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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#1
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Wozu braucht man eigentlich die teuren Segel/SBF-Scheine?
Es geht doch auch so:
http://www.bm-r.de/boote-forum/phpBB...opic.php?t=546 Die MoBos sind da doch irgendwie unbekümmert!
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__/)__ skipper |
#2
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... manche Segler auch.
Ich habe meinen BR-Schein erworben, weil ich sowieso mit einer Gruppe, die ihren Ausbilder verloren hatte, den Stoff bearbeitet hatte. Die Teilnehmer dachten bei der Prüfung, daß ich gekommen sei um Ihnen Händchen zu halten. Ich bin auch ohne Segelschein viele Jahre glücklich und zufrieden zur See gefahren. An Bruch, den ich anderen Schiffen zugefügt habe, kann ich mich nicht erinnern (das liegt daran, daß so etwas nicht stattfand.) Ich war auch ohne Segelschulen in der Lage MOB-Manöver für verlorene Schuhe, Mützen und ähnliches erfolgreich zu fahren. Ich bin dort angekommen wohin ich wollte. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#3
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für die praxis ist wichtig ist, dass man sein handwerk versteht. gilt für segler und motorbootfahrer gleichermassen.
im crashfall zählt das aber oft nicht. da musst du in der regel einen befähigungsnachweis erbringen. und das gelingt dir am besten, oder nur? wenn du das vorgeschriebene papier vorweisen kannst. in der deutschen papierchenflut kenne ich mich nicht aus. wenn ich mich in meinem langen seglerleben zurückerinnere, ist mir kein einziger fall präsent, wo mich weltweit irgend jemand nach irgend einem schein gefragt hätte. weder in meinem früheren hausrevier, dem bodensee, noch sonst auf der welt irgendwo. aus dieser sicht wäre mein tipp: all das machen, was wirklich gesetzlich vorgeschrieben ist und alles andere vergessen. bedenke aber eines. wenn du dich je um den schlimbach-preis oder sonst eine deutsche seglerische auszeichnung bewerben willst, läuft da gar nichts ohne sämtliche möglichen scheine, wenn möglich im doppel oder noch besser dreifach bei allen organisationen abgelegt. erdmann wird dir das bestätigen. einmal rund, einhand ist zwar schön, zählt aber ohne die "richtigen" scheine nicht. |
#4
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Moin,
Ich hatte dazu ja schon einiges gesagt und bin der Meinung das ganze ist eine ABM Maßnahem des DSV und für gelangweilte Segler. in Holland ist das alles ein bischen einfacher ( oder auch den USA ) Ich halte von dem ganzen Zeugs nichts. Ich habe zB Segeln bei einem hervorraggenden Skipper gelernt. Und bin nach wie vor der Meinung das man an einem WE mit einem der die wichtigsten Sachen erklärt mehr lernt als in der ganzen vergeudeten Segelschulen Zeit. Reine Geldschneiderei wenn Du mich fragts. Außerdem kommt es imHavarie Fall unter anderem auch darauf an das Du kerngesund bist ( Blauäugig und Blond weiß ich nicht ) Denn ich habs kaum glauben können . Um den SBfS zu machen darfst du nicht Herzrythmus Störungen haben -kein epileptiker sein -nicht körperbehindert ( son quatsch solln mal die letzetn Regatten gewwinner listen lesen. - nicht Seh oder Hörbehindert ( ein paar freunde sind ausgezeichnete Segler und Blind ( auch quatsch ) ---> möchte mich für diesen Satzteil aufrichtig entschuldigen undd nehme in zurück lasse ihn aber der korrekheit halber drin stehen !!!! "und vermutlich den rechten Arm seit 33 nicht mehr unten gehabt haben " achja und vorbestraft auch nicht . Wenn ich sowas lese und höre da wird mehr schlecht und ich kann verstehen warum manche diesem Land den Rücken kehren. Verstößt Du gegen eine der Punkte dann hat jede Versicherung der Welt immer ne Hintertür um den Anspruch abzuwettern. wattn Scheiß Gruß der bei diesem Thema allergische Klotzfisch |
#5
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Hi Folks
vom SBF-See alsamtlich mal abgesehen -- nach anderen Scheinen wird i.d.R. nur gefragt wenns ans Chartern geht. Stichwort "Erfahrungsnachweis". Das ist halt die einfachste Form. Andererseits: noch kein Vercharterer mit dem ich Kontakt hatte, wollte den BR sehen. Nur der SBF-See war relevant. Wenn manche allerdings darauf hinweisen, dass ohne BR kaum ein Vercharterer das Boot rausrückt und dass ohne SKS "bald nix mehr geht" und man seinen BR tunlichst umschreiben lassen sollte will man jemals wieder 'ne Charter kriegen ... dann geht das wohl eher in Richtung Kundenaquise. Immer locker bleiben ... die Saison kann kommen gruß Christoph
