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  #1  
Alt 16.03.2008, 15:50
Benutzerbild von Nils
Nils Nils ist offline
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Standard Port Olpenitz, Wendtorf, Damp - woher sollen all die Touristen kommen?

Hi!

Das Megaprojekt "Port Olpenitz" mit seinen angestrebten 7000 Betten bekommt schon im Vorfeld harte Konkurrenz:

- Damp mit u.a. 130 Strandvillen und 53 Familienferienhäusern (Quelle)

- Marina Wendtorf mit einer Generalüberholung und (zusätzlichen?) 180 Wohneinheiten (Quelle)

Woher sollen denn die ganzen Urlauber eigentlich kommen? Die meisten Leute, die ich kenne, buchen frühzeitig Mittelmeerurlaube oder ähnliches. Und zwar nicht wegen des geringen Angebots an der Ostsee, sondern aufgrund des Klimas (und des verhältnismäßig geringen Preises). Die werden nicht plötzlich stattdessen an die Ostsee fahren.


PS: ich weiß, Trööts zu den jeweiligen Vorhaben hatten wir schon, aber hier geht es mir mehr um die allgemeine Entwicklung an der Ostsee.
__________________
Gruß
Nils
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  #2  
Alt 16.03.2008, 15:57
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VirginWood VirginWood ist offline
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Das ist vernünftige Zukunftsplanung.
Die Klimaforscher sagen voraus, das in wenigen Jahren Palmen an der Ostsee wachsen. Dann ist es am Mittelmeer eh zu heiß und unsere MM-Fahrer kommen alle an die Ostsee
Olpenitz steht noch lange nicht fest, ob es gebaut wird. Aktuell läuft da grad noch ne Frist und wenn die nicht eingehalten wird, zieht sich der Investor wieder zurück (Quelle:Kneipengespräch mit Damper Geschäftsleuten)
Wird es gebaut, kann es sich für uns nur positiv auswirken...die Preise werden fallen (Angebot und Nachfrage)
__________________

Wir werden von einem Leiden nur geheilt, wenn wir es bis zum letzten auskosten.
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  #3  
Alt 07.08.2008, 07:05
Shasa Shasa ist offline
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Standard Klage des NABU gegen Port Olpenitz?

Gestern im NDR ( Nord Deutscher Rundfunk), der NABU erwägt KLage gegen das Projekt Port Olpenitz, eine Normenkontrolle ist bereits beantragt.
Eigentlich sollte im September Baubeginn der Villen in Bestlage sein, nächstes Jahr angeblich bereits Erstbezug der ersten Häuser, bzw. Liegeplätze - Fertigstellung geplant 2012.
Aber jetzt kommt der Naturschutz und sagt, erst mal soll der Investor beweisen, dass man auch vorhat das GANZE Teil zu bauen - und nicht nur die Villengrundstücke verkaufen und dann nix mehr.
Also auch Mulitfunktionshügel, Arena und die 1500 anderen Ferienhäuser samt Hotel und Vergnügungsanlagen aller Art.

Der NDR dazu:
"Nach Ansicht der Naturschützer sind im Bebauungsplan möglicherweise EU-Rechtsgrundsätze nicht berücksichtigt. Unter anderem soll es um Vorschriften zum Vogelschutz gehen."

Das (Bau)Gebiet grenzt direkt an ein Naturschutzgebiet und liegt genau gegenüber von Schleimünde.
Das könnte spannend werden, denn die Kritik ist nicht neu.
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  #4  
Alt 07.08.2008, 07:57
Schleischipper Schleischipper ist offline
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Genau....immer gegenan.....Arbeitsplätze gibt es ja genug in der Region

Gruß

Max
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  #5  
Alt 07.08.2008, 08:22
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Kritisch sein darf man aber, oder? Bin hier als Bremer durch das Spacepark-Desaster auf jeden Fall für Skepsis sensibilisiert worden .
__________________
Gruß
Nils
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  #6  
Alt 07.08.2008, 08:54
Schleischipper Schleischipper ist offline
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Natürlich ist Kritik erlaubt.
Nur hier bei uns wird diese Maßnahme auch mit große Hoffnungen verbunden.
Mit Hoffnungen derer, die sich freuen würden in Ihrer Region Arbeit zu bekommen um damit Familien zu ernähren.
Und ich glaube von diesem Projekt können viele leben.

