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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel.

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  #1  
Alt 04.11.2007, 12:28
Benutzerbild von Stingray77
Stingray77 Stingray77 ist offline
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Standard Wer hat Ahnung von Heku Trailer?

Moin Jungs,

wollte mir gestern mal meine Radlager anschauen. Die müssen vermutlich neu gefettet da die Räder etwas schleifen. Habe den Trailer aufgebockt und danach mal ein Rad losgeschraubt. Ich weiß man muß nicht die Räder demontieren, aber man sieht so einfach mehr Nachdem das Rad demontiert wurde sieht das ganze so aus:

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Name:	Bild005.jpg
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ID:	61606

Wie bekomme ich jetzt die Kappe ab um die Mutter der Trommel zu lösen? Kennt von Euch einer die Kappen von Heku? Es steht Wasserdicht drauf und hat 3 Kerben für (vermutlich) einen Schraubenzieher. Wie bekomme ich die Kappen wieder drauf, wenn die Kappen ab sind (Sie sollten dann auch halten)? Hoffe mal einer von Euch hat Erfahrung mit den Dingern...
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Gruß, Michel

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  #2  
Alt 04.11.2007, 13:00
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team_shetland team_shetland ist offline
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Normalerweise sind die Kappen eingepresst. Wird bei Heku nicht anders sein.
Die Kappen sollten sich raushebeln lassen.
Dabei aufpassen dass du sie nicht verbiegst.
Zum Einbau reicht ein gezielter Schlag mit einem Gummihammer.
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  #3  
Alt 04.11.2007, 13:20
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Wenn sie schleifen ,könnte es auch das Lagerspiel sein .

Hast du das im aufgebocktem Zustand am Rad kontroliert ?

Rad wieder drauf und mal prüfen .

Wenn du das Lagerspiel einstellen muß ,brauchst du neue Splinte .Die alten würde ich nicht wieder reinwürgen



Andy
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mfg Andy


Es ist harte Arbeit, ein leichtes Leben zu führen.
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  #4  
Alt 04.11.2007, 15:34
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So habe die Kappe agenommen und die Mutter ebenfalls. Die Trommel hat ein wenig geklemmt. Also wieder Rad drauf um einen größeren Hebel zu haben und schütteln.... Dann ging es auch ab und hier das Ergebnis:

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auf diesem Bild hier ist der Grund dafür sichtbar. Das Schleifen entsteht weil die Trommel teilweise auf den Teller kommt. Kann man aber durch ein wenig biegen verhindern:

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Gruß, Michel

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  #5  
Alt 04.11.2007, 15:38
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und hier die letzten Bilder:

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ID:	61627

Die Trommel hat zwar schon nach einem Jahr Rost angesetzt, aber das scheint normal zu sein. Das Fett sieht eigentlich noch gut aus. Die Kappe auf dem letzten Bild war von Ihnen schon mit ein wenig Schimmel bedeckt. Denke aber mal das ist o.k., oder wie seht Ihr das?
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Gruß, Michel

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  #6  
Alt 04.11.2007, 16:13
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Pfrommer Peter Pfrommer Peter ist offline
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Zitat:
Zitat von fan77 Beitrag anzeigen
Moin Jungs,

wollte mir gestern mal meine Radlager anschauen. Die müssen vermutlich neu gefettet da die Räder etwas schleifen. Habe den Trailer aufgebockt und danach mal ein Rad losgeschraubt. Ich weiß man muß nicht die Räder demontieren, aber man sieht so einfach mehr Nachdem das Rad demontiert wurde sieht das ganze so aus:

Anhang 61606

Wie bekomme ich jetzt die Kappe ab um die Mutter der Trommel zu lösen? Kennt von Euch einer die Kappen von Heku? Es steht Wasserdicht drauf und hat 3 Kerben für (vermutlich) einen Schraubenzieher. Wie bekomme ich die Kappen wieder drauf, wenn die Kappen ab sind (Sie sollten dann auch halten)? Hoffe mal einer von Euch hat Erfahrung mit den Dingern...
Hallo Michel,
die Kappe bekommst du runter, in dem du einen Kräftigeren Schraubenzieher an der Wulst ansetzt und mit einem Hammer mit leichten Schlägen nach aussen Treibst, am besten rings herum nachgreifen.(Schraubenzieher schön flach ansetzen)
Was das Schleifen angeht, das werden deine Bremsbacken in der Trommel sein, da sitzt meist sehr viel Rost bzw. Abrieb fest!
Ergo Bremstrommel runter, mit groben Schleifpapier ausschleifen, die letzten Schleifgänge Diagonal zur Laufrichtung, Bremsbacken ebenso an-schleifen und alles mit Pressluft ausblassen. Achtung!! (Radnarbe und Lager mit sauberen Tuch abdecken) sonst hast du den ganzen Dreck da Darin!! Radlager fetten und alles wieder zusammenbauen.