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"E´n Schipp mokt man ut Holt, ut Plastik mokt man Klodeckels!" für Palm und PocketPC: http://navtool.bootstechnik.de |
#6
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Zitat:
Du übertreibst ein bißchen. Herzrythmusstörungen: verhindern auch, daß Du einen Autoführerschein, Pilotenschein, Kapitänspatent oder sonst eine Berechtigung zum Führen einen Kraftfahrzeuges kriegst. Nicht nur in Deutschland, sondern so gut wie überall. Allerdings ist mir kein Fall bekannt, wo ein Bewerber für den SBF daraufhin untersucht wurde. Die medizinische Untersuchung für den SBF See dauert üblicherweise ca. 90 Sekunden und wird nur von Blinden oder Tauben nicht mit positivem Ergebnis bewältigt. Bewerber für einen Pilotenschein müssen dagegen (nicht nur in Deutschland, sondern weltweit) ein Belastungs-EKG vorlegen. Epilepsie: Es gilt das Gesagte. Körperbehinderung: Das stimmt so pauschal nicht. Körperbehinderung ist nur dann ein Problem, wenn sie die Fähigkeit einschränkt, das Fahrzeug zu beherschen. Gegebenenfalls werden Auflagen bezüglich der Ausrüstung des Fahrzeugs gemacht (wie auch beim Auto). Seh- und Hörbehinderung: Zeige mir einen blinden Segler, der verantwortlich ein Fahrzeug führt! Wie erkennt er eine Kollisionsgefahr? Wie erkennt er, von welcher Seite der Kollisionsgegner den Wind hat? Wie navigiert er? Der SBF ist die Berechtigung ein Fahrzeug verantwortlich zu führen. Das setzt eine ausreichende Seh- und Hörleistung voraus (nicht nur in Deutschland, sondern weltweit). Vorbestraft: Stimmt so pauschal nicht. Ein Problem sind nur "einschlägige" Vorstrafen, z. B. wegen Verkehrsgefährdung, Fahren ohne Führerschein oder Alkohol am Steuer. Ein verurteilter Dieb, Hehler, Bankräuber oder Totschläger dürfte den Schein kriegen, weil diese Straftaten nicht auf eine fehlende Eignung zum Führen von Kraftfahrzeugen schließen lassen. Arm oben seit 33: Kommentare sind überflüssig. |
#7
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Moin Klotzfisch !
Ohne den zahlreichen Diskussionen bezüglich unseres Führerscheinsystems an dieser Stelle eine weitere, inhaltliche hinzufügen zu wollen, frage ich mich natürlich, warum es einem Moderator dieses ansonsten offensichtlich recht gut gelungenen Forums nicht gelingt, deutlich entspannter mit dieser komplexen Thematik umzugehen. Weder fühle ich mich als ABM-Maßnahme des DSV bzw. Bundesministeriums f. Verkehr (Unsere Prüfertätigkeit ist ehrenamtlich - im Hauptberuf arbeite ich als Schulleiter eines Förderzentrums in Schl.-Holst.) noch wirkten bisher die Kandidat/innen in meinen Prüfungen gelangweilt. Deine diagnostisch-sozialpolitschen Ausflüge möchte ich nicht begleiten. Solcherlei Einschätzungen sind deshalb nicht wirklich hilfreich, weil sie vermutlich bei vielen Lesern den Eindruck einer wenig fundierten und eher emotionalen Auseinandersetzung mit diesem wahrlich komplexen, kontroversen Thema vermuten lassen. Gruß Jan. |
#8
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Moin, Lighthouse
Das Posting von mir und auch der Text sind ein subjektiver Eindruck, der mir und anderen hier in Berlin wiederfahren ist . Die Arroganz und Borniertheit die mir entgegenschlug ist unsagbar. ( Siehe Bitte auch die Korrektur zum Thema wozu braucht man den DSV ? als letzten Eintrag von mir, denn beim telefonat offenbarte sichh mir ein äußerts höffliche welt des DSV naja muß an Hamburg liegen ) Weiterhin ist dies ein text den ich nicht als Moderator sondern als Nutzer des Forums geschrieben habe. Ich werde dies in Zukunft deutlicher hervorheben und gegebenenfalls der besseren Trennung wegen mit einem anderen Namen. Zum Thema Untersuchung kann ich dir nur sagen das ich bei einem Allg. Mediziner war, da die Sprechzeiten der vorgesehen Ärtzte so wirklichkeitfremd sind wie irgendwas.