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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #1  
Alt 27.01.2008, 14:17
das_rob das_rob ist offline
Cadet
 
Registriert seit: 27.01.2008
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Standard Bootsstatik

Mein erster Beitrag hier im Forum. Hallo

Was mich brennend interessiert in wie weit ihr eure Boote statischen Berechnungen unterzogen habt.
Woher wisst ihr wie dick der Rumpf, die stark die Austeifungen oder wie dick der Mast sein muss?! Dass man das alles bei Jollen nach Gefühl und Erfahrung bemessen kann kann ich mir gut vorstellen, aber eine 50.000€, 10m Holzyacht zu bauen und nicht zu wissen ob mein Rumpf oder Mast bei starkem Seegang oder Wind hällt erscheint mir schon wagemutig.
Kennt ihr dazu Literatur oder was anderes was ihr mir empfehlen könnt?

Grüße, Robert
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  #2  
Alt 27.01.2008, 19:25
Benutzerbild von ro-jog-rr
ro-jog-rr ro-jog-rr ist offline
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wie wärs mit einem schiffbaustudium
das möchte ich später auch mal machen
und ich glaube nicht das man das in ein oder zwei büchern zusammenfassen kann
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  #3  
Alt 27.01.2008, 19:37
Benutzerbild von Christo Cologne
Christo Cologne Christo Cologne ist offline
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11.610 Danke in 4.498 Beiträgen
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Hallo Robert,

willkommen im Booteforum.
Die Materialstärken sind in den Zeichnungen vom Konstrukteur angegeben
Hier ein Ausschnitt einer Reinke Konstruktion. Die Zahlen in Eckigen Klammern sind für wenn man in Alu baut.
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Niemals mit den Händen in den Taschen
auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt!
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  #4  
Alt 27.01.2008, 22:48
das_rob das_rob ist offline
Cadet
 
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Dass wenn man einen fertigen Plan kauft da die Bemaßung drin sind ist klar. Das wäre ja ne Frechheit soviel geld für nette Zeichnungern ohne Bemaßung von Booten zu verkaufen.

Dass das ganze mit der Bootsstatik ein eigener Studiengang ist ist mir auch bewußt, bin auch sehr interessiert daran. Studiere selber Bauing, und die Grundlagen sind ja schonmal ähnlich. (Sprich: Einwirkung<Widerstand)

Hier im Forum gibt es ja nun diverse Beweise dafür dass man auch ohne Studium ein wunderschönes Boot entwerfen und bauen kann, und da wollte ich besonders diejenigen die selbst entwerfen mal fragen ob sie mehr nach Gefühl planen oder vorher viel gerechnet haben. Oder haben etwa alle Entwerfer hier studiert?
Versteht mich nicht falsch, ich will kein Bootsstatiker werden, aber es wäre schön einige grundsätzlichen Sachen mit Zahlen zu belegen.

Grüße, Robert
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  #5  
Alt 27.01.2008, 23:11
Benutzerbild von hheck
hheck hheck ist offline
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Hallo Robert,

Willkommen im ,

mit "Statik" im Bootsbau habe ich immer mehr die Schwimmstabilität als die mechanische Festigkeit verbunden.
Da hab ich mich einfach orientiert an den Maßen der Profis. Allerdings habe ich in Stahl gebaut, und da sind 5mm Blech Sicherheit im Überfluß!
Bei Holz, schau mal was die Werften so anbieten und was sich im Alltag bewährt!

Gruß
Helle
M.Y.Franziska
__________________
Fremde sind Freunde, die man nur noch nicht kennen gelernt hat.
Den Download für "Juan Baader" findet Ihr hier:
https://www.boote-forum.de/showthrea...=125041&page=4
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  #6  
Alt 27.01.2008, 23:31
das_rob das_rob ist offline
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Über Schwimmstabilität habe ich schon ein wenig in Büchern gefunden. Damit muss ich mich auch noch näher auseinander setzen, aber ich denke das könnte ich "unter Kontrolle" bekommen.

Hat denn keiner von euch Angst dass ihm auf Grund von Unterdimensionierung mitten auf dem Atlantik der Mast bricht?

Gibt es denn irgendwo kostenlose Pläne von irgendwelchen Standartholzyachten, für Anhaltswerte?
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  #7  
Alt 28.01.2008, 03:10
Benutzerbild von Petermännchen
Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hallo und herzlich willkommen hier!

Zum Spicken hier mal zwei links:

Motorboot 19f

Segelboot 20f

Nicht ganz die gewünschte Größe aber schon ganz nett!

