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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Ist automatisches Ladegerät gefährlich?
Moin zusammen! Ich habe meine Sea Ray fast fertig für die Saison und die beiden alten Automatiklader rausgeschmissen, die waren defekt. Nun habe ich bei ebay zwei günstige automatische Ladegeräte gekauft, die für Dauerladung geeignet sind. Bringen 7 Ampere, ich denke das reicht. Nun habe ich heute gelesen, dass billige Lader Boot Minus und Netz Erde verbinden und somit für erhebliche Korrosion am Antrieb sorgen. Wie erkenne ich denn, ob meine Ladegeräte diese Verbindung herstellen oder nicht? Kann ich das messen? Danke und Grüße! Björn
PS: Ich habe zusätzlich zu den Anoden "Mercathode" verbaut. Kann mir jemand die Funktionsweise erklären? Und wofür sind die Kabel zwischen Antrieb und Glocke welche mein Mechaniker unbedingt noch vor Wasserung montieren will?
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Sea Ray 370 Sundancer mit 2 Mercruiser 4,2 Liter Diesel |
#2
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Kauf dir doch einen C-Tec Lader oder manchmal gibts bei Lidl,Aldi, Conrad auch elektronische Ladegeräte, die auch wirklich abschalten und Erhaltungsladung durchführen.
P.S. du kannst auch mit einem Lader deine 2 Batterien laden
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Gruß Jörg |
#3
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Der Hersteller heist CTEK, ohne Bindestrich.
Die Leistung eines Ladegeräts sollte wenigstens 1/10 der Batteriekapazität betragen (bei einer 70Ah Batterie also 7A), für den Stromverbrauch im Hafen die nötige Reserve hinzurechnen. Gruß, Jörg
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#4
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Hallo bdsf2003,
vereinfacht augedrück, wenn deine Lader Plasikgehäuse haben können die im Fehlerfall keine Verbindung zur Erde herstellen das Netzkabel hat dann auch keinen Schukostecker, wichtiger ist eigendlich das deine Lader die Batterie nicht kochen im Dauerbetrieb wenn du Zweifel hast besser mal einen Profi vor Ort fragen, der sich das mal ansehen kann
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#5
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Bezüglich Deiner Frage Kabel-Glocke.
Diese Verbindung ist lebenswichtig. Denn wenn Ausgleichströme fließen, ausgelöst durch was auch immer, fließen diese ohne Ausgleichkabel über das Innenleben des Antriebes ect. Was da dann passiert ist nicht vorhersehbar. Vor allen Dingen wenn unterschiedliche Materialsorten verbaut sind. Z.B. Welle - Gehäuse. Da die größten Ströme immer über den geringsten Widerstand fließen, bietet sich das Kabel an und nicht die evtl hochohmigeren Konstruktionsteile. Um die Erdung richtig durchzuführen, kann man abseits des Antriebes, Welle etc eine großflächige Anode anbringen, die nach drinnen durchgebolzt ist. An diesen Bolzen werden zentral und sternförmig alle metallischen Teile mit 25mm² verbunden: Tankstutzen, Motor, Getriebe, Erdung Ladegerät, Reling etc. Wenn durch fehlerhafte Installationen, auch Landseitig, Ausgleichströme fließen, fließen diese über die Zentralerdung und nicht z.B. über den Antrieb, vorrausgesetzt dieser ist mit der Zentralerde verbunden. Und damit wird auch eine Korossion durch diese Ströme verhindert. Jennau z.B. führt bei neuen Booten genauso die Installation aus.
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Gruß Thomas Ehre sei Gott in der Höhe. Er hat das Meer so weit gemacht, damit nicht jeder Lumpenhund, mit dem die Erde so reichlich gesegnet, dem ehrlichen Seemann da draussen begegnet. (abgewandelte Inschrift ehem. Marine Kaserne Glückstadt) |
#6
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Hallo,
man kann das mit jedem normalen Ohmmeter messen, der Wiederstand zwischen dem Schutzkontakt und den Polklemmen sollte unendlich sein. Und wie schon oben gesagt: wenn kein Schutzkontakt vorhanden ist, bist du auf der sicheren Seite. Bernd |
#7
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Unterhalte dich unbedingt mit einem Spezialisten!!!!! (Cyrus, divefreak,...)
Deine "Sparsamkeit" könnte in nicht allzu langer Zeit zu schwereren Schäden führen. Poste doch bitte einmal die Typenschilder/Datenblätter der Ladegeräte oder noch besser, stelle mal Fotos ein (hoffentlich stimmt die Ladecharakteristik, IUoU sollte es mindestens sein). Ich würde Ladegeräte generell im Fachhandel kaufen, ein Lebensmittelhändler/Billigheimer hat da soviel Ahnung wie ein Schimpanse vom flambieren. Nebenbei werden so oft Imitate oder Geräte zweifelhafter Qualität verkauft (siehe Baumarkt, dort gibt es immer öfter nur noch Schrott in "Werkzeugform"). Wie sieht deine 230V Landinstallation aus??? Auch diese ist wichtig!!!