Gruß Peter
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  #7  
Alt 04.11.2007, 16:20
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Zitat:
Zitat von fan77 Beitrag anzeigen
und hier die letzten Bilder:

Anhang 61625

Anhang 61626

Anhang 61627

Die Trommel hat zwar schon nach einem Jahr Rost angesetzt, aber das scheint normal zu sein. Das Fett sieht eigentlich noch gut aus. Die Kappe auf dem letzten Bild war von Ihnen schon mit ein wenig Schimmel bedeckt. Denke aber mal das ist o.k., oder wie seht Ihr das?
Ubs, du warst ja schneller bei der Arbeit, wie ich im schreiben...
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  #8  
Alt 04.11.2007, 16:33
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Zitat:
Zitat von Pfrommer Peter Beitrag anzeigen
Hallo Michel,
die Kappe bekommst du runter, in dem du einen Kräftigeren Schraubenzieher an der Wulst ansetzt und mit einem Hammer mit leichten Schlägen nach aussen Treibst, am besten rings herum nachgreifen.(Schraubenzieher schön flach ansetzen)
Was das Schleifen angeht, das werden deine Bremsbacken in der Trommel sein, da sitzt meist sehr viel Rost bzw. Abrieb fest!
Ergo Bremstrommel runter, mit groben Schleifpapier ausschleifen, die letzten Schleifgänge Diagonal zur Laufrichtung, Bremsbacken ebenso an-schleifen und alles mit Pressluft ausblassen. Achtung!! (Radnarbe und Lager mit sauberen Tuch abdecken) sonst hast du den ganzen Dreck da Darin!! Radlager fetten und alles wieder zusammenbauen.

Gruß Peter
Hi Peter,

danke für die Info. Die Kappe ist ja schon runter. Mit nem Schraubenzieher von allen Seiten mal angeklopft und gut ist .
Die Bremsbacken sind das einzige was nicht komplett voll Rost ist (siehe Bild 3). Der Schleifpunkt war zumindest optisch zwischen der Bremstrommel und der Auflage auf die sie kommt. Da werde ich auf jeden Fall mal die Ränder abschleifen und gucken wie es dann aussieht. Meinste kann man auch solch ein Fett für die Lager nehmen?

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Davon habe ich nämlich noch einige Packungen in der Firma. Ist ein reines Allzweck Maschinen Fett. Oder sollte man hierfür doch lieber spezielles Fett für Radlager nehmen?
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Gruß, Michel

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  #9  
Alt 04.11.2007, 16:39
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Hallo Michel

Also für mich sieht es auf den ersten Blick wie eingepresste Kompaktlager aus, an denen nichts zu schmieren ist, da die ab Werk dauergeschmiert sind. Das heißt natürlich nicht 100 Jahre.
Hast Du denn Schleifgeräusche, wenn Du das Lager in der Bremstrommel drehst?

Grüße
Joachim
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  #10  
Alt 04.11.2007, 16:45
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Hi Michel,
das Fett kannst du nehmen, ABER weisst du wie man das Radlager einstellt
Nur damit du keinen Kernschrott produzierst !

Eingestellt werden die in der Regel mit der Felge auf der Trommel, das gefettete Lager anziehen bis Widerstand spürbar ist, nich anknallen!!!
Dann lösen bis kein Widerstand mehr spürbar ist, dann so weit mit gefühl anziehen, bis du eben Widerstand spürst!
So lassen und an der Felge testen ob das Rad zur Seite spiel hat, das sollte dann nicht der Fall sein
Das hattest du nämlich vorher, deshalb die Schleifspuren
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  #11  
Alt 04.11.2007, 16:49
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Hi Michel, kann auf dem Bild nicht erkennen um was für ein Fett es sich da handelt, es sollte zumindest Hitze-Beständig sein. Radlagerfett ist natürlich Optimaler!
Gruß Peter
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Gruß Peter
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  #12  
Alt 04.11.2007, 17:03
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Zitat:
Zitat von totto Beitrag anzeigen
Hi Michel,
das Fett kannst du nehmen, ABER weisst du wie man das Radlager einstellt
Nur damit du keinen Kernschrott produzierst !

