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110V - 220V
Im amerikanischen Bereich hat man ja wohl nur 110V statt unserer 220V.
Wie kann ich mein Schifferl dafür vorbereiten? Gibt es eine Art umgekehrten Trafo der aus 110 dann 220V macht und den man vorschaltet? Oder muß ich mein Ladegerät umbauen/-schalten? Beim Föhn oder so gibt's das ja, weiß nicht, ob bei Philippi-Lader auch? Oder sehe ich ein Problem, wo gar keines ist? Gruß Volker manchmal Technik-Laie
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Rotwein hat keinen Alkohol! |
#2
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Gute Ladegeräte lassen sich umschalten oder man kann sie ohne umschalten mit 110 und 220 Volt betreiben.
Wenn Du noch mehr 220 Volt Verbraucher hast, empfiehlt sich ein Travo, der aus 110 Volt 220 Volt macht. Oder Wenn ein 110 Volt Lader vorhanden ist, kann man die anderen 220 Volt Verbraucher mit einem Wechselrichter betreiben. Das finde ich am besten, denn hat man auch auf See 220 Volt.
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Hallo Volker,
was willst Du denn mit Landstrom betreiben? Nur das Lade gerät?? und Wo willst Du es einsetzen? nur in den USA? wenn alles mit ja beantwortet, dann tut es am besten ein Trafo, beim Chinesen in USA zu kaufen, der zwei Eingänge hat, einen mit 110 V und einen mit 220V, dann kannst Du mit 110V ein..220V erhalten oder umgekehrt, ween nötig mit 220V ein ...110V rausbekommen. Das ist das Einfachste in USA, sonst auf der Welt, wo's noch 110V netze gibt, kannst Du einfach aus 2 mal 110V an Land 220V machen indem Du... beim ersten mal vielleicht ein Einheimischer, der Dir zeigt wie's geht..die Spannungsführende Phase von je einer 110V Leitung rausziehst, das gibt dann auch 220V. Thomas |
#4
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Thomas, die Idee mit den zwei Phasen ist gut und richtig.
Aber doch ein wenig aufwendig, oder?
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#5
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Klärt mich doch mal auf, was die da für einen Drehstrom haben... Wenn man bei uns zwei 230V-Leitungen so verdrahten würde, dann kommt man nur auf 380V. Weil die Phasen "out of Phase" sind, also verschoben und daher nicht einfach addiert werden... Aber das kann dort ja anders sein. Lasst hören... |
#6
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Zitat:
das ist schon zu lange her... Ich weiß es nioht mehr. Liegt aber an der Phasenverschiebung bzw an den 60 Hz. Aber ich hoffe das noch einer unser aktiven Elektrikern das aufklärt.
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Zitat:
http://www.tu-harburg.de/mst/deutsch..._kapitel11.pdf (1,5MB) also knappe 200V... ob das dann reicht? |
#9
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Zitat:
Grund: Die Kabel sind zu dünn und zu lang. Alle Geräten laufen einwandfrei. Nur das Licht ist dunkler.
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#10
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Hallo Cyrus,hallo alle,
ne das geht ganz einfach, zumindest da, wo zwei 110v steckdosen am Quai oder auf dem Hard vorhanden sind. Du brauchst zwei stecker mit einem Stück Kabel, einen Phasenprüfer vom Typ Schraubenzieher mit Glimmlampe. An beiden eingesteckten Kabeln prüfst Du, welches die Phase ist, nehmen wir mal an auf beiden Steckern Kabel 1 (oder Farbe oder was...). an diesen beiden Kabeln bringst Du Deine Steckdose Deutsch an (Kabel natürlich vorher wieder rausziehen ) Danmn Hast Du ein Verbindungskabel mit Zwei Steckern und einem Verbinder. Wenn Du das wieder in die Steckdosen Steckst, hast Du 220V. Eine blöde Sache dabei ist allerdings, Du darfst die beiden Stecker nicht umdrehen, denn dann hast Du zweimal Nullleiter auf dem Ausgang. Und ... Du musst jedesmal bei Ortswechsel die neuen Steckdosen vorher mit dem Glimmprüfer prüfen, um zu wissen, wierum du den Stecker einzustecken hast, damit du Die Phase aufliegen hast. Die sache hat noch eine Nachteil, Du hast keinen Nullleiter mehr, aber aus meiner Erfahrung kann ich Dir sagen, damit gibt es eigentlich kein Problem. Thomas |
#11
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Aber Achtung!
