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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Schwungrad geht nicht runter
Hallo Leute,
es ist geradezu zum Verzweifeln. Will an meinem AB Johnson 6 PS Bj.72 das Schwungrad abziehen unm nach den Zündspulen und allem anderen darunter zu sehen. Habe die Zentralutter oben gelöst und den Anzieher angesetzt. Aber egal wie ich auch anziehe , es bewegt sich nichts. Das die Dinger recht fest aufsitzen weiß ich noch von anderen Zweitaktmotoren. Aber wenn ich die Scheibe ohne Abzieher nach oben ziehe bewegt sich die Gewindeschraube ( das ist das obere Ende der Welle ) genauso nach oben. Selbst wenn der Abzieher total angezogen ist bewegt sich beides noch genauso nach oben. D.h. es hat sich nichts gelöst. Frage nun: Was mach ich falsch??? Bin für jede Anregung dankbar. Gruß aus Stuttgart Harald |
#2
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Welchen Abzieher hast Du??
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#3
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Das Stück was sich die Scheibe bewegt ist das Axialspiel der Kurbelwelle was bei kleineren Motoren(da einfache Bauweise)meist normal ist.
Um die Scheibe ab zu bekommen, bringe den Abzieher auf Druck und versuche es dann mit kurzen Schlägen auf die Spindel des Abziehers.Wenn der Abzieher es gestattet,immer die Mutter auf der Kurbelwelle lassen um das Gewinde nicht zu stauchen.Es reicht ein Spiel von 2-3 mm zw. Scheibe und Mutter. MfG Roland Geändert von Balu2000 (12.11.2007 um 19:42 Uhr)
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#4
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Oder Abzieher ansetzen und kräftig (!!) auf Zug bringen. Dann mit einer Heißluftpistole die Schwungscheibe um die Welle ordentlich anwärmen (600-700°C Lufttemperatur) und warten. Irgendwann macht es "knack!" und die Scheibe ist vom Konus.
So habe ich bisher JEDEN Scheibenwischerarm überlistet, an dem andere schon alles kaputt gemacht hatten. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#5
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Beim Erwärmen aber aufpassen, daß die Spulen darunter nicht so viel Hitze abbekommen, sonst ist der Lack von der Wicklung runter und die Spulen haben Windungsschluß.
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#6
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Wie ein paar Vorposter schrieben: Vorspannung und dann mit RUCK......das ist wohl die einzige Möglichkeit sturen Gesellen zu zeigen wer der Herr des Abziehers ist
Das Problem der Wärmebehandlung kann sein das die Verbindung nach wiederholtem erwärmen einer Ehe : bis der Tod euch scheidet- gleichkommt Der Abzieher muss allerdings richtig gewählt und korrekt montiert sein. Grüsse - Norbert |
#7
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Beste Methode, um die Lager zu ruinieren...
Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#8
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Ich würde statt Wärme lieber Eisspray auf die Welle geben....
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#9
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Ich habe geschrieben kurze Schläge und nicht haut den Lukas.
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#10
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heiss machen tät ich es. bei eisspray sähe ich die gefahr dass es verprödet udn schaden nimmt. meist hilft es wenn es sich durch die hitzeeinwirkung und -ausdehnung ein klitzeklienes stück auf der welle umherschrumpelt, um es dann lösen zu können. nur nicth mit roher gewalt, du weisst ja: nach fest kommt ab
geduld haben und evtl öfter probieren. dranbleiben, gerd*g* |
#11
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Zitat:
Zitat:
Die Rede war davon den Ring um die Welle punktuell anzuwärmen und nicht davon die Scheibe rotglühend zu machen! Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi Geändert von Eckaat (12.11.2007 um 20:45 Uhr)
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#12
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Hallo Ecki,
du hast beide Zitate vertauscht und bei den hunderten von Schwungscheiben die ich in 25 Jahren Mechanikerdasein abmontieren durfte,habe ich schon einiges durch. Mfg Roland |
#13
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Hab ich bemerkt und korrigiert. Und zum Thema: deswegen schrieb ich "Heißluftpistole" und nicht "Brenner".
