Bericht Gardaseezeitung, Boote parken verboten
Hier der Bericht:
In Bardolino kann „Falschparken” teuer werden
In Bardolino haben „Falschparker” keine Chance mehr. Vor kurzem lief die Beseitigung der Boote an, die unwiderrechtlich am Seeufer der Veroneser Gemeinde vor Anker liegen. „Keine Toleranz“ ist das Motto der Stadtverwaltung.
Bereits im Januar war die Initiative angelaufen. Damals hatte man die Bootsbesitzer, die unerlaubter Weise Bojen zu Wasser gelassen hatten, dazu aufgefordert, diese innerhalb von dreißig Tagen zu entfernen. Bei Zuwiderhandlung drohte ein Strafgeld in Höhe von fünfhundert Euro.
Nach Ende der Frist lief dann die zweite Phase der Initiative an: Beschlagnahmung der Boote, die an den bereits erwähnten Bojen befestigt waren. Mit der Entfernung der Boote wurde das Unternehmen Guini beauftragt. Es hat die Aufgabe, die Boote in ein Depot zu transportieren. Sollte sich der Bootsbesitzer innerhalb von dreißig Tagen nicht melden, wird das Boots versteigert.
Rund zweihundert abusive Bojen, so ging aus Untersuchungen mit Gps-Satellitensystem hervor, gibt es an den Ufern der Gemeinde. Sie werden nun von der bereits erwähnten Nautica Guini entfernt, und dies unter Zuhilfenahme eines speziell für diese Zwecke ausgestatteten Bootes. Die Nautica Guini wurde außerdem damit beauftragt, periodisch zu kontrollieren, ob neue Bojen zu Wasser gelassen wurden, denn gerade in den Sommermonaten ist dies nicht unwahrscheinlich.
Das Nautica-Unternehmen arbeitet in engen Kontakt mit der Stadtpolizei. Sollte die Polizei im Laufe einer Patrouille auf an abusiven Bojen ankernde Boote aufmerksam werden, wird das Unternehmen verständigt. Die Nautica hat dann drei Stunden Zeit, das Boot und die Boje zu entfernen. Für den Bootsbesitzer ist ein doppeltes Strafgeld vorgesehen: fünfhundert Euro für die Boje und ebensoviel für das Boot.
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