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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 19.10.2007, 19:31
Benutzerbild von Jörg
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Standard Fettsorte Gimballager

Welches Fett drückt ihr in die Schmiernippel eures Gimballagers rein?
Radlagerfett aus dem KFZ-Bereich?? Oder ein spezielles Seewasserbeständiges?
Normalerweise sollte da ja kein Wasser rankommen

Hab mir heute ne Dose Seewasserbeständiges Fett besorgt, jedoch hab ich jetzt gesehen, daß dieses nur bis 80° Temperaturbeständig ist, also für ein Gimballager eher ungeeignet, dann eher für Propwelle bzw. Schaltgestänge, oder?
http://www.oks-germany.com/products/...es.php3?idx=33
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Gruß Jörg
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  #2  
Alt 19.10.2007, 19:38
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Das Fett welches KFZ-Werkstätten für Kardangelenke benutzen.

Ich denke druckfestes Radlagerfett ist auch OK.
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  #3  
Alt 19.10.2007, 19:43
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Bärlinskipper Bärlinskipper ist offline
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Kann man da auch das 2-4-c reindrücken?
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Grüße aus Bärlin

Thomas
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  #4  
Alt 19.10.2007, 19:45
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Ich hab das normale Marinefett von Quicksilver genommen (was so komisch riecht) und bei der Nachkontrolle nach 4 Wochen war alles noch an seinem Platz und sah sehr gut aus.

Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #5  
Alt 19.10.2007, 19:50
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Das Fett welches KFZ-Werkstätten für Kardangelenke benutzen.

Ich denke druckfestes Radlagerfett ist auch OK.
Also z.B. Shell Retinax mit Graphit oder das graue Molykote-Fett, das ich auch immer für Homokinetische Gelenke im Off-Road Bereich verwende.

Wo schmier ich jetzt mein kg Seewasserfett für 22€ hin??
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Gruß Jörg
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  #6  
Alt 19.10.2007, 19:53
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Mercruiser möchte gerne drei Fette im Einsatz sehen.

1. Gimbal and U-Joint Grease für das Mittellager und Kardan.
2. Spline Grease für den verzahnten Kardanzapfen.
3. 2-4-C mit Teflon Seewasserfestes Fett für den Rest.

Ich persönlich und viele andere benutzen nur das 2-4-C Fett.
Empfehlen muss ich aber alle drei Fette.
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Alt 20.02.2008, 20:14
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen

Ich persönlich und viele andere benutzen nur das 2-4-C Fett.
Empfehlen muss ich aber alle drei Fette.
Ist das 2-4C Fett hitzebeständig, oder auch nur bis 80 oder 120°?
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  #8  
Alt 20.02.2008, 20:28
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kann hier mal ein Volvo Fachmann auch seinen Senf - sorry sein Fett niederschreiben ??




ich habe bisher immer für alles ein Fett genommen
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servus
dieter


...man sollte nicht immer von sich selbst ausgehen,
sondern individuelle Situationen akzeptieren....
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  #9  
Alt 20.02.2008, 20:38
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
kann hier mal ein Volvo Fachmann auch seinen Senf - sorry sein Fett niederschreiben ??




ich habe bisher immer für alles ein Fett genommen
Im Prinzip kannst du ja auch für Teile, die nicht im Wasser liegen Hochdrucklagerfett nehmen das nicht Seewasserfest ist (Kreuzgelenk, Verzahnung Gelenkwelle, Gimballager) wie Cyrus ja bestätigt hatte
Für Schaltgestänge-Hebelwerk und Propwelle sollte es Seewasserbeständig sein.(wie oben der Link von mir)
Nur ins Gimballager möchte ich das nicht reindrücken,denke ich da hier mehr als 80sein könnten und dann würde dieses davonlaufen wie Öl.
Sollte eigentlich auch für Volvo gelten, da die Kreuzgelenke und Gimballager identisch sind(hab bei mir Merc.Teile drin)

Aber unsere Volvo-Experten könnten ja noch schreiben welches Fett Volvo vorschreibt
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  #10  
Alt 20.02.2008, 20:43
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Zitat:
Zitat von Jörg Beitrag anzeigen
Ist das 2-4C Fett hitzebeständig, oder auch nur bis 80 oder 120°?

Wenn es nicht auf der Packung steht,
werden wir es wohl nie erfahren.
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  #11  
Alt 20.02.2008, 20:49
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Zitat:
Zitat von Cyrus Beitrag anzeigen
Wenn es nicht auf der Packung steht,
werden wir es wohl nie erfahren.
Ausser man macht einen Versuch im Wasserbad/Kochtopf
Ist das Zeug auch sehr weich und schmierig, das Seewasserfeste ist eben anders, nicht so zäh
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  #12  
Alt 20.02.2008, 20:56
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  #13  
Alt 20.02.2008, 20:58
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Das 2-4C ist seewasserfest.
Ja das weiß ich, aber die Hitzebeständigkeit bei Fetten hängt auch von deren Konsestenz ab(bilde ich mir zumindest ein) meines ist so weich wie Schmierseife und bis 80°, das Propellernabenfett hingegen z.B. zäh wie Honig
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