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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Herbststurm: Hafen Rotterdam wird geschlossen
Wegen des schweren Sturmes über der Nordsee wird Europas größter Hafen in Rotterdam ab 21 Uhr geschlossen. Auch die deutsche Küste sowie Hamburg und Bremen sind bedroht.
Für die deutsche Nordseeküste ist eine Sturmflutwarnung herausgegeben worden. Das Bundesamt für Seeschifffahrt und Hydrographie (BSH) sagte für die Nacht auf Freitag für die Westküste Norddeutschlands einen Wasserstand von 1,50 bis zwei Meter über dem mittleren Hochwasser voraus. Für Freitagnachmittag sei sogar mit einer noch schwereren Sturmflut von drei bis 3,50 Meter zu rechnen. In den Niederlanden wird der Rotterdamer Hafen ab Donnerstagabend 21 Uhr wegen der drohenden Sturmflut geschlossen. Eventuell müsse auch die bewegliche riesige Schutzwand in den Fahrweg zwischen Hoek van Holland und Rotterdam gesteuert werden, sagte ein Behördensprecher. Das hänge jedoch vom Wasserstand ab und werde eher nach Mitternacht erfolgen. Der Schiffsverkehr wird ab 21 Uhr eingestellt. Im Bereich der ostfriesischen Inseln könnten die Wasserstände nach Angaben des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz am Freitagvormittag mehr als zwei Meter über dem mittleren Hochwasser auflaufen. Die Experten gehen zudem von einem Seegang von 8,50 Metern nördlich der Insel Norderney aus. Erwartet wurden Orkanböen mit Spitzengeschwindigkeiten bis zu 115 Stundenkilometern. Meteorologen vom Deutschen Wetterdienst (DWD) warnen vor ersten Orkanböen bereits nach Mitternacht. Dabei seien auch Schäden nicht auszuschließen. Im Hamburger Stadtteil St. Pauli werden um 4.07 Uhr Wasserstände von 1,5 bis 2,5 Metern über dem mittleren Hochwasser erwartet. Durch die starken Nordwest-Winde könnte die Sturmflut im Tagesverlauf noch zunehmen. Dennoch wird erwartet, dass die sich Situation in Norddeutschland nicht so schlimm entwickelt wie in den Niederlanden. Die Lagezentren in Ostfriesland und Hamburg hatten bis zum Abend bereits Vorkehrungen getroffen. Die Fluttore seien geschlossen und Autos aus betroffenen Hafengebieten entfernt, sagte die Polizei Osnabrück. Das maritime Lagezentrum in Cuxhaven hat für den Notfall zwei große Schlepper auf Sturmposition gebracht.(nz/dpa/AP) http://www.netzeitung.de/vermischtes/803870.html Hoffen wir, dass es nicht zu schlimm wird.
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Gruß Wolfgang
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