Für einen Eletriker ist es sicher kein Problem zwei Phasen in ein Boot einzuschleifen. Und technisch gesehen auch kein Problem. Allerdings sollten alle Sicherheitsorgane zweipollig abschalten. Auch in Deutschland gibt es viele Geräte die mit zwei Phasen arbeiten. Für alle anderen: Läßt die Finger vom dem gebastel und kauft euch einen Trafo, wenn euch euer Leben lieb ist!
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#12
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Ich will es mal mit den Worten eines Bastlers sagen, der schon an 220V hing...
Lasst den Scheiß mit den zwei Steckdosen! Ohne jemandem zu nahe treten zu wollen: Das ist fahrlässig und nur was für Leute wie McGywer. Für alle normal denkenden Skipper gibt es die Vorschalttrafos z.B. bei Conrad: 400W für 92 Euro Artikel-Nr.: 511200 - 13 1000 W für 155 Euro Artikel-Nr.: 511218 - 13 Diese haben zusätzlich den Vorteil, daß ihr Geräte, die ihr dort kauft, dann auch an 220V betreiben könnt (oder fällt einem jetzt noch eine Bastelei zur wundersamen Spannungshalbierung ein?). Zitat:
Aber wenn's Euch Euer Leben nicht wert ist... nur zu... |
#13
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Zitat:
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#14
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Und noch ein Vorschlag:
Landstrom mit Schaltnetzteil auf 12V DC bringen und dann bei Bedarf den Inverter anschließen. Auch, wenn man dadurch höhere Verluste in Kauf nehmen muss hat man doch den entscheidenden Vorteil eine einwandfreien Wechselstromes. Sinus- und gute Quasi-Sinus-Wechselrichter sind sogar frequenzstabiler, als unser Strom vom RWE - Ihr habt doch sicher schon mal an eurem Radiowecker bemerkt, dass der eine Zeit lang ganz genau ging und dann plötzlich irgendwann abweichungen von 5 min und mehr hatte. Und ich will garnicht wissen, was da so alles auf dem Weg durch die Marina passiert mit dem guten Strom, Oberwellen, Spannungsspitzen und wenn im Herbst und Winter alle ihr Heizlüfterli an haben, dann glühen die Landkabel den Schnee vom Steg runter... Grüße, Sven _____________________________________ Und allzeit eine Hand breit Kölsch in der Bilge |
#15
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Vorsicht mit Spartrafos.
Die Sekundärwicklung hat keine galvanische Trennung zur Primärseite. Dies könnte gefährlich werden. Außer du holst dir ein Schaltnetzteil. Hier kannst du bei einigen Herstellern Modelle bekommen, die von 110-220 alles an Eingangsspannung vertragen. Die Drehstromgeräte in USA laufen wie schon vermutet mit 220V.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland) |
#16
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Ich rüste gerade ein 110 V Boot um. Ich habe mir bei ebay einige 2,5 kw trafos ersteigert für 60,-€ das Stück die funktionieren auch anders herum. Am besten vorschalten und fertig. Den meisten Ladegeräten ist es egal ob sie 50 oder 60 Hz bekommen da es sowieso glattgebügelt wird. Bei den Motoren könnte es schon anders aussehen da sie etwa 20 % mehr Leistung abgeben. Probleme gibt es also nur bei der Klima/Heizung oder möglicherweise beim Kühlschrank. Da der Kühlschrank aber nur 100-200 watt hat sollte man hier eine Umwandler nehmen der auch die hz umwandelt.
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www.Worldoffshore.de Bourbon and Coke and Big Block Boats BOAT=Blow out another thousand |
#17
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Hallo,
ich würde mit Trafo arbeiten, aber nur mit TRENNTRAFO. Das heist, die Wiklungen 110 und 220 sind jede für sich separat
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Grüße Gerhard |
#18
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Ich glaube, ich habe in zehn Jahren vielleicht 4 Monate am Netz gehangen und dann sowieso die "Piratzen" Lösung (wie alle anderen) genommen, nämlich aus 2 mal 110V 220 zu machen..man ist ja schliesslich nicht mehr in DL Gruss Thomas |
#19
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Hallo Leute !
