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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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#1
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Rabattmöglichkeit Segelboot Neukauf bis 26ft
Hallo erstmal, ich bin neu hier.
Ich möchte mir ein Kajütboot in der Größenordnung 20-26 ft kaufen (also am ehesten von Etap die 21i oder 24i oder von Beneteau die First 21.7 oder 25.7). Bisher habe ich die Erfahrungen gemacht: - Die Händler scheinen nicht so wahnsinnig motiviert, ein so kleines Boot zu verkaufen. - Das Interesse, durch Rabatte eine Kaufentscheidung zu unterstützen, ist nicht sonderlich ausgeprägt. Mir würde es sehr stark helfen, von anderen zu erfahren, wie viel vom Listenpreis andere als Rabatt erhalten haben (in anderen Themen habe ich von einem Deckungsbeitrag des Händlers von rd 25% gelesen, da müssten doch grob 10% für mich drin sein?), oder ob Naturalrabatte (für Primeraufbau, Transport von Werft oder Sonderausstattung) in welcher Höhe realistisch sind. Wer hat da Erfahrungen gemacht? Außerdem finde ich kaum Erfahrungsberichte über die Beneteaus.. Haben die Boote die Seuche, Löcher oder sind alle Eigner so begeistert, dass sie segeln anstatt Erfahrungsberichte weiter zu geben? Ich hoffe, es kannmir jemand weiterhelfen.. Vielen Dank und immer eine Handbreit |
#2
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Zitat:
-Mir würde es sehr stark helfen, von anderen zu erfahren, wie viel vom Listenpreis andere als Rabatt erhalten haben (in anderen Themen habe ich von einem Deckungsbeitrag des Händlers von rd 25% gelesen, ich hoffe Du erwartest nicht das hier jemand Händlereinkaufspreislisten einstellt. Bitte denke daran das es neben den Rabatte noch einige andere Kriterien gibt, die man beim Bootskauf beachten sollte. gruß Micha |
#3
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Hallo und willkommen im Booteforum
Wie du schon selber schreibst, sind die Händler sicherlich nicht sonderlich begeistert wenn du bei einem kleineren Boot gleich auf Rabatte abzielst. Wie das bei fast allen Artikel so ist, sind die Margen gerade bei den "Einsteigermodellen" nicht gerade riesig. Des weiteren kommen Eröffnungsbeiträge nicht besonders gut an, wenn Du dieses Forum nur dazu nutzt Dir einen Überblick über die Margen der Händler zu verschaffen. Stell dich doch erstmal vor und beschäftige Dich etwas mit den Themen und den Beiträgen. Dann wirst Du auch den einen oder anderen Beitrag über Nachlässe finden die Booteforum Mitglieder erhalten haben.
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Gruß Frank Am Ende ist es egal, wie viele Atemzüge du gemacht hast, wichtig ist wie viele Momente dir den Atem geraubt haben.
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#4
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Hallo !
Was kostet das Boot Liste ? MfG Michael
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#5
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Ich wollte nicht, dass sich jemand wegen meiner Frage den Kopf anschlägt, sorry dafür.
Die Etap 21i beginnt bei 20.000 excl USt ab Werft, wenn man Mehrwertsteuer, Unterwasseranstrich, Transport, Motor, Rollfock, Anker und ein paar andere Annehmlichkeiten dazukaufen möchte, dann ist man bei knapp 40.000 incl. Die 24i liegt incl allem bei ca 60.000 Euros. |
#6
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Zitat:
Listenpreis, davon 20% abziehen. Als Kunde will man ja keinen Kuhhandel machen, 1.000€ weise und so. Alles unter 20 % ist doch unprofessionell. Wenn dann der Preis feststeht geht man die Ausstattungs- / Preisliste durch: "Wie, nen Anker brauch ich doch, der muß dabei sein.... Was, keine Rollfock? Das ist doch das mindeste.... Mit Antifouling, Persing usw genauso weitermachen. Bloss den Preis belassen... Nix für ungut, konnte nicht widerstehen Gruß von einem Verkäufer
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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#7
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Natürlich nix für ungut, dafür ist ein Forum doch da, dass jeder seine Meinung sagt...