Aber nebenbei...man kann auch das Gelände Schleimünde (Giftbude)kaufen.
das wär doch was oder ??
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  #7  
Alt 07.08.2008, 09:53
Shasa Shasa ist offline
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Na, ob da man die Arbeitsplätze entstehen? Kellner, Putzfrauen, Gärtner. Hausmeister. Glaubt wirklich irgendjemand, dass die versprochenen 200 Millionen Euro Auftragsvolumen an der Schlei bleiben? Welcher Handwerker soll denn bei der Auftragsgröße in Vorleistung gehen? Welcher regionale Betrieb kann denn mithalten mit den Großunternehmen, hm? Was sollen denn für Brocken abfallen, da oben? Tischler? Maurer? Zimmerleute? Das meiste sind vorkonfektionierte Fertigteilhäuser aus dem Umkreis des Planers. Centhaus GmbH. So. Tiefbau im Hafen? Soll nach Holland gehen, der Auftrag. Inseln aufschütten? Abrissarbeiten? Atombunker zersägen? Die Neue Arbeit Nord war vorgesehen und wurde jetzt wieder rausgenommen aus der Liste. Also nochmal: Wer soll da oben arbeiten? Und vor allem wann? Und was? Bei allem Verständnis für die Lage am Arbeitsmarkt: ein bißchen Realismus wäre angebracht!
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  #8  
Alt 07.08.2008, 10:04
Schleischipper Schleischipper ist offline
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Haaaalo...wir reden in erster Linie von Arbeitsplätzen die noch da sind wenn längst alle Baufirmen verschwunden sind.Und dann sind es meinetwegen Putzfrauen,Hausarbeiter und wer sonst noch.
Nicht zu vergessen die Betriebe die sich dann hoffentlich ansiedeln werden
(Bootsbauer,Vercharterer etc.)wenn es die Mißmacher erlauben.
Aber das sollte es jetzt auch von mir gewesen sein.
Ich bin zwar in Lohn und Brot...aber ich gönne jedem einen netten Arbeitsplatz in dieser schwachen Region.

Gruß

Max
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  #9  
Alt 07.08.2008, 10:19
Shasa Shasa ist offline
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Na, wenn alle Baufirmen verschwunden sind, bleiben ein paar Saisonarbeitsplätze, vorausgesetzt, die Sache funzt überhaupt! 7000 oder 8000 Betten müssen nämlich erst mal gefüllt sein. Vor allem im Winter! Mir sind da viel zu viele Fragen noch offen, da wurde im Vorfeld schon viel angekündigt und wenig gehalten. Die Skihalle war schon der Brüller! Und jetzt statt dessen die Langlaufloipe mit Wettkampfstandard - also, ich finde das schon ein bißchen *äh* abgespact

Wenn der Nabu befürchtet, das die besten Grundstücke verkauft werden und dann liegt der Rest brach, kann ich das jedenfalls nachvollziehen! Und bevor mal wieder die Natur geopfert wird, um eine Spielwiese für die Reichen und Schönen zu schaffen, soll der Investor echt erst mal was für Otto Normalbürger machen, sprich den Hafen bauen! So sind das nämlich nur viele viele schöne Ankündigungen und blumige Versprechen. Wie stand das im Schleiblog? "Erst denken, dann danken". Den Spruch fand ich gut!
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  #10  
Alt 07.08.2008, 10:25
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Cooky-Crew Cooky-Crew ist offline
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Zitat:
Zitat von Shasa Beitrag anzeigen
Na, ob da man die Arbeitsplätze entstehen? Kellner, Putzfrauen, Gärtner. Hausmeister. Glaubt wirklich irgendjemand, dass die versprochenen 200 Millionen Euro Auftragsvolumen an der Schlei bleiben? Welcher Handwerker soll denn bei der Auftragsgröße in Vorleistung gehen? Welcher regionale Betrieb kann denn mithalten mit den Großunternehmen, hm? Was sollen denn für Brocken abfallen, da oben? Tischler? Maurer? Zimmerleute? Das meiste sind vorkonfektionierte Fertigteilhäuser aus dem Umkreis des Planers. Centhaus GmbH. So. Tiefbau im Hafen? Soll nach Holland gehen, der Auftrag. Inseln aufschütten? Abrissarbeiten? Atombunker zersägen? Die Neue Arbeit Nord war vorgesehen und wurde jetzt wieder rausgenommen aus der Liste. Also nochmal: Wer soll da oben arbeiten? Und vor allem wann? Und was? Bei allem Verständnis für die Lage am Arbeitsmarkt: ein bißchen Realismus wäre angebracht!
100%

