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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Leckbekämpfung
Hallo!
Angeregt aus dem anderen Strang, würde mich mal interessieren was Ihr so an Vorsorge für den Fall einer Leckage an Bord mit euch führt. Hat einer am Sportboot schon mal eine Leckage gehabt und wie behoben?
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#2
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Zu. 1:Zwei Bilgenpumpen (elektisch und manuel), drei Pützen und den Spi als Lecksegel
Zu 2: Ja einen defekten Abgasschlauch (zum Glück im Hooksmeer)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#3
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Dein Punkt 2 ist ja gerade sowas ,wo man sich im Vorfeld Gedanken machen sollte. Hattest Du den geeignetes Bandagematerial an Bord?
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#4
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Zitat:
Habe immer ausreichen original BW Panzertape dabei, obwohl mein Vorrat langsam zu neige geht
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#5
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eine kleine bilgenpumpe mit automatikschaltung
eine pütz ein ösfass eine plane die beliebten awn holzpfropfen textilklebeband, wasserfest einen schubkarrenschlauch und eine passende pumpe mit schlauchverlängerung und jede menge respekt
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#6
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Moin.
An Bord sind 3 Bilgenpumpen (elektrisch, manuell und eine vom Antiebsdiesel getriebene mit 2 Saugstellen: Motorraum und Vorschiff), Powertape für Schnellreparatur an Schläuchen, diverse Schlauchenden und passende Schellen und 'n altes Segel als Lecksegel (sonst als Sonnensegel im Einsatz) Zum Glück hab ich alles noch nicht gebraucht. Und da wir z.Zt. nur binnen unterwegs sind, würde ich versuchen, das Boot im Notfall in Ufernähe auf (Sand-)Grund zu setzen, wenn die Pumpen es nicht mehr schaffen. Gruß Frank
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Ogen op, hool rechten Kurs, sunst suppst du af un büst in Mors! |
#7
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Wie sieht es aus mit Brettchen (groß genug um auch eine eingeschlagene Scheibe zu ersetzen), Schraubzwingen und Keilen ,um auch mal ein Dämsel zu setzen?
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#8
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naja,
das boot hat 27 füsse, irgenwann geht die besatzung nicht mehr drauf, dein holzbrettchen benötigt dann sofort noch eine säge ich hab mir desshalb eine plane mit genommen, bei einer kaputten scheibe kann ich zur not auch noch auf den holztisch zurück greifen, grundsätzlich stellt sich aber die frage nach : binnen, küste, blauwasser und schönwetter- oder allwetterskipper, mobo oder segel
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#9
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Eine el. Bilgenpumpe, Eimer und das wars! Viel mehr geht auch nicht drauf.
Hoffe nie ein leck zu bekommen
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Gruß Micha
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#10
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- 3 Bilgenpumpen: elektrisch selbstansaugend, manuell und über Motor.. Träume noch von einer Keilriemengetriebenen Lenzpumpe
- Lenzstopfen - Tape - ein wahres Holzlager - brauche ich sowieso, weil ich immer am Basteln bin - Axt - Epoxi oder so'n Zeuch, das auch unter Wasser abbindet Leckkage hatte ich eine selbstverschuldete, indem ich mit dem Hammer ein festsitzendes Seeventil bearbeitete und das Ding sich zerlegte. Habe erst einmal meinen Zeigefinger in das Loch gesteckt, bis es langweilig wurde. dann provisorisch den Klobürstenstiel reingeklemmt damit ich nach vorne zu den Lenzstopfen kam. Den passenden reingedroschen - Boot raus - Seeventil repariert - Boot rein Wahrscheinlich kommt deswegen ein 2. Satz Lenzstopfen in den Toilettenraum Gruss Volker SY JASNA
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#11
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Leck bleibt Leck. Egal wo.
Aber so wie es aussieht scheint ja wirklich so gut wie niemand bis jetzt davon betroffen gewesen zu sein. Ich führe alles, an das ich im Vorfeld gedacht habe mit und es ist wirklich nicht so viel. Gebraucht habe ich es auch bis jetzt nur für ganz normale Reparaturen oder Anfertigungen. Mindestens genauso wichtig wie die Ausrüstung, ist im Notfall natürlich auch die Lageeinschätzung und die richtige Reihenfolge des Handelns.
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#12
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Hallo Volker!