Um die korrekte Spannung errechnen zu können müsst ihr die Spannung einer Phase mal Wurzel 3 nehmen (Wurzel 3 ist der Drehstromverkettungsfaktor). Beispiel: 230 V zwischen Phase und Neutralleiter mal Wurzel 3 = 398 Volt (400 Volt) Bei 110 Volt ergeben das leider nur 190 Volt (wie oben erwähnt knapp 200 Volt). Dies kann bei verschiedenen Geräten Störungen verursachen. Dabei brummt z.B ein Trafo stärker. Teilweise kann das auch zu einer Überlastung der Geräte führen. Ein Gerät hat eine bestimmte Leistung (Watt). Das will das Gerät immer haben. Wenn du jetzt mit der Spannung stärker runter gehst, dann ergibt sich ein grösserer Strom. Leistung = Strom mal Spannung Durch einen grösseren Strom kann es zu kokeln anfangen, da das Gerät nicht für diesen Strom ausgelegt ist. (Querschnitte der Leitungen) Cyrus hat auch recht wenn er von 2 poliger Abschaltung spricht. 2 Polige Abschaltung heißt, dass beide Phasen abgeschaltet werden. Durch beide Phasen ergibt sich auch ein höheres Sicherheitsrisiko. Eine Fehlerstromeinrichtung könnte dadurch auch beeinträchtigt werden. Ein FI misst den Strom der rein und raus fließt. Sind diese ungleich, so löst der FI aus. Wenn ihr z.B bei einem FI Neutralleiter und Erde brückt (auf beiden ist kein Strom), so reicht dies schon aus den FI zum Auslösen zu bringen. Der Neutralleiter leitet immer den Strom weg. Bei Drehstrom haben wir eine Phasenverschiebung von je 120 ° (Skizze Markus). Somit gibt es Punkte, bei denen eine Phase gerade 0 Volt hat und die andere einen steigenden Wert. Somit würde im Bruchteil einer Sekunde kein Fehlerstrom fließen, wodurch der FI stark beeinträchtigt wird. Was mir noch einfällt: Bei einem älteren Schiff mit klassischer Nullung, d.h Neutralleiter und Erde verbunden, würde auf allen mit der Erde verbundenen Teilen eine gefährliche Berührungsspannung anstehen. Also lieber Trafo oder Wechselrichter ! Viele Grüsse Steffen |
#20
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Mit einen Trenntrafo hat man den Vorteil das man den Landanschluß in Europa und in USA ohne Änderung benutzen kann und man ist immer auf der sicheren Seite
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Grüße Gerhard |
#21
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Gruß Heinz-Dieter |
#22
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Hallo ich bin es noch mal ...
Ich muss Heinz Dieter zustimmen. Wie immer habe ich ein paar Sachen verwechselt und das Forum zugemüllt. Das mit dem Innenwiderstand ist total korrekt. Natürlich ist auf dem Neutralleiter Strom. Ich meinte nur wenn man bei einem FI ohne grosse Last Neutralleiter und Erde brückt, dies schon reicht um den FI auszulösen. Die anderen Aussagen überlege ich mir noch mal genauer. Bevor ich mich wieder melde Ich finde es aber gut dass hier alles gegen gelesen und ausdiskutiert wird. Viele Grüsse Steffen |
#23
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Mein Revier ist die Karibik. Auf einigen Inseln ist 110 V 60 Herz die Regel, auf anderen 220 Volt 50 oder 60 Herz. Ich habe einen step up - step down Konverter an Bord, der praktisch alle vorkommenden Spannungen auf der Primär- und auf der Sekundärseite durch einfache Umstecken einer Brücke zulässt.
So weit so gut. Es gibt einen Haken bei der Geschichte: Manche Geräte, besonders solche mit elektronischen Regelungen, reagieren empfindlich in Bezug auf die Netzfrequenz, d.h. sie arbeiten entweder bei 50 oder bei 60 Herz. Dazu gehören auch manche Batterieladegeräte. Ich habe daher zwei Batterielader an Bord. Einen für 220 V und 50 Herz und einen für 110 Volt 60 Herz. In Verbindung mit dem Konverter (der eigentlich nur ein Trafo ist) bin nun für jede Situation vorbereitet. |
#24
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#25
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Ich hab irgendwo gelesen, dass man die durch allzuwenig Spannung -> allzuhohe Stromaufnahme sogar himmeln kann... |
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