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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Wasserwandern mit Motorboot und Zelt
Ahoi boote-forum,
wir haben ein kleines offenes Motorboot ohne Schlafgelegenheit (aber mit Cockpit-Persenning) und überlegen, ob wir eventuell auch mal längere Törns machen können. Wir haben das Boot erst seit April 2008 und haben bisher entweder kürzere Ausflüge gemacht (mit dem Auto hinfahren, slippen, bißchen Bootfahren, danach wieder nach Hause) oder haben uns in einem Revier eine Ferienwohnung gemietet und das Boot mit hingenommen. Wir würden gern aber auch mal einen längeren Törn machen, haben dabei aber das Problem mit dem Übernachten. Jetzt überlegen wir, uns evtl. ein kleines Zelt anzuschaffen (für 2 Personen und 1 Hund), mit dem Boot einige Tage gemütlich über Binnengewässer zu reisen und auf Wasserwanderrastplätzen zu übernachten. Leider sind wir in diesen Dingen total unerfahren - und haben viele Fragen:
Jegliche Hinweise sind hoch willkommen. Vielen Dank im Voraus Ralf, Anja & Terrier Jacky mit Fiberline G14
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Habe kein Boot mehr, könnt mich löschen! |
#2
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So habe ich auch angefangen- da habe ich im bei den Bootclub's angelegt und die haben mir immer sehr freundlich einen Nistplatz angeboten. Einfach mal probieren....
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#3
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Für dein Vorhaben ist die Elde-Müritz-Havel wie geschaffen. Mein Bootschuppennachbar kommt ja fast aus deiner Ecke (Celle). Der verbringt seinen Urlaub seit Jahren nur noch bei uns.
Auf dem Wasser ist es egal, wie du da her kommst.
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MfG Roland "Geht nicht" gibt´s nicht! |
#4
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Haben wir auch einige Jahre so gemacht. Sind mit unserem kleinen ELAN-Motorboot auf der Havel zwischen Rathenow und Berlin unterwegs gewesen. Wirklich schöne Tagestouren mit Übernachtungen im Zelt auf wassernahen Campingplätzen (gibt es dort massenhaft). Dort muss man sich über sein Hab und Gut in der Regel auch keine Gedaniken machen. Wertgegenstände würde ich natürlich immer am Mann (an der Frau) tragen.
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Gruss, Axel
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#5
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Hallo,
wir haben eine 17,5" SeaRay und machen das hin und wieder auch mal: http://www.boote-forum.de/showthread...light=Langweer Zu deinem Revier kann ich nicht viel sagen. Wenn wir am Plauer See waren, dann fest auf einem Campingplatz. Eigentlich braucht man zum Boot nur eine Campingausrüstung. Wenn wir in NL unser Zelt auf den Inseln stehen haben, dann ist es in der Tat unbewacht. Deshalb gehören teure Dinge immer am Mann. Eben wie beim Camping auch.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#6
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Kenne dies nur von der Mosel, aber einen gesicherten Liegeplatz
findet man in den Clubs, Marinas und Campingplätzen. Wir haben dann auch ein Zimmer oder Ferienwohnung genommen. Zelt war nix für uns.
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Reiner vom Rhein-Boot Netz Wassersport auf der Mosel und die Ferienwohnung gibt es bei Mosel115 |
#7
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Fahrt mal an die Lahn: ruhige Gegend, schöne Landschaft, viele Campingplätze am Wasser und auch einige Clubs mit Zeltmöglichkeit und genügend nahgelegene Ziele, die einen Besuch lohnen.
Beschreibung: www.bcl-lahn.de
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Gruß Ewald
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#8
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Hallo,
ich habe in Mecklenburg mehrfach Bootsfahrer mit kleinen Booten getroffen, die ihre Sitze herausnehmen konnten, dann Luftmatratzen in das Boot gelegt haben und dort geschlafen haben. In Bootsclubs standen die Sitze dann am Steg, bei Übernachtung in freier Natur am Ufer. Sie konnten somit überall übernachten, auch wenn keine Zeltmöglichkeit vorhanden war. mfg jörg |
#9
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Gibt nur nasse Hacken wenn's regnet...
