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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 19.10.2007, 17:53
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FrankNowotny FrankNowotny ist offline
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Standard Impeller kontrollieren?

Ich habe nun schon oft bei den "Einwinterungs-Treads" gelesen ... Impeller kontrolieren ...
Aber wie bitte kontrolliere ich den Impeller ohne gleich den AB zu zerlegen???? Motor ist ein Mariner 25 PS, Bj. 92.

Gruß, Frank
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  #2  
Alt 20.10.2007, 00:34
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Standard

Hallo Frank,
wie schaut der Kontrollstrahl aus? wie lange ist der Impeller drinn?
Wenn du nur noch "Männecken piss" hast oder der Impeller eh schon 3 Jahre drinn ist, solltest du den Impeller sowieso präventiv wechseln. Für jemand, der einen Schraubenschlüssel halten kann ist das doch nun wirklich keine große Sache. Ausserdem ist es auch nett, den KW-Zapfen mal wieder richtig zu fetten, bevor der schön festfrisst-dann hast du beim Zerlegen Geburtstag.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern -
am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern."
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  #3  
Alt 20.10.2007, 09:14
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Hallo Frank, ist manchmal nicht so einfach das zu bewerten. Habe den Impeller vor dieser Saison getauscht. Ich habe immer das Werkzeug und 'nen Ersatzimpeller, 'ne Wapu-Dichtung ,Loctite und Fett in der Werkzeugbox dabei, sodaß ich auch mal im Urlaub wechseln kann wenn nötig ,ansonsten wie Stephan schrieb alle 3 Jahre.
Gruss Bernd
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  #4  
Alt 20.10.2007, 09:20
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Zitat:
Zitat von capitano02 Beitrag anzeigen
Loctite

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  #5  
Alt 20.10.2007, 11:09
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Zitat:
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Schöne smileys - gibt's an der genannten Schraubensicherung was auszusetzen??

Gruß Torben
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  #6  
Alt 20.10.2007, 12:38
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Zitat:
Zitat von GrunAIR Beitrag anzeigen
Schöne smileys - gibt's an der genannten Schraubensicherung was auszusetzen??

Gruß Torben
Jo

Sie ist in diesem Fall sehr flüssig. Nämlich überflüssig.

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  #7  
Alt 20.10.2007, 16:15
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Zitat:
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Jo

Sie ist in diesem Fall sehr flüssig. Nämlich überflüssig.

MFG René
Erkläre mal warum???

Gruß Peter
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  #8  
Alt 20.10.2007, 16:33
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Zitat:
Zitat von Pfrommer Peter Beitrag anzeigen
Erkläre mal warum???

Gruß Peter
weil man eh schon genug mars hat und kriegen die Schrauben raus...

Daher fetten wir die Schrauben der Pumpe und vom Schaft leicht ein....

MFG René
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  #9  
Alt 20.10.2007, 18:13
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Zitat:
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weil man eh schon genug mars hat und kriegen die Schrauben raus...
Der René kann einen manchmal aber auch zum Grübeln bringen...

Gruß Torben
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  #10  
Alt 20.10.2007, 18:17
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Zitat:
Zitat von GrunAIR Beitrag anzeigen
Der René kann einen manchmal aber auch zum Grübeln bringen...

Gruß Torben
Soll ich mal richtig Petuh?

Dann schlackern dich die Ohren das du ganz baff bist vor staunen.

Aber ich muß nun sehen zu und kommen hier wech...

SCNR

Dmit ihr mich nicht für total bekloppt haltet:

http://de.wikipedia.org/wiki/Petuh

http://www.ostsee.de/flensburg/petuh.html
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  #11  
Alt 20.10.2007, 18:23
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Jo

Sie ist in diesem Fall sehr flüssig. Nämlich überflüssig.

MFG René
...dann ist das UWT wohl auch flüssig , habe daran nämlich nach 'ner Saison schonmal handfeste (bzw. handlose) Schrauben festgestellt. Im Übrigen, Loctite halbfest sichert zwar läßt sich aber auch hervorragend wieder lösen. Abgedichtete Gewindegänge sind im Salzwasser von enormen Vorteil (edles / unedles Metall ),.........aber WEM sag ich das ?
Gruss Bernd
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Geändert von capitano02 (20.10.2007 um 19:17 Uhr)
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  #12  
Alt 20.10.2007, 18:38
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Zitat:
Zitat von capitano02 Beitrag anzeigen
...dann ist UWT wohl auch flüssig , habe daran nämlich nach 'ner Saison schonmal handfeste (bzw. handlose) Schrauben festgestellt. Im Übrigen, Loctite halbfest sichert zwar läßt sich aber auch hervorragend wieder lösen. Abgedichtete Gewindegänge sind im Salzwasser von enormen Vorteil (edles / unedles Metall ),.........aber WEM sag ich das ?
Gruss Bernd
Lose schrauben am UWT habe ich bislang genau einmal erlebt.

Das war ein 140erTohatsu mit XL-schaft. Da löste sich ständig das Verlängerungsstück. Und da half selbst hochfestes Loctite nicht mehr....

Aber es soll jeder nach seiner Facon glücklich werden.....

MFG René
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  #13  
Alt 20.10.2007, 18:40
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........jau ,man beachte :
Elektrochemische Korrosion

Die elektrochemische Korrosion kommt in der Praxis öfter vor. Überall wo 2 unterschiedliche Metalle aufeinandertreffen und ein Elektrolyt hinzukommt entsteht eine sogenannte galvanische Zelle.
Was ist eine galvanische Zelle? Sie ist das Grundprinzip jeder Batterie. 2 unterschiedliche Metalle werden in eine elektrisch leitende Flüssigkeit (Elektrolyt) eingetaucht. Werden nun diese unterschiedlichen Metalle (Pole) miteinander verbunden fließt elektrischer Strom. Was für unser Problem entscheidend ist: Das unedlere Metall (Anode, oder +Pol) löst sich bei diesem Vorgang auf.





