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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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#1
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Warnung vor EMDEN - es ist zum Brechen !!
Moin !
Es ist schon übel, dass ich hiermit vor dem Anschippern meiner eigenen Stadt warnen möchte, aber die Schande (und der Schaden) wären wohl noch größer, wenn hier erstmal jemand wegen gutem (!) Wetter festhängt. Für Mobos gibt es übrigens noch den "Notausgang" über die Borssumer Schleuse, wenn man erstmal im Hafen festhängt. Diese Sauerei geht damit ins dritte Jahr... In den nächsten Tagen wird es voraussichtlich wärmer als 25 Grad. Die Eisenbahn-Klappbrücke über den Alten Binnenhafen darf dann nicht mehr hochgeklappt werden. Emden 01.07.2008 Bootfahrer aufgepasst: Klappe bleibt unten Von Heiner Schröder Bei Temperaturen über 25 Grad versperrt die Eisenbahnbrücke die Fahrt in den Emder Hafen. Stadt und Bahn geben sich gegenseitig die Schuld daran, dass sich das nicht ändert. Alles wartet auf ein Gerichtsurteil. Emden - Die Stadt Emden sieht einen „schweren Schaden für ihre Image”. Die Deutschen Bahn kann das gut nachvollziehen. Und die für die Bootsplätze im Binnenhafen zuständige Reederei AG Ems muss in den nächsten Tagen mit weniger Umsatz rechnen. Denn es wird voraussichtlich wärmer als 25 Grad. Und in diesem Fall bleibt die Eisenbahnklappbrücke am Alten Binnenhafen geschlossen. Denn dann dehnt sich das Eisen so stark aus, dass die Schienen beim Schließen nicht mehr richtig einrasten können. Dann wäre der ganze Bahnverkehr zum Außenhafen unterbrochen. Die Positionen sind festgefahren. Die Stadt sieht es ganz einfach: „Die Brücke gehört der Bahn, und daher muss die Bahn die Brücke in Ordnung halten”, sagt Stadtsprecher Eduard Dinkela. Die Bahn gibt der Stadt die Schuld: Das Problem sei durch städtische Rammarbeiten für die neue Fußgängerbrücke dicht neben der Eisenbahnbrücke entstanden, sagt Bahnsprecher Egbert Meyer-Lovis. Weil's um viel Geld geht, beschäftigt sich längst das Amtsgericht mit der Geschichte. Derzeit liegt dort ein zweites Gutachten zu den Ursachen der Brückenprobleme. Erst wenn das Gericht ein Urteil gesprochen hat, wird wieder Bewegung in sie Sache kommen. Aus http://www.oz-online.de/index.php?id=225&tx_ttnews[tt_news]=3751&cHash=2372c511f6 |
#2
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Cool... wird Zeit für ein U-Boot
P.S.: Ich will natürlich nicht die Betroffenen ärgern, aber das ist wieder so ein herrlicher Schildbürgerstreich - dem kann man nur mit Humor begegnen.
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We'll never know the worth of water till the well go dry. . . . . . . aus Irland . . . . . .
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#3
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Dann sind wohl die Emdener (Bootfahrer) die einzigen, die auf einen kühlen Sommer hoffen.
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Grüße aus Bärlin Thomas
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#4
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Diesen Ostfriesenwitz kannte ich noch nicht.
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Jörg |
#5
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..cool...hab am samstag schon geflucht...wir sind um 15uhr durch die kesselschleuse gefahren richtung hafen...die 3 brücken nach der schleuse wurden schnell geöffnet und alles war bestens...gegen 16.15uhr wollten wir wieder zurück...erste brücke und nix ging mehr...keiner mehr da obwohl bis 17.30uhr betrieb sein sollte...natürlich immer gedacht das doch noch jemand kommt...um 17.15uhr dann aufgegeben (schleusenzeit nur bis 17uhr) und nen gastliegeplatz gesucht...sonntagmorgen dann erst weitergefahren...ok war nicht sehr tragisch...wären wir aber mehr an bord gewesen...hätte man sich nen hotel suchen müssen...
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#6
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Unglaubliche Geschichte ...
Wat dat nich allns givt .... |
#7
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Moin zusammen,
das irritiert euch? Dann zieht euch mal die Geschichte mit der Nesserlander Schleuse rein: 2006 wegen Baufälligkeit geschlossen. Alle haben protestiert, von den Wassersportvereinen, über die Fahrgastreederei bis zur Hafenwirtschaft. Zusage von n-ports: Wird schnellstens wieder instand gesetzt. Mitte 2007: Nix passiert, aussser die Tore mit Beton endgültig zu versiegeln (Motto: Die benutzt keiner mehr!). Ende 2007: Neuer, grosser Plan auf dem Tisch! Nicht Instandsetzung, sondern Abriss und Neubau. Geld war schon bewilligt und liegt seitdem bereit. Anfang 2008 (nach der Sturmflutsaison) sollte es mit Hochdruck losgehen. Mitte 2008: Bislang kein Handschlag getan - sieht auch nicht so aus, als würde in naher Zukunft was passieren. Im Hafen munkelt man: der gestiegene Stahlpreis hätte die Kalkulation zerschossen. Alles geht nun mitsamt den grossen Frachtern durch die Grosse Seeschleuse. Das hat sich mittlerweile zumindest gegen Hochwasser eingespielt. Kommt man jedoch gegen NW an, sind auch mal vier Stunden Wartezeit drin. Von draussen kommend muss man dann im Aussenhafen festmachen - ausser Sichtweise der Seeschleuse. Ohne Funk geht da gar nichts. Wir hatten dieses Jahr keine Lust auf solche Wartezeiten und sind daher nach Greetsiel ausgewandert. Das ist ein Service-Unterschied wie Tag und Nacht: Kaum haben wir die Schleuse erreicht sehen wir grün und offene Tore. |
#8
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Zitat:
Abgesehen davon ist mir persönlich alles über 25° eh zu warm. Aber diese besch...ene Eisenbahnbrücke ist mit ein Grund warum ich auf meine Boot die komplette obere Frontscheibe zum abmontieren gemacht um drunter durch zu passen
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#9
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Du hast da ein "iss" vergessen...
Schade, ein Ligeplatz im Binnenhafen wäre erschwinglich und sehr nah - dazu noch mit allem, was man braucht, Strom, Wasser, WC, Abwasser, Wachschutz, Parkplätze...
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#10
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Euer Anliegen kam gestern schon im Fernsehen. Nun kennt Euch ganz Deutschland - wir hier in Bayern schmunzeln über Euren Hafen
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Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN |
#11
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sofort hin, jetzt wird es ein schnäppchen
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Grüße kay Schlagfertigkeit ist, einen Tag später die passende Antwort zu haben |
#12
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...und gehen im Dezember durchs Fenster, weil Weihnachten vor der Tür steht.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
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