Bei Dir würde als Vorsorge ja schon ausreichen ,den Hammer über Bord zu schmeissen. Ansonsten: vorbildlich.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#13
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Ich hab bisher nur
elektr. Bilgepumpe automatisch elektr. Bilgepumpe Pütz u. Ösfass Wasserfeste Tapes An Holzpfropfen für die Seeventile hab ich auch schon mal gedacht, habe sie aber noch nicht. Holz, Lumpen, Plane etc ist genügend an Bord. Ich komme auch an jede Stelle des Unterwasserschiffs gut hin und zu einem guten Teil ist es durch die Stauräume abgeschottet. |
#14
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Auf meinem kleinen Bötchen habe ich ne elektrische Bilgenpumpe, demnächstnoch über den Motor. Holzstopfen und unter Wasser abbindendes Epoxy.
Auf unserem Hausboot. Tauchpumpen und ne Seite Speck und unmengen von Kleinhölzern. 2. Ja. In der Lehre auf einem Tanker auf dem Rhein. Dort wurde mit ner Speckseite abgedichtet und auf unserer Schute, nach einem Werftbesuch. Dort haben wir mit Sanitärknetmasse und Holzkeil abgedichtet. Von meiner HP kopiert: Wir dachten, wir hätten unser kleines Werftabenteuer nun überstanden, doch es sollte nicht sein. Sobald das Schiff ins Wasser gelassen wird, prüft man, ob es dicht ist. In der Regel bleibt man bis zum nächsten Morgen und schaut noch einmal alles nach. Bei unserem Rumpf schien alles in Ordnung zu sein. Und so wurden wir von Kay wieder in den Spreehafen geschleppt. Wir kamen Mittags an und machten das Schiff fest. Danach wollten wir nur noch Strom, Fernsehen und Internet anschließen und dann am nächsten Morgen das Schiff aufklaren. Ich wurde aufgeschreckt, als mein Schatz sagte, vorne würde es plätschern. Vorne im Bug am Steven in unserem Holzlager plätscherte es lustig vor sich hin. Ca 30 cm unterhalb der Wasseroberfläche. Ich versuchte das Loch mit den Fingern zu verschließen und Chris wetzte los, eine Tauchpumpe zu holen (unverzichtbar), denn das Wasser stand schon 20 cm hoch im Schiff. Als ich stärker zudrückte, hatte ich einen Handteller großen Rostplacken in der Hand und das Loch war auf einmal daumengroß und entwickelte sich zu einem mittleren Springbrunnen. Ich rief Kay auf dem Handy an der sofort zu uns raste und wir keilten das Leck erst einmal zu. Zum Glück war es nur eine einzelne Durchrostung, die übersehen wurde. Aber unser Schiff hatte ein LOCH!. Wir haben dann bis zum nächsten Niedrigwasser morgens um drei das Wasser ausgepumpt. Unser Schiff fällt bei Ebbe trocken und so konnte am nächsten Tag bei Niedrigwasser ein Schweißer der Werft das Leck dicht schweißen. Nun haben wir schon vier Tonnen Wasser aus dem Schiff gepumpt und noch ist kein Ende abzusehen. Die Rest saugen wir mit "nem Kärcher raus, was eine elendige Arbeit ist, doch für eine Tauchpumpe ist es schon zu flach. Doch das Wasser muss raus, sonst macht die Feuchtigkeit sich überall breit. Sven
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Gruß aus Hamburg Sven Ich bin nicht gestört, ich bin verhaltensflexibel. |
#15
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ich weis eigentlich gar nicht wie so ein übliches loch aussieht bei einem gfk- boot, wird wohl nix kleines bleiben
bei stahl liesse sich mit dem hammer bestimmt noch was machen und bei holz?
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#16
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Auf meinem Boot habe ich eine elektrische und mechanische Lenzpumpe. und in einer leicht erreichbaren Ecke liegt immer eine Rolle "Panzertape". Das obligatorische Ösfass ist auch vorhanden - na, ja und für den Rest ist der Kahn "unsinkbar", halt Plastikschüssel mit Auftriebskörper.
Dann kommt hinzu, dass ich zu 90% immer in relativer Landnähe unterwegs bin. Im äußersten Fall würde ich das Boot einfach auf den Strand setzen.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen." |
#17
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Moin!