Allerdings ist es halt so, dass der Preis für mich ein ganz wichtiges Kriterium ist (sonst wäre ich wohl eher im Forum der 38 Füsser anzutreffen). Ich habe jetzt am Scherzen und Kopfanschlagen erkannt, dass Verkäufer ungern Rabatt geben. Es geht mir jedenfalls NICHT darum, die Margen der Händler zu wissen (auch wenn meine persönliche Einstellung ist, dass jeder Verkäufer selbst einschätzen sollte, ob er nach seinem Gefühl einen angemessenen Gegenwert für sein Geld liefert oder ob er sich für die Höhe seiner Marge schämen muss) ... aber lassen wir das. Mir geht es darum, dass ich - trotz mangelnder Erfahrung - einen branchenüblich fairen Preis bezahlen möchte, deshalb meine Frage hier. Vielleicht ist ja jemand bereit, mir hier zu helfen. Den Anderen jedenfalls fröhliches Weiterscherzen und natürlich Gruß zurück Geändert von mggbf (16.06.2008 um 16:34 Uhr) |
#8
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Zitat:
Hallo ! 20 % zu verlangen halte ich für unverschämt ! Ich würde sagen 7% - je nach Boot und Hersteller 15% sind ,,vielleicht'' machbar ! Der Händler wäre sicher glücklicher wenn er Rabatt in % X gibt und das in Zubehör oder zusetzlichen Teilen. MfG Michael
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#9
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Ich bin nun kein Händler. Allerdings finde ich es seltsam, wenn die erste Frage bezüglich eines neuen Bootes die nach dem Rabatt ist.
Wäre ich händler, wäre ich auch nicht sonderlich motiviert, irgendetwas zu verkaufen, wenn die erste Frage wäre "gibst Du´s mir 20 % billiger?". Es gibt Boote jeden Alters, jeden Zustandes und fast jeden Preises. Wenn das Geld für eine neue Etap oder First nicht reicht, findet man bei den Polen oder auf dem Gebrauchtmarkt was preisgünstigeres. Außerdem scheinen mir Preisnachlässe wie rabatte, Skonto o.Ä. an Zahlungsmodalitäten gebunden. Also:, z.B.: "Gibst du mir Rabatt, wenn ich bar zahle?"
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#10
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Hmm,
was habt Ihr Euch den so ? Nur weil mggbf (hatte ich erwähnt, dass ich meine Tochter auch so nennen wollte?) versucht zu ergründen, wieviel Rabatt branchenüblich sind, müßt Ihr doch nicht so auf den Pudding hauen. Ein Boot wird wie alle anderen Wirtschaftsgüter über ein Preis/Leistungsverhältnis beurteilt, auch wenn einige da eher eine emotionale Sache draus machen wollen . Und wenn ich den Preis nicht kenne, dann kann ich auch das Verhältnis nicht beurteilen. Das ist beim Autokauf so und das ist beim Bootskauf nicht anders. Viele Grüße Andreas |
#11
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Moin - nach "Flüsterpropaganda" (also ohne Wahrheitsgarantie) habe ich gehört, dass Bavaria den Händlern 12% Spanne einräumt, aus der nicht nur die eigenen Kosten des Händlers sondern auch Garantieleistungen finanziert werden müssen. Da ist nicht so gewaltig viel Spielraum drin.