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#8
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Danke erstmal für die vielen Antworten. Hier der Link zu den Ladegeräten die ich gekauft und montiert habe: http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?...m=120213864869 (PaidLink)
Der Verkäufer ist sehr kooperativ, hat sogar ein Ladegerät aufgrund meiner Nachfrage aufgeschraubt und mir die Tel.Nummer von "seinem" Elektriker gegeben um weiter Fragen zu klären. Ich bin aber nach wie vor unsicher und weiss nicht ob ich die mit Landanschluss den ganzen Sommer laufen lassen kann. Das Kabel vom Antrieb zur Glocke wird morgen montiert, zudem habe ich ja diese "Mercathode" Neben dem Antrieb habe ich rechts und links zwei runde "knubbel", einer sieht aus wie ein Salzstreuer von oben und der andere hat eine blanke Metallfläche. Ist das zusammen mit den normalen Anoden eine Garantie für Schadenfreiheit? Ich habe noch das von Euch genannte Ctech Gerät, damit lade ich über den Winter immer meinen Käfer Cabrio. Das Gerät muss aber über den Drucktaster immer wieder eingeschaltet werden - da das Gerät im Motorraum montiert ist finde ich das nervig. Es soll ja laden sobald das Boot an das Netz angeschlossen ist. Danke für Eure Kommentare im Voraus! Björn
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Sea Ray 370 Sundancer mit 2 Mercruiser 4,2 Liter Diesel |
#9
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Hallo bdsf2003,
hört sich erst mal nicht schlecht an was da unter dem Link steht, aber da steht nichts zur Ladekurve und das wäre schon fast das wichtigst
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Es ist ein Jammer, dass die Dummköpfe so selbstsicher sind und die Klugen so voller Zweifel. Bertrand Russell |
#10
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Es ist hier keine Aussage über die Ladecharakteristik getroffen.
Ob Wae oder IUoU ist aber wichtig!!! Ebenso gehe ich davon aus, daß das Gerät auch keine Temperaturfühler an den Batterien unterstützt. Das ist aber auch entscheidend, gerade wenn die LG´s im Maschinenraum sitzen und die Batterie somit nicht normale Raumtemperatur hat. Wie hast Du das Gerät auf der Landnetzseite verschalten???? Auch das ist wichtig für eine mögliche Korrosion am Antrieb (eine falsche Beschaltung der 230V Seite kann eine leitende Verbindung herstellen). Will mal nicht schwarzmalen, aber mit der derzeitigen Inst. bekommst Du noch einige Probleme. MfG K-H P.S. Wo sind die Bilder???
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#11
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Anschluss der Geräte
Also diese Ladekurve von den guten Geräten werden die von mir montierten bestimmt nicht haben denke ich... Im Motorraum ist eine Steckdose montiert, an dieser waren seit zig Jahren die alten LGs angeschlossen und haben ihren Dienst gut verrichtet. An diese Steckdose habe ich nun einfach die neuen Lader angeschlossen, kann ich da was falsch machen? Ich glaube die Lader sind gar nicht geerdet sondern haben nur einen schmalen Stecker mit den zwei Kontakten. Welcher Lader ist gut und muss nicht immer wieder per Schalter aktiviert werden wenn Netz angeschlossen wurde? Und wie kann ich einen Lader für beide Batterien verwenden ohne dass diese entweder über die Ladekabel immer verbunden oder der Hauptschalter immer auf "both" stehen muss? Das geht doch gar nicht, oder??? Danke! Björn
PS: Laut Verkäufer arbeitet der Lader mit folgender Kennlinie: "WOWA". Also erst stark und dann abhängig von der Batteriespannung sinkend. Ist das okay?
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Sea Ray 370 Sundancer mit 2 Mercruiser 4,2 Liter Diesel Geändert von bdsf2003 (21.03.2008 um 12:47 Uhr) Grund: Ergäzung |
#12
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Hallo bdsf2003 (heißt Du so ),
mal ganz unabhängig von Anschluß, Leistung und anderen Parametern: Aus eigener Erfahrung weiß ich, dass die Versicherung im Schadensfall (also z.B. Brand im Winterlager oder in der Marina) beim Hersteller nachfragt, ob das Gerät für den Dauereinsatz geeignet war. Wenn nicht, hast Du ziemlich schlechte Karten. Wenn bei eBay so etwas derart reißerisch angeboten wird, hätte ich sowieso ernsthafte Bedenken. Also kauf Dir ein richtiges Ladegerät von einer richtigen Firma (nicht im Baumarkt und für richtiges Geld). Hier wurde übrigens schon öfter über dieses Thema diskutiert. Gruß Jan PS Mir ist nochwas aufgefallen: Eine Steckdose im Motorraum , ist das dein Ernst? Dein Boot scheint ein Benziner zu sein - oder ?