Gruß

Peter
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  #8  
Alt 28.01.2008, 05:46
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nini nini ist offline
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...........Berechnen ist sicherlich gut.
Geplant und Berechnet. Uppps.....

http://www.zsg.ch/index.php?id=95,334,0,0,1,0
http://www.zsg.ch/index.php?id=95,352,0,0,1,0

........auch möglich
Kein Plan, keine Berechnung, nur Erfahrung.

und.......Herzlich Willkommen im
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  #9  
Alt 28.01.2008, 08:09
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hakl hakl ist offline
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Ich habe vom Germanischen Lloyd die "Vorschriften" für den Bau von Sportbooten benutzt.
Kann man runterladen http://www.gl-group.com/rulestandard/3494.htm
Dies sind linearisierte (keine linearen) Formelansätze, um aus den Bootswunschparametern und
dem Baumaterial für einen Größenbereich von ca. 6 bis 24 m Länge
die Widerstandsmomente von Bootsteilen zu berechnen (Mindestmaße)
Meine Werte findest Du hier http://www.aluriverboat.de/_Konstruktion.htm
Die Zahlen in ein Excel-Sheet gebracht.

(Finde leider nur eine englische Version auf der Seite für Special Craft < 24m)

Ein gutes Buch war auch
Gerr, Dave The Elements of Boat Strength for Builders, Designers and Owners, 0-07-023159-1
Allerdings stärkere Dimensionen angenommen, für den Küstenbereich, keine Abstufung für Fahrtengebiete.
Ähnliche Berechnungsansätze, leicht in Excel zu transferieren.
__________________
Gruß, Klaus

www.aluriverboat.de oder aktuell
http://www.mstuff.at/k_pages/aluriverboat/temp.htm . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .
... obwohl ich älter werde, versuche ich erwachsen zu bleiben ...

Geändert von hakl (28.01.2008 um 08:23 Uhr)
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  #10  
Alt 28.01.2008, 11:18
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Ich glaube, vielfach beruhen die Formeln in amtlichen und Klassifizierungsregelwerken tatsächlich noch auf Erfahrung. Man findet im Schiffbau in den Gleichungen recht häufig einen festgelegten Operand (also zum Beispiel Multiplikator oder Exponent) der "aus dem Urschlamm" zu stammen scheint, d.h. von dem niemand so genau weiß, wo er eigentlich herkommt.
Heutzutage werden bei den modernen Hightech-Konstruktionen allerdings sicherlich Finite-Elemente-Betrachtungen angestellt, um Spannungsgrößen und die daraus resultierenden notwendigen Materialstärken / Verbindungen zu ermitteln.

Gruß,
Ulrich
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  #11  
Alt 28.01.2008, 12:23
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nini nini ist offline
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Zitat:
Zitat von |naut| Beitrag anzeigen
Ich glaube, vielfach beruhen die Formeln in amtlichen und Klassifizierungsregelwerken tatsächlich noch auf Erfahrung. Man findet im Schiffbau in den Gleichungen recht häufig einen festgelegten Operand (also zum Beispiel Multiplikator oder Exponent) der "aus dem Urschlamm" zu stammen scheint, d.h. von dem niemand so genau weiß, wo er eigentlich herkommt.
Heutzutage werden bei den modernen Hightech-Konstruktionen allerdings sicherlich Finite-Elemente-Betrachtungen angestellt, um Spannungsgrößen und die daraus resultierenden notwendigen Materialstärken / Verbindungen zu ermitteln.

Gruß,
Ulrich
Ich war eigentlich schon am schreiben einer Erklärung zu meinem Bericht, Danke Ulrich, Du hast das aber besser gemacht, als ich.
Auch ich habe natürlich versucht, bei meiner einfachen Konstruktion, durch die Formeln zu kämpfen, aber eben, zuviele x und y, sowie die festgelegte Werte haben mich nicht wirklich überzeugen können, alles zu rechnen, sondern das gesehene anzuwenden.
Wenn man Schiffe vergleicht, kann man sehr schnell feststellen, dass nicht alle mit den gleichen Formeln gerechnet wurden.
Schwimmen tun sie aber (fast) alle, jedes mit seinen Vor- und Nachteilen.

Gruss Edi
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  #12  
Alt 28.01.2008, 13:15
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hakl hakl ist offline
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Das mit dem Urschlamm ist sicher richtig,
auch in anderen Bereichen der Technik,
zwangsläufig, waren da noch FE-Berechnungen zu teuer,
moderne Materialanalysen sowie bei Massenprodukten
der Konsument als Beta-Tester noch nicht verfügbar .