also ich habe 3 elektrische Bilgepumpen an Bord sowie eine Handpumpe in ausreichender Dimension. Außerdem 1 Lecksegel, Holzpfropfen in 6 verschiedenen Durchmessern und einige kleine Bretter sowie eine Teleskopstange. Mit dieser Teleskopstange kann ich von innen mittels Holzplatte und Lappen das Leck provisorisch abdichten!(wenn ich ran komm) sonst eben mit dem Lecksegel. Erfahrungen : Ja! Habe beim Regattasegeln in Flensburg einmal ein Unterwasserhindernis gerammt (Sprinta Sport). Hat ein Loch von etwa 10 x 15 cm. hinterlassen. Hier haben wir uns mit einem Kissen und dem Deckel eines Topfes beholfen. Kissen auf Loch, Deckel auf Kissen und dann alles abgekeilt! Regatta wurde noch zu Ende gesegelt Auch die Heimreise bis Heiligenhafen hat das Provisorium noch gut gehalten! Eine herrausgerutschte Antriebswelle hatte ich schon einmal!(Charterschiff!) Ein Mann saß im Motorraum und hat das Stevenrohr mittels Lappen und draufgedrücktem Fuß über drei Stunden "abgedichtet" Außerdem habe ich mal einem Stegnachbarn helfen können, der mit der Bohrmaschine ein 40 mm Loch ins Boot gebohrt hatte!-allerdings im Unterwasserbereich!(leicht vermessen!- sollte ein Ablauf für die Pantry werden!) Hier half einer meiner Holzpflöcke! Es gibt nichts, was nicht passieren kann!-Aber man kann sich nicht gegen alles absichern! Gruß Dierk |
#18
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Hallo Dierk!
Solche Sachen meinte ich eigentlich.( Wie Euer Abdichten mit Kissen und Kochtopfdeckel) Viele machen sich vorher wenig Gedanken um diese Situation und verschenken dann unnötige Zeit. Zum Beispiel : Wenn man nicht direkt an das Leck herankommt, ist es doch auf einem Sportboot kein Problem ,von aussen was in das Loch zu stopfen. So könnte man sich ja schon mal geistig auf mögliche Ursachen von Leckagen einstellen und überlegen wie man sie beheben würde und was man dazu braucht. Wenn man mögliche Situationen schon mal im Kopf durchgespielt hat, ist das schon eine große Hilfe. Mir fielen Beispielsweise bei diesem Durchspielen zwei Sektionen auf, an die ich nicht herankommen konnte. (von innen) Habe dort jetzt Zugänge gemacht und gleichzeitig guten Stauraum gewonnen.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________ |
#19
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Googelt mal nach dem kleinen Kreuzer Nürnberg....dieses Gemälde von dem Untergang....stellt euch nun mich, mit dem Adenauer in der Hand vor...(Bilderbieger vor)
Wenn es sein soll, dann gehe ich mit Würde unter! (Unterwassefelsen, Eisberge und treibende Container gibts im Ijseelmeer aber Gott-sei-Dank nicht). Willy |
#20
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Na bei der Dramatik bin ich aber dabei
5 automatische Lenzpumpen in zwei verschiedenen Ebenen, die höhere Ebene hat zwei 1 1/2 Zoll Pumpen. Dann neben allen Rumpfdurchbrüchen angespitzte Holzpflöcke in verschiedenen Dimensionen,eine Menge Kupfer- und Messingrohrstücke um bei Schlauchrissen die geplatzte Stell durchzuschneiden und ein Rohrstückchen reinzuschieben und mit zwei Schlauchschellen abzudichten. Dann hab ich ein paar Saugglocken für die Toilette, ein weiches Gummimaterial mit kurzem Stiel um von aussen mal schnell was abzudichten bis man von innen dran ist. Dann habe ich einen Tauchkomressor zur Hand der mit einem Schlauch am Kompressor verbunden ist und den man zur Kaskopflege oder zu anderen Rumpfinspektionen benutzt. Und ein paar Eimer zum schöpfen wáren auch noch da Grüsse - Norbert |
#21
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Zitat:
Ach ja Holzplatten, Säge Akkuschrauber, Bohrer, Schrauben, Brecheisen, Zwei Pullen Sika etc... sind auch immer an Borb (da habe ich mehr und vorallem besseres Werkzeug wie zuhause)
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ (Stan 4 / Abt. FW) |
#22
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Von Deinem Avatar ausgehend, dachte ich Wasser sei Dein zweites Element. Wer redet denn da vom Untergehen?
Ohne Wasser kannst Du doch garnicht überleben. Es soll aber auch schon im Yisselmeer Leckagen gegeben haben.
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#23
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Habe bei meiner Moto Guzzi mal ein Loch ins Schutzblech gebohrt .... es war schade um den neuen Reifen....
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#24
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Zitat:
Die zwei Pullen würden dann jedenfalls helfen ,das ganze nicht so verbissen zu sehen.
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#25
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Voll daneben,
der mächtige Earl Sinclair, ein Megalosaurus welcher als Baumschubser arbeitet, ist doch kein Wasserbewohner! Willy, entsetzt von dem Unwissen
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