Gruß Jürgen |
#12
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Hallo,
das ist doch das typisch neue deutsche denken. Wieviel Rabatt, wo kann ich noch was rausleiern, hauptsache möglichst wenig bezahlen, am besten gar nichts. Ich besitzte selber eine kleine Fa. und kämpfe jeden Tag ums überleben. Jeden Tag die gleichen Fragen: "Können wir am Preis noch was machen?" Merke: Am Preis machen immer nur die großen was, solange sie die kleinen als Konkurrenz haben, danach wird abgesahnt und Service - Fehlanzeige -. Keiner gibt sein sauer verdientes Geld leicht aus, das ist klar. Aber neben den Preis den man bekommt, gibt es meiner Meinung nach, noch eine Menge andere Kriterien zu beachten. Jeder muss für sich selber entscheiden was es ihm wert ist, was er für sein Hobby oder sonst was ausgibt. Aber eine neuen Mercedes wollen und den Preis von einem Dacia zahlen - Sorry,funktioniert irgendwie nicht. Nicht böse sein, ist nur meine Meinung. Viele Grüsse Stefan
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#13
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Hallo Stefan,
wenn Du ein Firmenwagen bei einem kleinen Händler kaufst, dann zahlst Du den Listenpreis ? Viele Grüße Andreas
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#14
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Hallo Stefan und andere,
Die 20% waren nicht von mir, sondern der Versuch von Fraenkie, mein Interesse ins Lächerliche zu ziehen. Ich sehe das so: Nachdem - wie Du selbst sagst - jeder potenzielle Käufer Nachlass auf den Listenpreis möchte, wird normalerweise in der Kalkualtion der Listenpreise ein branchenüblicher Rabatt mit eingerechnet (falls Du das nicht so machst, ist das vielleicht ein Grund für den täglichen harten Überlebenskampf - ebenso nichts für ungut). Also zuerst rauf, dann wieder runter, ein Nullsummenspiel für alle, aber eben Usus. Ist es so schändlich, dass ich nicht der sein will, der mangels Wissen einen höheren Preis bezahlt als alle anderen? Ich will also nicht den Mercedes zum Daciapreis, aber um den Preis, den auch andere dafür bezahlen. Denjenigen, die ernsthaft geantwortet haben, vielen und herzlichen Dank! Das hat mir bereits sehr geholfen.
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#15
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Zitat:
Hättest Du nicht nach Rabatt, sondern nach dem üblichen "Straßen"- Preis für Boote in bestimmtem Zustand mit bestimmter Ausstattung gefragt, wäre einige Verwirrung vermieden worden. Doch ein Leser, der Dich nicht kennt, weiß erstmal nicht, was für Ansichten hinter Deiner Frage stecken. Ich halte diesen Rabattwahn (Preis vorher rauf um dann mit "RABATT" werben zu können) für Unfug. Mein Herangehen: Was wäre es *für mich* wert, eine bestimmte Sache zu erhalten. Werden *meine* spezifischen Wünsche (möglichst) exakt erfüllt, bin ich gerne bereit, dafür zu bezahlen. Über einen Preisvergleich der Leistungen werde ich sehen, welche Preise angemessen sind. Leider gibt es viele Händler, die mit genauen Wünschen nicht umgehen können. Ich bin z.B. nicht bereit, für eine Sache zu bezahlen, die vielleicht viele andere ganz toll finden, die ich aber gar nicht haben will. Es ist mir schon klar, daß in der Serienproduktion manche "Spielereien" im Konkurrenzkampf zu Standards erklärt werden und man kaum die Möglichkeit hat, eine Version ohne Schnickschnack zu erhalten. Ich denke, daß das bei Segelbooten im Vergleich zu Autos längst nicht so ausgeprägt ist. Ich plane einen bestimmten Betrag ein und versuche, möglichst viele meiner Wünsche mit diesem Geld umzusetzen. Sicher wird es irgendwen geben, der dann daherkommt und sagt, er habe das irgendwo vieel billiger gesehen - haha Meine Erfahrug damit ist, daß dann gewönlich die Rahmenbedingungen für den tollen Preis ganz andere sind - niemand hat was zu verschenken. Muß es denn unbedingt ein neues Boot sein? Da sind schon die kleinsten Kratzer ärgerlich - und die bleiben nicht aus. Erfüllt nicht auch ein z.B: polnischer "Nachbau" seinen Zweck? Ich würde so herangehen, daß ich mich allgemein umsehe, welche Eigenschaften was kosten - unabhängig von einer Marke. Da kommt hinzu, was es kostet, das Boot auch in den Heimathafen zu bekommen. Da spielt hinein, welche Möglichkeiten ich zu Hause habe, um z.B. Segel, Persenning nach meinen Wünschen fertigen zu lassen. Hier mal ein Link zu einem Segelbootsmarkt als eine Basis für den Preisvergleich: http://www.palstek.de/bootsmarkt.php Von der Zeitschrift werden verschiedene Typen getestet und bewertet. Bedenkt man, daß die Ansprüche der Tester nicht synchron mit den eigenen sein müssen und setzt seine eigenen Ansprüche an, findet sich sicher was passendes.