Eingestellt werden die in der Regel mit der Felge auf der Trommel, das gefettete Lager anziehen bis Widerstand spürbar ist, nich anknallen!!!
Dann lösen bis kein Widerstand mehr spürbar ist, dann so weit mit gefühl anziehen, bis du eben Widerstand spürst!
So lassen und an der Felge testen ob das Rad zur Seite spiel hat, das sollte dann nicht der Fall sein
Das hattest du nämlich vorher, deshalb die Schleifspuren
Hi totto,
das nenne ich Teamarbeit, was der eine Übersieht oder vergisst, sieht der andere... Super
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Gruß Peter
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  #13  
Alt 04.11.2007, 17:28
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Zitat von elba Beitrag anzeigen
Hallo Michel

Also für mich sieht es auf den ersten Blick wie eingepresste Kompaktlager aus, an denen nichts zu schmieren ist, da die ab Werk dauergeschmiert sind. Das heißt natürlich nicht 100 Jahre.
Hast Du denn Schleifgeräusche, wenn Du das Lager in der Bremstrommel drehst?

Grüße
Joachim
Hi Joachim!

In der Trommel habe ich keine Geräusche. Diese entstehen nur wenn die Trommel wieder montiert ist. Es ist quasi der unter Rand der Trommel, der wahrscheinlich die Schleifgeräusche macht.
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Gruß, Michel

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  #14  
Alt 04.11.2007, 17:30
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Du hast in jeder Bremstrommel 2 geschlossene Kugellager eingebaut. Diese brauchen nicht gefettet werden.
Es muss beim Zusammenbau auch kein Radlagerspiel eingestellt werden, das ist nur bei Kegelrollenlagern nötig.
Einfach die Trommel mit Lagern wieder aufstecken und die Achsmutter mit dem angegebenen Drehmoment anziehen, fertig.
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  #15  
Alt 04.11.2007, 17:34
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Zitat:
Zitat von team_shetland Beitrag anzeigen
Du hast in jeder Bremstrommel 2 geschlossene Kugellager eingebaut. Diese brauchen nicht gefettet werden.
Es muss beim Zusammenbau auch kein Radlagerspiel eingestellt werden, das ist nur bei Kegelrollenlagern nötig.
Einfach die Trommel mit Lagern wieder aufstecken und die Achsmutter mit dem angegebenen Drehmoment anziehen, fertig.
Stimmt
Da brauchst du kein Fett, kein Einstellen
aber drehe mal die Lager, wenn die knirschen sind die hin
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  #16  
Alt 04.11.2007, 17:37
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Zitat:
Zitat von totto Beitrag anzeigen
Hi Michel,
das Fett kannst du nehmen, ABER weisst du wie man das Radlager einstellt
Nur damit du keinen Kernschrott produzierst !
Hi Thorsten!

Wie man die Radlager einstellt.... Keine Ahnung Schraube sonst mehr an Motorrädern aber noch nie an einem Trailer Bin aber lernfähig

Zitat:
Zitat von totto Beitrag anzeigen

Eingestellt werden die in der Regel mit der Felge auf der Trommel, das gefettete Lager anziehen bis Widerstand spürbar ist, nich anknallen!!!
Dann lösen bis kein Widerstand mehr spürbar ist, dann so weit mit gefühl anziehen, bis du eben Widerstand spürst!
So lassen und an der Felge testen ob das Rad zur Seite spiel hat, das sollte dann nicht der Fall sein
Das hattest du nämlich vorher, deshalb die Schleifspuren
Danke für die Info!!! Ich hatte jetzt eigentlich vor, die Schlossmutter mit 280 Nm per Drohmomentschlüssel anzuziehen und gut ist. Der Vermerk ist nämlich aussen auf die Bremstrommel gestanzt worden. Werde aber mal schauen, ob es morgen nach der Montag noch Schleifgeräusche gibt.
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Gruß, Michel

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  #17  
Alt 04.11.2007, 17:43
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Zitat:
Zitat von team_shetland Beitrag anzeigen
Du hast in jeder Bremstrommel 2 geschlossene Kugellager eingebaut. Diese brauchen nicht gefettet werden.
Es muss beim Zusammenbau auch kein Radlagerspiel eingestellt werden, das ist nur bei Kegelrollenlagern nötig.
Einfach die Trommel mit Lagern wieder aufstecken und die Achsmutter mit dem angegebenen Drehmoment anziehen, fertig.
Hi,

das hört sich doch schon einmal ganz gut an. Also ich fasse mal zusammen:

- Reifen runter
- Kappe mit Schraubenzieher abschlagen
- Mutter lösen und entfernen ggfls. mit der Hilfe des Reifen (da größerer Hebel)
- Rost entfernen und vorher die Lager mit einem Lappen ein wenig abdecken um den Rost im Lager zu vermeiden
- Danach die Trommel wieder drauf und mit 280 Nm per Drehmomentschlüssel anziehen
- jetzt gucken ob es irgendwo noch Schleifgeräusche gibt
- falls ja: Grund suchen Falls nein: alles wieder zusammenbauen und Glücklich sein

Habe ich jetzt noch etwas vergessen?
__________________
Gruß, Michel

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  #18  
Alt 04.11.2007, 17:44
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Auf der Bremstrommel steht sogar das Anzugsmoment der Sicherheitsmutter.