Habe vor ca. einem Jahr mit einem Mitarbeiter vom GL telefoniert, er meinte,
daß sie nach und nach Formeln, Belastungswerte dgl. revidieren und ggfls. ändern.
Die Updates sind dann online verfügbar.

Eines sollte man auch beachten, die Zahlen, die da raus kommen,
sind oft nicht (zumindest nicht für einen Selbstbauer) in diesen Abmessungen
bei Platten, Profilen, Rohren zu bekommen, ab einer halben Tonne Abnahme pro Sorte evtl.
Ich habe z.B. das doppelte Widerstandsmoment bei meinen Bodenprofilen,
da nur diese verfügbaren T-Profile in im Widerstandsmoment über der gerechneten Anforderung lag.

Das GL-Regelwerk "spuckt" übrigens nur Mindestwerte aus,
da kommt immer noch die Steine unter Wasser am Ufer
oder das Schleusentor (nach alter Berechnung) hinzu ...

Für einen professionellen Serienbau ist dies alles sicherlich ganz anderstes.

@Edi, Du hattest ja vor der NINI schon eine Reinke,
da ist es leichter "Gesehenem" zu vertrauen ...
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Gruß, Klaus

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  #13  
Alt 30.01.2008, 12:45
das_rob das_rob ist offline
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@ petermännchen:

Herzlichen Dank, auf der Homepage finden sich Pläne von 2 Seglern, der Southwind und der starlight die so ziemlich EXAKT dem entsprechen was ich mir vorgestellt hatte. Jetzt werden erstmal die Pläne Stück für Stück studiert und auseinander genommen

@ hakl: Beim germanische Loyd bin ich noch net fündig geworden, generell soll es aber eher ein holzsegler werden

@ nini: Das besonders dynamische die mit Abstand am schwersten zu Kontrollierenden Systeme sind ist ja allgemein bekannt. Dafür gibts im Brückenbau wohl die mit Abstand besten Beispiele.

Also mit FE Betrachtung ist doch was übertriegen für nen Segler einzelstück. Beim berechnen hätte ich eher Wert auf
-Mastdicke
-Mastlagerung
-Kraftübertragung zwischen Mast und Kiel
-Stärke und Aussteifung der Aussenhülle geachtet

Auf jeden Fall habe ich bisher hier schon wesentlich mehr und bessere Antworten erhalten als ich es von Foren zu egal welchem Thema gewohnt bin. Danke Leute.
Ich geh jetzt mal Pläne verstehen ;)
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  #14  
Alt 30.01.2008, 12:54
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hakl hakl ist offline
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Bin kein Segler, hatte aber das Buch Yacht-Design und Konstruktion von Larsson/Eliasson Deliuas Klasing 3-7688-1069-0 "irrtümlich" gekauft.
Da solltest Du mal reinschauen, denke ich.
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Gruß, Klaus

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  #15  
Alt 30.01.2008, 14:32
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
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Zitat:
Zitat von das_rob Beitrag anzeigen
...
Kennt ihr dazu Literatur oder was anderes was ihr mir empfehlen könnt?

Grüße, Robert
Yachtbau von Reinke, ?, ? Das DICKE ROTE BUCH ist erst mal Pflicht, so umstritten der Kurt Reinke auch sein mag.
__________________
so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #16  
Alt 30.01.2008, 15:40
Benutzerbild von Thalamegus
Thalamegus Thalamegus ist offline
Lieutenant
 
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Boot: z. Zt. keins
114 Danke in 65 Beiträgen
Standard Selbstbau und die berühmte STATIK

Hi Leute,

sehr interes. Fragen die mich auch schon beschäftigt haben. Danke das sie jemand gestellt hat.

Petermännchen: Habe die zwei Links nachgeschaut, sehr schön. Gibt es sowas auch in deutsch und metrisch (mangel an englischen Kentnis.) ???

Hackl: Toll was du da baust, habe Deine HP schon öfters besucht und gestaunt, Hut ab !!!!!!!!!

Jürgen
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  #17  
Alt 30.01.2008, 16:44
das_rob das_rob ist offline
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Klingt alles sehr gut. Leider kosten diese Bücher immer ne ganze Ecke. Werde wohl erstmal schaun ob ich die in der nächsten Bücherei finde und mal durchblättern.
Mich begeistern insbesondere alte Holzyachten. Wenig Schnickschnack.
Wenn euch dazu noch ein besonderes Buch einfällt sagt bescheid.
Mit den von euch erwähnten komme ich aber mit Sicherheit schon ein ganzes Stück weiter, danke.
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  #18  
Alt 30.01.2008, 16:51
Benutzerbild von TomM
TomM TomM ist offline
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Zitat:
Zitat von das_rob Beitrag anzeigen
Klingt alles sehr gut. Leider kosten diese Bücher immer ne ganze Ecke. Werde wohl erstmal schaun ob ich die in der nächsten Bücherei finde und mal durchblättern.
Mich begeistern insbesondere alte Holzyachten. Wenig Schnickschnack.
Wenn euch dazu noch ein besonderes Buch einfällt sagt bescheid.
Mit den von euch erwähnten komme ich aber mit Sicherheit schon ein ganzes Stück weiter, danke.
Da gibt es vom Palstek Verlag ein nettes Buch "Holzbootbau"

