#1
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Akku Flex zum Wantentrennen
Hallo Fahrtensegler,
die meisten von uns haben sicher ein Werkzeug an Bord, das es im Notfall erlaubt, ganz schnell eine Want oder ein Stag zu kappen. Die Bolzenschneider aus dem Baumarkt sind meist wenig geeignet. Eine Drahtseil und Wantenschere aus dem Fachhandel kostet in der geeigneten Größe richtig Geld und ist zu sonst nichts zu gebrauchen. Welche Technik habt Ihr für solche Fälle vorgesehen. Was haltet Ihr von den jetzt schon recht günstig angebotenen Akku Winkelschleifern ? Servus Paul |
#2
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Nix! Das daurt zu lange und im Falle eines Falles ist der Akku leer. Dann lieber nen guten Bolzenschneider ausm Werkszeughandel. selbst die Billigdinger kappen ein paar Waten wenn es keine Rods sind. Ansonsten das Schußgerät zum Kappen Oder ganz klassisch: Splint raus, Splint Bolzen raus. Geht meistens noch ma Schnellsten. MFG René
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MFG René
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#3
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Wenn ich den mal, ohne es vorher geplant habe, brauche, ist der Akku meist mehr oder weniger leer. Auch hätte ich bedenken, dass so ein Elektoteil bei den Bedingungen, bei denen ein Mast am ehesten über Bord geht und die Wanten gekappt werden müssen, so naß wird, dass sich da nichts mehr tut. Wenn ich mir dann vorstelle, ich stehe bei bei Sturm da und versuche, mit ner Akkuflex, die wegen Nässe und fehlender Akkuspannung allmählich den Geist aufgibt, die Wanten zu kappen . Schon dass der Mast über Bord geht, nervt bestimmt , aber wenn dann noch Probleme mit dem Wantenkappen dazu kommen ...
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#4
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Zitat:
( Drahtseil und Wantenschere oder Schußgerät). Alles andere ist Mumpitz und versagt immer genau dann, wenn Du es dringend benötigst. Heinz (der nur ein MoBo hat, aber zur Sicherheit eine Machete für evtl. festgelaufene Leinen immer Griffbereit hat).
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#5
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Hallo,
etwas o.t., interessiert mich aber als Nichtsegler: Wanten sind doch diese Spannseile, die den Mast halten, oder? Warum muß man die im Notfall kappen? Gruß Torben |
#6
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Wenn der Mast bricht.
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#7
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ich habe einen der qualitativ besten akku-winkelschleifer längere zeit getestet (laut datenlogger etwa 19 stunden gesamtbetriebszeit). das gerät ist für ganz leichte schleif und trennarbeiten (1mm trennscheibe) sehr gut geeignet.
aber: die entladeströme sind sehr hoch, da man geneigt ist den schleifer für zu schwere arbeiten einzusetzen. die akkulebensdauer verringert sich dadurch dramatisch. die betriebszeiten sind naturgemäß gering, man braucht mehrere akkusätze. die argumente, dass im notfall die akkus nicht geladen sind, sind richtig. meine empfehlung: für den genannte zweck nicht geeignet. bolzenschere: das standardinstrument, aber wer kennt jemanden, der sie schon benützt hat? man sollte bei der anwendung vom worst case scenario ausgehen: dunkle nacht, seegang, sturm, stress. bolzenscheren sind zweihandgeräte. und wie heißt es doch so schön: eine hand fürs schiff, eine für sich selbst. eine bolzenschere sollte an bord sein, aber ob sie im notfall was taugt sei dahingestellt. übrigens: bei makita und hitachi gibt es elektrohydraulische bolzenscheren bis 10mm. die habe ich auch mal getestet. die funktion ist einwandfrei, ideales einhandgerät. eine akkuladung reicht für etwa 15-20 bolzen, je nach deren festigkeit. wenn der akku voll ist! kostenpunkt 1990 etwa 1200 dm. schußgerät: wahrscheinlich das ideale gerät, wenn es fix gehen soll. die kosten aller dieser geräte stellen nur den bruchteil des schiffswertes dar. holger
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jack of all trades - master of none
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#8
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Zitat:
habe mir so ein teures teil "markita 9500DW" zugelegt nicht nur, aber auch mit dem hintergedanken die wanten zu trennen. 100mm dm und 4" dafür gibt es im normalen handel keine trennscheiben. ein versuch einen 6mm edelstahlbolzen zu trennen liess mich sehr misstrauisch werden. für kleinere arbeiten an bord recht praktisch aber zum wanten trennen im notfall lieber nicht. gruß peter
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#9
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Dem Schussgerät würde ich keine höhere Zuverlässigkeit zubilligen als einer Flex. Kosten 400 Euros. Wenn jemand ständig auf seinem Schiff lebt - ich spreche nicht von Wochenend- und Charterseglern - wird er sicher darauf bedacht sein, dass all seine Akku-Geräte einsatzbereit sind. Meine Akkubohrmaschinen haben bisher noch nicht versagt. Vielleicht sollte ich meine Frage erweitern bzw. präzisieren: wer hat schon eine 10mm Want mit einem Bolzen- oder Wantenschneider getrennt? Und zwar einhand! wer hat schon eine 10mm Want mit einem Schussgerät getrennt? wer hat schon eigene Erfahrungen mit dem Akku-Winkelschleifer beim Trennen von Drahtseilen? Servus Paul |
#10
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Zitat:
Ging einwandfrei und völlig problemlos. Heinz
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#11
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moin,
hallo paul, ich meine mich zu entsinnen, das thema hatten wir schon mal. ich hatte zwar noch nicht "das vergnügen", kann aber was zum einsatz von schußgeräten und den akkudingern in feuchten umgebungen sagen. das mögen werder die schußgeräte noch die akkudinger wirklich. wenn ich da dran will zum kappen, habe ich meist miese bedingungen, auch äußerst nass, da brauch ich was zuvelässiges. also z.b. so einen bolzenschneider wie ihn die leute benutzen, die armierungen bauen. ist doch ein klacks vom preis, wenn ich hier lese 400 € für ein möglicherweise funktionierendes schußgerät oder akkugimmiks. ich habe lange genug nit den dingern gearbeitet. lade das mal bei sauwetter nach, die munition mag wasser garnicht, elektrogeräte auch nicht. dem profibolzenschneider ist das wurst . akkus haben nebenbei noch die unangenehme angewohnheit, im entscheidenden moment leer zu sein . ich bin da für die sichere seite und somit für den profibolzenschneider. mir ist die tage noch der mast von dem kleinen kat flitzen gegangen. war garnicht lustig, war recht nahe an einer felssteilküste und wind von see. gott sei dank waren wir zu zweit und einer konnte das groß etwas hochhalten, sonst hätte es wohl gescheppert (na ja wahrscheinlich nicht, bei der wassertiefe und den temperaturen hier reicht es den anker rauszuwerfen). das prob ist allerdings der "abschleppdienst". bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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#12
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Hallo Hartmut,
danke für Deine Meinung. Mit dem Schussapparat habe ich keine Erfahrung. Insofern war das interessant, was Heinz geschrieben hat. Ich habe allerdings ziemliche Erfahrung mit Schusswaffen und Munition. Wenn die Patronen ordentlich versiegelt sind, sollten sie lange lagerbar sein. Fehlfunktionen kann es auch bei "normaler" Munition geben und ist vermutlich auch bei den Schussapparaten nicht auszuschließen. Allerdings sind 7 Schuss in einem Magazin. Ich nehme doch an, dass die Geräte vom Material und der Konstruktion selbst soweit korrossionsfest sind, dass sie auch nach Jahren der Aufbewahrung in feuchter Umgebung zuverlässig funktionieren. Bei Bolzen-/Wantenschneidern teile ich Holgers Befürchtung, dass sie aufgrund der erforderlichen Zweihandbedienung unter Umständen (unter welchen Umständen droht der Mast schon über Bord zu gehen?) auch nicht ideal sind. Einen Baumarkt-Version habe ich an Bord. Allerdings überzeugen mich auch die Argumente der Akku-Flex-Skeptiker. Also weiter nachdenken. Die Akku-Flex hätte mich auch deshalb interessiert, weil sie auch für andere Arbeiten einsetzbar wäre. Ich habe auch eine 220 Volt Flex und einen ausreichend großen Spannungswandler an Bord. Hättest Du Bedenken, mit 220 Volt bei Nässe bzw. richtig Wasser in der Luft herumzufummeln? Servus Paul |
#13
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moin,