250Nm. Könnte sogar sein das diese nur einmal benutzt werden darf.

Bei dem Radlager ist nicht´s zu fetten wie team shetland schon beschrieben.
Wenn die Trommel eingelaufen ist, Ausdrehen lassen, und danach Bremsen einstellen.
Am besten neu belegen weil die B-Beläge manchmal hart werden durch das verhaltene bremsen.
Leichtes Schleifen ist normal weil dei B-Beläge ja so gut wie an der Lauffläche liegen
__________________
mit sportlichem Gruß
Michael
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  #19  
Alt 04.11.2007, 18:01
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Heku: welche Größe, Gesamtgewicht??
Heku hat exclusiv eine spezielle Abdichtung der Radnabe, Achsen fertigt die Firma Nieper für Heku. Brems- Radnabe von Knott, verschiedene Typen je nach Gesamtgewicht.

-----------

Zum Beispiel: bis 1500 kg
1.9 Radbremse 200x50 RAK - Kompaktlager (20-2425/1) HEKU wasserdicht
Kompaktlager / Compact bearing (Hub unit 1) sollte/kann ersetzt werden, da ja geöffnet. Zustand?
Sicherungsring / Retaining ring DIN 472 2x; muss ersetzt werden wenn Rost
Flanschmutter / Flange nut muss ersetzt werden
Radkappe / Wheel cap dia 64.2 muss ersetzt werden bei nur geringster Verformung
Wellendichtring / Rotary shaft lip seal muss ersetzt werden
LSTO-Ring muss ersetzt werden

Konische Druckfeder / Conical compression spring muss ersetzt werden, (Rost)
2x Zylindrische Zugfeder / Cylindrical tension spring muss ersetzt werden (Rost)
--------------

Schleifen? Schleifen halt die Bremsbacken an der Trommelnabe, an der Sechskantschraube an der Bremsankerplatte hinten einzu stellen. Mit Kunststoffhammer dabei auf die Nabe klopfen.
Ein defektes Lager schleift an und für sich nicht, sondern macht im Anfangsstadium so „Mahlgeräusche“ (rrrrrrrrrrrrrrrrr…..)
Hat es wirklich Spiel??

Wo wollt ihr ein Kompaktlager einstellen bzw. nachfetten?????????????
Eine Nabe mit org. Heku-Abdichtung sollte man nur öffnen, wenn wirklich das Lager Mahlgeräusche macht. Ist wirklich erheblich länger dicht, als die bei denn Mitbewerbern, wo die sog. Abdichtung eher ein Staubschutz ist.

Vermute mal, du hast das alles jetzt umsonst gemacht, brauchst zum Zusammenbau auch noch die Teile für die Abdichtung.

Teile kannst direkt bei Heku ordern, spart das Suchen der Teilenummern (die spez. Abdichtungen gibt’s eh nur bei Nieper bzw,. Heku)

Kannst du das Lager fachgerecht runterziehen und wieder raufpressen??
Hast du einen Drehmomentschlüssel (rel. Teuer!) der bis 280 Nm geht??? Zum Anzug der neuen! Flanschmutter

Bin ehrlich gesagt über die meisten Tipps etwas entsetzt. Kompaktlager gibt’s nichts zum einstellen, und wo soll man da nachschmieren???

Geh bitte damit in eine Fachwerkstatt, ein solch einfacher Aufbau ist für die Burschen kein Problem.

(Hab solche Naben schon öfter repariert, mit den Kegelrollenlagern, aber noch keins mit Kompaktlager, da würden sich die nötigen teueren Werkzeuge nicht lohnen, das würde ich auch in der Werkstatt machen lassen)
__________________
Grüße von Herbert
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  #20  
Alt 04.11.2007, 18:08
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Zitat:
Zitat von Plattner Beitrag anzeigen
Leichtes Schleifen ist normal weil dei B-Beläge ja so gut wie an der Lauffläche liegen
Was bitte sind B-Beläge?
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Gruß, Michel