( Was ja nicht direkt den DSV betrifft stimmt ) Dieser Mediziner nahm das Formular sehr ernst und untersuchte mich darauf hin eingehend. ( Was laut Formula seine Pflicht ist ! ) Weiterhin denke ich ging es hier um den SBf und nicht um den Pilotenschein. Auch weiterhin kann und da bedarf es nur ein klein bischen Lektüre im Versicherungs gesetz, die Versicherungen anzweifeln bei einem nicht sachgemäß ausgestellten grünen Schein, ob man überhaupt hätte den Schein machen dürfen und das Fahrzeug führen . Die daraus wachsenden Konsequenzen sind kaum abzuschätzen . Denn Krankenakten sind mittlerweile einsehbar auch die historien und aufgrund der aktuellen Diskussion über diese Akten, vermutlich für die Versicherungen noch besser einsehbar. Es liegt mir fern mich mir dir zu streiten oder dich zu beleidigen. Aber ich denke das ein abstecher nach BERLIN ( Denn dort habe ich diesbezügllich die Erfahrungen her ) würde dich sicherlich aufgrund deines sicherlich hohen engagemnet beim DSV, traurig stimmen . Und du würdest dich vermutlich über den kleinen törn zu den ich dich einladen würde (über die Havel ) anschließend mehr freuen als die " Prüfer " live zu erleben. Ich bilde ebenfalls Leute aus, ( und binn ebenfalls in zwei gem Vereinen im rahmen der Jugend und familenfürsorge engagiert ) aber selbst der größte depp wurde nicht mit mißachtung , arroganz über seine Leistung noch mit ignoranz von irgendjemanden aus dem Betrieb behandelt. Aber das Wort Seemanschaft scheint man hier im Binnen bereich wohl vergessen zu haben. ( Berlin ) Mittlerweile bin ich so frustriert über das Verhalten, das ich vermutlich hier in Deutschland gar keine Scheine mehr mache. Weil ich nicht einsehe für etwas Geld zu bezahlen was Lustlos durchgeführt wird. Zu dem Standpunkt Praxis vor Theorie stehe ich nach wie vor viele Sachen die man in der Praxis erfährt lassen sich zb anschließend in der theorie anschaulicher erklären. Diese Erfahrung mache ich bei der jüngsten Ausbildung permanent. Blinde Segeln ? Oh ja ich baue ja spezialgeräte unter anderem auch für Blinde und gehörlose und wir haben mehrer technische Varianten bereits erfolgreich umgesetzt ( leider aufgrund der Digitaken Komponenten preise sehr wenige ) Und ich bin der Meinung das auch Blinde sicher ein Schiff führen können. ( Natürlich nur mit hilfsmitteln ) Man soll kaum glauben wie sensitiv sie bestimmte situationen erfassen. Sicherlich gibt es problemzonen und wenn ich im nachhinein darüber nachdenke hast du in diesem Punkt zum kleinen teil recht. Hoffe wir gehen trotzdem mal zusammen segeln weil lernen tue ich trotzdem gerne !! Gruß der private Klotzfisch mit privaten Erfahrungen aus Berlin |
#9
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Moin Klotzfisch !
Nicht nur meine tägliche pädagogische Arbeit mit beeinträchtigten Menschen, sondern insbesondere die für mich persönlich durchweg positiven Erfahrungen und Rückmeldungen im Umgang mit (angehenden) Segler/innen und Mob-fahrer/innen in Prüfungssituationen haben mich eines gelehrt: Jeder und wirklich Jeder hat uneingeschränkt und von der Situation unabhängig das Recht, würdevoll und mit Respekt behandelt zu werden. Prüfungssituationen sind zweifelsohne besondere Situationen, in denen Betroffene häufig zu außergewöhnlichen Reaktionen imstande sind. (Ich könnte dir wirklich Geschichten erzählen - lass aber natürlich) Die Prüfer-Prüfling-Situation sollte gerade deshalb keinesfalls in der von dir beschriebenen Weise ausgenutzt werden. Ich kann Alle, die solche Erfahrungen machten oder machen wirklich nur ausdrücklich ermuntern, solcherlei Verfehlungen an den DSV nach Hamburg (Abt. Führerscheine) schriftlich zu melden. Jeder Prüfungsauschuss in Deutschland ist diesem Hause direkt unterstellt. Es ist uns eben nicht egal, wenn durch entsprechendes Auftreten die Prüferschaft insgesamt in Verruf gerät. Mir persönlich -und ich kann das für alle Kolleg/innen aus meinem Team sagen- bereitet es weiterhin viel Freude zu prüfen und im Anschluss an eine Prüfung den Erfolg mit einem entsprechenden FS manifestieren zu dürfen und gelegentlich auch von Prüflingen positiv Rückmeldung zu bekommen. Die Herausforderung bei einem Mißerfolg ist für Prüfer natürlich viel größer, jedoch meine ich, dass es besonders dann auf das Fingerspitzengefühl des Prüfenden ankommt, eben unabhängig von der Persönlichkeit des Betroffenen und möglichst perspektivisch und qualitativ Rückmeldung zu geben. Insofern, lieber Klotzfisch, gab mir nun dein Bericht Anlass (und dies ohne Absicht) an dieser Stelle zu bemerken, dass wir hier uns hier oben Begriffe wie Kundenenorientiertheit und Freundlichkeit durchaus auf unsere Stander geschrieben haben. Gruß Jan, PA Kiel |
#10
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Oh das alte Thema - und immer wieder interessant....
