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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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#1
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wieder mal die hebevorrichtung
moin moin
ich habe gestern mein boot zu wasser gebracht.mit etwas" startpilot"sprang der volvo auch sehr gut an.als nächstes wurde die hebevorrichtung getestet.die ist wichtig,weil unsere seen sehr flach sind.gestern abend ging es problemlos hoch und runter mit dem antrieb(280ziger).heute morgen sind wir dann zu unserem eigentlichen liegeplatz gefahren.kurz vor dem einlaufen ,in den hafen,wollte ich die h-vorrichtug noch mal probieren,es passierte nichts.der kleine e-motor setzte kurz qan,aber dann war schluß.ich dachte ,daß die rückfahrsperre blockierte,und bin ins wasser.aber auch nachdem ich von hand entriegelte,und den antrieb mit einer leine hochgebunden habe,drückt der motor die spindel nicht nach unten.es geht nur ein kleines stück vor-und zurück.wenn ich länger drücke,schaltet ein relais ab,nach einer weile kann ich dann wieder schalten. der kahn ist bj 89,da gab es doch schon duoprob mit hydraulik.wieso haben die schweden da noch so einen mist verbaut? gruß lothar
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mitglied www.neptunclub-neustrelitz.de Wenn alles andere scheitert,kann man sich immer noch durch einen grandiosen Fehler unsterblich machen! J.K.Galbraith |
#2
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Das Relais schaltet ab, aufgrund einer Thermosicherung. Wenn du die Hebevorrichtung nimmst um in den Hafen zu fahren, darfst du dich nicht wirklich wundern, dass es kaputt ist. Mit angehobenen Z darf so nicht gefahren werden. Ich denke das sich da ganze verkantet hat und wenn du Pech hast sogar die Spiegelplatte gerissen ist. Dies ist kein seltenes Problem. Du kommst nicht umhin das Boot wieder rauszunehmen und nachzusehen.
Andy
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[Traue nie den leuchtenden Augen einer Frau... Es könnte auch die Sonne sein, die durch ihre hohle Birne scheint
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#3
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hi andy
ich weiß,daß die h-vorrichtung keine großen kräfte übertragen kann,und mehr als standgas fahre ich dann auch nicht.bei mehr gas rutscht sie ja auch durch. gruß lothar
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#4
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Du verbiegst das Ganze, weil du einseitig belastest. Das wurde dir jetzt m. E. zum Verhängnis
Andy
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#5
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spechen wir hier von einer Trimmung ???
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Grüße von der Mosel Alex |
#6
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Nein von einer Hebevorrichtung die als Trimmung missbraucht wurde !!
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Gruß Sven |
#7
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leute, ich habe mit der hebevorrichtung keine trimmversuche unternommen,sondern versucht ,flaches wasser zu überwinden,und das mit standgas oder ein klein wenig mehr.das teil ist doch wie ne rutschkupplung.eigentlich dürfte man doch garnichts kaputtmachen können,oder?kann es sein,daß der stempel in der führung klemmt?das boot stand den ganzen winter mit angehobenen z unter freiem himmel.vieleicht irgendwelche korrosion?
gruß lothar
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#8
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Was willste jetzt noch hören??? Du glaubst doch sowieso nicht, dass du was falsch gemacht hast.
Meine Meinung habe ich dir kundgetan. Jetrzt musst du den Fehler beheben, aber dazu muss das Boot raus. Dann wirst du mitteilen was es war Andy
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#9
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Hallo Lothar,
der Andy hat schon recht, mit entriegeltem und gekippten Antrieb soll nicht gefahren werden und wenn die Hebemechanik richtig funktioniert geht das auch gar nicht. Denn im Vorwärtsgang wird der Antrieb sofort gegen den Spiegel gedrückt drückt die Spindel nach oben und rastet mechanisch ein (richtig übel für die Mechanik!). Im Rückwärtsgang wird es richtig problematisch. Der Antrieb schlägt dann sofort bis zum Anschlag nach oben und zwar mit richtig schmackes und das tut ihm gar nicht gut. Ich hatte an meinem ersten Boot auch einen 280iger dran mit der gleichen Hebevorrichtung und ähnlichen Problemen wie Du. Ich musste zum Schluss die komplette Hebevorrichtung ausbauen weil der Kolben total fest war in der Führungsbuchse. Er musste mit einer Hydraulikpresse herausgedrückt werden. Also, es kann also durchaus sein das auch bei Dir der Kolben festsitzt. Das wäre dann aber noch Glück. Ich würde Dir aber auch raten nie mit gehobenem Antrieb zu fahren, auch nicht mit Standgas! Gruß Wilfried |
#10
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Kurz,
Boot wieder rausslippen und das System von einem Fachmann überprüfen lassen. Alles andere schafft Dir nur mehr teure Probleme, laß das Basteln.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#11
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danke erstmal für eure ratschläge.ich werde mir die tips merken.nach dem ausbau der h-vorrichtung werde ich berichten.
gruß lothar
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#12
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hallo
das boot ist raus,aber von aussen ist keine beschädigung zu sehen.der antrieb scheint heil.ich bin jetzt am ausbauen der hebevorrichtung.vorher habe ich mal die spannung am hebemotor gemessen.bei betätigung des kippschalter liegen ca 9,5volt an.reicht das überhaupt die spindel zu bewegen?da ich gerade am messen war,habe ich noch was gefunden.bei zündung aus bträgt die spannung an den sicherungen für die armaturen 12,33volt,bei zündung ein sind es nur noch10,5 volt,ohne das der motor läuft.das ist doch bestimmt auch nicht orginal,oder? input beim zündschloss 12,33volt.das zündschloss habe ich vor kurzem gerade erneuert.ich habe bald die nase voll. gruß lothar
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#13
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Ziehe einen Fachmann hinzu!!!
Der sieht Dinge, welche Du aus mangelnder Erfahrung evtl. übersehen hast oder aufgrund fehlendem Wissens als normal ansiehst! Auch kann er Dir wertvolle Tipps zum Umgang geben. Nichts gegen Dich, aber: Am Schlimmsten sind die Bootseigner, welche ewig vor sich hinbasteln und "sparen" wollen. Nachdem sie sich aber doch mal zum Werkstattbesuch durchgerungen haben, stellen sich die "kleinen Probleme/Reparaturen" als Symptome eines einzigen großen teuren Problems heraus, welches verschleppt und/oder verbastelt wurde. Das wird hinterher noch teurer, als hätte man anfangs mal nachgefragt. Sowas habe ich in Whv miterlebt und die Maschine selbst mit auseinandergenommen (es hätte vorher nur regelmäßige Pflege, fetten einiger Lagerstellen und Spülen beim Einwintern bedürft). Da war es ein AB der DL*G.
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