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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #1  
Alt 12.04.2008, 21:54
Benutzerbild von islandhopper
islandhopper islandhopper ist offline
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Standard AB Yamaha geh aus und das wars!

Heute, ohne Ankündigung, geht in Vorwärtsfahrt mein Yamaha 9,9 AEM Baujahr 1990, aus und er läßt sich nicht mehr starten.
Was ich getestet habe:
Batterie okay
Benzinzufuhr okay
Anlasser läuft rund
aber so wie es aussieht keine Zündung (Zündfunke kommt nicht).
Die CDI ist letztes Jahr bereits duch den Vorbesitzer gewechselt worden. Kann es wieder daran liegen?
Was kann ich machen? Ich stehe als Laie echt auf dem berühmten Schlauch.
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Gruß Georg
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  #2  
Alt 13.04.2008, 09:01
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Zitat:
Zitat von islandhopper Beitrag anzeigen
Heute, ohne Ankündigung, geht in Vorwärtsfahrt mein Yamaha 9,9 AEM Baujahr 1990, aus und er läßt sich nicht mehr starten.
Was ich getestet habe:
Batterie okay
Benzinzufuhr okay
Anlasser läuft rund
aber so wie es aussieht keine Zündung (Zündfunke kommt nicht).
Die CDI ist letztes Jahr bereits duch den Vorbesitzer gewechselt worden. Kann es wieder daran liegen?
Was kann ich machen? Ich stehe als Laie echt auf dem berühmten Schlauch.
Hallo, hast du einen Quickstopschalter, wenn ja, kontrolliere den mal.
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Gruß Ludger
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  #3  
Alt 13.04.2008, 12:06
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xxeenn xxeenn ist offline
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Zitat:
Zitat von Lutti Beitrag anzeigen
Hallo, hast du einen Quickstopschalter, wenn ja, kontrolliere den mal.
Richtig. ist mir auch zuerst in den Sinn gekommen.

Ansonsten - Zündkerzen neu ?
Zündkabel ?
Zündkerzenstecker ?

MFG
Jan
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  #4  
Alt 13.04.2008, 19:52
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Jörg Jörg ist offline
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Zündfunke sollte schon kommen, kann schon sein, daß die CDI erneut defekt ist
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  #5  
Alt 13.04.2008, 23:18
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ralfschmidt ralfschmidt ist offline
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fragt sich nur warum
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  #6  
Alt 14.04.2008, 19:51
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Standard Leider noch keine Lösung

Danke für alle Eure Tips.

Ich habe den Quickstop, die Impulsspule, die Lichtspule, die Ladespule, den Gleichrichter, die Zündspule (beide Wicklungen) und die Sicherung durchgemessen und absolut keinen Fehler finden können.

Die Zündkerzen sind neu und sehen einwandfrei aus. Was ich nicht verstehe sind die Zündkerzenstecker, wenn ich die mit einem Widerstandsmeßgerät durchmesse müßten die doch eigentlich Durchgang anzeigen, aber da ist nichts, bei beiden. Mache ich da etwas falsch, oder kann man die so gar nicht testen?

An die CDI traue ich mich nicht ran. Ich habe sie heute in die Werkstatt zum Testen gebracht. Bei defekter CDI wäre dann noch die Frage warum die schon wieder kaputt ist. Woran kann das liegen?
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Gruß Georg
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  #7  
Alt 14.04.2008, 22:16
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Hallo islandhopper,
dann tausche doch einfach die Kerzenstecker, kostet doch kaum Geld
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  #8  
Alt 15.04.2008, 09:17
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Zitat:
Zitat von ralfschmidt Beitrag anzeigen
Hallo islandhopper,
dann tausche doch einfach die Kerzenstecker, kostet doch kaum Geld
Ja das könnte ich machen. Mich würde aber schon interessieren, ob man die Stecker widerstandsmäßig durchmessen kann.
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Gruß Georg
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  #9  
Alt 15.04.2008, 09:19
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Zitat:
Zitat von islandhopper Beitrag anzeigen
Ja das könnte ich machen. Mich würde aber schon interessieren, ob man die Stecker widerstandsmäßig durchmessen kann.
Wenns einer mit Vorfunkenstrecke ist dann nicht
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Gruß Jörg
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  #10  
Alt 15.04.2008, 10:21
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Zitat:
Zitat von islandhopper Beitrag anzeigen
Ja das könnte ich machen. Mich würde aber schon interessieren, ob man die Stecker widerstandsmäßig durchmessen kann.
Kann man nicht immer (oder sogar eher selten)
Die Dinger haben Megaohm´s. Warum weiß ich auch net. Denke mal das ist für die Funkentstörung
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #11  
Alt 24.04.2008, 10:11
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Standard Bescheid!