Also: Klar, die gesetzlichen Scheine muss man halt haben. Dass die niemanden wirklich zu irgend etwas befähigen, ist wohl auch nicht furchtbar strittig. Ob das nun wieder so arg schlimm ist... weiss nicht.... die holländischen Ohne-Schein-Charterer richten ja so viel Schaden wohl auch nicht an. Obwohl: Dazu könnte ich lustige Geschichten erzählen (Klotzi als alter Holländer sicher noch viel mehr). Erfahrungsnachweis: Es ist sicher richtig, dass zB Vercharterer auf einen Segelschein Wert legen (oder mindestens auf die Erklärung, man habe einen). Dahinter steckt nicht unbedingt mehr als die versicherungsrechtliche Formalie, dass der Charterer glaubhaft gemacht hat, dass er über die notwendige Erfahrung verfügt. Mit dieser Einschätzung hat John recht, und das ist aus meiner Sicht geschäftlich auch ok so. Ansonsten? Der Schein als Schein ist nach meiner Meinung eine Chimäre. Alles was hier über eine ordentliche Ausbildung gesagt wird, findet meine Zustimmung. Jede ordentliche Segelschule und jeder ordentliche Ausbilder (für so einen halte ich mich) wird das unterschreiben. D.h.: Es kommt nicht auf den Schein an.... Aber vielleicht - und das finde ich die beste Motivation - hat ja jemand Lust, die Sache Segeln nicht nur zu beherrschen, sondern diese Beherrschung auch noch noch attestieren zu lassen. Dafür sind Scheine bestens geeignet. Weniger der SKS als Einsteiger-Schein, sondern eher SSS und SHSS. Ich jedenfalls habe mich aus genau dieser Motivation den Qualen zum höheren Schein unterzogen. Dafür muss man theoretisch, aber auch praktisch wirklich ne ganze Menge können. Ich habe das aus Spass (=Eigeninteresse) gelernt und geübt. Und war stolz auf meinen Schein. Nun mach ich schon seit einiger Zeit SKS-Ausbildung. Leider hat im Jahr 2001 die Qualität der Prüfung nicht der Qualität unserer Ausbildung stand gehalten - die war (leider, Jan, leider) oft nur noch eine Formalie (so, dass die Prüflinge enttäuscht waren über diesen Witz). U.a. meine Segelschule (meine= die Schule, für die ich gelegentlich als Skipper fahre) haben dagegen protestiert. Mit dem Ergebnis, dass die letzte Prüfung in 2001 wieder ne richtige Prüfung war. Mal sehen, wie es in diesem Jahr ist.... Auf jeden Fall: Kein Schein um des Scheines Willen. Und niemanden für einen guten See-Menschen halten, bloss weil er/sie nen Schein hat. Als Stempel für interessiertes Bemühen aber bitte anerkennen - die Leute sind auch vom Charakter her echte SeglerInnen/MoBoInnen. Und, Jan: Was Klotzi wg. DSV loslässt, will ich nicht gerade unterstreichen. Kann ihn aber aus tiefstem Herzen verstehen. geschrieben auf Nachwache
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Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken wünscht Friedhold http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV" |
#11
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Diese neue Regelung, unter bestimmten voraussetzungen ohne Schein zu fahren, gibt es ja nun auch neu in deutschland! Über Sinn und Unsinn will ich nicht diskutieren, aber machen würd ich es auch, wenn es angeboten wird. Aber ist ist doch noch ein kleiner Unterschied, ob man mit 15km/h (max.limit) durch speziell freigegebene Kanäle tuckert (mit einem Hausboot) oder mit 80 ein bisschen die Sau rauslässt! Passieren kann immer was, aber die Kähne sind ja gut versichert
Aber für ein bisschen fahrlässig (nicht von seiten der mieter, sondern der vermieter) halt ich es auch! Bernd |
#12
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Moin,
wollte eigentlich gar keine Scheine-Diskussion anstoßen, sondern nur auf die Unbedarftheit der MoBo-Charterer hinweisen. Für die Dinger braucht man anscheinend keinen Erfahrungsnachweis. Ansonsten verstehe ich das o.s. verlinkte posting nicht. Der fragt doch da allen Ernstes danach wie man ein Boot bremst , und ähnliche Dinge. Ob man einen Schein hat oder nicht war für mich nie die Frage, wenn ich ein Fahrzeug nicht beherrsche, lasse ich es stehen. Wenn ich es lernen möchte, fahre bei jemanden mit der es kann, sei es nun eine Schule oder der Vater oder sonst wer, das ist ja unerheblich. Können und Erfahrung sind wichtig, ich glaube "learning by doing" geht hier nicht, wird einem aber wohl ständig suggeriert, von Boote-Verkäufern und -Vercharteren.
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__/)__ skipper |
#13
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Moinsen !