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  #21  
Alt 04.11.2007, 18:12
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Zitat:
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Stimmt
Da brauchst du kein Fett, kein Einstellen
aber drehe mal die Lager, wenn die knirschen sind die hin
Sag ich doch, ach so B-Beläge sind Bremsbeläge
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  #22  
Alt 04.11.2007, 18:20
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Bremsbeläge sorry hätte ich auch ausschreiben können.
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mit sportlichem Gruß
Michael
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  #23  
Alt 04.11.2007, 18:25
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Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Heku: welche Größe, Gesamtgewicht??
Heku hat exclusiv eine spezielle Abdichtung der Radnabe, Achsen fertigt die Firma Nieper für Heku. Brems- Radnabe von Knott, verschiedene Typen je nach Gesamtgewicht.
Es handelt sich um einen 3 to. Tandem Mobo Trailer

Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Schleifen? Schleifen halt die Bremsbacken an der Trommelnabe, an der Sechskantschraube an der Bremsankerplatte hinten einzu stellen. Mit Kunststoffhammer dabei auf die Nabe klopfen.
Ein defektes Lager schleift an und für sich nicht, sondern macht im Anfangsstadium so „Mahlgeräusche“ (rrrrrrrrrrrrrrrrr…..)
Hat es wirklich Spiel??
Nein, also Mahlgeräusche gibt es definitv nicht. Es ist ein reines Schleifgeräusch. Wenn Du mit einem Hammer oder Schraubenzieher an dem Rand des Tellers (auf dem die Trommel liegt) biegst geht das Schleifen auch weg.
Nein das Lager hat glaube ich kein Spiel. Nur das Schleifen stört mich halt

Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Wo wollt ihr ein Kompaktlager einstellen bzw. nachfetten?????????????
Eine Nabe mit org. Heku-Abdichtung sollte man nur öffnen, wenn wirklich das Lager Mahlgeräusche macht. Ist wirklich erheblich länger dicht, als die bei denn Mitbewerbern, wo die sog. Abdichtung eher ein Staubschutz ist.
Hier wird wie es aussieht nichts gefettet. Also wirklich dicht ist die Abdichtung nicht gewesen. Sonst wäre in der Kappe ja auch keine Korrision und Schimmel bei der Demontage zum Vorschein gekommen. Werde die Kappe ein wenig mit Sikaflex am Rand einschmieren und mit nem Gummi Hammer aufklopfen. Dann sollte sie auch dicht sein.

Zitat:
Zitat von Stingray 558 Beitrag anzeigen
Vermute mal, du hast das alles jetzt umsonst gemacht, brauchst zum Zusammenbau auch noch die Teile für die Abdichtung.

Kannst du das Lager fachgerecht runterziehen und wieder raufpressen??
Hast du einen Drehmomentschlüssel (rel. Teuer!) der bis 280 Nm geht??? Zum Anzug der neuen! Flanschmutter

Bin ehrlich gesagt über die meisten Tipps etwas entsetzt. Kompaktlager gibt’s nichts zum einstellen, und wo soll man da nachschmieren???
Wie gesagt, wirklich dicht war es ja vorher anscheinend auch nicht. Ob mein Drehmomentschlüßel bei 280 Nm kann ich jetzt zwar nicht beschwören, meine aber schon. Billig war der auf jeden Fall nicht.

Auf jeden Fall werde ich nichts schmieren und bisher ist auch nur eine Trommel zum Testen demontiert worden. Daher ist das alles noch nicht so schlimm.
Bei den anderen werde ich nur die Reifen demontieren und die Schleifstellen per Gummi-Hammer und Schraubenzieher beheben. Denke mal die eine Kappe bekomme ich schon dicht und das Lager und Fett sieht ja auch noch klasse aus
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Alt 04.11.2007, 18:26
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Zitat:
Zitat von totto Beitrag anzeigen
Sag ich doch, ach so B-Beläge sind Bremsbeläge
Ne, da knirscht nichts. Die sind definitiv o.k.!!! Würde mich ärgern wenn die schon nach einem Jahr hin sind

Der einzige Grund des Öffnens war eigentlich nur: das bei der ganzen Slipperei das Fett aufgefrischt werden muß.
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Gruß, Michel

Crownline 250 CR

Geändert von Stingray77 (04.11.2007 um 18:32 Uhr)
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  #25  
Alt 04.11.2007, 19:15
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Das Lager sollte sich beim "Verkanten" mit dem Rad drauf nicht kippen lassen und keine Knackgeräusche dürfen beim Drehen hörbar sein.

Das Schleifen am Blech ist nicht außergewöhnlich. Ich würde nach den Bildern die Sache etwas entrosten und besonders den Bremsnocken und auch die anderen beweglichen Teile etwas mit Kupferpaste behandeln.

Bernd.
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