Wollte nur mal kurz Bericht erstatten:
Die CDI und die Zündspule (hatte nicht die vorgeschriebenen Widerstandswerte) hats gehimmelt (Warum? Ich weiß es nicht und die Profis auch nicht)

Das Gute daran war, daß ich die "Alte CDI" noch hatte, die ja letztes Jahr schon als defekt ausgetauscht worden ist, und die funzt ohne Probleme.

Da hat der Vorbesitzer ne' Menge Kohle in den Sand gesetzt. Ich werde es ihm auf jeden Fall sagen, vielleicht kann er sich die Teuros ja noch zurück holen.
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Gruß Georg
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  #12  
Alt 24.04.2008, 10:19
TomHH
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Zitat:
Zitat von islandhopper Beitrag anzeigen
Das Gute daran war, daß ich die "Alte CDI" noch hatte, die ja letztes Jahr schon als defekt ausgetauscht worden ist, und die funzt ohne Probleme.

Da hat der Vorbesitzer ne' Menge Kohle in den Sand gesetzt. Ich werde es ihm auf jeden Fall sagen, vielleicht kann er sich die Teuros ja noch zurück holen.
Moin,

tja, leider das oftmals vorhandene und bekannte Problem. Da werden dann Teile auf Verdacht getauscht und wenn es nicht daran lag zahlt der Kunde trotzdem die Zeche.

Hat ein Mercury Schrauber bei meinem damaligen F 50 auch gemacht.
Neue CDI rein und angeblich lief er dann. habe dann interessehalber mal die alte CDI wieder angeklemmt und er lief genauso....
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  #13  
Alt 27.04.2008, 12:21
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Standard Wars wohl doch noch nicht!

Hi ,

ich habe gestern die erste Fahrt mit der neuen "ALTEN" CDI gemacht. Also, anspringen ohnen Probleme, läuft auf Anhieb. Was mich ein bischen stutzig machte waren die unregelmäßigen Drehzahlen, mal etwas höher dann wieder niedriger.
Beim Rausfahren mit eingelegtem Gang im Standgas alles okay, aber als ich dann Vollgas gab kam da so gut wie gar nichts, als wenn ich nur viertel Gas geben würde. Auch jetzt wieder das Phänomen, daß die Drehzahl von selbst mal etwas höher ging und dann wieder niedriger, immer unterschiedlich hoch. Manchmal dachte ich, daß der Motor ausgeht, aber er blieb an. Das Gasgestänge ist absolut korrekt angeschlossen und ohne eingelegten Gang entfalltet der AB seine komplette Power bei Vollgas.
Vor dem Motorausfall hat dieser absolut genial funktioniert mit viel Kraft und einer super Laufruhe.
Aber wie schon gesagt, die jetzt Verbaute CDI ist schon mal als defekt getauscht worden.
Kann es sein, daß die Drehzahländerungen durch eine defekte CDI hervorgerufen werden?

[EDIT]: Muß die Zündung neu eingestellt werden, wenn ich die CDI tausche???
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Geändert von islandhopper (27.04.2008 um 12:30 Uhr)
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  #14  
Alt 27.04.2008, 13:32
Niksi Niksi ist offline
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Hallo Georg,

ist was länger her alles, habs mal in der Branche gearbeitet Mercury, Mercruiser

ich tippe auf einen defekten Stator, der sicht unter der schwungmasse und hat 2 wicklungen 1 x 0-~1500upm und dann den rest also praktisch ne "Art" zündverstellung, testen kannste das normal recht einfach, ne einfache zündzeitpunkt lampe nehmen oben an der schwungmasse oder seitlich sind markierungen und da steht dann was von VOT NOT und so, schau im handbuch nach welchen Zündwinkel der Motor haben muss gibt meist 3 angaben standgas halb und vollgas.

und die CDI´s sterben auf 2 arten 1 davon der Stator der eine zu hohe ausgangss spannung liefert und die zeite möglichkeit Massefehler, was aber auch tödlich ist ne kerze zu testen und schauen ob nen funke kommt, weil so die kerze irgendwo am Block halten ist keine 100% elektrische verbindung.

achso...ohne Last also ohne gang drin und druck auf dem Propp merkste nix und denkst Motor 1a ..teste es mit der Zündlampe, Stroposkop

Hoffe konnte dir etwas weiter helfen bei der Fehler suche

Gruss Frank
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  #15  
Alt 16.05.2008, 11:52
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islandhopper islandhopper ist offline
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Standard Neue Cdi

Ja, die CDI ist getauscht worden und das war es dann auch.
Der Motor läuft wie ne eins und hat die Tour von Maasbommel nach Wessem in drei Tagen (130km) ohne meckern und murren gemeistert. (Verbrauch 2,5 L/h bei 8km/h). Reisebericht folgt! Endlich konnte ich mich vom viel beschriebenen Arbeitstier Yamaha 9,9AEM selbst überzeugen lassen. Absolut empfehlenswerter Motor!
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