allerdings mit seeeehr alten Zeichnungen und Tipps - trotzdem, gerade wenn Du Dich dafür interessierst sicher auch sowas wie ein MUSS.

So 200/300 Euro wirst Du schon anlegen müssen um Dich zu informieren.

Bei mir hat es dazu geführt KEIN Boot zu bauen, sondern höchstens eines nach meinen Bedürfnissen umzubauen. geworden daraus ist eine Vindö - nix umbauen - so original wie möglich erhalten.
__________________
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  #19  
Alt 30.01.2008, 21:36
das_rob das_rob ist offline
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Mir macht das arbeiten mit meinen Händen, insbesondere mit Holz, nur genauso viel Spaß wie Segeln, insofern will ich etwas wirklich eigenes schaffen.
Und ein Holzsegelboot ist meiner Meinung nach das Schönste was man aus Holz erschaffen kann! Aber das hat auch noch Zeit bei mir, bin grade mal 21 .

Nur planen und träumen kann ich schonmal. Momentan halt mehr ersteres.
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  #20  
Alt 30.01.2008, 21:44
Benutzerbild von Petermännchen
Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von Thalamegus Beitrag anzeigen
Hi Leute,

sehr interes. Fragen die mich auch schon beschäftigt haben. Danke das sie jemand gestellt hat.

Petermännchen: Habe die zwei Links nachgeschaut, sehr schön. Gibt es sowas auch in deutsch und metrisch (mangel an englischen Kentnis.) ???

Hackl: Toll was du da baust, habe Deine HP schon öfters besucht und gestaunt, Hut ab !!!!!!!!!

Jürgen
Hallo Jürgen,

leider sind alle internationalen Pläne nicht metrisch. Ich mache die Umrechnung in einer Excel- Tabelle. Dann klappt das auch.
Aber schöner ist, wenn man in den gegeben Massen bleibt und das Werkzeug anpasst (ZOLLStock). Zahl ist Zahl und entsprechendes Werkzeug vermindert das Übersetzen.

Gruß

Peter
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  #21  
Alt 31.01.2008, 12:06
das_rob das_rob ist offline
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Ich persönlich finde es nur für die erste Vorstellung schwer wenn überall nur Fuß und Inch angegeben sind. Aber es gibt ja wie gesagt zum Glück auch Taschenrechner und Excel.
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  #22  
Alt 31.01.2008, 14:31
Benutzerbild von hakl
hakl hakl ist offline
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Fuß mal 3 (/10) = m
Inch durch 4 = cm (*10)

so ungefähr
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Gruß, Klaus

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  #23  
Alt 31.01.2008, 14:33
Benutzerbild von monk
monk monk ist offline
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Also ich würde mich der Meinung von Peter anschliessen und "Messwerzeuge" in Zoll besorgen. Gib es zum Teil schon auf dem Grabbeltisch.

Im unseren Plänen waren die Maße aber Metrisch und Inch angegeben.

__________________
Gruß Holger


Meine Baustelle DE23.

"Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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  #24  
Alt 31.01.2008, 16:57
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Zitat:
Zitat von monk Beitrag anzeigen
Also ich würde mich der Meinung von Peter anschliessen und "Messwerzeuge" in Zoll besorgen. Gib es zum Teil schon auf dem Grabbeltisch.

Im unseren Plänen waren die Maße aber Metrisch und Inch angegeben.

hallo Monk,

das Problem beim Umrechnen sind eben diese tollen Angaben wie 1/16" oder so. Man muß zwangsweise runden, weil so genau kann man gar nicht arbeiten.
Und das macht mich dann immer nervös.

Gruß

Peter
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  #25  
Alt 31.01.2008, 18:47
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hakl hakl ist offline
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Genau diese Nervosität ...

Bis mir aufgefallen ist, daß auch wir in diesen Maßen denken, bei Rohrleitungen ... 3/8, 1" ...

Daß 1 1/2" ca. 38 mm (Schwarzwasserabsaugstuzen) ist, hat es 55 Jahre gedauert
__________________
Gruß, Klaus

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