Die Ausschreibungen werden bzw. sind Europaweit
sonst wird der "Ersteller" vor Gericht gezehrt

Das wir nicht die Billigsten auf dem Europäischen Markt
sind, dürfte wohl einigen klar sein

Kellner, Putzfrauen und Gärtner
na ja, man brauch ja nur in Kappeln
auf die Sprache zu achten, dann weiß
man, welche Staatsbürger diese Arbeiten ausführen
__________________
Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,
dass er tun kann, was er will,
sondern dass er nicht tun muss, was er nicht will.
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  #11  
Alt 07.08.2008, 10:33
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Eckaat Eckaat ist offline
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Zitat:
Zitat von Shasa Beitrag anzeigen
Na, wenn alle Baufirmen verschwunden sind, bleiben ein paar Saisonarbeitsplätze, vorausgesetzt, die Sache funzt überhaupt! 7000 oder 8000 Betten müssen nämlich erst mal gefüllt sein. Vor allem im Winter! Mir sind da viel zu viele Fragen noch offen, da wurde im Vorfeld schon viel angekündigt und wenig gehalten. Die Skihalle war schon der Brüller! Und jetzt statt dessen die Langlaufloipe mit Wettkampfstandard - also, ich finde das schon ein bißchen *äh* abgespact

Wenn der Nabu befürchtet, das die besten Grundstücke verkauft werden und dann liegt der Rest brach, kann ich das jedenfalls nachvollziehen! Und bevor mal wieder die Natur geopfert wird, um eine Spielwiese für die Reichen und Schönen zu schaffen, soll der Investor echt erst mal was für Otto Normalbürger machen, sprich den Hafen bauen! So sind das nämlich nur viele viele schöne Ankündigungen und blumige Versprechen. Wie stand das im Schleiblog? "Erst denken, dann danken". Den Spruch fand ich gut!

Das ganze hat im Kleinen schon nicht funktioniert, die Yachthafenresidenz Hohe Düne bei Warnemünde schreibt dicke rote Zahlen, weil man die große Karte auf die Reichen und Schönen gesetzt hat und dabei ganz vergessen wurde, dass Die nicht auf Befehl ihre Domizile auf Sylt oder Mallorca räumen und die Kohle nun mit vollen Händen in die Ostsee schmeißen.

Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an.
Leo Tolstoi


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  #12  
Alt 07.08.2008, 12:03
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Zitat:
Zitat von Eckaat Beitrag anzeigen
....., dass Die nicht auf Befehl ihre Domizile auf Sylt oder Mallorca räumen und die Kohle nun mit vollen Händen in die Ostsee schmeißen.

Gruß Ecki

Sehr schön und treffend formuliert !
__________________
Beste Grüße - Hans

Ohne Moos nix los...

Urheberrecht aller von mir eingestellten Fotos liegt bei mir. Kopieren und Verwendung nur mit meiner Erlaubnis.
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  #13  
Alt 07.08.2008, 12:18
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Nils Nils ist offline
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Kennt Ihr die "Simpsons"-Folge, wo die Stadt unverhofft ordentlich Geld investieren kann und überlegt, was damit zu tun sei? Marge Simpson empfahl die Sanierung der Schule, aber die Bürger und Oberhäupter ließen sich von einem Schwebebahn-Investor blenden. Das Ding wurde (billig) gebaut, ging gleich verheerend kaputt und lag anschließend brach. Die Stadt, wo sowas vorher gebaut wurde, hat sich durch die finanziellen Verluste in eine Geisterstadt verwandelt.