Hat das schon mal jemand mit nem schlauchboot gemacht? |
#10
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Hallo,
genau so was machen wir seit 8 Jahren, bis 2007 mit Segel und Rudern, seit diesem Jahr auch mit Motor. Vorteil mit Motor ist, das man wesentlich Größere Strecken schafft. Wichtig ist, das man nicht zu viel mitnimmt. Bei Abwesenheit räumen wir alles ins Zelt und machen die Reißverschlüsse zu. Es hat noch nie etwas gefehlt. Alles möglichst wasserdicht verpacken, bei kleineren Booten kommt schon immer mal ein Schwapp rein. Zu empfehlen ist noch eine Karte für Wasserwanderer. Rastplätze speziell für Wasserwanderer gibt es kaum. Normalerweise ist auf Campingplätzen alles vertreten: vom Dauercamper bis zum Kanufahrer und immer auch ein paar Motorbootfahrer, so das man gar nicht auffällt. Für Wasserwanderer ist meist (aber leider nicht immer) ein Bereich in Wassernähe vorgesehen, so daß man sein Zeug nicht so weit schleppen braucht. Unter http://freenet-homepage.de/makowski/ habe ich ein paar Berichte von solchen Touren stehen. Also einfach ausprobieren. Bernd
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#11
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Was Du planst gehört wohl zu den ursprünglichsten und urigsten Erlebnissen die man mit einem kleineren Mobo machen kann.
Wenn Ihr keine Berührungsängste habt, einfach losfahren. Vllt erst mal ein WE ausprobieren und dann gucken wie es gefällt.
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Gruß 45meilen In meinem Alter noch vernünftig werden ist jetzt auch keine Alternative
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#12
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Hej,
du brauchst da überhaupt keine Bedenken haben. Wasserwanderrastplätze sind für alle da. Ich habe gelesen, dass für dich auch die Peene in Frage kommt. Das komplette Revier kann ich dir empfehlen, da der Schiffsverkehr sehr überschaubar ist. Es gibt keine Schleusen, keine große Strömung, keine großen Steine, keine gefährlichen Untiefen, eigentlich das leichteste Revier. Wasserwanderrastplätze oder freie Plätze in der Natur gibt es genug. Du musst aber deinen Benzinverbrauch genau planen, damit du an der richtigen Stelle nach Benzin fragst. Es gibt keine Wassertankstelle!!! Falls du weitere Fragen hast , kannst du auch eine PN schicken. Wir können auch telefonieren. Falls du Angst um deinen Trailer hast, den kannst du auch bei mir abstellen. Bis bald gjedde.
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Der Weg ist das Ziel.
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#13
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Zitat:
vorfreut sich hyperspacer aka ralf
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Habe kein Boot mehr, könnt mich löschen!
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#14
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Hallo
Dein Beitrag ist für mich sehr hilfreich,möchte auch mal in dieser Gegend. Vielen Dank |
#15
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Wasserwandern
Hallo Anja, Ralf,
Ihr braucht als Mobo's auf den Wasserwanderrastplätzen keine Angst vor blöden Blicken von Kanuten etc. zu haben, außer Ihr seit vorher an einem mit Volldampf vorbei ! Ich war die letzten 2 Jahre im Gebiet Berlin - Mecklenburg-Vorpommern - Brandenburg unterwegs und habe mich (eine Ausnahme) mit den Mobo's gut verstanden (2 x sogar abschleppen lassen - nix verrate Du ). Kartenmaterial kenne ich 2 Verlage : Quick Maritim und Jübbermann Zelten und Probleme mit Sachen im Zelt habe ich in dem Gebiet keine Bedenken (Fotoapparat, Geldbeutel etc. natürlich am Mann). Diese Jahr will ich einmal schleusenfrei fahren (Elbe/Loire 50/50), daher laufen wir uns wahrscheinlich nicht übern Weg Viel Vergnügen bei Eurer Tour Udo |
#16
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Hallo......,
kann mich den Meinungen nur anschliessen. Habe selbst auch einige solcher Touren mit nem 4,5m Boot gemacht. Zugegeben, man ist etwas wetterabhängig. Auf jeden Fall würde ich die Reichweite mit den Spritvorräten und Tankmöglichkeiten ermitteln. Meine Zuladung damals bestand zum grossen Teil aus Benzinreserven, und das hat bei einem kleinen Gleiter seine Grenzen.