Gruß Ecki
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#14
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@Ecki
1.Ich kenne keine Heißluftpistole die 600°-700°schafft 2.Bei 600°-700° glüht Metall schon. Sorry
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Hier könnte mein Name stehen!!! |
#15
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Zitat:
2. Deswegen schrieb ich Lufttemperatur. 3. Hab ich bald keinen Bock mehr, mich in solche Threads reinzuhängen, wenn hier nur noch ein Haufen Besserwisser mit seinem Halbwissen in Praxistipps reinquatscht. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi
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#16
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So wie es Ecki beschrieben hat ,ist es schon gut , hab selber schon mehrere Räder so runter gemacht , auf zug Bringen anwärmen , nachziehen ,anwärmen das ganze mehrmals wiederholen ,etwas Geduld mitbringen und plopp springt es einem fast ins Gesicht Aber der Abzieher muss passen
Von wo in Stuttgart bist du ? so weit wohn ich nicht weg ,sonst meldst dich Geändert von Holger K. (12.11.2007 um 22:24 Uhr) |
#17
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Meine kann das , was für Metall meinst du ?
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#18
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Hallo rootrat29,
mit Abziehvorrichtung tüchtig vorspannen und dann mit einem Hammer und einer Schutzunterlage(Hartholz oder Metall) gegen das Schwungrad schlagen immer um 180 Grad versetzt, ich habe noch kein Schwungrad gesehen das nicht spätestens nach dem dritten Schlag runter war
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell
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#19
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Ecki- jeder machts auf seine Weise - nur darfst du sicher sein das ich schon mit Abziehern gearbeitet habe als man dich noch durch die Gegend geschoben hat
Nichts für ungut - Norbert |
#20
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Hier könnte mein Name stehen!!!
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#21
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Zitat:
Gruß Ecki
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#22
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Ecki ich werde deiner Vorlage nicht nachlaufen da die Wucht deiner Vorlagen sehr von deiner speziellen Tagesform abhängt
Mir ist an einem netten Ton im Forum gelegen und nicht an einer Konfrontation. Hitze hab ich hier genug Herzliche Abziehergrüsse - Norbert
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#23
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Keine Konfrontation. Kein Bock auf Zank. Mich macht nur dieses eine Geräusch immer sehr elektrisch, weil einer meiner Lehrmeister nicht mal die Punktschweißzange gerade halten konnte, aber jeder Diskussion (ja, ich war in jungen Jahren schon Anarchist ) mit den Worten aus dem Weg ging: "Junge, das mach ich schon 20 Jahre so!" Da flog mir jedesmal der Draht aus der Mütze.
Zitat:
Also auch nix für ungut. Außerdem war ich gerade rauchen. Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi Geändert von Eckaat (12.11.2007 um 23:06 Uhr) |
#24
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Zitat:
Aber vielleicht bist Du noch so nett und erklärst mir und den ahnungslosen Dankedrückern, was Materialausdehnung durch kontrolliertes Anwärmen mit dem geposteten Link zu tun hat. Danke sagt Ecki im Voraus PS: Und besorg Dir ne ordentliche Heißluftpistole. Dann machen wir beide einen Online-Kurs.
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi Geändert von Eckaat (13.11.2007 um 08:18 Uhr) |
#25
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Das hat es damit zu tun!!
Es war vom glühen die Rede. Was wills du Anlassen ? Wir Härten selbst in der Firma ,was für Infos brauchst du? Werkstoff 1.2379 Härtetemperatur 1020° Anlassen 3x bei 520° Härte 58-60 Hrc Das einzige was vielleicht 600-700° warm wir ist die Heizspule in dem Föhn. Aber Sicherlich nicht die Luft die da raus komm.Halte mal dein Heißluftfön auf ein kleines Stück Metall.Laß es mal sehr lang erhitzen.Dann kipp mal Wasser drüber.Mal sehen ob es Kocht. Dann so ein massives Teil wie die Schwungscheibe. Aber wenn es ja bei dir immer funktioniert hat,dann ist es doch super!!!! Bei mir habe ich zb. noch nie eine Schraube lösen können mit einer Heißluftpistole!!
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Hier könnte mein Name stehen!!! Geändert von Panna (13.11.2007 um 09:18 Uhr)
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