Das war der Inhalt der "Simsons"-Folge, die hoffentlich keine Parallelen zu den Ostseeprojekten hat .
__________________
Gruß
Nils
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  #14  
Alt 07.08.2008, 14:40
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TomM TomM ist offline
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Na, ob da man die Arbeitsplätze entstehen? Kellner, Putzfrauen, Gärtner. Hausmeister. Glaubt wirklich irgendjemand, dass die versprochenen 200 Millionen Euro Auftragsvolumen an der Schlei bleiben? Welcher Handwerker soll denn bei der Auftragsgröße in Vorleistung gehen? Welcher regionale Betrieb kann denn mithalten mit den Großunternehmen, hm? Was sollen denn für Brocken abfallen, da oben? Tischler? Maurer? Zimmerleute? Das meiste sind vorkonfektionierte Fertigteilhäuser aus dem Umkreis des Planers. Centhaus GmbH. So. Tiefbau im Hafen? Soll nach Holland gehen, der Auftrag. Inseln aufschütten? Abrissarbeiten? Atombunker zersägen? Die Neue Arbeit Nord war vorgesehen und wurde jetzt wieder rausgenommen aus der Liste. Also nochmal: Wer soll da oben arbeiten? Und vor allem wann? Und was? Bei allem Verständnis für die Lage am Arbeitsmarkt: ein bißchen Realismus wäre angebracht!

Na ja,

die Kieler habe leicht rumreden - bis zum NOK wird fleissig gefördert, investiert und zugebuttert. Je weiter im Norden, desto weniger interessant.

Aber zum Thema Realitätsverlust, was meinst Du wer an den Baustellen arbeitet. ein Großkonzern macht den Auftrag und vergibt an Subunternehmer aus der Region - so läuft so was. Wenn es erklärtes Ziel ist, die Region Angeln zum Tourismuszentrum zu machen, dann muß etwas geschehen, Infrastruktur in Form von Wegen, Kneipen, Restaurants, Ferienhäuschen, Hotels, Häfen, Rundfahrten ... Das gibt Arbeit, wenn sich die Region nicht wieder einmal selbst blockiert.

Angeln ist nicht nur Damp und Kappeln, wobei Damp die größte Bausünder der letztzen Jahre darstellt, ein Dorf in das man nicht mehr einfahren kann, ein Betonblock der zwar Sicht auf die Ostsee bietet aber wenn man gerade nicht drinnen ist unheimlich nett in der Gegend steht. Eine Kurklinik wo sich die Rollatorpiloten die Hände schütteln...

Dass es hier abgenabelte Gebiete und bizarre Projekte gibt ist wohl wahr und eine Sache, die andere ist, dass man zumindest beginnt zu überlegen was man tun könnte.

Wer auf den Wikingertagen in der ehemaligen Kaserne "Auf der Freiheit" war, oder das Gelände kennt, der weiß welch Prunkstücke z.B. dort auf dem Gelände stehen, die leicht ein Tourismusanziehungspukt werden könnten.

Wer andererseits weiß, wie sich die Region durch Vergabe von Festen an "Eventagenturen", durch Lärmschutzregeln (Pssst, Flensburg feiert), durch permanente Parkplatznot, durch fehlende Infrastruktur und durch unsinnige Baumaßnahmen selbst ein Bein stellt, der bezweifeln allerdings zurecht den Erfolg solcher Maßnahmen.

Leider ist die Region Angeln durchzogen (aller EU Regeln zum Trotz) von Protektionismus und Klüngel - einer schanzt dem anderen was zu, oder auch nicht. Das macht vieles fast unmöglich. Das letzt Kommunalwahlergebnis mit dem Sieg der freien Wählerverbände zeigt allerdings, es soll sich was ändern - ob es das tut ist eine neue Frage.
__________________
so long -> Tom

Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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  #15  
Alt 10.08.2008, 00:53
Shasa Shasa ist offline
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Standard Auf der Freiheit // Port Olpenitz

Das stimmt! Die Schleswiger Freiheit könnte wirklich gut werden! Aber eben auch, weil es um die Verbindung von Leben und Arbeiten, Wohnen und Ferien, Erholung und Tourismus, Kultur und Wirtschft geht. Alles zusammen. Und bis jetzt sieht das auch gut aus.
Aber in PO - auch hier stimme ich zu - ist das Geklüngel schon so spürbar, dass man sich fragt, wer eigentlich alle Augen hinsichtlich kritikloses Durchwinken zudrückt.
Das kann doch nicht sein, dass irgendjemand an die Realisierung des gesamten Paketes denkt? Na klar wäre eine Hafennutzung mit Tourismus wichtig und gut für die Region - aber mal ernsthaft: Nordeuropas größtes und modernstes Ferienressort ausgerechnet in Olpesibirsk?
Nebenbei bemerkt: alles ohne Fördergelder. Wie soll sich das rechnen?
Oder besser: Für wen?
Und deswegen ist Vorsicht die Mutter zumindest meiner Porzellankiste
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