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#16
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Rabatte
Hallo,
anbei selbst gemachte Erfahrungswerte da genau diese Modelle auch meine Zielmodelle waren un dich mich für eines der Modelle enstchieden habe. Etap und Rabatte? Gaaaaaanz schlecht. Hier kannst Du so gut wie nichts erwarten. Wenn Du überhaupt 3 oder 5 bekommst, dann warst Du verdammt gut. Bei beneteau sieht es etwas besser/kundenfreundlciehr aus. Jedoch musst Du hier beim Transport von der Werft aufpassen. Der schlägt ganz schön zu Buche. Wenn Fahrzeug und Freizeit es zulassen, kannst Du es selbst bei der werft abholen. Dass spart ne menge Geld. Also erwarte nicht zu große Nachlässe. Die Kleinkreuzer von Etap und Beneteau sind nicht billig aber auch nicht mit solchen Margen versehen, dass große Rabatte drin sind. Jenneau ist günstiger und es gab größere rabatte aber das Boot ist Meiner Meinung nach auch billiger ausgeführt. Gruß,...... |
#17
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Moin,
so so ihr Preisnachlasskäufer. Bei den Mondrabatten liegen Mondpreise zugrunde - die Mondpreise sollen ja nun endlich verboten werden. Was ist ein Mondpreis? Das ist der Preis, den man hinschreibt um nach 40% Rabatt immer noch seinen alten Deckungsbeitrag und Gewinn zu haben. Es gibt ne feine Rechnung: Es macht einer 5% Gewinn (sicher in viele Fällen überzogen, reell sind im handel etw 3 bis 5% NACH abzug aller Kosten. die 5% entsprechen 100.000 Euro (also der Gewinn) Nun gibt er 10% Rabatt = 10.000 Euro bezogen auf seinen Gewinn. Es bleiben ihm also 90.000 Euro Gewinn über. die 100.000 waren 5% vom Umsatz - also hatte er einen Umsatz von 2.000.000 Euro Um jetzt wieder 100.000 Euro Gewinn zu machen muß er seinen Umsatz von den 2 Mio. Euro auf 2,2 Mio Euro = 10% erhöhen. Ergo, wenn er mit 100.000 Gewinn zufrieden ist, muß er ein 220.000 Euro Boot verkaufen um 10% Rabatt zu geben. Dann hat er aber ein Yacht verkauft und NICHTS dabei verdient.
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
#18
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schön gerechnet.
Das mußt Du anders sehen, wenn er die 10% Rabatt nicht geben würde, hätte er nur einen Umsatz von 1.000.000 und nach Deiner Rechnung, in der alle Kosten variabel sind, auch nur einen Gewinn von 50.000. Also macht der Rabatt den Händler $$$ R E I C H $$$ Gruß Andreas |
#19
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Ach Andreas,
nun geht das wieder los. wenn einer 5% Gewinn macht, für was könnten dann die 95% vom Umsatz sein? Kostendeckung, Personal, Einkauf? Jetzt kannst natürlich kommen und sagen, wenn die Kosten erst mal gedeckt sind, dann erhöht sich der Gewinn eben von 5% auf X% Darauf kommt es aber nicht an, es kommt darauf an, dass sich manch einer keine Vorstellung macht, dass so ein Schiffchen dann eben ein Null Geschäft wird - und zwar viel schneller als man glaubt. P.S. Deine Rechnung nennt man Bauernschlauheit Wenn er gar keinen Umsatz macht macht er auch keine 5% Gewinn Aber sicher kommen jetzt gleich die Erbsenzähler und wollen eine komplette Kalkulation - UM DIE GEHT ES NICHT. abgesehen davon 50.000 oder 100.000 Jahreseinkommen BRUTTO ist ja wohl nicht die Nummer bei der man von REICH reden könnte - oder? Warum sollte dann einer ein Boot verkaufen ohne angemessenen zusätzlichen Gewinn?