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern
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#13
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Okay, überzeugt. Ich suche mal ein paar gute andere... Steckdose ist sicher seit Jahren im Motorraum ganz aussen bei den Ladern, ist aber zusätzlich sehr empfindlich abgesichert. Ist das gefährlich? Ich glaube die Steckdose ist sogar ab Auslieferung montiert!?
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Sea Ray 370 Sundancer mit 2 Mercruiser 4,2 Liter Diesel |
#14
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Ruf mal Cyrus an, der macht dir sicher ein gutes Angebot für einen anständigen Lader http://www.boote-forum.de/member.php?u=3
Du brauchst eigentlich auch nur ein Ladegerät
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Gruß Jörg |
#15
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Da wären als Beispiel:
Mastervolt, Sterling, so um die 300-400 Euronen kannst Du mal verplanen (das LG hat dann allerdings auch 2 oder mehr Ausgänge!!). Deine Elektroinstallation soll sich ganz schnell ein Fachmann angucken. Ich habe da schon lustige Sachen gesehen (Leitungen mit Nagelschellen an wichtigen Strukturteilen befestigt, Feuchtigkeit kann eindringen). Ganz stark war die Bilgepumpe, wo die Sicherung im Einsatzfall im Wasser gehangen und ausgelöst hätte. Das Schlimmste ist mit ein Landanschluß, der nicht vorschriftsgemäß ausgeführt ist (Gefährung von Personen, Korrosionsprobleme!!!) P.S. Diese Kennlinientype habe ich noch nie gehört. Wenn Du Gelbatterien fährst, könntest Du allerdings bereits ein Problem haben (kurz gesagt, Geltypen reagieren auf Überladung/Gasen empfindlich)
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#16
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Zitat:
Der CTECK-Lader speichert seine Einstellung ab und übernimmt nach Spannungsausfall die vorgewählte Einstellung. Habe mit dem Teil beste Erfahrungen gemacht! Der Lader ist auch für Dauereinsatz konzipiert. Ich habe mir vor einiger Zeit mit so einem "Billig-Lader" mal eine 200AH-Batterie "leergekocht". Da konnte ich ganze 5 Liter dest. Wasser nachfüllen. .
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Viele Grüße, Higgins ______________________________________________ ???-Skipper |
#17
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Gutes Angebot?
http://www.autoworld24-shop.de/CTEK_..._XS_25000.html
Ist das ein passender und guter Lader? In den Anleitungen steht oft, ein Lader dürfte nicht beim Motor oder Tank montiert werden. Bei allen Booten die ich bisher hatte war der Lader aber seitlich im Heck in etwas Abstand zum Motor montiert. Ist das nun gefährlich und falsch??? Wohin denn mit den Ladern??? Danke und Grüße! Björn
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Sea Ray 370 Sundancer mit 2 Mercruiser 4,2 Liter Diesel Geändert von bdsf2003 (25.03.2008 um 10:57 Uhr) Grund: etwas vergessen... |
#18
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Hallo Björn,
Du bist ja schon wieder in Autoabteilung . Mir fällt praktisch an jedem Punkt der Beschreibung was auf, hier nur ein paar Beispiele: "Zum Auffrischen, Laden, Kontrollieren und Warten praktisch aller Typen von 12V-Blei-Säure-Batterien (Offene, MF, GEL und AGM) von 50 Ah bis 500Ah." Auf dem Gehäuse steht "Für Säure-Akkus" - wat'n nu? "Position zur Entsulfatierung mit Pulsen." Position - Ist der Betrieb abhängig von der Einbaulage? "Erhaltungsladung mit Pulsen verlängert die Lebensdauer und erhöht die Leistung der Batterie." Das ist sehr umstritten, s. entsprechnede Diskussion im Forum. "Supply-Position zur Anwendung als Spannungsaggregat, Batterie-Backup (USV) oder Float-Erhaltung." Das braucht der Mensch! "Niedriger Rückstrom, niedriger Rauschwert und Unabhängigkeit von der Eingangsspannung (170-260V)." Rückstrom vom Ladegerät, zum E-Werk oder was . "Hohe Effektivität: 85% " Sollte damit der Wirkungsgrad gemeint sein - dann ist es nicht toll. "Kann monatelang angeschlossen bleiben, ideal für Saisonfahrzeuge." Sollte aber DAUERND angeschlossen sein . "Kompaktes Design mit Haltevorrichtung für feste Montage." Das kann man erwarten. "Elektroniksicher, empfindliche Elektronik des Fahrzeugs wird nicht beschädigt. Die Batterie kann normalerweise während des Ladevorgangs an das Fahrzeug angeschlossen bleiben." Das ist ja wohl das mindeste! "Doppelt isoliert." Wichtig wäre, das Schutzleiter und Gehäuse/Masse oder Schutzleiter und Minus des Ausgang getrennt sind. Hier ist der Unterschied zwischen Auto- und Bootslader. "Kühlung durch leistungsgesteurten Ventilator." Das ist Quatsch, Du brauchst eine Lader ohne Ventilator, d.h. mit Konvektionskühlung. "Getestet und zugelassen von Intertec SEMKO AB. S-Zeichen und erfüllt die folgenden Standards: EN60335-1, EN60335-2-29, EN55022, EN 61000-3-3, EN 61000-3-2, EN55014-2. " Da möchte ich gar nicht wissen, wieviele davon irrelevant oder erfunden sind. Lass die Finger von sowas und beherzige die Ratschläge oben zu den "besseren" Ladegeräte der Bootsausstatter. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#19
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Auch Gel- und AGM-Akkus sind grundsätzlich mal Blei-Säure Akkus, die im Gegensatz zu NiCd, Li-Ion und anderen mit diesem Gerät geladen werden können.
