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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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getriebe im boot ?
Hallo
ich habe da ein paar eigentlich simple frage ich beschäftige mich derzeit wenn ich mal lange weile habe mit dem studieren dieses forums und anderer seiten im netz spetziell die die sich um motorbote und deren technik drehen aber eines konnte ich noch nicht ganz in erfahrung bringen 1.wie genau verhält sich die leistung des motors zur übersetzung des getriebes und der größe der schraube ? kann man wenn das getriebe nicht optimal auf die leistung des motors abgestimmt ist das durch die größe der schraube ausgleichen ? 2. ist das getriebe und das wendegetriebe ein und das selbe bauteil oder sind das 2 verschiedene die hintereinander geschaltet sind 3. enthält der z-antrieb ein getriebe oder überträgt er die kraft 1:1 vom angeschlosenen bauteil des antriebs auf die schraube und zum schluss eine rein teoretische frage die ich hier aus reiner neugierde stelle mir ist aufgefallen das Bootsmotoren besonders die diesel im vergleich zu pkw motoren sehr teuer sind und das sich einige mit dem umbau von pkw motoren (marinisieren) beschäftigen um etwas geld zu sparen abgesehen von einigen anderen hürden wird da spetziell dass problem mit dem anpassen des bootsgetriebe und der kuplung erwähnt da stellt sich mir jetzt die frage ob man nicht einfach das autogetribe dran läst dann nur den gang mit der passenden übersetzung und den rückwärtsgang nutzt bei getrieben für heckantrieb sollte das rein baulich ja nicht das problem sein da es ja nur einen ausgang für die kardanwelle nach hinten hat jetzt ist natürlich noch die frage ob man dann den z-antrieb per adapter an das autogetribe anschließen kann wie gesagt ist nur ne frage weil ich schon viel über das marinisieren von motoren hier gelesen habe aber noch nie etwas über die nutzung der dazugehörigen getriebe und das stellt sich mir halt die frage ist das so abwegig oder ist einfach noch keiner auf die idee gekommen gruß maik Geändert von xmaikx (20.10.2007 um 20:01 Uhr) |
#2
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Das würde mich auch mal interessieren, weiß denn irgend wer eine Antwort darauf?
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#3
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Sicherlich läßt sich mit einem Autogetriebe und einem passenden Propeller eine vernünftige Lösung basteln (ich kannte mal ein Boot mit OPEL - Motor mit PKW - Getriebe, das wurde sogar im 1. und 2. Gang gefahren), aber ein Problem ist schwer zu lösen: ein PKW - Getriebe wird duch Fahrtwind gekühlt, ein Bootsgetriebe mit Wasser.
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Gruß Ewald |
#4
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Hallo xmaikx,
zu 1 es gibt da einige Zusammenhänge kleiner Motor 3.0 Liter große Untersetzung liegt meist bei 2:1 großer Motor z.B. 5,7 Liter kleine Untersetzung z.B. 1,5:1 mit dem Propeller kann man einiges ausgleichen, es gibt da aber enge Grenzen die man nicht überschreiten sollte, sonst dreht der Motor dem Getriebe die Zähne ab zu 2 Getriebe und Wendegetriebe sind ein Teil der Einbauort ist bei Welle und Z-Antrieb aber unterschiedlich zu 3 der Z-Antrieb hat eine Untersetzung die Anpassung Getriebe an Motor ist eigendlich noch recht simpel man braucht nur den passenden Kuppler (gibt es als Ersatzteil) auf dem Schwungrad zu befestigen und eventuell einen Zwischenflansch um die Befestigungsschrauben von Motor und Getriebe auf eine Linie zu bringen das größte Probleme bereitet die Motor und Auspuffkühlung weil der Bootsmotor ja keinen Fahrtwind bekommt, wenn der Motor dann noch einen Turbolader braucht um seine Leistung zu bringen wird es ganz schwierig auch das Kennfeld der Motorsteuerung ist ein großes Problem, weil man ja Tief in die Motorsteuerungs Software eingreifen muß den Automotor mit Getriebe ein zubauen könnte bei Boot mit Wellenanlage gehen wenn man reichlich Platz hat, bei Z-Antrieb dürfte das nicht funktionieren
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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den Automotor mit Getriebe ein zubauen könnte bei Boot mit Wellenanlage gehen wenn man reichlich Platz hat, bei Z-Antrieb dürfte das nicht funktionieren[/quote]
Genau kann denn nur zustimmen habe mich selbst eine Zeit lang mit diesen Thema beschäftigt beim Boot mit Wellenanlage und reichlich Platz im Boot kein Probl. aber meistens scheitert dieses am Platzangebot.Das weitere Thema ist welchen Motor möchtest du verbauen?Mercedes baut die Getriebe in Längsrichtung VW in Querrichtung und dann der Adapter von Getriebe welcher Art auch immer auf den Antrieb wird wahrscheinlich eine Sonderanfertigung werden.Deswegen bei dem bleiben, was momentan auf den Markt zu haben ist sonst wird das eine Investition die teuer sein kann. Viele Grüße Wolle
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VG Wolle |
#6
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Am besten wäre ein elektrohydraulisch gesteuerter Propeller, der den kollektiven Blattwinkel (Steigung) mikroprozessorgesteuert bei vorgegebener Last anpasst. So würde praktisch während der Beschleunigung optimal die Leistung ins Wasser gebracht werden, vergleichbar einem stufenlosen Automatikgetriebe.
Je nach gewünschter Laststufe könnte man z.B. den Motor im Bereich des günstigsten Drehmoments (verbrauchsoptimiert) oder falls erforderlich im Bereich der maximalen Motorleistung drehen lassen. Dies würde auch humbraumschwächere Motoren, die zwar über eine ausreichende maximale Leistung, aber einen ungünstigen Drehmomentverlauf verfügen, fahrbarer bzw. besser einsatzfähig machen. Gruß Walter |
#7
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Zitat:
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