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Grüße aus dem Havelland........Mike
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#17
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Moin moin,
haben wir auch gemacht. Zelt vorne in den Bug, daneben die Schlafsäcke und Isomatten, Rest in meinen Rucksack. Ging prima. Nachteile: * Man muß rechtzeitig nen Campingplatz etc. mit Bootssteg finden, sich anmelden und dann noch das Zelt aufbauen - auch bei Regen * Wenig Komfort Vorteile: * Abenteuer pur. Abends vor`m Boot sitzen, was grillen und ein Glas Wein trinken - schön. * Schöne Reviere lernt man kennen, nicht nur auf der Hatz, weil abends ja wieder geslippt werden muß. * Kurzurlaub mit viel Erholungswert . . . Mein Tip: Macht es einfach! Gruß ALF PS: Ich hatte 2008 wegen Ausfall des Festrumpfbootes den Lahntörn über 7 Tage im Schlauchi mitgemacht - allerdings alleine auf dem Boot
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ...
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#18
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Hallo,
Bin vor 2 Jahren durch Ostfriesland gefahren. Mit kleinen Booten ist das meiner Meinung nach nichts. mfg Jan |
#19
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Alles Ansichts- und Einstellungssache
Der eine ist mit ner Jolle 4 Wochen unterwegs und glücklich, der andere hat eine 15m - Yacht mit Dusche und Flatscreen - TV und vermißt Komfort.
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Gruß Ewald
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#20
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Moin,
Das ist woh Einstellungssache. Wir waren mit einer Shetland 570 unterwegs. Und es war teilweise schon schwer eine Dusche zu finden. mfg Jan |
#21
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Zitat:
geplant, den Rhein ab Km406 runter, Ijsselmeer, dann Hollandinseln und Ostfriesland. War im letzten Sommer in HR. 20km nördl. Pula bis Rab und zurück, war auch nicht nur angenehm, mit 20ft. Wie bedenklich siehst Du mein Vorhaben für diesen Sommer? Weil Du schreibst mit kl. ist das nichts. Bin auch für alle weiteren Tipps hierzu dankbar. Grüße Nico. |
#22
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Zitat:
Moin Nico, wenn Du genug Zeit hast, plane mal 4 Tage für die Lahn ein. Und geb rechtzeittig bekannt, wann Du los fährst. Gruß ALF
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... Wasserwandern macht auch Spaß - schönes Abenteuer ... |
#23
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Hi Alf,
Reisezeitpunkt ist Anfang August, präziser kann ich`s nicht angeben, abhängig vom Wetter. Die Lahn muss ich in diesem Jahr wohl eher aussparen. Habe vor ca. 100km/Tag gut zu machen, obwohl dennoch der Weg das Ziel sein soll, falls wir´s aus Zeitgründen nicht bis Ostfriesland schaffen soll´s auch kein Drama sein, hat man für´s nächste Jahr eben ein Ziel mehr. Verfüge über 30 Urlaubstage im Jahr so dass für den Sommer nur ca. 3 Wochen bleiben. Rücksicht muss ich ja vor allem auch auf die Besatzung nehmen bestehend aus: meiner Frau, mir, 3 Töchtern (5, 7, 9 Jahre) und 2 Hunden (Aussies). Vielleicht steht ja im Nächsten Jahr auch eine reine Binnentour an. Grüsse Nico.