Eine Schalterposition ist nicht von der Einbaulage abhängig. Zitat:
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Der Nulleiter übrigens auch. Zitat:
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Gruß, Jörg |
#20
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Na da streiten sich ja die Profis - war nicht meine Absicht. Es wird wohl das genannte Ctek-Gerät oder Sterling 1230CED, bei dem gefällt mir gut dass bis zu drei Batterien angeschlossen werden können und ist nur 100,- Euro teurer. Die Batterien sind doch über das Ladegerät nicht gebrückt wenn keine 220 Volt am Lader anliegen, oder?
Kann mir noch jemand kurz was zu Ladegeräten im Motorraum sagen? Wie gesasgt habe ich dort 220 Volt und die Lader montiert!? In der Anleitung des Sterling steht, dass die Montage in Nähe des Motors wegen Explosiongefahr verboten ist. Eine realistsche Gefahr oder Vorsicht auf Empfehlung der Juristen der Firma Sterling? Björn
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#21
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Zitat:
aber diese markschreierische Beschreibung von dem 100€-Teil ist Mist! Und das dem Bäcker seine Schrippen schmecken, ist kein Wunder . Ich klinke mich jetzt hier aus. Gruß Jan
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Mahlzeit Jan Alle Möwen sehen so aus, als ob sie Emma hießen. Christian Morgenstern |
#22
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100,- Euro??? Das Gerät kostet üblich ca. 340,- Euro, unter dem geannten Link ist es für günstige 250,- Euro zu haben!?
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#23
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Björn,
wenn der Sterling Dich nur wegen der zusätzlichen Ausgänge reizt nimm das CTEK. Die zusätzlichen Ausgänge bei solchen Geräten sind nicht getrennt geregelt, sondern nur ähnlich wie mit einer Trenndiode geschaltet. Damit ist es schwierig, eine große und eine kleine Batterie gescheit zu laden, eine Gel- und eine Nassbatterie oder so geht gar nicht. Wenn Du auch Deine Starterbatterie laden möchtest nimm das CTEK M300, da ist im Karton noch ein kleiner (0,8A) Erhaltungslader für die Starterbatterie drin, der große Lader ist beinahe identisch mit dem XS2500. Die Explosionsgefahr würde ich mit "eher theoretisch" einschätzen, aber da können sicher die Kollegen von der Motorenfront was zu sagen - ich fahr' Diesel... Der Listenpreis vom XS25000 ist übrigens 283,25€. Unter 250 ist trotzdem gut. Schöne Grüße, Jörg
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#24
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Überzeugt! Den M300 hatte ich noch gar nicht beachtet - ist ja speziell für Boote und ein top Set. Kannst Du mir das Laderset M300 verkaufen? Dein Preis? Gerne auch PN... Danke!
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Nachtrag
Habe mich mal auf der Homepage von woody (Jörg) umgesehen und festgestellt, dass er ein grosses Sortiment von Yacht-Ladern und -Elektrik verkauft. Ich habe auf die schnelle sechs verschiedene Hersteller für Ladegeräte gefunden. Daher glaube ich nicht, dass er aus Eigeninteresse die günstigsten Lader seines Sortiments anbietet - er wird wohl eher tatsächlich Fachwissen haben und von dem Ctek überzeugt sein!? Nichts für ungut und allen einen schönen Saisonstart!
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