hallo paul, bei den schußgeräten kenne ich nur für diesen zweck die einzellader, hatten wir uaa. zum kerben für kabelschuhe (wechselbare einsätze). die munition war nicht versiegelt wie die von schußwaffen. flex in nasser umgebung, vergiss es. sobald der kolektor salzwasser sieht, ist es aus. von der sicherheit ist es recht gut, sofern der wandler potentialgetrennt ist und ordnungsgemäß nur 1 gerät dranhängt. aber die praxis sieht da meiner kenntnis nach anders aus. also nicht zu empfehlen um mal stark zu untertreiben. ich will hier nichts gegen die akkuflex im allgemeinen sagen, die ist sogar ausgezeichnet zu gebrauchen, aber eben meiner meinung nach nicht für den von dir angefragten zweck. ich überlege gerade , gab es da nicht spezielle spanner oder sowas in der art. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#14
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da wird vermutlich innerhalb einer 1000tel Sekunde der FI-Schalter rausfliegen
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#15
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Zitat:
wer es mal sehen möchte wie man eine Bolzenschere einsetzen kann, beim Ostseetreffen in Damp können wir ja mal eine kleine Übung machen, evtl. hat ja noch jemand ein paar Reste Drahtseil zum testen
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell Geändert von ralfschmidt (19.12.2007 um 20:51 Uhr)
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#16
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Zitat:
Hinter einem Spannungswandler dürfte auf See ein FI nicht allzuviel bringen - systembedingt.
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Gruß Ewald
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#17
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Zitat:
Warscheinlich wirds dann eher so sein, das sch...Wetter ist, wenns geht noch dunkel, das Boot macht solche Bocksprünge ,das man quasi auf allen vieren in Richtung Püttinge rutscht, aufpassen muß das man sein Werkzeug nicht verliert, sich aber selbst noch sichern muß um dann festzustellen das der erste Ansatzpunkt um den Draht zu kappen einen schlappen halben Meter außenbords unter dem Süll ist, weil der Mast nämlich schon unterm Boot hängt und die Wantenspanner und Püttinge unter der Last krumm und außenbords gebogen sind. Auf dem Bauch liegend und mit einer Hand den Draht suchend bleiben dann nicht mehr allzuviele brauchbare Werkzeuge übrig, selbst mit dem Schussapparat stelle ich mir das nicht einfach vor. Gruß Norbert
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#18
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Erfahrung eines Segelfreundes auf der Ostsee mit dem Bolzenschneider:
Bei ruhigem Wetter im Hafen bestimmt kein Problem. Er hat es aber probieren dürfen bei stürmischen Wetter südlich Bagenkop. Die ersten 2-3 Wanten gingen noch recht einfach, die letzten waren schon fast nicht mehr zu schaffen! Wenn der Mast kommt ist Chaos an Oberdeckt! Segel, Wanten, Fallen...alles durcheinander. Dazu kommt meißt noch Seegang und festes Wasser an Deck. Der Bruch liegt da nicht ruhig rum sondern schlägt umher. Ich hätte in so einer Situation lieber beide Hände frei und ein Schußgerät griffbereit in der Tasche als mich mit einem 1m Bolzenschneider einen Weg von Want zu Want zusuchen!
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Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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#19
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@ V.W...
Genau so ist es, ich hatte Anfang des Jahres bei einer " beinahe" Aktion ( plötzlich tat es " PLÖNG" und das Unterwant kam runter ) genug damit zu tun, dafür zu sorgen das die Palme nicht runterkam, war schwierig genug. Angesichts der großen Kinderaugen von sechs nicht-Seglern die sie machten, als ich ihnen versucht klarzumachen, das sie sich doch bitte relativ schnell warm anziehen und die Rettungswesten anlegen sollen, der Suche nach passendem Equipment auf einem Charterboot und einem gleichzeitig auflaufenden Notruf eines Seglers mit Ruderschaden in unmittelbarer Nähe hat man da schon ordentlich den Kopf voll. Ich möchte nicht wissen wie das abgelaufen wäre, wenn das Ding tatsächlich runtergekommen wäre und es war noch nicht mal sooo schlechtes Wetter, 6-7 vielleicht. Immerhin war ein relativ professioneller Wantenschneider an Bord, aber wie gesagt: Was, wenn man den Draht praktisch außenbords kappen muß? Gruß Norbert
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#20
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Eine Einhandflex mit nur einer Hand zum Trennen zu benutzen ist ja auch grob fahrlässig!