Ich kann Klotzi sehr, sehr gut verstehen. Meine eigene Erfahrung war schlichtweg, das ich 4 Jahre lang als Schwarzsegler ohne jedweden Schein aufgepasst habe, nicht ins Moor zu fallen und in dieser Zeit auch bereits die ein oder andere Seeerfahrung gesammelt habe. Mit schlapp 700 sm Ostsee und MM hab ich mich dann entschlossen, aus versicherungstechnischen und argumentativen Gründen der Waschpo gegenüber, den SBF und BR-Schein zu erwerben. Die Prüfung auf Fehmarn war ein Scherz. Der Prüfer sprang an Bord, im Hafen mussten Segel gesetzt werden, verbreitete rasend schnell Hektik an Bord. Ergebnis: drei von fünf Prüflingen verschwanden zielgerichtet in der Kajüte. Dabei war das Wetter gar nicht so schlecht und auch noch keine Mittagszeit. NaJa, ich hab dann alle Manöver gefahren und der zweite Standhafte durfte dann nochmal MOB zeigen und das Ankermanöver, das wars, den Schein haben alle erhalten. Ist das der Sinn der Sache ? Sogenannter Jubischein ? Keine Anforderungen außer der, anwesend zu sein ? Da drängt sich mir dann doch die Betrachtung auf, a) das zumindest dieser Prüfer bewusst sehr schnell eine Stresssituation hergestellt hat, auch, um den Prüflingen zu zeigen, das sie halt noch sehr viel lernen müssen und b) das ein Befähigungsnachweis im BR / SKS Bereich eher dazu dient, die Kassen der Charteranbieter zu füllen ( und die der Versandhändler und und und ) Klar, auch Prüfer sind einzeln zu betrachten und jeder hat seinen eigenen Stil, aber das wird wohl kein Einzelfall sein ....
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beste Grüße Stefan |
#14
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Mal ein kleines Erlebnis, was so passiert, wenn ohne Ausbildung (Ausbildung hat nix mit Schein zu tun) auf grosse Fahrt gegangen wird:
War vor Jahren, da gab es Flotillien-Törns, sowohl für Motorboote als auch für Segelboote. Die Motorboote waren so um die 7 m. Die Flottillie wurde von einem Begleitboot per Funk in den Hafen reingelots. Das war schon lustig, mit Z-Antrieb und kleiner Fahrt immer im Zickzack. Und dann das Anlegen, mit vereinten Kräften aller Stegnachbarn wurde das Versenken des Steges verhindert. Dann kam die Leine vom Boot, diese wurde am Steg durch Ring oder Klampe geführt vom mitfühlenden Hilfspersonal und zurückgegeben auf´s Boot, da wurde die angenommen, abgelegt und mit strahlendem Lächeln kam "Thank you". Der Vorfall war bei ca. 7 Bft. im Hafen von vorne. Wichtig ist das Wörtchen "abgelegt". Ihr könnt euch denken, wie lange Steg und Boot einander nahe waren. Da gingen einem dann so Gedanken durch den Kopf, wie "was ist ein Belegknüpfle? Wozu braucht man Klampen ? Wie stopt man ein Boot auf? usw. " Übrigens, die Crews kamen aus England und wurden für ca. 14 Tage eingeflogen. Und die Erlebnisse waren nicht auf M-Boote beschränkt, auch die S-Boote waren immer eine Bereicherung der abendlichen Anlegemanöver. |
#15
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Zitat:
Ich als MoBo-Fahrer finde es hier schön, das Motorbootfahrer und Segler hier zusammen so gut auskommen. Doch ich denke das es eben solche, auf die du anspielst, auch unter den Seglern gibt. Wir wahren Ostern 2001 auf Krk in Krk. Haben oft bei Bora an der Hafenmole gesessen und die kleine Stadtwassertankstelle in Krk beobachtet. Es war schon sehr amüsant, wie die Charterer oder auch Eigner ihrer Segelboote mit dem Wind kämpften, of die Tankstelle für 2 oder mehr Stunden blockierten, weil sie bei auflandigem Wind nicht in der Lage wahren, ihr Segelschiff unter Motor wieder aus dem Hafen zu bringen. Oft gelangte es nur mit vereinter Kraft des Tankstellenpersonales und freundlichen Motorbootfahren, die an der Mole saßen. Ich möchte hiermit nicht über die Segler herziehen, doch ich denke, jeder hat mal klein angefangen, Fehler gemacht, dumme Fragen für die alten Hasen gestellt, und....und.... Ich finde gerade die Toleranz hier im Forum, das schöne. Bestimmt fangen viele, die sich für dieses Hobby interessieren, bei einem Vercharterer an, um vielleicht zu Prüfen, ob man mit seinem Partner zusammen dieses Hobby ausüben kann. Denn ich denke, ohne das der Partner da mitspielt, kann man dieses Hobby nicht betreiben. Deshalb meine Bitte an die Forumteilnehmer, übt Toleranz auch mit denen, die nicht wie Ihr, vielleicht 20 oder mehr Jahre dieses schöne Hobby schon betreiben.
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Gruß Wolfgang Eins kann mir keiner nehmen, und das ist die pure Lust am Leben
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#16
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Hallo alle !