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) Geändert von TomM (17.06.2008 um 14:21 Uhr) Grund: P.S. angefügt |
#20
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Deine Rechnung hinkt aber gewaltig:
1. unbedeutender Rechenfehler nicht 220T€ sondern 200T€ 2. selbstverständlich muss ich den Umsatz erhöhen wenn ich in meine Handelsspanne um 10% (hier wegen Nachlass) reduziere, bei einem angenommenen Gewinn von Dir mit 5% wird niemand einen Nachlass von 10% geben. 3. Man kann nicht pauschal Jahresumsätze direkt auf das einzelne Geschäft runterrechnen , es gibt für jedes einzelne Geschäft einen Deckungsbeitrag, in meinen Augen kommt es dann für mich als Kunde darauf an, den Preis mit dem Händler auszuhandeln, bei dem der Händler noch vernünftig leben kann und ungefähr seine gewünschten 5% Gewinn macht. Das kann aber bei der einen Marke bedeuten das ich 0% Nachlass bekomme und bei der anderen Marke 10% oder gar mehr bekommen.... Und das hat nichts mit geiz ist geil zu tun, sondern ist ganz normales kaufm. gebarren. Natürlich gibt es neben dem Kaufpreis viele andere Kriterien, aber auch bei 10% Nachlass erwarte ich Service, wenn der Händler den nicht bieten kann, darf er eben keine 10% Nachlass geben. Service beim Kauf eines Neubootes ist keine Eigenschaft die ich extra bezahlen muss, sondern sollte langsam in Deutschland zum Standard gehöhren. So finde ich die Eingangs gestellte Frage absolut in Ordnung! Oder handeln die Händler die sich hier zu Wort gemeldet haben nicht auch um jedes Prozent mit dem Hersteller???? Stefan |
#21
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Zitat:
Die Frage des neuen Users ist berechtigt, und hätte auch von mir stammen können. Seht das mal aus dem Auge des Konsumenten --- denn was er bei einem möglichen Rabatt herausholt, dafür braucht er nicht malochen! Aber wehedem Ihr fangt bei mir am Haarschnitt an zu handeln! ... der ist Kunst und nicht verhandelbar!