Schleifen kein Problem, aber Trennen......besser niemals! Meinem Vater ist sie dabei mal schwups weggerutscht und an seinem Hals - knapp neben der Hauptschlagader vorbei geratscht... Aber trotzdem - eine Akkuflex kann man bestimmt vielfach einsetzen an Bord. Werde mir bestimmt auch mal eine gönnen.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#21
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hallo paul
deinem wunsche entsprechend bin ich soeben in den keller geeilt und habe den akku-winkelschleifer getestet. folgende trennergebnisse wurden erzielt: 8mm vollstab v4a ca. 15 sekunden 12mm vollstab v2a ca. 30 sekunden 20mm schraube M20, v4a ca. 70 sekunden einhandbetrieb ging gut. bei der m20 schraube muss man mit leichter hand arbeiten um ein verkannten zu vermeiden. dürfte bei seegang nicht einfach sein. die stückzahl trennungen versus akkuladung habe ich nicht getestet. habe alle obigen schnitte mit einer ladung durchgeführt, rein erfahrungsmäßig dürften etwa 5 schnitte bei 12 mm mit sicherheit erreichbar sein. als trennscheibe wurde eine 1mm dicke trennscheibe für edelstahl verwendet. scheibendurchmesser 100mm, scheibenverbrauch ca 5 mm winkelschleifer war ein Bosch GWS 14,4 mit 14,4 volt NiHm-Akku 2,8 ah für diesen schleifer gibt es auch schruppscheiben 4mm stark sowie einen gummiteller für schleifpapiere. gruss holger
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jack of all trades - master of none
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#22
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Hallo Holger,
könntest Du jetzt evtl. noch einen Test am stehenden Gut Deines Schiffes machen? Kann auch ein anderes sein. Vielen Dank für den Praxistest. Das ist jetzt doch schon mal was. Also gehen tut es. Ich scheue mich immer noch vor der Investition in den Schussapparat. Der kann sonst nichts. Ich hab immer gerne Geräte, die an Bord vielseitig zu gebrauchen sind. Servus Paul |
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da die Herren Segler so mit ihrem Problem beschäftigt sind, dass dir keiner antworten kann, übernehme ich das mal: Wenn auf einem Segelboot der Mast bricht, meistens durch versagen des luvwärtigen Oberwants, fäält das ganze Geraffel nach lee über Bord und hängt jetzt an den noch heilen Wanten und Stagen. Da gerade bei viel Wind (sonst fällt die Palme nicht um) das Boot starl abtreibt und das ganze Rigg-chlamassel im Wasser wie ein Treibanker wirkt, wird das Boot also über den Mast getrieben, der jetzt, evertuell noch mit scharfkantigen Bruchstücken, beginnt unter den Rumpf zu schlagen. Da das im schlechtesten Fall zu einem Totalverlust (Löcher im Rumpf, Wasser im Schiff, blubb...) führen kann, ist es also angesagt, die Riggreste so schnell wie möglich los zu werden. Dabei bleibt keine Zeit, Wantenspanner zu lösen oder ähnliche Feinarbeiten durchzuführen (zur Erinnerung: Sturm, hohe Wellen, evtl. Dunkelheit) scchneidet man alles si schnell wie möglich weg, hierzu ollte man geeignetes Werkzeug an Bord haben. Erst wenn nichts meht aussenbords hängt, ist es auch möglich, die Maschine zu starten, da sich sonst garantiert irgendetwas im Propeller verfängt, was die Geschichte dann perfekt machen würde, Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473
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#24
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Siggi
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Der Restothread für meine Condor 55 "marsvin": https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=49473 |
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