Ich kann zu diesem Thema nur soviel sagen. Mein Prüfungstörn für den Ösi-B-Schein (1995) war ein kombinierter Ausbildungs (4 Tage) und Prüfungstörn (2 Tage - min. 36 Stunden) mit einer renomierten Wiener Segelschule von Portoroz (SLO) aus. Von der Erfahrung des Skippers (ca. 80.000 sm) konnte man sehr viel profitieren. Er hat in allen Situationen allein durch seine Anwesenheit extreme Ruhe ausgestrahlt. Es ist doch nicht störender und gefährlicher als unnötige Hektik. Er wußte nach einigen Stunden, wer der Probanden Meilen fuhr und wer sie nur schrieb. Bei der Prüfung ging es bei fast allen gut. Es wurden wirklich ca. 30 Studen gesegelt und Manöver (Segel und Hafen) vollzogen und bewertet. Das Ganze incl. Nachtfahrt bei Bora nach Triest (Slalom mit 8kn zwischen den geankerten Frachtern). Theorie und Knoten wurden nebenbei auch gecheckt. Ausser Konkurenz hatte ich die Aufgabe bei einer 45ft-Kiste im Groß 1 Reff zusätzlich einzubinden und es dann voll auszreffen. Die einzige Hilfe war durch den Rudergänger (nur fieren von Fall bzw. Schot) erlaubt. Den Rest durfte ich alleine machen. Es hat gefunzt, wenn auch langsamer als mit gesamter Mannschaft. Wenn die Ausbildung und Prüfung ernst genommen wird, kann sie sehr viel bringen, aber es gibt auch andere Prüfungen. Gruß aus Wien Gerwin |
#17
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Hallo,
zur (hoffentlich allgemeinen) Erheiterung hier eine wahre Geschichte aus der Rubrik "Wo ist denn hier das Bremspedal?". Vor einigen Jahren in einem künstlichen Anlege-Hafen auf Langehoekspolle (De Fluessen/Friesland). Es ist Samstag nachmittag. Viele Plätze sind schon belegt. Da läuft eine besonders große (14m?) Charter-Motoryacht ein. An Bord eine Ruhrpott-Truppe gehobenen Alters. Skipper mit der halbleeren Gin-Flasche in der Hand, sehr laut. Einlaufen mit Vollgas. Auf den Booten, die schon daliegen, springt alles an Deck, man bringt seeseitig Fender aus und wartet. Unser Kapitän macht Vollbremsung (=voll zurück). Riesenschwell.... Er verlässt die Bucht wieder (große Erleichterung). Doch nach ca. einer Stunde kommt er wieder. Ginflasche ist leer. Gleiches Spiel wie vorher, er will nun wirklich anlegen. Lautes Geschrei, hilflose Versuche. Einer der schon Daliegenden ruft was rüber, gibt ein paar Tips. Darauf erntet er (und wir anderen gleich mit) vom Skipper eine Mords-Schimpfkanonade mit dem Hauptinhalt, wir Charterer sollen bloß die Klappe halten und ihm mal nix erzählen... Irgendwie brummt er nun spitz auf Land. Kein Problem - er weist die Leute am Heck an, eine Leine an Land zu werfen, wo bereits ein paar hilfreiche Geister stehen, um die 20 Tonnen uferparallel zu ziehen. Die Leine wird geworfen und gefangen. Dummer Weise hat die Mannschaft allerdings vergessen, sie vorher am Schiff zu befestigen.... Einige Versuche später lag das Schiff dann irgendwie doch festgemacht am Ufer. Aber: Unser Skipper machte die Maschine nicht aus. Der Grund war ganz einfach: Er wusste nicht wie's geht und schimpfte über die schlechte Wartung: Schlüssel sogar abgezogen, aber Maschine geht nicht aus! Ist das nun lustig?
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Immer eine Handbreit Sonne zwischen den Wolken wünscht Friedhold http://www.rubin-xiv.de - die Homepage der "Rubin XIV" |
#18
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Nein, Friedhold,
leider ist das natürlich überhaupt nicht lustig! Man kann das Ganze natürlich unter dem Gesichtspunkt "Egal, Hauptsache haftpflichtversichert!" sehen. Aber es ist leicht vorstellbar, dass Unfälle auf Grund derartiger Unfähigkeiten und Ignoranz bis hin zu strafbarem Handeln (Alkohol) einem unverschuldet zum Geschädigten gewordenen Bootseigner die gesamte Saison kaputtmachen kann, von dem Risiko einer Verletzung mal ganz abgesehen. Praktisch jeder, der schon einmal in Friesland "binnen" mit seinem Boot unterwegs war, kann von ähnlichen Erlebnissen mit solchen Wasserrowdies und Prols berichten, oder? Einem Freund ist ein derartiges "Chartergewächshaus" in der alten Schleuse in Lemmer mal mit erheblichem Speed ins Heck gefahren; auch hier war die gerade erst begonnene Segelsaison abrupt zu Ende. Ich bin einer Kollision vor 3 Jahren nur um Zentimeter entgangen, als mein Boot von einem Chartermobo im Fahrwasser auf der Steuerbordseite überholt wurde und ich wegen gleichzeitigen Gegenverkehrs - ein derartiges Gerät kurz wohl vor der Rückgabe an den Vercharterer mehr als mittig im schmalen Fahrwasser- auch kaum mehr nach Backbord flüchten konnte. In Echtenerbrug/ Friesland hat vor 2 Jahren ein Charterschiff 3 bis 5 Minuten nach Übergabe an den Mieter, noch in Sichtweite des Vercharterers, die Strassenbrücke gerammt, weil der "Skipper" auch offensichtlich die Bremse nicht gefunden hat. Dieser Meister hatte dafür eine supertolle Kapitänsmütze mit richtig viel Lametta auf dem Schädel... die lag danach einträchtig mit den Deckstühlen usw. im Kanal... Gruss, Helmut |