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN |
#22
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Hey Tom, warum denn gleich so krawallig? Wie allen anderen außer Dir vielleicht auffallen ist, hatte ich anhand des kenntlich gemacht, dass das nicht ganz ernst gemeint war. Wenn ich es Ernst gemeint hätte, dann hätte ich tatsächlich den Erbsenzähler raushängen lassen und Dir was von der Gutenbergfunktion und gleich noch was vom Pferd erzählt. Peace Andreas |
#23
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Zitat:
ich bin nicht krawallig! Es sollte mit einem leicht verständlichen Beispiel aufgezeigt werden wo das Problem der Rabattgeberei liegt, und dass Rabatte IMMER vorher aufgeschlagen werden! Eine komplette Kalkulation mit alles fixen und variablen Kosten sowie den evtl. anfallenden sprungfixen Kosten zeigt das auch auf aber eben wesentlich umständlicher. Dazu brauchts keine Funktionen und Modelle, dazu brauchts gesunden Menschenverstand - sonst nix. Wir kalkulieren z.B. Stückkosten und Gemeinkosten und brauchen dazu ein Mengenziel. Danach wird der Preis gebildet - wenn der am Markt nicht durchzusetzen ist gibts das Produkt nicht oder nicht mehr. Auf den Kalkulationspreis ... ach was erzähl ich das. Nur - so manche Rabattjäger meinen der Preis sei gewürfelt oder anhand der letzten Lottozahlen ermittelt worden. Ein aktuelles Neufahrzeug habe evtl. mal 5% drinnen, wenns es vom Hof muß sogar mal 15% wobei ein Großteil dann in natural (das überteuerte Zubehör aus dem Händlerregal) gegeben wird. wer mehr Rabatt gibt hat vorher alle anderen über den Tisch gezogen - bei solchen Leuten kauf ich nicht!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller)
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#24
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ich kaufe mein Auto bei einem kleinen Händler und der macht mir einen Preis den er vertreten kann. Da ich mit dem ganzen drumherum bei dem sehr zufrieden bin, bin ich wahrscheinlich der dumme und zahle mehr als du. Für mich macht sich das aber dann bezahlt, wenn der Wagen zur Inspektion muss oder Probleme macht. Da fühl ich mich bei meinem Händler bestens aufgehoben. Hallo mggbf Zitat: Ich sehe das so: Nachdem - wie Du selbst sagst - jeder potenzielle Käufer Nachlass auf den Listenpreis möchte, wird normalerweise in der Kalkualtion der Listenpreise ein branchenüblicher Rabatt mit eingerechnet (falls Du das nicht so machst, ist das vielleicht ein Grund für den täglichen harten Überlebenskampf - ebenso nichts für ungut). Also zuerst rauf, dann wieder runter, ein Nullsummenspiel für alle, aber eben Usus. Ist es so schändlich, dass ich nicht der sein will, der mangels Wissen einen höheren Preis bezahlt als alle anderen? Ich will also nicht den Mercedes zum Daciapreis, aber um den Preis, den auch andere dafür bezahlen. Genauso ist es: Ich habe diesen täglichen Überlebenskampf weil ich nicht betrügen will. Der Kunde der nicht fragt bezahlt voll und ist der doofe. Der andere der 5 Händler abklappert ist der schlaue. Genau bei solchen Firmen, die den Rabatt vorher draufrechnen, versuch ich eben nicht einzukaufen. Ist vielleicht altmodisch, aber ich hab eine andere kaufm. Kalkulation gelernt. Es spricht meiner Meinung nach níchts gegen einen Nachlass. Aber eben alles in einem gewissen Rahmen, den man vertreten kann. Übrigens: ich hab hier in der Strasse einen Mitbewerber (Filiale einer großen Kette) der hat 30 % Rabatt groß angepriesen an seiner Fasade. Mit seinen tollen 30 % ist er aber genauso teuer wie ich mit meinem Listenpreis. Blöd gelaufen. Viele Grüsse Stefan |
#25
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Ich verneige mich vor Dir - Handelsspanne = Gewinn . Du hast Kein Telefon, keinen Computer, keine Software, keine Räume, nix außer Wareneinkauf . Aber nochmal (auch wenn es die vereinfachte Version ist) Umsatz 2.000.000 Gewinn 100.000 Rabatt 10% ist 200.000 vom Umsatz oder 10.000 vom Gewinn. zum Kompensieren brauche ich 200.000 mehr Umsatz PLUS 10% (denn ich geb ja auf die Kompensation auch 10% und hab daher nur 200.000 von den 220.000). Nun verstanden? Jetzt kommt die Gaußsche Unschärferelation der Satz des Phytagoras und das Marx/Lenin Prinzip. Aber um all das geht es nicht - es geht darum deutlich zumachen was denn schon 10% Rabatt für einen Laden bedeuten - und Boote verkaufen sich nicht wie geschnitten Brot!
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so long -> Tom Es gibt Leute, die wissen alles, das ist alles was sie wissen (Schiller) |
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