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#24
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mit motorboot und zelt
Bin 2008 auch zufällig zu solch einem erlebnis gekommen:
habe ein schlauchi gekauft mit AB klein, 4PS Johnson, habe mit eine hervorragende karte, schon ein kleines buch mit sehr guter beschreibung von banzhaf, der main, gekauft und nach intensiver vorbereitung bin ich den main gefahren, von bamberg bis veithöchtsheim. das war ein ganz tolles erlebnis !! bamberg bis theres, dort übernachtet (im Zelt), nur hier war die ganze nacht güterverkehr neben dem zelt, ganz nette leute vom yachthafen haben sogar zum mitfeiern eingeladen theres bis volkach, wunderschöner main mit dem weinbaugebiet, in volkach einfach neben dem main gezeltet an einem slip 3.tag von volkach bis veitshöchheim, schöne stops zum kaffeetrinken, usw. möchte heuer unbedingt weiterfahren von veitshöchheim bis ungefähr aschaffenburg, den spessart im frühjahr zur blüte. was ich auch machen möchte, ist die mosel von trier bis koblenz, das ist sicherlich ein wunderschöner trip. meine reisegeschwindigkeit ist mit dem kleinen kerl natürlich nicht so schnell, ca 30 bis 60 km am main, viele schleusen, aber das ist ja gerade das schöne, dass es langsam geht. einige kleine tips: ganz viel zeit nehmen zum anhalten für einen kaffe, einen zeltplatz findet man auch bei wohnmobilplätzen oder direkt an einem dorf, dort neben einem privatgarten fragen, die bootsfahrer mit den grossen booten sind zum grossteil auch nett und winken zu den kleinen nusschalen auch schon mal herüber. nur vor würzburg waren einige junge sportbootsfahrer die schon sehr rücksichtslos waren. die zelte sind ziemlich sicher, jeder kann sich vorstellen, dass hier keine wertsachen sind und die sachen habe ich in einem alu-behälter, den ich mit stahlseil etwas absichern kann. schöne erfahrungen mit learning by doing ! 1aykop2@web.de viel spass hubert |
#25
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Bin 2008 auch zufällig zu solch einem erlebnis gekommen:
habe ein schlauchi gekauft mit AB klein, 4PS Johnson, habe mit eine hervorragende karte, schon ein kleines buch mit sehr guter beschreibung von banzhaf, der main, gekauft und nach intensiver vorbereitung bin ich den main gefahren, von bamberg bis veithöchtsheim. das war ein ganz tolles erlebnis !! bamberg bis theres, dort übernachtet (im Zelt), nur hier war die ganze nacht güterverkehr neben dem zelt, ganz nette leute vom yachthafen haben sogar zum mitfeiern eingeladen theres bis volkach, wunderschöner main mit dem weinbaugebiet, in volkach einfach neben dem main gezeltet an einem slip 3.tag von volkach bis veitshöchheim, schöne stops zum kaffeetrinken, usw. möchte heuer unbedingt weiterfahren von veitshöchheim bis ungefähr aschaffenburg, den spessart im frühjahr zur blüte. was ich auch machen möchte, ist die mosel von trier bis koblenz, das ist sicherlich ein wunderschöner trip. meine reisegeschwindigkeit ist mit dem kleinen kerl natürlich nicht so schnell, ca 30 bis 60 km am main, viele schleusen, aber das ist ja gerade das schöne, dass es langsam geht. einige kleine tips: ganz viel zeit nehmen zum anhalten für einen kaffe, einen zeltplatz findet man auch bei wohnmobilplätzen oder direkt an einem dorf, dort neben einem privatgarten fragen, die bootsfahrer mit den grossen booten sind zum grossteil auch nett und winken zu den kleinen nusschalen auch schon mal herüber. nur vor würzburg waren einige junge sportbootsfahrer die schon sehr rücksichtslos waren. die zelte sind ziemlich sicher, jeder kann sich vorstellen, dass hier keine wertsachen sind und die sachen habe ich in einem alu-behälter, den ich mit stahlseil etwas absichern kann. schöne erfahrungen mit learning by doing ! 1aykop2@web.de viel spass hubert |
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