gleich da sei. Und tatsächlich erschien nach 3 Minuten besagter Mann und nach weiteren 10 Minuten hatten wir unser Häuschen, alles Wissenswerte erfahren und waren von der Relaxtheit der bisher getroffenen Leute infiziert.
Klamotten aus dem Auto ins Haus und dann das Boot zum Hafen geschleppt, wo mich ein genau so entspannter Hafenmeister gleich mit einem "Du" begrüßt. Boot gewassert und an einem schönen Schwimmsteg festgemacht.
Klasse, so stelle ich mir einen Urlaub vor! Aber lange Rede, kurzer Sinn, hier ein paar Fotos.
Das Häuschen von außen:

Von innen:


Der kleine Hafen:

Am Feiertag lachte frühmorgens schon die Sonne und die Wetterfrösche hatten wirklich Recht. Es wurde wohl einer der letzten herrlichen Tage 2007. Uns so starten wir 10 Uhr um die Seenplatte mal mit Boot zu beschnarchen:



Einfahrt in den Flessensee:

Jetzt machen wir das Wasser blutig (das war zumindest der Plan ):




Nix gefangen, also weiter über Malchow:



durch den Petersdorfer See:


...zum Lenzer Hafen, dem Tor zum Plauer See. Kurzer Schnack mit dem Hafenmeister und wir hatten einen Liegeplatz, um im Biergarten vor der Hafenkneipe direkt am Kanal schön Mittag zu essen.



Was essen Kinder am liebsten? Na logo:

Noch ne Runde auf dem Plauer See und dann zurück:



Drehbrücke Malchow. Wird nur stündlich geöffnet. Aber mit einem Hartz 4-Boot passt man auch bei Rot unten durch.

Pommes machen müde!


Kroatien hat sich erledigt. Im nächsten Jahr sind wir wieder da. Allerdings im Sommer, dann kann man in dem glasklaren Wasser auch mal baden.
Und von wegen Speedlimit 25 km/h:
In den Kanälen fährt man langsam-geht auch gar nicht anders, weil man ständig Verkehr hat und auf des Echolot guckt.
Aber auf den Seen reißen alle den Hahn auf, daß es pfeift. Da hab ich dann natürlich auch mitgemacht. Und ich hab in den 5 Tagen nicht ein Wasserschutzboot gesehen. Wozu auch, alle fahren gesittet und da wo Platz ist juckt es keinen.
Gruß Ecki