#19
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Hihihi,
solche Geschichten kennen wir wohl alle. Hier ein Auszug aus "Wo Hühner auf Bäumen wachsen" : Das Chaos unter Deck lichtet sich gerade ein wenig, da wird es draußen laut. Eine dänische Yacht kommt herein und will bei uns festmachen. Sie ist um einiges größer als „FLUNKI“, außerdem liegt vor uns ein Päckchen von Charterschiffen und hinter uns der große Zweimaster aus Emden, so daß nicht ganz klar ist, warum der Skipper unbedingt bei uns festmachen muß. Auf der anderen Hafenseite bei den Yachten ist jede Menge Platz. Aber vielleicht hat er ja Schwierigkeiten mit seiner Maschine. Auf jeden Fall ruft er immer nur „Fest, fest!“ und treibt achtkantig auf uns zu. Der Wind ist ja nun nicht gerade weniger geworden seit meinem Anlegemanöver heute nachmittag, also nehmen wir die Leine entgegen, die er rüberwirft. Schade eigentlich, er hat vergessen, sie auf seinem Boot zu belegen. Deutsch oder Englisch kann er auch nicht, es bleibt unklar, was er eigentlich will. Nun dreht er eine Runde, der Motor geht also doch. Zweiter Versuch. Dieses Mal hat er tatsächlich geschafft, die Leine an Bord zu belegen. Ob er nun denkt, wir können das große Boot gegen den Wind heranziehen? Günther versucht sein Bestes und schädigt seinen verletzten Arm nun erst recht. Als der dänische Skipper dann auch noch das Motzen anfängt, wird er sauer und wirft ihm seine Leinen zurück. Der hat seinen Segelschein wohl bei Neckermann gekauft. Nachher sehen wir, daß der Däne am Zweimaster aus Emden längsseits gegangen ist. Hätte er ja gleich machen können, das kommt von der Schiffslänge her wohl auch eher infrage. Außerdem hätte Günther dann jetzt nicht solche Schmerzen im Arm. Ich hab bei meinen Scheinen wirklich viel gelernt, aber mindestens genau so viel durchs Mitsegeln und Abgucken. Anneke |
#20
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Hallo Klotzfisch,
bestimmt lernt man an einem Wochenende mit einem guten Skipper mehr, als in dem ein oder anderen Segelkurs. Manchmal ist dieses Wochenende mit einem guten Skipper für jemanden, der nicht mit den Füßen im Wasser großgeworden ist (und auch solche Leute wollen manchmal artfremde Dinge tun wie auf Berge steigen oder auf dem Wasser fahren), allerdings schwer zu verwirklichen. Denn a) finde ich den oder die nicht oder kann als Anfänger nicht beurteilen ob gut oder ein doofer Schwätzer. b) sind viele Segler oft so arrogant (siehe hämische Kommentare zu Könner und Nichtkönnern z.B. bei Anlegemanövern), dass man sich als Anfänger nicht gerne als solcher outet. Wenn erfahrene Leute auch mal von sich aus Ratschläge anbieten würden, wäre das ganz hilfreich. c) ist es auch bei Törns schwierig, was zu finden wo ein ausgewogenes Verhältnis gefunden wird seitens des Skippers zwischen "ich mach alles allein" und "ich zeig dir wie's geht und lass dich auch mal machen". d) - und das finde ich ganz schade - sind die meisten Vereine für Menschen, die das Jugend-Alter hinter sich gelassen haben, für Interessierte entweder unzugänglich oder zu teuer. Ich finde, dass man viele Sportarten und besonders das segeln, eigentlich am Besten im Verein lernt. Scheint aber nicht so, dass die Vereine die Meinung teilen. So, und noch ein Wort zu den arglosen MoBos: ich weiss nicht, wie's jetzt ist, aber früher konnte man in Holland auch Segelboote jeder Machart und Größe ohne Schein und Ahnung chartern. Unverzagte Grüße von der noch immer lernbegierigen |
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Ach ja, und noch'n Nachtrag:
gegen Theorie hab ich ja gar nix, kann ja auch hilfreich sein. Den SBF See und den SKS hab ich in Berlin gemacht und viel lernen müssen. Das meiste auch behalten Gleichzeitig hat eine Freundin die Prüfungen in Köln gemacht, und die hatten vor der Prüfung Kopien der Original-Prüfungsbögen und die Prüfungsnavigationsaufgaben, jeweils mit Musterlösung. Und woher hat die Segelschule wohl die Bögen samt Lösungen, hm? |
#22
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Anja, Deiner Typisierung kann ich nur zustimmen, aber tröste Dich, diejenigen, die als Skipper nur den Larry raushängen lassen und alles soooo toll können - das sind diejenigen, die meiner Erfahrung nach nur Ihre eigene Unsicherheit überspielen - oder halt Berufskoleriker oder haben Angst, nicht der beste zu sein . . .