Was in einer Batterie erwünscht ist, hat in der Technik oft verheerende Auswirkungen. Wo immer unterschiedliche Metalle aufeinandertreffen und Feuchtigkeit (Elektrolyt in Form von sauerem Regen, Salzwasser, Schweiß, Kosmetika) hinzukommt entsteht eine solche galvanische Zelle im Miniformat und das unedlere Metall beginnt sich aufzulösen.



Dieser Vorgang ist um so heftiger, je weiter die aufeinander treffenden Metalle in der "elektrochemischen Spannungsreihe" auseinander liegen. Es wird sich immer das in der Tabelle untere Metall auflösen:

Gruss Bernd
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  #14  
Alt 20.10.2007, 19:44
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Und deswegen fettet Rene die Schrauben ein, vermute mal das dadurch die Korrosion auch verhindert wird!!
Warum fettet man Batteriepole und Klemmen ein, weil dort auch Korrosion durch Feuchtigkeit (Spritzwasser, hohe Luftfeuchtigkeit) entstehen würde. Also ich habe bisher auch nur Fett verwendet:
Loctite macht man ja wohl nur an die vorderen Gewindegänge ran Bernd?
Und ob damit die gewünschte abschirmung gegen Korrosion gegeben ist bezweifle ich?
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  #15  
Alt 20.10.2007, 20:34
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Zitat:
Zitat von Pfrommer Peter Beitrag anzeigen
Und ob damit die gewünschte abschirmung gegen Korrosion gegeben ist bezweifle ich?
.....ich bezweifle das nicht, weil ausprobiert !
Solltest Du auch mal tun, dann kannst Du ja sehen was passiert. Von der korrosion mal abgesehen halten gefettete Schrauben nun mal nicht so wie geschicherte, ist zumindest im Maschinenbau so bekannt. ALU Gehäuse mit Gewinde sind unedler als die Edelstahlbolzen, folglich zerfrißt es früher oder später das Gewinde, man hat dann das Gefühl als wäre da was ausgenaddelt, das Gewinde verabschiedet sich durch das eindringende Salzwasser zwichen den Gewindegängen.

Batterie Pole befinden sich ja auch nicht unter Wasser (...meine jedenfalls nicht).

Das war ein 140erTohatsu mit XL-schaft. Da löste sich ständig das Verlängerungsstück. Und da half selbst hochfestes Loctite nicht mehr....

Fett aber schon garnicht...

Gruss Bernd
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Geändert von capitano02 (20.10.2007 um 20:58 Uhr)
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  #16  
Alt 20.10.2007, 20:57
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Zitat:
Zitat von capitano02 Beitrag anzeigen
.....ich bezweifle das nicht, weil ausprobiert !
Auch das blaue Fett von Volvo für die Stopfbuchsen?
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  #17  
Alt 20.10.2007, 21:04
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Zitat:
Zitat von divefreak Beitrag anzeigen
Auch das blaue Fett von Volvo für die Stopfbuchsen?
...nachdem ich lose Bolzen hatte, habe ich kein Fett mehr probiert. Nach der Verwendung von Loctite sind die Bolzen nach dem rausdrehehen so blank und trocken wie vor dem reindrehen, funktioniert gut.
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  #18  
Alt 20.10.2007, 21:36
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Zitat:
Zitat von capitano02 Beitrag anzeigen
.....ich bezweifle das nicht, weil ausprobiert !
Solltest Du auch mal tun, dann kannst Du ja sehen was passiert. Von der korrosion mal abgesehen halten gefettete Schrauben nun mal nicht so wie geschicherte, ist zumindest im Maschinenbau so bekannt. ALU Gehäuse mit Gewinde sind unedler als die Edelstahlbolzen, folglich zerfrißt es früher oder später das Gewinde, man hat dann das Gefühl als wäre da was ausgenaddelt, das Gewinde verabschiedet sich durch das eindringende Salzwasser zwichen den Gewindegängen.

Batterie Pole befinden sich ja auch nicht unter Wasser (...meine jedenfalls nicht).

Das war ein 140erTohatsu mit XL-schaft. Da löste sich ständig das Verlängerungsstück. Und da half selbst hochfestes Loctite nicht mehr....

Fett aber schon garnicht...

Gruss Bernd
Ja schmierst Du dann den Kompletten Gewindegang mit Loctite ein, das wird dann aber wohl Bombenfest ansonsten bringt das am UWT wohl nichts wegen dem Schutz gegen die Korrosion?
Ich habe ja auch nicht gesagt das deine , oder meine Batterie Polle unter Wasser sind sondern habe von in ( auf ) zu (Spritzwasser und hoher Luftfeuchtigkeit) gesprochen !! Pole fetten ist egal wo, ob beim Boot,Aoto oder Motorrad ein Muß...

Gruß Peter
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  #19  
Alt 20.10.2007, 22:01
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...jepp, komplettes Gewinde, beim lösen macht's Knack und dann sind sie los.
Loctite mittelfest, mache morgen wenn ich in der Garage bin mal 'n Foto.

Dachte immer das man Batteriepole wegen dem Kontakt und das sie nicht festsitzen fettet, hat aber hiermit nichts zu tun.
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  #20  
Alt 21.10.2007, 15:41
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.....biddeschöön, ich habe das 243 benutzt.
Gruss Bernd
http://www.loctite.be/at/PDF/Brochures/Mro_deut.pdf
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