Da du aus Berlin kommst, solltest Du Dich vielleicht mal mit Klotzi kurzschließen . . . In unserem Verein wird Ausbildung großgeschrieben, wir unterhalten ein Vereinsboot, auf dem regelmäßig ( dazu ) gelernt werden kann - und die Theoretische sowie die praktische Seite der Führerscheine bis zum SKS wird ebenfalls vermittelt. www.segelkameradschaft-buchholz.de vermittelt weitere Infos.
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beste Grüße Stefan |
#23
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Hallo Anja und die anderen,
um das Obenstehende noch zu ergänzen und klarzustellen: Die von mir geschilderten Erlebnisse betreffen diese Chartermotorboote, die in den Niederlanden, vor allem in Friesland, führerscheinfrei gefahren werden können und bei denen der Vermieter allenfalls eine Kurzeinweisung vornimmt! So völlig arg- und kenntnislos werden die Schiffe dann oft auch gefahren. Helmut |
#24
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Zitat:
Moin Na dann werde ich den Sbf wohl bei euch oben machen und die miesepeter hier für sich lassen. Wobei ich noch anfügen möchte das zB der VdHHSB sich bei der Ausbildung im übrigen wirklich in dem von Dir beschriebenen Rahmen befindet. Aber eben nur die Ausbildung . Jup wo kann ich mich anmelden ? Gruß der Klotzfisch |
#25
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Moin,
Anja wie ich zum segeln kam würde hier den Rahmen sprengen aber nur soviel , das einzige was ich wußte war da gibts segel und ne menge Strippen und son Boot schwimmt . ( dachhte dann besser taue dazu zu sagen ) sonst gar nix . ( Da war ich 21 ) War ja auch nix, war hilfsmaat später dann Maat, Maschinist und irgendwann Skipper ( Nach vielen vielen löchern im Bauch beim skipper ) Die Ruhe und die Erfassung von situationen haben mich bei meinem Skipper extrem beeindruckt und ich feile an dieser gabe bis heute. Zum Thema Verein und Ausbildung gebe ich Dir Recht aber es gibt noch unter den " säuen" noch die Perlen . ( Schwer zu finden gebe ich zu ) . Wenn Du willst können wir gerne Segeln gehen . ( Mittllerweile brauchts du wohl keine Nachhilfe mehr kicher kicher . ) Unser Verein biete so etwas an und ich bilde die Optis aus. ( Erwachsene manchmal wenns sichh ergibt ) Aber um zum Thema zurückzukommen. Allein die Tatsache das es sich bei dem SbfS um in der theorie zum großen Teil rechtskunde handelt fürt die Sache für mich ins absurde und zwar dahingehend das in der Prüfung ( Berlin ) tatsächlich der Orginaltext bewertet wird. Nun mag diies evtl. vom gesetzgeber so vorgeschrieben sein macht es aber trotzdem nicht besser. Weil wenn ich mir die deffinition von Kurshaltepflicht und ausweichpflicht ansehe, schüttelt sichh meine didaktik, kein Mensch merkt sich sowas . Merken tut man sich Bachbordbug, Steuerbordbug etc . Und da gibts einen Haufen Beispiele . Solange iies nicht auf eine allgm. verständliche def. umgeschrieben wird wie zB bei Binnen halte ich den Schein für quatsch Nicht das wir uns falsch verstehen ich habe nix gegen unterricht in schule Verein oder privat. Sondern es geht um den SbfS und die theorie wie die Praxis. Was lerne ich den dort als Segler in der Praxis ? Gar nichts Ablegen, Anlegen, Kurshalten, MOB Manöver ABER alles im Motorboot. Was lerne ich denn dann als Segeler ? Gar nichts. ( So wird hier geprüft ) Beim SKS sieht das schon eher richtung Praxis aus aber auch da sinnd meine Erfahrungen die ich bei mitfahrten gesehen habe die von Stefan. Meilendreschen und Hektik verbreiten ( Aber zumindets gabs ein herzlichen Glückwunsch zur Bestandenen Prüfung und nicht ein wortloses verdrücken der Prüfer wie in Berlin, immerhin ) Deswegen solange sich da nichts ändert und zwar generell solange ist es quatsch. Es sei denn die Prüfer werden ebenfalls "kontroliert" ob denn auch wirklich geprüft wird . ( Hat nix mit strenge zu tun sondern mit Bewertung jeden einzelnen und die Beantwortung der Frage hat er sich seiner Leistungsmöglichkeit entsprechend richtig verhalten ) Und da geht der Ball glaube ich zurück an den DSV der als vertreter der Segler beim BundVerk. einwirken muß das sich da grundlegend etwas ändert. Ansonsten tut es mir wirklich leid um die engagierten die sich den A...... aufreissen und mitruntergezogen werden. Denn es gibt auch richtig gute Prüfer, gar keine Frage. Hmmmm jetzt ist das schon wieder so lang geworden ..... Gruß der von Küste zur Havel segelndende Klotzfisch unter 3,68 Kw Motorleistung |
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